Leslie Woodcock Tentler – Wikipedia

Leslie Woodcock Tentler (* 20. Februar 1945 in Muskegon) ist eine US-amerikanische Neuzeithistorikerin.

Sie war die Tochter von Loula und Leonard Woodcock, einer Medizintechnikerin sowie Administratorin und einem Gewerkschaftsführer und Diplomaten. Leslie Woodcock erwarb an der University of Michigan den BA 1967 und den Ph.D. 1975 (Women and work. Industrial employment and sex roles, 1900–1929). Sie lehrte von 1974 bis 1998 an der University of Michigan-Dearborn (Assistant Professor, Professorin für Geschichte) und wirkte von 1998 bis 2014 an der Catholic University of America als Professorin für Geschichte.[1]

Tentler war bis zu dessen Tod im Jahr 2021 mit Thomas N. Tentler verheiratet. Das Paar hatte drei Kinder.[1]

Forschungsschwerpunkte

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Leslie W. Tentler forscht zur US-Geschichte des 20. Jahrhunderts sowie zur Katholischen Geschichte.[2] In ihrem 2020 veröffentlichten Buch American Catholics: A History fasst sie 500 Jahre Geschichte des amerikanischen Katholizismus von der Ankunft der spanischen Missionare bis zur Gegenwart zusammen. Sie beleuchtet die Beteiligung der Katholiken an der amerikanischen Politik und dem intellektuellen Leben und setzt sich mit der Sicht der Katholiken auf Rasse und Bürgerkrieg auseinander. Sie schaut auf die Rolle der Frauen im Gemeindeleben, die katholische Ethik in Bezug auf Empfängnisverhütung und den Sexuellen Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche.[3]

Mitgliedschaften

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Schriften (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b c d Tentler, Leslie Woodcock 1945–. encyclopedia.com, abgerufen am 23. Mai 2024.
  2. Leslie Woodcock Tentler, The Catholic University of America, abgerufen am 23. Mai 2024.
  3. American Catholics a history Leslie Woodcock Tentler, Smithsonian Libraries and Archives, abgerufen am 23. Mai 2024.