Lerkendal-Stadion – Wikipedia

Lerkendal-Stadion

Das Lerkendal-Stadion
Das Lerkendal-Stadion
Daten
Ort Norwegen Trondheim, Norwegen
Koordinaten 63° 24′ 44,4″ N, 10° 24′ 16,1″ OKoordinaten: 63° 24′ 44,4″ N, 10° 24′ 16,1″ O
Eigentümer Rosenborg Trondheim
Betreiber Lerkendal Stadion AS
Eröffnung 10. August 1947
Renovierungen 1949, 1961–1963, 1968, 1996, 2000–2002
Abriss 1995/96
Oberfläche Naturrasen mit Kunstrasenfasern
Kosten 335 Mio. NOK
(Umbau 1996–2002)
Kapazität 21.405 Plätze
Spielfläche 105 m × 68 m
Heimspielbetrieb
Veranstaltungen
Lage
Lerkendal-Stadion (Trøndelag)
Lerkendal-Stadion (Trøndelag)

Das Lerkendal-Stadion (deutsch Lärchental-Stadion) ist das Fußballstadion des Fußballvereins Rosenborg Trondheim und ist nach dem Ullevaal-Stadion in Oslo das zweitgrößte Fußballstadion in Norwegen. Die Spielstätte bietet gegenwärtig 21.405 Sitzplätze.[1] Die Sportstätte wurde von mehreren Sportvereinen der Stadt Trondheim genutzt.

Geplant wurde der Bau des Stadions bereits 1933, aber erst nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1947 wurde das Stadion erbaut und noch am 10. August 1947 eröffnet. Zwischen 1961 und 1963 Jahren wurde das Stadion renoviert und 1968 mit einer Flutlichtanlage ausgestattet.

Das Stadion wurde 1995/96 abgerissen und ein modernes Stadion für weniger Zuschauer, aber mit V.I.P.-Logen mit 1.338 Plätzen und ausschließlich mit Sitzplätzen gebaut. Zwischen 2000 und 2002 wurde das Stadion zu einem reinen Fußballstadion umgebaut und drei der vier Tribünen erneuert und erweitert. Bis dahin wurde das Stadion auch von den Trondheimer Leichtathleten genutzt.

Im Oktober 1985 wurde beim Spiel von Rosenborg Trondheim gegen Lillestrøm SK mit 28.569 Zuschauern ein Besucherrekord aufgestellt.

Die UEFA wählte das Stadion für die Austragung des UEFA Super Cup 2016 aus.[2]

Commons: Lerkendal Stadion – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. rbk.no: Stadionkapazität (Memento vom 14. April 2015 im Internet Archive) (norwegisch)
  2. sport1.de: Champions League: Endspiel 2016 steigt in Mailand Artikel vom 18. September 2014