Laszlo Kornitzer – Wikipedia
Laszlo Kornitzer (auch Lacy Kornitzer, geboren 1957 in Budapest) ist ein ungarischer literarischer Übersetzer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laszlo Kornitzer floh mit zwanzig Jahren aus dem kommunistischen Ungarn und arbeitet seither in Berlin. Er dreht Kurzfilme, veröffentlicht Essays und inszenierte 2006 die Erzählung Verwischte Spuren von Péter Nádas in Berlin.[1] Kornitzer übersetzte aus dem Ungarischen ins Deutsche unter anderem Werke von Attila Bartis, Szilárd Borbély, György Dragomán, Imre Kertész, Péter Nádas, István Örkény, Alaine Polcz und László Végel.
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Zwey: Laszlo Kornitzer: „Ihr Programm heißt Destruktivität“. Über Ungarns Rechte und die politische Kultur. Interview, in: Osteuropa, 6/2010, S. 19–30
- Über Destruktivität. Eine essayistische Einmischung in die inneren Angelegenheiten Ungarns, Berlin: suhrkamp 2022.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Jonathan Scheiner: Verwischte Spuren. Eine Erzählung von Péter Nádas als Einpersonenstück in Berlin, Rezension, in: Jüdische Allgemeine, 14. September 2006
Personendaten | |
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NAME | Kornitzer, Laszlo |
ALTERNATIVNAMEN | Kornitzer, Lacy |
KURZBESCHREIBUNG | ungarischer Übersetzer |
GEBURTSDATUM | 1957 |
GEBURTSORT | Budapest |