Liste der Baudenkmäler in Bischofswiesen – Wikipedia

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberbayerischen Gemeinde Bischofswiesen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Katholische Kirche in Winkl

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aschauerweiherstraße
(Standort)
Bildstock, sogenannte Pestsäule Pfeiler mit Nischenlaterne aus Rotmarmor, wohl 16. Jahrhundert D-1-72-117-3
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Bildstock, sogenannte Pestsäule
Erbmühlweg 1
(Standort)
Erbmühle ehemalige Getreidemühle, dreigeschossiger Bau mit Steilsatteldach, 17./18. Jahrhundert D-1-72-117-5
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Erbmühle
Grabenweg 11
(Standort)
Hofkapelle, sogenannte Egglerkapelle kleiner Putzbau mit Schopfwalmdach, Dachreiter und Traufgesims, wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-1-72-117-6
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BW
Hauptstraße 20
(Standort)
Pestsäule Tuffsteinsäule mit marmornem Aufsatz, wohl 16. Jahrhundert D-1-72-117-83
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BW
In der Au 7
(Standort)
Zwiehof, sogenanntes Vorderes Auerlehen Bauernhaus, erdgeschossiger Putzbau mit flachem Satteldach und Holzbohlen-Kniestock, 17./18. Jahrhundert;

Stallstadel, erdgeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach, 17./18. Jahrhundert

D-1-72-117-12
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BW
Rathausplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Herz Jesu langgestreckter neugotischer Saalbau mit eingezogenem Polygonalchor, angefügter Sakristei und seitlichem Fassadenturm mit Zwiebelhaube, von Georg Metzendorf, 1924/26; mit Ausstattung D-1-72-117-15
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Herz Jesu
Rathausplatz 1
(Standort)
Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs kapellenartige einseitig geöffnete Anlage mit Glockendach, nach Plänen von Georg Metzendorf, 1931, nachträglich ergänzte Tafel zur Erinnerung an die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs, 1952; mit Ausstattung D-1-72-117-93
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Kriegerdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs
Steinerlehen
(Standort)
Hofkapelle, sogenannte Steinerkapelle kleiner Putzbau mit rundem Schluss und Schopfwalmdach mit Schindeleindeckung, bezeichnet 1797 D-1-72-117-11
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Hofkapelle, sogenannte Steinerkapelle
Straßenmeisterei 12
(Standort)
Dienstgebäude der Straßenmeisterei Bischofswiesen zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit giebelseitiger Laube und Türgewänden aus Nagelfluh, im alpenländischen Heimatstil, von Gustav Gsaenger, 1937–39 D-1-72-117-103 BW
Wassererweg 30
(Standort)
Hofkapelle, sogenannte Hirnsbergkapelle kleine verputzte Nischenanlage mit Schindeldach und Dachreiter, wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-117-20
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Hofkapelle, sogenannte Hirnsbergkapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bachmanngut
(Standort)
Hofkapelle des Bachmannguts, sogenannte Bachmannkapelle massive Nischenanlage mit weit vorkragendem Walmdach und Dachreiter, 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-117-30
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BW
Engedey
Bachmannweg
(Standort)
Bildstockkapelle, sogenannte Heißenbichlkapelle kleine verputzte Nischenanlage mit weit vorkragendem Schopfwalmdach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-117-21
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BW
Klinggraben 50
(Standort)
Ehemaliges Brunnhaus Söldenköpfl der Soleleitung Berchtesgaden-Reichenhall ausgebaut zum Gasthaus, um 1826 D-1-72-117-22
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BW
Ramsauer Straße 119
(Standort)
Ehemals Wassermühle, sogenannte Hebenstreitmühle breit gelagerter zweigeschossiger Massivbau mit Flachsatteldach und Rundbogenportal, 18. Jahrhundert, Dach bezeichnet mit dem Jahr 1826 D-1-72-117-24
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BW
Ramsauer Straße 150; Ramsauer Straße 152
(Standort)
Ehemaliges Brunnhaus Ilsank der Soleleitung Berchtesgaden-Reichenhall, sogenannte Ilsank zweigeschossiger verschindelter Turm mit Zeltdach mit seitlichen Verbindungsbauten zum erdgeschossigen massiven Satteldachbau und hölzernem Stadel mit Satteldach, 1826 D-1-72-117-25
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BW
Vierradlehen
(Standort)
Feldkreuz gefasster barocker Korpus, wohl 18. Jahrhundert D-1-72-117-32
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BW
Vierradweg
(Standort)
Bildstock, sogenannte Pestsäule Nagelfluhpfeiler mit Bildnische, wohl 16. Jahrhundert D-1-72-117-31
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BW
Vierradweg 45/47
(Standort)
Ehemals Zwiehof, sogenanntes Vierradhlehen, zum Landhaus ausgebaut Wohnhaus, zweigeschossiger verputzter Massivbau mit flachem Satteldach, Blockbau-Kniestock, Zwerchhaus sowie Erkern und großer Terrassenanlage, im Kern 18. Jahrhundert, Ausbau und Vergrößerung durch Georg Zimmermann 1909;

