Liste der Baudenkmäler in Ergersheim (Mittelfranken) – Wikipedia

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Ergersheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 16. Januar 2021 wieder und enthält 22 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Kapelle 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kapelle St. Stephan Einschiffiger Satteldachbau mit Polygonalchor und Turm mit Spitzhelm, spätgotisch, 1437 (dendrochronologisch datiert), Fenster im Langhaus 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-5-75-122-2
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Evangelisch-lutherische Kapelle St. Stephan
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Buchheimer Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Deutschordensamtshaus Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Satteldach und Fledermausgauben, massiv, Obergeschoss teils mit Fachwerk, bezeichnet mit „1764“ D-5-75-122-4
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Ehemaliges Deutschordensamtshaus
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Häzelgasse 4
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet mit „1840“ D-5-75-122-7
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Wohnstallhaus
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Herrengasse 4
(Standort)
Wappenstein Bezeichnet mit „1746“ D-5-75-122-6
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BW
Herrengasse 16
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Wohnhaus, sogenanntes Schlösschen zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, an der Ostseite Fachwerkzwerchhaus mit Walmdach, Mitte 18. Jahrhundert D-5-75-122-5 Wohnhaus, sogenanntes Schlösschen
Kirchenbuck 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Ursula Sandsteinquaderbau, einschiffiges Langhaus mit Satteldach und eingezogenem Polygonalchor, fünfgeschossiger Chorflankenturm mit Pyramidendach, Turm und Chor um 1400, Langhaus 15./16. Jahrhundert, bauliche Veränderungen 1602, 1737–51 und 1913, Läutgeschoss 1887; mit Ausstattung D-5-75-122-1
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Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Ursula
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Kirchenbuck 1, 1 a
(Standort)
Kirchhofmauer Mauerwerk aus Sandsteinquadern D-5-75-122-1 zugehörig
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Kirchhofmauer
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Kirchenbuck 3
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und Putzgliederung, bezeichnet mit „1765“, nach Plänen von Johann David Steingruber D-5-75-122-3
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Ehemaliges Schulhaus
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Kirchenbuck 4
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger, massiver Halbwalmdachbau, 1749 D-5-75-122-9
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Pfarrhaus
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Seenheimer Straße 11
(Standort)
Ehemaliges Bürgermeisterhaus Eingeschossiger, verputzter Satteldachbau mit südlichem Anbau, Nordwand massiv, im Kern Fachwerkbau von 1550 D-5-75-122-26
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Ehemaliges Bürgermeisterhaus
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Untere Gasse 10
(Standort)
Ehemaliges Deutschordensgut Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Gesimsgliederung und Eckquaderung, bezeichnet mit „1780“ D-5-75-122-11
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Ehemaliges Deutschordensgut
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Untere Gasse 10
(Standort)
Fachwerkscheune mit Krüppelwalmdach, bezeichnet mit „1790“ D-5-75-122-11
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Fachwerkscheune
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ermetzhofen 78
(Standort)
Kirchhofmauer Bruchsteinmauerwerk D-5-75-122-13
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Kirchhofmauer
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Ermetzhofen 80
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Heiligkreuz Spätmittelalterliche Chorturmanlage, massiver Turm mit achtseitigem Aufsatz und Zwiebelhaube, im Kern 15. Jahrhundert, Langhaus mit Satteldach und Vorzeichen mit Mansardwalmdach, Umbauten 1698, Umgestaltung nach Plänen von Johann David Steingruber, 1752; mit Ausstattung D-5-75-122-13
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Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Heiligkreuz
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Ermetzhofen 82
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger, massiver Walmdachbau mit Putz- und Hausteingliederung, von Georg Christian Lang, 1775, Umbau 1836 D-5-75-122-14
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Pfarrhaus
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Ermetzhofen 85
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet mit „1823“ D-5-75-122-17
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Wohnhaus
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Ermetzhofen 85
(Standort)
Scheune Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1818“ D-5-75-122-17
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Scheune
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Ermetzhofen 93
(Standort)
Relief Bezeichnet mit „1792“, an der Scheune D-5-75-122-18
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BW
In Ermetzhofen, am südlichen Ortsrand
(Standort)
Jüdischer Friedhof Mit Grabmälern des 17.–19. Jahrhunderts, in Hügellage D-5-75-122-15
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Jüdischer Friedhof
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neuherberg 5
(Standort)
Ehemalige Posthalterei Wohnhaus, zweigeschossiger, lang gestreckter Halbwalmdachbau, um 1800 D-5-75-122-21
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Ehemalige Posthalterei
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Neuherberg 5
(Standort)
Ehemalige Stallung Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, bezeichnet mit „1828“ D-5-75-122-21
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Ehemalige Stallung
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Neuherberg 5
(an der nördlichen Scheune)
(Standort)
Relieftafel bezeichnet mit 1807 D-5-75-122-21
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Relieftafel
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Neuherberg 23
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalm, bezeichnet mit „1820“ D-5-75-122-20
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BW
Neuherberg 23
(Standort)
Scheune langgestreckter Satteldachbau, zum Teil Fachwerk, bezeichnet mit „1848“ D-5-75-122-20
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Scheune
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Neuherberg 35
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche St. Andreas Mittelalterliche Chorturmanlage, Turm mit achtseitigem Obergeschoss und Pyramidendach, im Kern 14. Jahrhundert, Langhaus mit Walmdach und Putz- und Hausteingliederung, bezeichnet mit „1741“, nach Plan von Johann David Steingruber; mit Ausstattung D-5-75-122-19
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Evangelisch-lutherische Kirche St. Andreas
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Neuherberg 35
(Standort)
Kirchhofmauer D-5-75-122-19
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Kirchhofmauer
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Seenheim 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Freitreppe, Bruchsteinsockel und Putzgliederung, bezeichnet mit „1867“ D-5-75-122-25
Wikidata
BW
Seenheim 12
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Gesimsgliederung, um 1730 D-5-75-122-24
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Pfarrhaus
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Seenheim 14
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Margaretha Mittelalterliche Chorturmkirche, massiv, Langhaus mit Satteldach, Turm mit Pyramidendach, Umbau 1725–28, Umgestaltung 1870; mit Ausstattung D-5-75-122-22
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Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Margaretha
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Seenheim 19
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Bruchstein mit Hausteingliederung, bezeichnet mit „1862“ D-5-75-122-23
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Wohnstallhaus
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ergersheim
Kirchenbuck 2
(Standort)
Wappenkartusche Mit Reichsadler, bezeichnet mit „1797“ D-5-75-122-8
Wikidata
BW
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Ergersheim – Sammlung von Bildern