Liste der Baudenkmäler in Ochsenfurt – Wikipedia
Ensembles: Altstadt Ochsenfurt • Wolfgangskapelle • Goßmannsdorf Kernstadt • Stadtbefestigung Ochsenfurt • Ortsbefestigung Goßmannsdorf am Main Einzeldenkmäler: Darstadt • Erlach • Goßmannsdorf am Main • Hohestadt • Hopferstadt • Kaltenhof • Kleinochsenfurt • Mönchsmühle • Ochsenfurt • Oelmühle • Rothmühle • Scheckenmühle • Tückelhausen • Zeubelried |
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Stadt Ochsenfurt zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 23. Mai 2020 wieder und enthält 362 Baudenkmäler.
Ensembles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ensemble Altstadt Ochsenfurt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Ensemble (Lage) umfasst den Umgriff der ehemaligen Stadtbefestigung, soweit erhalten mit dem Wall, sonst mit dem Graben. An der Nordseite reicht es bis zum Main und umschließt auch die Uferanlagen. Die Alte Mainbrücke, ehemals in die Stadtbefestigung einbezogen, ist in ihrer ganzen Länge Teil des Ensembles. – Wesentliches Kennzeichen dieses Ensembles ist die enge Verbindung einer monumentalen Mainbrücke (die im 16. Jahrhundert ihre heutige Gestalt als steinerne Pfeiler-Bogen-Brücke erhielt) mit einer kleinen, über regelmäßigem Rechteckgrundriß ummauerten und sehr einheitlich erscheinenden Stadtanlage des 14. Jahrhunderts. An der Stelle eines fränkischen Königshofs entstand die Stadt zusammen mit der ursprünglich hölzernen Brücke seit dem späteren 12. Jahrhundert an der neuen, für das Stauferreich wichtigen nordsüdlichen Rompilgerstraße, als eine Gründung der Würzburger Bischöfe. Immer im Schatten der nahen Großstadt Würzburg, war eine Entwicklung zum Fernhandelszentrum oder Sitz bedeutender Gewerbe von vornherein ausgeschlossen. Wochenmärkte waren dagegen seit dem 14. Jahrhundert kennzeichnend für die Rolle der Stadt als befestigter regionaler Markt, von der ihre architektonische Erscheinung bis heute geprägt wird: eine langgezogene Marktstraße mit platzartigen Erweiterungen, umstanden von schmalen zweigeschossigen Fachwerkhäusern, die im 18. Jahrhundert teilweise verputzt und barockisiert worden sind. Die Stadtbefestigung umgreift hauptsächlich Bereiche geschlossener Wohnbebauung zumeist kleinbürgerlichen Gepräges mit kleinen Hofflächen und ackerbürgerlichen Nebengebäuden, durchzogen von schmalen, engen Gassen und nur sehr wenig Garten- oder Weideland. Die Bebauung ist im Kern sicher spätmittelalterlich und überwiegend zweigeschossig in Fachwerk mit vorkragendem Obergeschoss und Satteldach. In den Nebengassen weisen zahlreiche zurückgesetzte Giebelhäuser auf eine ursprünglich lockere Anordnung, die wohl erst im 18. Jahrhundert zu geschlossenen Gassenbildern systematisiert wurde. Es fehlen die für die fränkischen Reichsstädte so bezeichnenden stadtbildbeherrschenden Schrannenbauten ebenso wie größere Stapelplätze. Die Steinbauten waren Niederlassungen der Klöster in Würzburg und Tückelhausen oder Sitz der würzburgischen Administration wie die Fronfeste bei der Brücke und vor allem das zusammen mit den Türmen der Stadtbefestigung das wehrhafte Bild der Stadt bestimmende Amtsschloß des würzburgischen Domkapitels, dessen wichtigster Besitz und Fluchtort Ochsenfurt seit dem Verkauf durch den Würzburger Bischof am Ausgang des 13. Jahrhunderts wurde. Die Kirchen – neben der spätgotischen Stadtpfarrkirche St. Andreas die Friedhofskapelle St. Michael und die Spitalkirche des 16. Jahrhunderts – und die beiden Rathausbauten – das ältere aus dem 14. Jahrhundert, das zugleich Kaufhaus war, und das spätgotische Neue Rathaus mit seinem Uhrtürmchen – prägen die bis heute vom Spätmittelalter bestimmte Architektur der ehemals wichtigsten Amtsstadt des würzburgischen Domkapitels. Eine Störung bildet die in neuerer Zeit erfolgte Verbreiterung der Hauptstraße bei der Pfarrkirche, der eine spätmittelalterliche Häuserzeile und das geschlossene Straßenbild der alten Marktstraße geopfert wurde.