Ehemaliges Bedienstetenhaus, zweigeschossiger massiver Flachsatteldachbau mit umlaufender Laube, im Kern 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Erweiterung 1909;

Gartenmauer mit Rundbogenportal, 1909

D-1-72-117-28
Wikidata
BW
Vierradweg 69
(Standort)
Ehemals Zwiehof, sogenanntes Bachmanngut zweigeschossiges Wohnstallhaus mit flachem Satteldach, Blockbau-Obergeschoss und Laube, bezeichnet mit den Jahren 1697 und 1701 D-1-72-117-29
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klemmsteinweg 7
(Standort)
Troadkasten des sogenannten Breidlerlehen zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach und vorkragendem Obergeschoss, 17./18. Jahrhundert, Anbau 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-117-35
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BW
Thanngasse 10
(Standort)
Kapelle der Gnotschaft Loipl und Wallfahrtskapelle St. Maria langgestreckter Saalbau mit Apsis, turmartigem Vorbau mit Dachreiter und quer angefügter Sakristei, 1799; mit Ausstattung;

Ölbergkapelle, verputzte Nischenanlage mit Satteldach, um 1750; mit Ausstattung;

Laufbrunnen, Kalksteinsäule mit Becken, bezeichnet 1880

D-1-72-117-41
Wikidata
Kapelle der Gnotschaft Loipl und Wallfahrtskapelle St. Maria
Vogelberg 14, 15
(Standort)
Feldkasten des sogenannten Vogllehens Erdgeschossiger Blockbau, vorkragendes Obergeschoss in Ständerbauweise, Flachsatteldach mit Legschindeln, 17./18. Jahrhundert D-1-72-117-89
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aschauerweiherstraße 90
(Standort)
Feldkasten, ehemals zum sogenannten Freilehen gehörend zweigeschossiger Blockbau mit flachem Satteldach und vorkragendem Obergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-1-72-117-47
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BW
Aschauerweiherstraße 101
(Standort)
Wohnstallhaus des ehemals fürstpröpstlichen Zwiehofs, sogenannter Dietfeldhof zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau, 1583, verändert 18./19. Jahrhundert D-1-72-117-48
Wikidata
BW
Aschauweg 10
(Standort)
Bauernhaus des ehemaligen Zwiehofs, sogenanntes Unteraschau-Lehen eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Kniestock, giebelseitiger Laube sowie marmornen Tür- und Fenstergewänden, 16. Jahrhundert D-1-72-117-49
Wikidata
BW
Aschauweg 12, Oberaschaulehen
(Standort)
Bauernhaus des ehemals Fürstpröpstlichen Meierhofs, sogenanntes Oberaschau-Lehen zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Hochlaube, bezeichnet mit dem Jahr 1633, Umbau und Flachsatteldach bezeichnet mit 1856;

