Laura Martínez (Leichtathletin) – Wikipedia

Laura Martínez
Voller Name Laura Martínez Ibargüen
Nation Kolumbien Kolumbien
Geburtstag 25. August 2004 (20 Jahre)
Karriere
Disziplin Sprint
Status aktiv
Medaillenspiegel
Hallensüdamerikameisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Panamerikanische Juniorenspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U20-Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
U20-Südamerikameisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
U18-Südamerikameisterschaften 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Hallensüdamerikameisterschaften
Silber Cochabamba 2024 60 m
Panamerikanische Juniorenspiele
Gold Cali 2021 4 × 100 m
Logo der World Athletics U20-Weltmeisterschaften
Bronze Cali 2022 4 × 100 m
U20-Südamerikameisterschaften
Gold Lima 2021 4 × 100 m
Silber Bogotá 2023 4 × 100 m
U18-Südamerikameisterschaften
Gold Encarnación 2021 100 m
Gold Encarnación 2021 4 × 100 m
letzte Änderung: 14. Mai 2024

Laura Martínez Ibargüen (* 25. August 2004) ist eine kolumbianische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn

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Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Laura Martínez im Jahr 2021, als sie bei den U20-Südamerikameisterschaften in Lima in 12,09 s den vierten Platz im 100-Meter-Lauf belegte und mit der kolumbianischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,35 s die Goldmedaille gewann. Im September siegte sie dann in 11,92 s über 100 Meter bei den U18-Südamerikameisterschaften in Encarnación und siegte dort in 46,18 s auch im Staffelbewerb. Anschließend gelangte sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in Guayaquil mit 11,86 s auf den fünften Platz über 100 Meter und wurde mit der Staffel in 46,09 s Vierte. Anfang Dezember klassierte sie sich bei den erstmals ausgetragenen Panamerikanischen Juniorenspielen in Cali mit 11,69 s auf dem sechsten Platz und gewann in der Staffel in 43,59 s die Goldmedaille und stellte damit einen neuen U23-Südamerikarekord auf. Im Jahr darauf schied sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia mit 12,04 s im Vorlauf über 100 Meter aus und verpasste auch im 200-Meter-Lauf mit 24,89 s den Finaleinzug. Auch bei den Juegos Bolivarianos in Valledupar schied sie mit 12,32 s und 24,37 s jeweils in der Vorrunde aus, siegte dort aber in 44,52 s in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Daraufhin schied sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Cali mit 11,79 s in der ersten Runde über 100 Meter aus und gewann im Staffelbewerb in 44,59 s die Bronzemedaille. Im Oktober nahm sie an den Südamerikaspielen in Asunción teil und schied dort mit 25,22 s im Vorlauf über 200 Meter aus. 2023 gewann sie bei den U20-Südamerikameisterschaften in Bogotá in 45,09 s die Silbermedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Ende Oktober schied sie bei den Panamerikanischen Spielen in Santiago de Chile mit 11,70 s im Vorlauf über 100 Meter aus und belegte mit der Staffel in 44,79 s den sechsten Platz.

2024 gewann sie bei den Hallensüdamerikameisterschaften in Cochabamba in 7,40 s die Silbermedaille im 60-Meter-Lauf hinter der Brasilianerin Vitória Cristina Rosa. Im Mai gelangte sie bei den World Athletics Relays in Nassau mit 43,92 s auf den sechsten Platz im C-Lauf in der 2. Qualifikationsrunde über 4-mal 100 Meter für die Olympischen Spiele. Kurz darauf belegte sie bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Cuiabá in 11,36 s den sechsten Platz über 100 Meter und gewann mit der Staffel in 44,34 s die Silbermedaille hinter dem brasilianischen Team.

2021 wurde Martínez kolumbianische Meisterin in der 4-mal-100-Meter-Staffel und 2022 über 100 und 200 Meter.

Persönliche Bestzeiten

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  • 100 Meter: 11,36 s (+0,6 m/s), 10. Mai 2024 in Cuiabá
    • 60 Meter (Halle): 7,40 s, 27. Januar 2024 in Cochabamba (kolumbianischer Rekord)
  • 200 Meter: 23,21 s (+0,1 m/s), 7. Mai 2022 in Bogotá