Umfassung: Bereich, der von der Stadtbefestigung umschlossen war (Lage). Soweit erhalten, gehören dazu auch der Wall und der Graben. Das Ensemble bildet annähernd ein Rechteck mit einer Ausdehnung von etwa 500 m in Ost-West-Richtung und von etwa 400 m in Nord-Süd-Richtung. Es hat eine Fläche von etwa 18 ha. An der Nordseite reicht das Ensemble bis zum Main und enthält auch die Uferanlagen. Die Alte Mainbrücke, die ehemals in die Stadtbefestigung einbezogen war, ist in ihrer ganzen Länge Teil des Ensembles. Aktennummer: E-6-79-170-1.
Ensemble Kapelle Sankt Wolfgang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Ensemble (Lage) umfasst den westlich der Uffenheimer Straße gelegenen Bezirk der Wallfahrtskapelle mit dem ehemals von Einsiedlern bewohnten Wohnhaus Uffenheimer Straße 31, einer westlich der Kapelle in den Hang gebauten Brunnenstube, der die Kirche umgebenden Mauer, altem Baumbestand und drei Bildstöcken. Das ehemalige Wallfahrtszentrum ist ohne neuere Zufügungen vollständig erhalten, auch die umgebende Landschaft hat weitgehend ihren ursprünglichen Charakter bewahrt. Umgrenzung: Uffenheimer Straße 31, Wolfgangskapelle. Aktennummer: E-6-79-170-2.
Ortsensemble Goßmannsdorf am Main
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Ensemble (Lage) umfasst das Bachzeilendorf am Main in seiner spätmittelalterlichen Ummauerung. Die Pfarrkirche liegt nördlich des Schafbachs inmitten des ehemals domkapitelischen Viertels – das noch heute so heißt – mit stattlichen Hofanlagen und in die Mauer hineingenommenen weiteren Gartenflächen. Demgegenüber drängen sich südlich des Bachs um die Hl. Kreuzkapelle und den ehemaligen Zobelschen Zehnthof kleinere Häcker- und Schifferbauten beidseitig der gewundenen Landstraße Ochsenfurt-Würzburg. Die Bedeutung des Ensembles liegt in der städtebaulichen Formulierung eines ummauerten Bachzeilendorfs des Spätmittelalters. Dem durch Mauern gefassten und regulierten Schafbach, den nur die Hauptstraße (Zehnthofstraße) überbrückt, ordneten sich auf beiden Seiten neben breiten Fahrbahnen ursprünglich alle Häuser giebelseitig, zweigeschossig und in Fachwerk an. Erst im 18. und frühen 19. Jahrhundert haben einzelne Traufseitbauten, z. T. als Reihenhäuser, dieses Schema verunklärt, ohne die städtebauliche Wirkung wesentlich zu stören. Eine Störung des Ensembles bedeutet dagegen der Verlust der drei ehemaligen Tore der Ortsbefestigung und die Veränderung des Mainufers durch die Eisenbahntrasse sowie durch die Errichtung einer Staustufe im Main. Aktennummer: E-6-79-170-3.