Hof- und Feldkapelle, sogenannte Aschaukapelle, kleiner Putzbau mit weit vorkragendem Walmdach, wohl 18. Jahrhundert

D-1-72-117-50
Wikidata
BW
Nähe Berchtesgadener Straße
(Standort)
Hofkapelle, sogenannte Stodlhäusl-Kapelle Nischenanlage mit vorkragendem Satteldach auf Pfeilern, bezeichnet mit dem Jahr 1721, wohl versetzt 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-1-72-117-54
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BW
Nähe Berchtesgadener Straße 105
(Standort)
Ehemaliges Feuerwehrgerätehaus sogenanntes Feuerlösch-Requisiten-Lokal, erdgeschossiger Holzständerbau mit vorkragendem Satteldach, ehemals mit Schlauchturm, zum Hotel Geiger gehörig, um 1900 D-1-72-117-98 BW
Berchtesgadener Straße 65
(Standort)
Rädermacherlehen Bauernhaus eines Zwiehofs, Tür- und Fenstergewände in Rotmarmor, 17./18. Jahrhundert D-1-72-117-53
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BW
Druckerboden 2
(Standort)
Bauernhaus des ehemaligen Zwiehofs, sogenanntes Druckerboden-Lehen zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, wohl 17. Jahrhundert D-1-72-117-58
Wikidata
BW
Hanielstraße 10, 12
(Standort)
Villa Schoenhäusl Ehemaliges Landhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Erker, Lauben und Rotmarmorportal, erbaut zunächst nach Plänen von Gabriel von Seidl, vollendet von Georg Zimmermann, im Heimatstil, 1900/05;

Parkanlage, in der Art eines englischen Landschaftsgartens, gleichzeitig.

D-1-72-117-60 BW
Hochgartdörfl 16
(Standort)
Ehemals Einödhof, sogenanntes Unterhochgart-Lehen zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach und Laube, bezeichnet mit dem Jahr 1680 D-1-72-117-61
Wikidata
BW
Hochgartdörfl 17
(Standort)
Bauernhaus des ehemaligen Einödhofs, sogenanntes Mitterhochgart-Lehen breit gelagerter zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, 16./17. Jahrhundert;

Feldkreuz, 18. Jahrhundert

D-1-72-117-62
Wikidata
BW
Im Rostwald
(Standort)
Bildstock Kalksteinsäule mit Nischenaufsatz, wohl 16. Jh. D-1-72-117-64
Wikidata
Bildstock
Im Rostwald
(Standort)
Wegkapelle kleiner offener Holzbau mit Satteldach auf gamauertem Sockel, wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-117-63 Wegkapelle
Im Rostwald 20
(Standort)
Ehemals Wohnstallhaus, sogenanntes Rosthäusl zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, mit überlebensgroßem barockem Kruzifix und kleinem Kruzifix mit Marterwerkzeugen am Holzschuppen D-1-72-117-65
Wikidata
BW
Kälbersteinstraße 15
(Standort)
Villa Wintermoos zur Villa ausgebautes ehemaliges Bauernhaus des frühen 19. Jahrhunderts, herrschaftlicher dreigeschossigen Putzbau mit Flachsatteldach, mehrgeschossigem Balkonvorbau und seitlichem Anbau, im alpenländischen Heimatstil, um 1880/90;

Park mit Auffahrtsallee, um 1900

D-1-72-117-68
Wikidata
BW
Klausweg 10
(Standort)
Bauernhaus des ehemaligen Zwiehofs, sogenanntes Klauslehen zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau mit Kniestock und Rundbogenportal, 17./18. Jahrhundert, Obergeschoss, Lauben und Außentreppe, 1912 D-1-72-117-69
Wikidata
BW
Nähe Moosweg
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Stocker-Kapelle große Nischenanlage mit verschindeltem Zeltdach, wohl 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-117-70
Wikidata
BW
Reitweg 10, Nähe Reitweg; Reitweg 8
(Standort)
Ehemals Wohnstallhaus des Zwiehofs, sogenanntes Oberreitlehen zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Lauben, 1644;

