Liste der Baudenkmäler in Krumbach (Schwaben) – Wikipedia

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Stadt Krumbach (Schwaben) zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.

Partie an der Kammel in Krumbach

Ensemble Marktplatz

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Das Ensemble umfasst den Marktplatz. Diese Platzanlage bildet den Kern des um 1380 als Markt bezeichneten Ortes. In der Mitte des abgeschlossenen Raumes erhebt sich das Rathaus von 1679 an höchster Stelle. Die Bürgerhäuser, meist frei stehende Giebelbauten, vermitteln ein auf barocker Grundlage gewachsenes Platzbild.

Aktennummer: E-7-74-150-2

Ensemble Schloss Krumbach

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Das Ensemble umfasst den Schlossberg mit Schlossanger sowie die Pfarrkirche und das ehemalige Schulhaus.

Die unbebauten, baumbestandenen Abhänge im Osten und Norden gehören zum Ensemble. Begrenzt wird es durch die Wasserläufe von Krumbach und Kammel sowie durch die Bahnhofsstraße. Auf der Erhebung über dem Zusammenfluss des Krumbachs und der Kammel steht auf alter, 1125 genannter Burgstelle der Schlossbau des 16. Jahrhunderts, Amtssitz des zur Markgrafschaft Burgau gehörigen Marktes, im 19. Jahrhundert Amtsgericht mit Fronfeste. Der hohe zinnenbewehrte Giebelbau bestimmt mit der charakteristisch für die alten Herrschaftsverhältnisse dicht daneben stehenden Katholischen Pfarrkirche St. Michael und deren Turm weithin das Ortsbild.

Aktennummer: E-7-74-150-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Augsburger Straße 40
(Standort)
Gasthof Adlerbrauerei Giebelbau, z. T. Fachwerk, im Kern 16. Jahrhundert, Fassaden 18. Jahrhundert. Der Gasthof liegt an der schon immer verkehrsreichen Kreuzung – heute treffen sich hier die Bundesstraßen 16 und 300 – und bildete früher zusammen mit dem Landauer-Haus (→ Hürbener Straße 15) und dem Rixner-Haus (→ Hürbener Straße 32) den Ortsmittelpunkt des bis 1902 eigenständigen Dorfes Hürben. Der eigentliche Gasthof bildet mit den südlich gelegenen Nebengebäuden zusammen eine dreiflügelige Anlage. Den Westgiebel prägt ein kleines Ziertürmchen. Am Ostgiebel ist noch Fachwerk sichtbar. Der Grundriss zeigt noch originale Züge aus dem 16. Jahrhundert, die Ausstattung dagegen wurde im Laufe der Zeit vollständig ersetzt. Über den linken Fenstern des Obergeschosses schlug am Fronleichnamstag des Jahres 1800 – während der Zeit der Napoleonischen Kriege – eine französische Kanonenkugel ein, die heute noch an der Stelle zu sehen ist. D-7-74-150-1 Gasthof Adlerbrauerei
Babenhauser Straße 20
(Standort)
Sternwirtschaft Stattlicher Giebelbau in Fachwerk, um 1700 D-7-74-150-2 Sternwirtschaft
Babenhauser Straße 57 a, 59
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle St. Maria 1734, Langhaus 1774; mit Ausstattung

