Linda A. Morabito-Kelly – Wikipedia
Linda A. Morabito-Kelly (* 21. November 1953 in Vancouver, Kanada) ist eine ehemalige Angestellte des Jet Propulsion Laboratory während der Voyager-1- und Voyager-2-Missionen zu den äußeren Planeten. Sie war als Navigationsingenieurin des optischen Navigations- und Bildverarbeitungssystems (Optical Navigation Imaging Processing System, kurz ONIPS) tätig.
Als sie Fotos von Voyager 1 vom Planeten Jupiter am 8. März 1979 untersuchte, fiel ihr auf den Fotos vom Mond Io eine 300 Kilometer hohe Wolke entlang des Mondrandes auf.[1] Dies war die erste Entdeckung von aktivem Vulkanismus auf einem fremden Himmelskörper. Später wurde sie zur Programmentwicklungsleiterin der Planetary Society.
Nach ihr wurde der Asteroid (3106) Morabito benannt.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ L. A. Morabito, et al.: Discovery of currently active extraterrestrial volcanism. In: Science. 204. Jahrgang, 1979, S. 972.
Personendaten | |
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NAME | Morabito-Kelly, Linda A. |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Ingenieurin, entdeckte Vulkanismus auf dem Jupitermond Io |
GEBURTSDATUM | 21. November 1953 |
GEBURTSORT | Vancouver, Kanada |