Feldkreuz, barocker Holzkorpus auf erneuertem Kreuz, 18. Jahrhundert

D-1-72-117-73
Wikidata
BW
Roßpoint 8, 10
(Standort)
Hofkapelle, sogenannte Rosspoint-Kapelle kleiner Putzbau mit eingezogenem Polygonalschluss und vorkragendem Schopfwalmdach mit Dachreiter, bezeichnet mit dem Jahr 1890; mit Ausstattung D-1-72-117-74
Wikidata
BW
Schönfeldspitzweg 6
(Standort)
Ehemals Hotelpension und Café Schönfeldspitze großer dreigeschossiger Walmdachbau, zwei Ecktürme mit Kegeldach, Mittelrisalit mit Ziergiebel, Balkonen und Loggien, in historisierender Formensprache, 1903 D-1-72-117-52
Wikidata
BW
Sieglweg 9
(Standort)
Hofkapelle, sogenannte Siegl-Kapelle verputzter Massivbau mit eingezogener Apsis, verschindeltem Schopfwalmdach mit Dachreiter sowie Putzgliederung, bezeichnet mit dem Jahr 1772 D-1-72-117-75
Wikidata
BW
Sonnleitstraße 37
(Standort)
Landhaus, sogenannte Villa Askania vornehmer zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit hölzernem Kniestock, Zwerchhaus, Erker und traufseitiger Lauben, im historisierenden Heimatstil, von August Brüchle, 1905;

Einfriedung und Gartenstützmauer aus Stampfbeton mit eingelassenem Rotmarmorbrunnen des 18. Jahrhunderts, gleichzeitig

D-1-72-117-76
Wikidata
BW
Sonnleitstraße 50
(Standort)
Einfriedungsmauern Zur ehemaligen Villa Felicitas, jetzt Altersheim, gehörige Einfriedungsmauern mit schmiedeeisernen Toren, 1927/28 nach Plan von Eugen Kreiser D-1-72-117-77
Wikidata
BW
Unteraschaulehen
(Standort)
Feldkreuz farbig gefasster Korpus mit Wettermantel, 18. Jahrhundert D-1-72-117-46
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BW
Urbanweg 25, 25 a, 25 b, 26, 28
(Standort)
Ehemals Reichskanzlei Dienststelle Berchtesgaden, dann Verwaltungssitz des sogenannten Recreation Center der US Army Baugruppe aus zwei zweigeschossigen, firstparallelen Flachsatteldachbauten mit Lauben, Standerkern und Rundbogeneingängen, durch niedrigen Querbau mit Satteldachverbunden, in Anlehnung an regionale Bauformen, von Alois Degano, 1936/37;

Ehemaliges Kraftwagengebäude, zweigeschossiger Massivbau mit flachem Satteldach, gleichzeitig;

Ehemaliger Luftschutzstollen, vom Hauptbau über ca. 500 m nach Südwesten führend, 1943–45

