Lina (Neustadt) – Wikipedia
Lina Stadt Neustadt an der Donau | ||
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Koordinaten: | 48° 48′ N, 11° 49′ O | |
Höhe: | 396 m | |
Einwohner: | 18 (1. Jan. 2024)[1] | |
Postleitzahl: | 93333 | |
Lage von Lina in Bayern | ||
Lina |
Lina ist ein Stadtteil von Neustadt an der Donau im Landkreis Kelheim in Niederbayern.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler Lina gehört zur Hallertau. Er liegt an der höchsten Stelle im südlichen Hang des Donautales.
Von Lina aus bietet sich ein schöner Blick auf die Stadt Neustadt an der Donau, die Ebenen des Donautales sowie die nördlich der Donau gelegenen Höhen des beginnenden Jura. Südlich des Ortes verläuft die B 16. Daran schließt sich das Hallertauer Hügelland mit dem östlichen Teil des Dürnbucher Forstes an.
Regensburg ist in östlicher Richtung zirka 45 km und Ingolstadt in westlicher 30 km entfernt. München liegt etwa 90 km südlich des Ortes.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler existierte nachweislich bereits im frühen 13. Jahrhundert. Urkundlich ist er als „Villa Linden“ überliefert. Aus dem Jahre 1220 ist ein Zehentstreit zwischen „Henricus Decanus de Gegkingen“, also der Pfarrei Bad Gögging und dem Kloster Weltenburg urkundlich erwähnt[2]. Zehentpflichtig waren die Orte Deisenhofen, Lina, Mauern, Sittling, Trepfenau, Ulrain, Welschenbach und Wöhr.
Die Orte Oberulrain und Niederulrain sowie der Weiler Lina bildeten ursprünglich die gemeinsame politische Gemeinde Oberulrain. Diese wurde im Rahmen einer Gemeindegebietsreform am 1. Mai 1978 in die Stadt Neustadt an der Donau eingegliedert.[3]
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der aus vier Anwesen bestehende Weiler ist ausschließlich land- und forstwirtschaftlich geprägt. Hopfenanbau bildet hierbei den Schwerpunkt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerzahlen: Neustadt an der Donau. Abgerufen am 19. Oktober 2024.
- ↑ Homepage der Pfarrei Neustadt Donau ( des vom 20. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 611.