Lai da Burvagn – Wikipedia

Lai da Burvagn
Lai da Burvagn (2002)
Lai da Burvagn (2002)
Lai da Burvagn (2002)
Lage Oberhalbstein
Zuflüsse Julia
Abfluss Julia
Grössere Orte in der Nähe Burvagn
Lai da Burvagn (Kanton Graubünden)
Lai da Burvagn (Kanton Graubünden)
Koordinaten 764478 / 165715Koordinaten: 46° 37′ 21″ N, 9° 35′ 11″ O; CH1903: 764478 / 165715
Daten zum Bauwerk
Sperrentyp Gewichtsstaumauer
Bauzeit 1949
Höhe des Absperrbauwerks 20,15 m
Bauwerksvolumen 23 500 m³
Kronenlänge 71 m
Kraftwerksleistung 26 MW
Betreiber Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ)
Daten zum Stausee
Höhenlage (bei Stauziel) 1117 m ü. M.
Wasseroberfläche 4 ha
Gesamtstauraum 250 000 m³
Einzugsgebiet 453 km²
Bemessungshochwasser 52,4 m³/s

Der Lai da Burvagn anhören/? ist ein Stausee an der Julia bei der Fraktion Burvagn im Kanton Graubünden in der Schweiz. Der See mit einer Fläche von vier Hektaren[1] wird von den Kraftwerken Mittelbünden betrieben und dient als Ausgleichsbecken für die Zentrale Tinizong und als Wasserfassung für die Zentrale Tiefencastel West.

Zentrale Tiefencastel
Lagekarte und Anlageschema

Die Schwergewichtsmauer des Stausees wurde 1949 zusammen mit dem Maschinenhaus Tiefencastel West in Betrieb genommen. Ab 1954 übernahm er auch die Funktion des Ausgleichsbeckens für die neu in Betrieb genommene Zentrale Tinizong, die das Wasser aus dem Lai da Marmorera verarbeitet. Seit 1971 wird ein Teil des Unterwassers von Tinizong in einem Stollen direkt nach Tiefencastel geleitet, sodass nicht mehr alles Wasser aus dem Marmorera-See durch den Lai da Burvagn fliesst.

Commons: Lai da Burvagn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Liste der Talsperren in der Schweiz (unvollständig). Schweizerisches Talsperrenkomitee;