D-1-72-117-90
Wikidata
Ehemals Reichskanzlei Dienststelle Berchtesgaden, dann Verwaltungssitz des sogenannten Recreation Center der US Army
Kälbersteinkopf
(Standort)
Kapelle, sogenannte Kälberstein-Kapelle rechteckiger Quaderbau mit Satteldach und Dachreiter, im historisierender Formensprache, bezeichnet 1882; mit Ausstattung D-1-72-117-67
Wikidata
BW
Kälbersteinkopf
(Standort)
Wegkapelle, sogenanntes Rostkreuz große geöffnete Nischenanlage mit Schopfwalmdach, Kruzifix und Mater Dolorosa, um 1720; mit Ausstattung D-1-72-117-66
Wikidata
Wegkapelle, sogenanntes Rostkreuz
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Böcklgasse 9
(Standort)
Wohnteil des ehemaligen Einödhofs, sogenanntes Böckllehen zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit verputztem Blockbau-Obergeschoss, 17./18. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1845 D-1-72-117-79
Wikidata
Wohnteil des ehemaligen Einödhofs, sogenanntes Böckllehen
Böcklweiherstraße 15
(Standort)
Hofkapelle, sogenannte Böcklmühlkapelle kleiner Massivbau mit dreiseitigem Schluss, Krüppelwalmdach, Putzgliederung und Dachreiter, bezeichnet 1912; mit Ausstattung D-1-72-117-80
Wikidata
Hofkapelle, sogenannte Böcklmühlkapelle
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Gebirgsjägerstraße 37
(Standort)
Hofkapelle, sogenannte Burgerkapelle kleiner verputzter Massivbau mit Satteldach und dreiseitigem Schluss, 19./20. Jahrhundert; mit Ausstattung D-1-72-117-81
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BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzstubenweg 10
(Standort)
Bauernhaus des ehemaligen Zwiehofs, sogenanntes Oberbodenpoint-Lehen zweigeschossiges Wohnspeicherhaus mit flachem Satteldach und Rundbogenportal aus Rotmarmor, 16./17. Jahrhundert, Blockbau-Obergeschoss mit Laube 20. Jahrhundert D-1-72-117-84
Wikidata
Bauernhaus des ehemaligen Zwiehofs, sogenanntes Oberbodenpoint-Lehen
Pfaffenkogelweg 22
(Standort)
Bauernhaus des ehemaligen Zwiehofs, sogenanntes Pfaffenlehen zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau, bezeichnet mit dem Jahr 1762 D-1-72-117-86
Wikidata
Bauernhaus des ehemaligen Zwiehofs, sogenanntes Pfaffenlehen
Pfarrer-Gruber-Straße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Johann Nepomuk Saalbau mit geradem Chorschluss, Querschiff mit angefügtem Turm mit Haubendach sowie langgestreckter Sakristei, von Clemens Böhm, 1963; mit Ausstattung D-1-72-117-13
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Johann Nepomuk
Reichenhaller Straße 135
(Standort)
Kapelle am Hallthurm barocker Putzbau mit eingezogener Apsis, Krüppelwalmdach mit Schindeleindeckung, Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1753; mit Ausstattung D-1-72-117-87
Wikidata
Kapelle am Hallthurm
Ruppen
Ruppenweg 6
(Standort)
Hofkapelle kleiner Schopfwalmdachbau mit eingezogenem Chor und Putzgliederung, bez. 1889; mit Ausstattung. D-1-72-117-17 Hofkapelle
Unterklapflehen
(Standort)
Reste eines Kalkofens Bruchstein, wohl 18. Jahrhundert D-1-72-117-85
Wikidata
Reste eines Kalkofens
In Hallthurm
(Standort)
Wehrturm, sogenannter Hallthurm Rest der von den Berchtesgadener Chorherren errichteten Passbefestigung, aus Bruchsteinmauerwerk mit massiver Eckquaderung, um 1194, im 19. Jahrhundert zum Teil abgetragen, Pyramidendach wohl Ende 19. Jahrhundert;

Ehemalige Talsperrmauern, östlich und westlich des Turms im Wald, 12. Jahrhundert, später teilweise erneuert

D-1-72-117-91
Wikidata
Wehrturm, sogenannter Hallthurm
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Weitere Gemeindeteile

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bischofswiesener Forst
Kothalm
(Standort)
Kothalm Kaser der Kothalm, erdgeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, bez. 1840; in 1032 m Höhe. D-1-72-117-105 BW
Bischofswiesener Forst
Mitteralm
(Standort)
Mitterkaser Mitterkaser, eingeschossiger Blockbau mit Satteldach, 18./19. Jh; auf 1224 m Höhe. D-1-72-117-104 BW

