Linda Rennings – Wikipedia
Linda Rennings (* 8. Dezember 1963 in Köln-Mülheim, Deutschland) ist eine Kölner Autorin und Aktivistin, die sich für die Rechte und die Versorgung der Kölner Wohnungslosen einsetzt. Rennings war selbst für fünf Jahre lang obdachlos, wovon sie ein Jahr auf einem Friedhof in Köln-Dünnwald gelebt hat.[1] Sie ist Gründerin des Vereines Heimatlos in Köln e. V. (H.i.K.). Sie gibt Interviews und hält Vorträge über ihr Leben als Obdachlose und wie man anderen Wohnungslosen würdevoll hilft.[2]
Im Oktober 2024 veröffentlicht sie ihre Autobiographie über ihre Zeit als Wohnungslose und ihren Weg zurück.[3]
Autobiografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Linda Rennings: Rebellin der Straße. Weiblich und wohnungslos. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Hamburg 2024, ISBN 978-3-499-01478-9.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Linda Rennings: Die Stehauffrau bei Emma
- Mehr Frauen und Alte betroffen – Günter Wallraff fordert Politikwechsel, Kölner Stadtanzeiger
- „Sie haben keine Lobby“, Domradio
- Letzte Hoffnung Ruhestätte: Kölnerin lebt ein Jahr lang auf dem Friedhof, Focus Online
- Heimatlos in Köln e.V.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Erst fragen, dann helfen. In: deutschlandfunknova.de. 16. Januar 2015, abgerufen am 30. September 2024.
- ↑ Linda Rennings (Heimatlos in Köln): Wir machen obdachlose Frauen zum Thema! -. In: denkhausbremen.de. 31. August 2020, abgerufen am 30. September 2024.
- ↑ Linda Rennings: Rebellin der Straße. Rowohlt (rowohlt.de [abgerufen am 30. September 2024] Erscheinungstermin 15. Oktober 2024).
- ↑ Gerhart Baum und „kölsche Linda“ geehrt, Kölnische Rundschau, 5. Juni 2023, abgerufen am 30. September 2024
Personendaten | |
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NAME | Rennings, Linda |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Autorin und Aktivistin |
GEBURTSDATUM | 8. Dezember 1963 |
GEBURTSORT | Köln-Mülheim, Deutschland |