Leichenhaus, in klassizistischen Formen, 1881

D-7-74-150-3 Katholische Friedhofskapelle St. Maria
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Bahnhofstraße 3
(Standort)
Hausfigur Mater dolorosa, 1. Hälfte 18. Jahrhundert (jetzt im Innern des Hauses) D-7-74-150-5 BW
Bahnhofstraße 4
(Standort)
Hausfigur Hl. Johann von Nepomuk, 2. Viertel 18. Jahrhundert D-7-74-150-75 BW
Bahnhofstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus giebelseitig, um 1900 neubarock überformt, mit Elementen des Jugendstils D-7-74-150-76 Wohn- und Geschäftshaus
Brühlstraße 11
(Standort)
Wohnhaus Satteldachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-74-150-23 BW
Burgauer Straße 24
(Standort)
Evangelisch-lutherische Kirche, sogenannte Lindlkirche Als Kirche einer Katholisch-apostolischen Gemeinde 1863 in Fachwerk und neugotischen Formen erbaut, mit Ausstattung. D-7-74-150-77 Evangelisch-lutherische Kirche, sogenannte Lindlkirche
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Burgberg 1, 2
(Standort)
Schloss dreigeschossig mit zinnenbesetzten Giebeln, 1530, Inneres um 1700 barockisiert, 1835–40 verändert und Anbau der Fronfeste, Ziegelbau mit Zeltdach über Zinnenkranz; mit historischer Ausstattung

Vergleiche Ensemble Schloss Krumbach

D-7-74-150-6 Schloss
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Dr.-Schlögl-Straße 15
(Standort)
Stadtsaal zweigeschossiger verputzter langgestreckter Massivbau mit hohem Walmdach und architektonisch gegliedertem Sockelgeschoss, 1922/23 nach Plänen von Hermann Hilber, 1951 nach Osten verlängert, nach Plänen von Ulrich Gewinne D-7-74-150-90 BW
Heinrich-Sinz-Straße 1
(Standort)
Wohnhaus mit Mansarddach, um 1800 D-7-74-150-8 Wohnhaus
Heinrich-Sinz-Straße 4
(Standort)
Gasthof mit Mansarddach, Anfang 19. Jahrhundert D-7-74-150-9 Gasthof
Heinrich-Sinz-Straße 5
(Standort)
Ehemaliges jüdische Wohnhaus 1810, jetzt Teil des Mittelschwäbischen Heimatmuseums D-7-74-150-10 Ehemaliges jüdische Wohnhaus
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Heinrich-Sinz-Straße 11
(Standort)
Wohnhaus mit Mansarddach, Anfang 19. Jahrhundert; ehemaliges Judenhaus D-7-74-150-11 Wohnhaus
Heinrich-Sinz-Straße 14/16
(Standort)
Doppelhaus Satteldachbau, um 1800. Das stattliche ehemalige Judenhaus nahe der ehemaligen Synagoge weist klassizistische Architekturelemente auf, die, wie bei einigen anderen Judenhäusern Hürbens, an die von Joseph Dossenberger errichteten Häuser dieses Bautyps erinnern D-7-74-150-12 Doppelhaus
Heinrich-Sinz-Straße 36
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Falknerhaus mit Mansarddach, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, um 1900 erweitert; ehemaliges Judenhaus D-7-74-150-13 BW
Hürbener Straße 2
(Standort)
Doppelwohnhaus, ehemaliges Bauernhaus Satteldachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-74-150-14 Doppelwohnhaus, ehemaliges Bauernhaus
Hürbener Straße 4
(Standort)
Wohnhaus Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert D-7-74-150-15 BW
Hürbener Straße 15
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Landauer-Haus Satteldachbau, 1797, jetzt Trachtenforschungs- und -beratungsstelle des Bezirks Schwaben D-7-74-150-16 Wohnhaus, sogenanntes Landauer-Haus
Hürbener Straße 32
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Rixner-Haus dreigeschossig mit Satteldach, 3. Viertel 19. Jahrhundert. Ehemaliges Judenhaus; Aufgrund der drei Geschosse und des steilen Satteldachs überragt das Haus die meisten Häuser Hürbens und ist damit eines der prägenden Häuser des ehemaligen Dorfkerns D-7-74-150-17 Wohnhaus, sogenanntes Rixner-Haus
Jochnerstraße 25
(Standort)
Evangelisch-lutherische Stadtpfarrkirche (Evangeliumskirche) Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, 1929/30 nach Plänen von Otto Heydecker errichtet; mit Ausstattung D-7-74-150-82 BW
Karl-Mantel-Straße 7, 9
(Standort)
Wohnhaus zwei im rechten Winkel stehende Flügel zu je sieben Achsen, Mitte 19. Jahrhundert D-7-74-150-19 Wohnhaus
Karl-Mantel-Straße 12
(Standort)
Ehemals herrschaftliches Freihaus, jetzt Wohnhaus Fachwerk von 1654, Fassade um 1870/80 massiv erneuert in klassizistischen Formen und bemalt. Vermutlicher Baumeister: Johann Martin Kraemer; Fassadenmalerei am Fenster der Mittelachse: vermutlich von Pius Fröschle, Motiv wohl vom Hürbener Wasserschloss übernommen; ist das östlichste Haus Krumbachs – östlich des Hauses beginnt Hürben. D-7-74-150-20 Ehemals herrschaftliches Freihaus, jetzt Wohnhaus
Karl-Mantel-Straße 24, 26
(Standort)
Wohnhaus Mansarddachbau, um 1800, stark erneuert D-7-74-150-21 Wohnhaus
Karl-Mantel-Straße 34
(Standort)
Wohnhaus Satteldachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert; ehemaliges Judenhaus D-7-74-150-22 Wohnhaus
Karl-Mantel-Straße 38
(Standort)
Bauernhaus Wohnteil zweigeschossig, 18./19. Jahrhundert D-7-74-150-24 Bauernhaus
Karl-Mantel-Straße 51
(Standort)
Hürbener Wasserschloss dreigeschossig mit Strebepfeilern und hohem Satteldach, im Kern 1478, erneuert im 18. Jahrhundert, seit 1990 Beratungsstelle und Archiv für Volksmusik in Schwaben D-7-74-150-25 Hürbener Wasserschloss
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Karl-Mantel-Straße 52
(Standort)
Ehemaliges jüdisches Wohn- und Geschäftshaus Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert D-7-74-150-26 Ehemaliges jüdisches Wohn- und Geschäftshaus
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Kirchenstraße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Keller mit Ziegeltonnen 13.(?) Jahrhundert bis nachmittelalterlich, mehrere Anlagen; vgl. auch Marktplatz. Dass man sowohl in der Kirchenstraße, als auch am Marktplatz und in der Nassauer Straße viele dieser als Lagerräume genutzten Keller finden konnte, ist ein Indiz für die Bedeutung, die Krumbach im Laufe der Zeit als Handelszentrum für landwirtschaftliche Produkte hatte.