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bischofswiesen
Aschauerweiherstraße 14
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Wagnerhaus altertümlicher Bau, verputzt, zum Teil verbrettert, im Kern 17./18. Jahrhundert; zur ehemaligen Hammerschmiede, Nr. 16, gehörig D-1-72-117-1
Wikidata
BW
Bischofswiesen
Aschauerweiherstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Hammerschmiede mit Flachsatteldach, 18. Jahrhundert D-1-72-117-2
Wikidata
BW
Bischofswiesen
Hauptstraße 54
(Standort)
Wohn- und Gasthaus, sogenanntes Bachhäusl zweigeschossiger verputzter Traufseitbau mit flachem Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert, zahlreiche Anbauten aus jüngerer Zeit D-1-72-117-8
Wikidata
BW
Bischofswiesen
Hauptstraße 90
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus von Bischofswiesen mit Krüppelwalmdach, 1822, Ausbauten um 1900 D-1-72-117-9
Wikidata
BW
Bischofswiesen
Quellenweg 11
(Standort)
Wohnstallhaus des ehemaligen Zwiehofs, sogenanntes Hundsreitlehen zweigeschossiger Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Hochlaube sowie umlaufender Laube, bezeichnet 1614 D-1-72-117-14
Wikidata
BW
Bischofswiesen
Riedherrngasse 7
(Standort)
Riedherrn-Lehen Bauernhaus, Hausgang mit spätmittelalterlichem Gewölbe, Wandbild, 16./17. Jahrhundert. D-1-72-117-16
Wikidata
BW
Bischofswiesen
Ruppenweg 7
(Standort)
Oberruppen-Lehen Bauernhaus, im Kern 17./18. Jahrhundert, Ruppen-Kapelle, mit Schopfwalmdach, wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung; gehört zu Ruppenweg 7 D-1-72-117-17
Wikidata
BW
Bischofswiesen
Wassererweg 31
(Standort)
Wasserer-Lehen Bauernhaus, 18. Jahrhundert D-1-72-117-19
Wikidata
BW
Engedey
Ramsauer Straße 172
(Standort)
Ehemals Bauernhof, sogenanntes Bichllehen zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach, umlaufender Laube und Hochlaube, wohl 18. Jahrhundert D-1-72-117-26
Wikidata
BW
Loipl
Am Bärngraben 26
(Standort)
Austragshäusl First bezeichnet mit dem Jahr 1856 D-1-72-117-33
Wikidata
BW
Loipl
Am Bärngraben 30
(Standort)
Ehemals Einödhof, sogenanntes Bärnlehen zweigeschossiges Bauernhaus mit flachem Satteldach, Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube sowie Hochlaube, um 1700 D-1-72-117-34
Wikidata
BW
Loipl
Gasslehen 10
(Standort)
Ehemals Einödhof, sogenanntes Gasslehen zweigeschossiges Wohnstallhaus mit flachem Satteldach, verputztem Blockbau-Obergeschoss und umlaufender Laube, 18. Jahrhundert D-1-72-117-36
Wikidata
BW
Loipl
Klemmsteinweg 23
(Standort)
Altes Herzoglehen, ehemaliger Zwiehof Bauernhaus mit Blockbau-Obergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-1-72-117-37
Wikidata
BW
Loipl
Rothenweg 12
(Standort)
Feldkasten Blockbau mit vorkragendem Oberteil, schindelgedeckt, 17./18. Jahrhundert; zum Rothenlehen gehörig D-1-72-117-39
Wikidata
BW
Loipl
Schwarzeckerweg 30
(Standort)
Häusleranwesen um Mitte 19. Jahrhundert D-1-72-117-40
Wikidata
BW
Loipl
Thanngasse 38
(Standort)
Ehemals Einödhof, sogenanntes Thürlehen zweigeschossiges Wohnstallhaus mit flachem Satteldach, Blockbau-Kniestock und umlaufender Laube, wohl 18. Jahrhundert D-1-72-117-43
Wikidata
BW
Stanggaß
Ponnötz 8
(Standort)
Ponnlehen Bauernhaus eines Zwiehofs, mit Fenster- und Türgewänden in Rotmarmor, 17./18. Jahrhundert D-1-72-117-71
Wikidata
BW
Stanggaß
Reitweg 8
(Standort)
Ehemals Austragshäusl zweigeschossiger Putzbau mit flachem Satteldach, im Kern 18. Jahrhundert, modern erweitert D-1-72-117-72
Wikidata
BW
Stanggaß
Urbanweg 8
(Standort)
Urbanlehen, Bauernhaus, bezeichnet mit dem Jahr 1664 D-1-72-117-78
Wikidata
BW
Strub
Struberberg 7
(Standort)
Landhaus, sogenanntes Haus Hubertus zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit rustizierten Pfeilern, westlichem Standerker, zweiseitig umlaufender Laube und Giebellaube, im alpenländischen Stil, nach Plänen des Baugeschäfts Baumann, 1898/99, Umgestaltung und östlicher Erweiterungsbau mit Wintergarten, 1928 D-1-72-117-94 BW
Winkl
Greinswiesenweg 7
(Standort)
Bauernhaus des sogenannten Oberen Greinswieser zweigeschossiger verputzter Flachsatteldachbau mit Lauben sowie Fenster- und Türstöcken in Rotmarmor, 16./17. Jahrhundert D-1-72-117-82
Wikidata
BW
Winkl
Ruppenweg 2
(Standort)
Unterruppenlehen Bauernhaus, mit steinernen Fenster- und Türgewänden und Wandbild im Giebel, bezeichnet mit dem Jahr 1795, angebaute ehemalige Mühle mit Schindeldach, 19. Jahrhundert. D-1-72-117-10
Wikidata
BW
Winkl
Seppengraben 4
(Standort)
Ehemals Einödhof, sogenanntes Seppenhäusel zweigeschossiger Einfirsthof mit flachem Satteldach und Blockbau-Obergeschoss sowie umlaufender Laube, im Kern 18. Jahrhundert D-1-72-117-18
Wikidata
BW
Winkl
auf der Landesgrenze
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grenzsteine Bayern-Österreich, 1818 D-1-72-117-88
Wikidata

Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stanggaß
Berchtesgadener Straße 105
(Standort)
Tankstelle mit Waschhaus zweigeschossiger Putzbau mit flachem Satteldach und erdgeschossigem Werkstattanbau, 1924 D-1-72-117-57 zugehörig (vormals D-1-72-117-55) BW
Stanggaß
Berchtesgadener Straße 105
(Standort)
Schneiderhäusel Wohnhaus, ehemaliges Handwerkerhaus, zweigeschossiger verputzter Bau, Flachsatteldach mit Legschindeln, 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts

2016 wegen Baufälligkeit kontrolliert zum Einsturz gebracht[1]

D-1-72-117-57 zugehörig (vormals D-1-72-117-55) Schneiderhäusel
Stanggaß
Berchtesgadener Straße 109
(Standort)
Neues Logierhaus Bettenhaus des Hotels Geiger, zweigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Zwerchhäusern, Gauben, Balkonen und Zierfachwerk, westlich risalitartiger Querbau, im Heimatstil, von Architekt Wicklein, 1890

2019 abgerissen

D-1-72-117-57 zugehörig (vormals D-1-72-117-56) Neues Logierhaus
Stanggaß
Berchtesgadener Straße 111
(Standort)
Hotel Geiger im Kern Bauernhaus des ehemaligen Hienleitlehens, 18. Jahrhundert, Ausbau zum Hotel seit 1866 im Heimatstil, dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit Lauben und Zwerchhäusern, Anbau des Seitenflügels mit Giebelrisalit und weiterer Ausbau mit Repräsentationsräumen, im Heimatstil, 1874 ff.; Parkanlage, weitläufige Grünfläche mit Freischwimmbecken, ab 1866;

2018 abgerissen

D-1-72-117-57
Wikidata
Hotel Geiger
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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise

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  1. Kilian Pfeiffer: »Schneiderhäusl« kontrolliert abgerissen, Meldung im Berchtesgadener Anzeiger vom 3. Mai 2016, online unter berchtesgadener-anzeiger.de