Lilija Ignatowa – Wikipedia

Lilija Ignatowa
Persönliche Informationen
Nationalität: Bulgarien Bulgarien
Disziplin Rhythmische Sportgymnastik
Trainer: Neschka Robewa
Geburtstag: 17. Mai 1965 (59 Jahre)
Geburtsort: Sofia, Bulgarien
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 6 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 7 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
World Cup Final 6 × Goldmedaille 4 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Medaillen
Logo der FIG Weltmeisterschaften
Gold 1981 München Einzel Seil
Gold 1981 München Einzel Reifen
Gold 1983 Straßburg Einzel Ball
Gold 1983 Straßburg Einzel Keulen
Gold 1985 Valladolid Einzel Ball
Gold 1985 Valladolid Einzel Keulen
Silber 1981 München Einzel Keulen
Silber 1981 München Einzelmehrkampf
Silber 1983 Straßburg Einzelmehrkampf
Silber 1985 Valladolid Einzelmehrkampf
Bronze 1983 Straßburg Einzel Reifen
Bronze 1985 Valladolid Einzel Seil
Logo der UEG Europameisterschaften
Gold 1980 Amsterdam Einzel Keulen
Gold 1980 Amsterdam Einzel Band
Gold 1982 Stavanger Einzel Band
Gold 1984 Wien Einzel Reifen
Gold 1986 Florenz Einzelmehrkampf
Gold 1986 Florenz Keulen
Gold 1986 Florenz Seil
Silber 1980 Amsterdam Einzelmehrkampf
Silber 1980 Amsterdam Einzel Reifen
Silber 1984 Wien Ball
Silber 1986 Florenz Band
Logo der FIG World Cup Final
Gold 1983 Belgrad Einzelmehrkampf
Gold 1983 Belgrad Einzel Reifen
Gold 1986 Tokio Einzelmehrkampf
Gold 1986 Tokio Einzel Ball
Gold 1986 Tokio Einzel Seil
Gold 1986 Tokio Einzel Keulen
Silber 1983 Belgrad Einzel Ball
Silber 1983 Belgrad Einzel Keulen
Silber 1983 Belgrad Einzel Band
Silber 1986 Tokio Einzel Band

Lilija Pawlowa Ignatowa (bulgarisch Лилия Павлова Игнатова; * 17. Mai 1965 in Sofia) ist eine ehemalige bulgarische rhythmische Sportgymnastin, mehrfache Welt- und Europasiegerin und zweifache Weltcupsiegerin.

Sportliche Karriere

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Lilija Ignatowa wurde am 17. Mai 1965 in Sofia geboren und war Teil der „goldenen Mädchen“-Generation, die den Sport in den frühen achtziger Jahren dominierte. Bei den Europameisterschaften 1980 verzeichnete sie mit zwei Silber- und zwei Gold-Medaillen ihren ersten internationalen Erfolg. Ein Jahr später bei der Weltmeisterschaft 1981 gewann sie Gold und Silber auch mit anderen Geräten.

Sie setzte ihre sportlichen Erfolge auch in den folgenden Jahren fort.

Ignatowa galt als eine der elegantesten und charmantesten Turnerinnen aller Zeiten. Bei ihrem letzten Wettkampf in Tokio wurde sie von den Zuschauern zur schönsten Teilnehmerin gewählt.[1]

Ende der sportlichen aktiven Karriere

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Lilija Ignatowa beendete 1986 ihre sportliche Karriere mit drei Goldmedaillen bei den Europameisterschaften 1986.[2] 1988 übernahm sie die Rolle von Agnessa im bulgarischen Film AkaTaMuS.[3] 1999 war sie in das Leitungsgremium des Bulgarischen Turnverbandes gewählt worden. 2000 gründete sie ihren eigenen Verein LILI SPORT.[4] Ignatowa trainierte ebenso die österreichischen Gymnastinnen.[5][6]

Einzelnachweise

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  1. Lilija Ignatowa im Munzinger-Archiv, abgerufen am 17. März 2024 (Artikelanfang frei abrufbar)
  2. "Lilia Ignatova - Letzter Mehrkampf nah an der Perfektion"
  3. Lilija Ignatowa bei IMDb
  4. Rhythmic gymnastics – Lily Ignatova. In: nsa.bg. Abgerufen am 29. März 2017 (englisch).
  5. EM Rhythmische Gymnastik in Baku: Ruprecht und Wegscheider im Top20-Feld. Nationalgruppe: EM als Standortbestimmung für die erste Olympia-Qualifikation. In: oeft.at. 10. Juni 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. März 2016; abgerufen am 29. März 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oeft.at
  6. Das waren die RG-Neuigkeiten von früher… In: oeft.at. 2015, archiviert vom Original am 29. März 2017; abgerufen am 29. März 2017.