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-7-74-150-30
Kirchenstraße 16
(Standort)
Ehemals Schule, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Satteldachbau, Fachwerk, 1770; erstes Schulhaus in Krumbach D-7-74-150-28 Ehemals Schule, jetzt Wohn- und Geschäftshaus
Kirchenstraße 18
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Michael Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor, 1751–53 von Johann Martin Kraemer; mit Ausstattung D-7-74-150-29 Katholische Stadtpfarrkirche St. Michael
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Lindenweg
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock Rundpfeiler, 17. Jahrhundert, mit erneuertem Oberteil

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-7-74-150-31
Löhle
(Standort)
Jüdischer Friedhof Jüdischer Friedhof, von Mauern mit Stützpfeilern eingefriedet, um 1800 angelegt D-7-74-150-4 Jüdischer Friedhof
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Marktplatz
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Keller 13.(?) Jahrhundert bis nachmittelalterlich, mehrere Anlagen im östlichen Bereich des Platzes; vgl. auch Kirchenstraße. Dass man sowohl in der Kirchenstraße, als auch am Marktplatz und in der Nassauer Straße viele dieser als Lagerräume genutzten Keller finden konnte, ist ein Indiz für die Bedeutung, die Krumbach im Laufe der Zeit als Handelszentrum für landwirtschaftliche Produkte hatte.

