Liste der Baudenkmäler in Alfeld (Mittelfranken) – Wikipedia

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Alfeld zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 29. Januar 2020 wieder und enthält 12 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gundelgasse 1, Hasengasse 6, Nähe Gundelgasse
(Standort)
Ehemaliges Frühmessnerhaus Zweigeschossiger, verputzter Kalksteinbau mit östlichem Steinchörlein, im Kern wohl 16. Jahrhundert

Scheune: Kalksteinbau mit Steilsatteldach, 16. / 19. Jahrhundert

D-5-74-111-1
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Ehemaliges Frühmessnerhaus
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Nähe Hasengasse
(Standort)
Backhaus kleiner, teilweise verputzter Bruchsteinbau mit Pultdach, 18./1. Drittel 19. Jh.; ehemals zum Schulhaus gehörig D-5-74-111-20 BW
Hasengasse 8
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Kalksteinbau, verputzt, Halbwalmdach, bezeichnet „1724“ D-5-74-111-2
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BW
Marktplatz 6; Kirchenweg 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Bartholomäus Langhaus und ehemaliger gewölbter Chorturm 12. Jahrhundert, an letzteren Mitte 15. Jahrhundert polygonaler gewölbter Ostchor angebaut, 1707/08 Erneuerung; mit Ausstattung

mächtige Friedhofsmauer, größtenteils erhalten, 15. Jahrhundert

D-5-74-111-4
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Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Bartholomäus
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Nähe Hauptstraße
(Standort)
Scheune Zweigeschossiger Massivbau mit vorkragendem Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-5-74-111-3
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Scheune
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Untere Bachstraße 2; Untere Bachstraße 4
(Standort)
Villa Schlösschenartiger Neurenaissancebau mit turmartigem Aufbau und verglastem Wintergarten, 1896/97 für den Nürnberger Fabrikanten Georg Burgschmiet erbaut

reicher Pfeilergitterzaun

D-5-74-111-5
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Villa
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Claramühle 1
(Standort)
Ehemaliges Mühlengebäude Zweigeschossiger Steilsatteldachbau, Giebel mit reichem Fachwerk, erste Hälfte 18. Jahrhundert

Scheune: firstparallel mit Fachwerkgiebel, erste Hälfte 18. Jahrhundert

Backofen: massiver Satteldachbau, wohl 19. Jahrhundert

Garteneinfriedung: frühes 20. Jahrhundert

D-5-74-111-6
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Ehemaliges Mühlengebäude
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchthalmühle 1
(Standort)
Backhaus Erdgeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert D-5-74-111-16
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Backhaus
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lieritzhofen 24
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger traufseitiger Steilsatteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Scheune: baulich anschließend, eingeschossiger traufseitiger Steilsatteldachbau, Fachwerkgiebel, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

D-5-74-111-8
Wikidata
Ehemaliges Wohnstallhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pollanden 1
(Standort)
Scheune Massiver Steilsatteldachbau, Vordergiebel Fachwerk, spätes 18. Jahrhundert D-5-74-111-10
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Scheune
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rosenmühle 1
(Standort)
Ehemaliges Mühlgebäude Zweigeschossiger massiver Steilsatteldachbau, bezeichnet „1880“

Ehemaliger Backofen: Backsteinbau auf Sandsteinsockel, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert

D-5-74-111-12
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Waller
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kapelle Sankt Margaretha Massiver Satteldachbau mit Dachreiter, spätgotische Anlage, erneuert 1717/18 und 1852–57, mit Ausstattung D-5-74-111-13
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Evangelisch-lutherische Kapelle Sankt Margaretha
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Waller 1 a, neben der Kapelle
(Standort)
Ehemaliges Bruderhaus Zweigeschossiger massiver Steilsatteldachbau, errichtet 16. Jahrhundert, erneuert 18. Jahrhundert, im Inneren erneuert um 2010 D-5-74-111-14
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BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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