Stadtbefestigung Ochsenfurt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ochsenfurter Stadtbefestigung bestand bereits in der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts und bildet ein regelmäßiges Rechteck um die historische Altstadt herum. Im letzten Drittel des 14. Jahrhunderts erhielt sie ihre heute noch weitgehend erhaltene Grundform aus Ringmauer, Zwinger und tiefem Graben. Sie hatte ursprünglich vier Tore, von denen das Obere Tor im Osten, das Untere Tor im Nordwesten und das Klingentor im Westen noch erhalten sind. Das zur Alten Mainbrücke führende Maintor wurde bereits Anfang des 19. Jahrhunderts abgerissen. Zwischen den Toren war die Mauer durch mächtige Rechteck- und Rundtürmen geschützt. Ausbauten der Tore und Türme erfolgten im 15., 16. und 17. Jahrhundert, weitere Reparaturen fanden im 18. Jahrhundert statt.
Heute noch erhalten sind von der Stadtbefestigung (Denkmalnummer D-6-79-170-2[2]):
- auf der Nordseite (Lage): die Ringmauer mit einem Rechteckturm und die Zwingermauer mit zwei halbrunden Türmen
- an der Nordostecke (Lage): der äußere Batterieturm und der innere, runde Eckturm (Centturm)
- auf der Ostseite (Lage): bis auf Höhe der Kolpingstraße die Ringmauer mit einem Rechteckturm (Weißer Turm) und die Zwingermauer, im Zuge der Hauptstraße das Obere Tor, zwischen Oberem Tor und südöstlicher Ecke die Ringmauer, die Zwingermauer und der Graben mit Futtermauer;
- an der Südostecke (Lage): der innere, viereckige (Pulverturm) und der äußere, runde Eckturm
- auf der Südseite (Lage): weite Teile der Ringmauer, die gesamte Zwingermauer mit fünf runden und halbrunden Türmen sowie der Graben mit Futtermauern
- an der Südwestecke (Lage): der äußere Batterieturm (Dicker Turm) und der innere, runde Eckturm (Nikolausturm)
- auf der Westseite (Lage): verbaute Teile der Ringmauer, die gesamte Zwingermauer mit drei halbrunden Schalentürmen, der Graben mit Futtermauern, im Zuge der Hauptstraße das Klingentor
- an der Nordwestecke (Lage): das Untere Tor und der innere, runde Eckturm (Taubenturm);
Neben diesen freiliegenden Teilen der Stadtbefestigung sind auch Teile der Mauern in Häuser eingebaut, vor allem in der Boxgasse und im Zwinger. Diese Teile sind in den nachfolgenden Tabellen unter den dortigen Adressen aufgeführt. In folgenden sind die Objekte der Stadtmauer beginnend beim Dicken Turm im Südwesten im Uhrzeigersinn aufgeführt.
Westseite
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kellereistraße 11 (Lage): Dicker Turm, außen an der südwestlichen Ecke der Stadtbefestigung, schwerer Batterieturm, wohl 17./18. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Kellereistraße 11, 13 (Lage): nach Westen Zwingermauer, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Kellereistraße 11, 13 (Lage): halbrunder Turmstumpf, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Obere Klingengasse 11, 9, 7, 5 (Lage): Verbaute Ringmauer sowie Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Obere Klingengasse 3 (Lage): Verbaute Ringmauer sowie Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Obere Klingengasse 1 (Lage): Verbaute Ringmauer sowie Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Hauptstraße 1 (Lage): Klingentor, Torturm, fünfgeschossiger, quadratischer Massivbau mit Glockendach, leicht vorkragendem Obergeschoss und rundbogiger Tordurchfahrt, 1307, Aufstockung bezeichnet 1598 (D-6-79-170-51)
- Untere Klingengasse 2 (Lage): verbaute Ringmauer und Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-202)
- Untere Klingengasse 4, 6 (Lage): verbaute Ringmauer und Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-203)