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-7-74-150-37
Marktplatz 1
(Standort)
Rathaus Obergeschoss und Ostgiebel Fachwerk, Dachreiter, 1679 D-7-74-150-33 Rathaus
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Marktplatz 17
(Standort)
Ehemaliger Stadel mit zweifach vorkragendem Fachwerkgiebel, 17. Jahrhundert D-7-74-150-35 Ehemaliger Stadel
Marktplatz 22
(Standort)
Ehemals Gasthof Kreuz dreigeschossig mit Satteldach, spätklassizistische Pilastergliederung, um Mitte 19. Jahrhundert D-7-74-150-36 Ehemals Gasthof Kreuz
Mindelheimer Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock mit neugotischem Gehäuse, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-7-74-150-38
Mühlstraße 13 b
(Standort)
Mühlkapelle 1830; mit Ausstattung. Die Mühlkapelle in Krumbach (lag an der Grenze zwischen Krumbach und Hürben auf Hürbener Seite) D-7-74-150-18 Mühlkapelle
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Nassauer Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuz 16. Jahrhundert; beim Garten des Englischen Instituts

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-7-74-150-41
Nassauer Straße 1
(Standort)
Wohnhaus giebelseitig mit Gurtgesimsen und Voluten, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-74-150-39 Wohnhaus
Nassauer Straße 18, 20
(Standort)
Doppelwohnhaus mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert D-7-74-150-40 BW
Raunauer Straße; ca. 100 m südlich der „Hammerschmiede“ (Raunauer Straße 50)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Feldkapelle 3. Viertel 18. Jahrhundert

nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert

D-7-74-150-44
Raunauer Straße 2
(Standort)
Ehemals Forsthaus zweigeschossiger, spätklassizistischer Satteldachbau mit Gesimsgliederung, Mitte 19. Jahrhundert D-7-74-150-81 Ehemals Forsthaus
Raunauer Straße 24
(Standort)
Katholische Kirche St. Ulrich im Kern spätgotisch 1438, Umbau und Barockisierung 1666 und 1725, Turm 1666; mit Ausstattung D-7-74-150-42 Katholische Kirche St. Ulrich
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Raunauer Straße 50
(Standort)
Hammerschmiede stattlicher Satteldachbau mit Profilgesimsen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; liegt heute am südlichen Ortsrand von Krumbach an der Kammel; bis 1950 Hammerschmiede; heute Nutzung der Wasserkraft zur Stromerzeugung D-7-74-150-43 BW
Rittlen 5
(Standort)
Wohnhaus Satteldachbau, vorspringender Stubenteil, Obergeschoss in Fachwerk, um 1700 D-7-74-150-45 Wohnhaus
Rittlen 9, 10
(Standort)
Sogenanntes Ziegelhaus Doppelwohnhaus mit Satteldach, mit Fachwerk, 1712. Ungewöhnlich für die Zeit der Erbauung des Fachwerkhauses – frühes 18. Jahrhundert – ist die Ständerbauweise, die eigentlich im 14. und 15. Jahrhundert üblich war. An der Ostfassade steckt im Mauerwerk noch eine Kanonenkugel aus der Zeit der Napoleonischen Kriege. Im westlichen Teil des Gebäudes ist das Fachwerk verputzt. D-7-74-150-46 Sogenanntes Ziegelhaus
Robert-Steiger-Straße 110
(Standort)
Sogenannte Steiger-Villa Ehemalige Direktionsvilla der Mechanischen Feinweberei Steiger & Deschler, stattlicher Walmdachbau mit barockisierenden Details, 1913/14 von Anton Horle D-7-74-150-47 Sogenannte Steiger-Villa
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haselweg 1
(Standort)
Pfarrhaus Der 1805 erbaute Walmdachbau wurde im klassizistischen Stil errichtet. Der historische Grundriss blieb im Zuge der Instandsetzungen zwar erhalten, von der ursprünglichen Ausstattung überdauerte jedoch nur ein Archivschrank D-7-74-150-48 BW
Sankt-Otmar-Straße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Otmar und Juliana 1759; mit Ausstattung D-7-74-150-49 Katholische Pfarrkirche St. Otmar und Juliana
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Leonhard gotische Anlage, Turm bezeichnet mit 1474, Erneuerung des Inneren 1781; mit Ausstattung D-7-74-150-78 Katholische Pfarrkirche St. Leonhard
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Hauptstraße 10
(Standort)
Pfarrhaus mit Mansarddach, 1773 von Joseph Dossenberger; mit Ausstattung D-7-74-150-79 Pfarrhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haseltalstraße 8
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Thomas von Canterbury 1736; mit Ausstattung D-7-74-150-51 Katholische Pfarrkirche St. Thomas von Canterbury
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hirschfelden 2
(Standort)
Kapelle St. Maria 1731; mit Ausstattung D-7-74-150-52 Kapelle St. Maria
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schloßberg 11
(Standort)
Kapelle Herz Jesu 1706; mit Ausstattung D-7-74-150-53 Kapelle Herz Jesu
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kellerweg 34
(Standort)
Josephslust, ehemals Wirtshaus, jetzt Wohnhaus klassizistisch, mit Mansarddach, 1790 D-7-74-150-58 Josephslust, ehemals Wirtshaus, jetzt Wohnhaus
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bischof-Sproll-Straße 1
(Standort)
Kapelle St. Felicitas 1722; mit Ausstattung; in die Kuranlagen integriert D-7-74-150-55 Kapelle St. Felicitas
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Bischof-Sproll-Straße 1
(Standort)
Ehemals Herrenbad oder Oberer Bau Dreigeschossiger langgestreckter Trakt, im Kern 1717, mehrfach umgestaltet, mit Kapelle St. Felicitas; westlich anschließend ehemaliges Gasthaus, jetzt Verwaltung, im Kern 17. oder 18. Jahrhundert

