Landesregierung Haslauer I – Wikipedia

Die Landesregierung Haslauer I bildet die Salzburger Landesregierung in der 7. Gesetzgebungsperiode unter Landeshauptmann Wilfried Haslauer vom Rücktritt des bisherigen Landeshauptmanns Hans Lechners bzw. der Wahl von Haslauer zum neuen Landeshauptmann am 20. April 1977 bis zur Wahl der Nachfolgeregierung Haslauer II am 16. Mai 1979.

Nach dem Rücktritt von Hans Lechner übernahm der bisherige Zweite Landeshauptmann-Stellvertreter Haslauer das Amt des Landeshauptmanns. In seiner Funktion als Landeshauptmann-Stellvertreter folgte ihm der bisherige Landesrat Hans Katschthaler nach. Gleichzeitig mit dem Wechsel des Landeshauptmanns schied auch Landesrat Rupert Wolfgruber aus der Regierung aus, dafür rückten am 20. April 1977 Anton Bonimaier und Albert Steidl als neue ÖVP-Landesräte nach. Wie in der Vorgängerregierung Lechner IV stellte die Österreichische Volkspartei (ÖVP) vier von sieben Regierungsmitgliedern. Die Sozialistische Partei Österreichs (SPÖ) entsandte zwei Regierungsmitglieder, die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) eines.

Während der Amtsperiode der Regierung Haslauer I kam es zu einer personellen Veränderung, als Landesrat Walter Leitner (FPÖ) am 24. Jänner 1978 aus der Regierung ausschied. Für ihn rückte am 25. Jänner 1978 Sepp Baumgartner nach.

Regierungsmitglieder

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Amt Name Partei Ressorts
Landeshauptmann Wilfried Haslauer ÖVP
1. Landeshauptmann-Stellvertreter Herbert Moritz SPÖ
2. Landeshauptmann-Stellvertreter Hans Katschthaler ÖVP
Landesrat
ab 25. Jänner 1978
Sepp Baumgartner FPÖ
Landesrat Anton Bonimaier ÖVP
Landesrat Albert Steidl ÖVP
Landesrat Sepp Oberkirchner SPÖ
Vorzeitig ausgeschiedene Mitglieder der Landesregierung
Landesrat
bis 24. Jänner 1978
Walter Leitner FPÖ