- Untere Klingengasse 4 (Lage): Rest eine Habschalenturms (D-6-79-170-203)
- Untere Klingengasse 8, 10 (Lage): verbaute Ringmauer und Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Untere Klingengasse 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24 (Lage): verbaute Ringmauer und Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Vorhof 14 (Lage): Taubenturm, schlanker Rundturm, wohl 15. Jahrhundert, Obergeschoss mit Kuppeldach, 1617 (D-6-79-170-2)
- Vorhof 16 (Lage): Unteres Tor auch Bollwerk genannt, Stadttor, dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, westlichem Zwerchhauserker und östlichem Dreiecksgiebel, 1397 erneuert, bezeichnet 1572 (D-6-79-170-220)
- Nikolaus Turm
weitere Bilder und Dicker Turm
weitere Bilder - Dicker Turm
weitere Bilder - Zwingermauer nördlich Dicker Turm
weitere Bilder - Rest eines Zwingerturms Kellereistraße 11
weitere Bilder - westliche Zwingermauer südlich des Klingentors
weitere Bilder - Rest eines Zwingerturms Obere Klingengasse 9
weitere Bilder - Klingentor und Taubenturm von Norden
weitere Bilder - Klingentor, von Norden
weitere Bilder - Klingentor, von Westen
weitere Bilder - Klingentor und Taubenturm von Norden
weitere Bilder - Stumpf eines Halbschalenturms, Untere Klingengasse 4
weitere Bilder - Taubenturm
weitere Bilder - Unteres Tor, Südansicht
weitere Bilder - Unteres Tor, Feldseite
weitere Bilder - Unteres Tor mit Taubenturm, Feldseite
weitere Bilder - Unteres Tor mit Zwingermauer, Feldseite
weitere Bilder - Unteres Tor, Stadtseite
weitere Bilder
Nordseite
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Mauerzug vom Unteren Tor bis zur Spitalgasse, sowie das Maintor sind abgegangen.
- Spitalgasse 2, 4 (Lage): Stadtmauer, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-177)
- Spitalgasse 6 (Lage): Stadtmauer, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Spitalgasse 8 (Lage): Stadtmauer, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Spitalgasse 10, 12 (Lage): Stadtmauer, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-182)
- Spitalgasse 14 (Lage): Stadtmauer, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-184)
- Spitalgasse 18 (Lage): Stadtmauer, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-185)
- Spitalgasse 18 (Lage): Mauerturm der Stadtmauer (D-6-79-170-2)
- Mangstraße 24 (Lage): Mauerturm der Stadtmauer (D-6-79-170-2)
- Boxgasse 41 (Lage): Batterieturm (D-6-79-170-2)
- Boxgasse (Lage): Cent- oder Schindersturm, schlanker Rundturm mit Zeltdach in der nordöstlichen Ecke der Stadtbefestigung, im Kern 14./15. Jahrhundert, Obergeschoss bezeichnet 1522 (D-6-79-170-2)
- Stadtmauerzug am Spital von der Brückenstraße
weitere Bilder - Stadt- und Zwingermauer Spitalgasse
weitere Bilder - Stadtmauerzug am Spital von der Brückenstraße
weitere Bilder - Mauerturm Spitalgasse 18
weitere Bilder - Mauerturm Mangstraße 24
weitere Bilder - Rundturm Manggasse 24
weitere Bilder, Batterieturm, Centturm
weitere Bilder - Batterieturm Boxgasse 41
weitere Bilder
Ostseite
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Boxgasse 39, 37, 35, 33, 29, 27, 25 (Lage): Ringmauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Boxgasse 23 (Lage): Weißer Turm oder Hirtenhaus, starker Rechteckturm der Stadtbefestigung mit Fachwerkgiebel und Krüppelwalmdach, im Unterbau 14./15. Jahrhundert, das Obergeschoss 16. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Boxgasse 21 (Lage): Ringmauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Boxgasse 19 (Lage): Ringmauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Boxgasse 17, 15, 13 (Lage): Ringmauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Boxgasse 11 (Lage): Ringmauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Boxgasse 9, 7, 5 (Lage): Ringmauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Boxgasse 3 (Lage): Ringmauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Boxgasse 1 (Lage): Ringmauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Hauptstraße 53(Lage): Oberes Tor, Torturm, fünfgeschossiger Rechteckturm mit leicht vorkragendem Obergeschoss, Glockendach und rundbogiger Tordurchfahrt, 14. Jahrhundert, Aufstockung bezeichnet 1567, anschließend Wohngebäude, mit Resten der ehemals Torburg, dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, im Kern wohl 14. Jahrhundert, 15.–18. Jahrhundert (D-6-79-170-93)
- Zwinger 31 (Lage): Ehemalige Torburg, an das Obere Tor anschließendes Wohngebäude mit Resten der ehemaligen Torburg(D-6-79-170-93)
- Weißer Turm, von Osten
weitere Bilder - Oberes Tor, Stadtseite
weitere Bilder - Oberes Tor, Feldseite
weitere Bilder
Südseite
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zwinger (Lage): Entlang dem Zwinger Ring- und Zwingermauer, letztere mit fünf runden und halbrunden Turmstümpfen sowie dem Stumpf des runden Eckturms in der südöstlichen Ecke der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Zwinger 25 (Lage): Pulverturm, quadratischer, innerer Eckturm in der südöstlichen Ecke der Stadtbefestigung, mit steilem Walmdach, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Nähe Pulverturm (Lage): Zwingerturm, Rundturm (D-6-79-170-2)
- Zwinger 21 und 23 (Lage): Ring- und Zwingermauer der Stadtbefestigung in den Häusern verbaut, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Zwischen Zwinger 21 und 23 (Lage): Reste eines Zwingerturms (D-6-79-170-2)
- Zwinger 21 (Lage): Reste eines Zwingerturms,im Haus verbaut (D-6-79-170-2)
- Zwinger 19 (Lage): Ring- und Zwingermauer der Stadtbefestigung in den Häusern verbaut, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Zwinger 17, 15, 13 (Lage): Ring- und Zwingermauer der Stadtbefestigung in den Häusern verbaut, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Zwinger 15 (Lage): Reste eines Zwingerturms,im Haus verbaut (D-6-79-170-2)
- Zwinger 11, 9, 7, 5, 3 (Lage): Ring- und Zwingermauer der Stadtbefestigung in den Häusern verbaut, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Zwinger 5 (Lage): Reste eines Zwingerturms,im Haus verbaut (D-6-79-170-2)
- Zwinger 1 (Lage): Rundturm auf der inneren Mauer (D-6-79-170-2)
- Zwinger 1 (Lage): Ring- und Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Nähe Pfarrgasse 5 (Lage): Rundturm der Stadtbefestigung (D-6-79-170-2)
- Kellereistraße 11, 13 (Lage): Ring- und Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Kellereistraße 13 (Lage): Zwingerturmrest(D-6-79-170-2)
- Kellereistraße 11 (Lage):Nikolausturm, innen an der südwestlichen Ecke der Stadtbefestigung, schlanker Rundturm mit Zeltdach, 15./16. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
- Pulverturm
weitere Bilder - Südöstlicher Zwingerturm
weitere Bilder - Rest eines Halbschalenturms zwischen Zwinger 21 und 23
weitere Bilder - Zwingerturm im Haus Zwinger 21 verbaut
weitere Bilder - Zwingerturm im Haus Zwinger 21 verbaut
weitere Bilder - Zwingerturm im Haus Zwinger 15 verbaut
weitere Bilder - Zwingerturm im Haus Zwinger 15 verbaut
weitere Bilder - Zwingerturm im Haus Zwinger 5 verbaut
weitere Bilder - Mauerturm Zwinger 1
weitere Bilder - Mauerturm Zwinger 1
weitere Bilder - Zwingerturm bei Pfarrgasse 5
weitere Bilder - Zwingerturm südlich Kellereistraße 13