Weiter westlich sogenannte Adelheidsburg, 1906–07 im Burgenstil

Verbindungsgang zwischen Verwaltung und Kurhaus, um 1910; mit Ausstattung

Kurhaus, stattlicher Walmdachbau, 1812 an Stelle des Unteren Baus errichtet, Vorhalle, um 1910; mit Ausstattung

Brunnenhaus, drei durch eine Terrasse verbundene Pavillons, um 1910

D-7-74-150-55 Ehemals Herrenbad oder Oberer Bau
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Lexenried
(südlich des Krumbades im Wald)
(Standort)
Lexenrieder Kapelle 1772; mit Ausstattung; südlich des Krumbades im Wald D-7-74-150-57 Lexenrieder Kapelle
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Allgäuer Straße 10, Commerzienrat-Schleifer-Platz 2
(Standort)
Ehemals Rathaus, dann Bräuhaus zum Engel, jetzt Wohnhaus Satteldachbau mit profiliertem Gurt- und Traufgesims, Ende 18. Jahrhundert

gleichzeitiger Anbau Commerzienrat-Schleifer-Platz 2. Die im Laufe der Zeit verschiedenen Nutzungen des Gebäudes, die auch immer mit Umbauten einhergingen, zeigen sich auch an der Fassade des Gebäudes

D-7-74-150-62 Ehemals Rathaus, dann Bräuhaus zum Engel, jetzt Wohnhaus
Allgäuer Straße 29
(Standort)
Sogenanntes Altertum-Haus Wohnhaus in Gestalt einer neugotischen Burg, mit Bogenfries, Giebelzinnen und Erkertürmchen, 1845. Der Bauherr des Hauses war ein Antiquitätenhändler. D-7-74-150-64 Sogenanntes Altertum-Haus
Friedhofstraße (Friedhof von Niederraunau am südlichen Ortsrand)
(Standort)
Friedhofskapelle Sankt Georg Saalbau mit eingezogenem Chor

mit Dreiseitschluss und Blendbogengliederung, um 1500, Erweiterung nach Westen um 1700, Dachreiter mit steilem Satteldach, 1908; mit Ausstattung

