Leopold Mutter – Wikipedia

Leopold Mutter (* 22. Dezember 1827 in Unteralpfen; † 27. Mai 1887 in München) war ein Altar- und Porträtbildhauer.

Pietà in der Kalvarienbergkapelle Weiler (1870)

Leopold Mutter war Schüler der Bildhauer Johann Petz und Ferdinand Preckle,[1] dessen Atelier er nach dessen Tod im Jahre 1865 zugleich mit der noch unvollendeten Arbeit am Altar der Pfarrkirche in Donauwörth übernahm.[2] Er schuf Plastiken für eine Reihe von Kirchen im süddeutschen Raum, unter anderem in Mindelheim, Breitenbrunn, Türkheim, Westerheim, der Wallfahrtskirche in Wemding und seiner Heimatstadt Unteralpfen.[3] Er war Mitglied im 1860 gegründeten Münchner Verein für Christliche Kunst.

Commons: Leopold Mutter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Mutter, Leopold. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 25: Moehring–Olivié. E. A. Seemann, Leipzig 1931, S. 299 (biblos.pk.edu.pl).
  2. ADB, S. 544
  3. ADB, S. 545.