Lebermudde – Wikipedia

Als Lebermudde wird organisches Sediment (Mudde) in Seen bezeichnet, welches vor allem aus Algen besteht. Namensgebend ist die an Leber erinnernde elastische Beschaffenheit und braun-grünliche Farbe nach Trocknung der Mudde. Der organische Anteil liegt meist über 30 Prozent, während der Anteil an Carbonaten weniger als 30 Prozent beträgt.[1]

Einzelnachweise

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  1. Lebermudde – Lexikon der Geowissenschaften. Spektrum, abgerufen am 14. April 2019.