D-7-74-150-70 Friedhofskapelle Sankt Georg
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Friedhofstraße (Friedhof von Niederraunau am südlichen Ortsrand)
(Standort)
Friedhofsmauer im Wesentlichen wohl noch bauzeitlich um 1500 D-7-74-150-70 BW
Hürber Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuz aus Sandstein mit konischen Armen, spätmittelalterlich D-7-74-150-73 Steinkreuz
Krumbacher Straße (nordwestlich des Ortes)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sogenannte Berlesbauer-Kapelle flache Nischenstele mit Satteldach, Eckpilastern und Gesimsgliederung,1851; mit Ausstattung; 1851. Die in dem kleinen Bau stehende Figur des Geißelchristus aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts stammt wohl aus dem Vorgängerbildstock, den der Stifter ersetzen ließ. D-7-74-150-72 Sogenannte Berlesbauer-Kapelle
Pfarrgasse 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Maria und Allerheiligen (jetzt: Heiligste Dreifaltigkeit) 1627/28, Turmunterteil spätgotisch, Oberteil 1617; mit Ausstattung D-7-74-150-59 Katholische Pfarrkirche St. Maria und Allerheiligen (jetzt: Heiligste Dreifaltigkeit)
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Pfarrgasse 5
(Standort)
Pfarrstadel bezeichnet mit 1716. Das Gebäude ist ein zweitenniger Stadel mit Satteldach und barocker Stützenkonstruktion. Der Bau prägt zusammen mit dem Gebäude, das an der Stelle des ehemaligen Pfarrhofs steht, und der Pfarrkirche das Straßenbild. Da der Abbruch abgelehnt wurde, entstehen in dem ehemaligen Stadel ein großer Saal und Jugendräume. D-7-74-150-60 Pfarrstadel
Raiffeisenstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Satteldachbau, um 1800. Bemerkenswert an dem stattlichen ehemaligen Bauernhaus ist das durchgehende, stark modellierte, bauzeitliche Zahnschnittfries. Der Stall, der an der straßenabgewandten Seite direkt an das Haus anschloss, wurde abgebrochen. D-7-74-150-65 BW
Raiffeisenstraße 25
(Standort)
Ecce-Homo-Kapelle oder St. Leonhard 1727/28, Erweiterung 1780; mit Ausstattung D-7-74-150-71 Ecce-Homo-Kapelle oder St. Leonhard
Schloßstraße 6, 6 a, 8
(Standort)
Ehemals Schloss der Freiherren von Freyberg dreigeschossig mit vorgezogenem Mittelrisalit, hohem Walmdach und Zwerchgiebeln, 1733

Wirtschaftsbauten, 18. Jahrhundert

D-7-74-150-67 Ehemals Schloss der Freiherren von Freyberg
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Untere Gasse 3
(Standort)
Bauernhaus Mitterstallbau, mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-7-74-150-68 Bauernhaus
Untere Gasse 15
(Standort)
Bauernhaus Mittertennbau, spätklassizistisch, vor Mitte 19. Jahrhundert D-7-74-150-69 Bauernhaus

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Krumbach
Marktplatz 13
(Standort)
Gasthaus Kachelofen Wohnhaus mit steilem Satteldach und geschweiftem Giebel, im Kern 18. Jahrhundert, 1845 erneuert D-7-74-150-34 Gasthaus Kachelofen
Krumbad
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Denkmal für Christoph von Zabuesnig, 1812 D-7-74-150-56
Krumbad
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Quellendenkmal in Form eines kleinen Tempiettos, 1911 D-7-74-150-80
Niederraunau
Raiffeisenstraße 23
(Standort)
Wohnhaus mit Satteldach und Fachwerkgiebel, wohl Ende 18. Jahrhundert BW

Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Krumbach
Babenhauser Straße 4
(Standort)
Sogenanntes Herzhaus Giebelhaus, späte Neurenaissance, um 1902;

etwa im Jahr 2002 abgebrochen

Sogenanntes Herzhaus
  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 294–338.
Commons: Baudenkmäler in Krumbach – Sammlung von Bildern