weitere Bilder - Nikolausturm
weitere Bilder
Ortsbefestigung Goßmannsdorf am Main
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die spätmittelalterliche Ortsbefestigung ist in ihrem ganzen Verlauf erhalten und entstammt dem 16./17. Jahrhundert. Die Ringmauer aus Bruchsteinmauerwerk besitzt drei Rundtürme und zahlreiche halbrunde Schalentürme. Die Tore sind abgegangen. Der Grabenbereich ist rings herum als Gartengelände genutzt. Im Norden war wohl früher ein Zwinger vorgelagert. Im Westen befindet sich eine torartige Öffnung der hier verstärkten Ringmauer zur Sperrung des Bachbettes. Bilder. Aktennummer: D-6-79-170-269. Im Uhrzeigersinn beginnend am ehemaligen Schwedentor sind folgende Objekte erhalten:
- Am Schwedentor 2 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
- Linke Bachgasse 1 (Lage): Turmstumpf und Reste der Ortsmauer, spätmittelalterlich
- Zehnthofstraße 2 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
- Zehnthofstraße 4 (Lage): Turmstumpf und Reste der Ortsmauer, spätmittelalterlich
- Zehnthofstraße 6 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
- Zehnthofstraße 8 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
- Linke Bachgasse 6 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
- Linke Bachgasse 7 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
- Linke Bachgasse 8 (Lage): Ortsmauer mit Befestigungstumstumpf, spätmittelalterlich, spätmittelalterlich
- Linke Bachgasse 11 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
- Domherrnviertel 8 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
- Domherrnviertel 10 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
- Domherrnviertel 20 (Lage): Rundturm, spätmittelalterlich
- Zeilweg 8 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
- Zielsgasse (Lage): Rest eines Halbschalenturms, spätmittelalterlich
- Zielsgasse (Lage): Rest eines Halbschalenturms, spätmittelalterlich
- Zielsgasse (Lage): Rest eines Halbschalenturms, spätmittelalterlich
- Zehnthofstraße 37 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
- Zehnthofstraße 39 (Lage): Rundturm, spätmittelalterlich
- Zehnthofstraße 35 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
- Zehnthofstraße 25 (Lage): Rest eines Halbschalenturms, spätmittelalterlich
- Lehmgrubenweg 6 (Lage): Rundturm, spätmittelalterlich
- Zehnthofstraße 5 (Lage): Rest eines Halbschalenturms, spätmittelalterlich
- Rechte Bachgasse 1 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
- Schwedentor, Dorfseite
- Am Schwedentor 2, Nordseite des Schwedentors
- Linke Bachgasse 1
- Zehnthofstraße 2
- Zehnthofstraße 4
- Zehnthofstraße 6
- Zehnthofstraße 8
- Linke Bachgasse 7
- Linke Bachgasse 8
- Linke Bachgasse 11
- Rundturm Domherrnviertel 20
- Domherrnviertel, Zeilweg 8
- Domherrnviertel, Zeilweg 6
- Domherrnviertel, Linke Bachgasse 19
- Ostende der Rechten Bachgasse
- Halbschalenturm bei Rechte Bachgasse 8
- Halbschalenturm gegenüber Zielsgasse 8
- Halbschalenturm gegenüber Zielsgasse 6
- entlang der Zielsgasse
- Befestigungsturm, Zehnthofstraße 39
- Zehnthofstraße 39
- Zehnthofstraße 35
- Rundturm Lehmgrubenweg 6
- Halbschalenturm Zehnthofstraße 5
- Lehmgrubenweg, Südseite des Schwedentors
Einzelbaudenkmäler nach Gemeindeteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ochsenfurt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In dem Ensemble Altstadt Ochsenfurt gibt es über 200 Einzelbaudenkmäler. Des Weiteren sind 17 Platz- und Straßenbilder von besonderer Bedeutung ausgewiesen, kurz Besondere Bereiche genannt. Zunächst werden die Einzeldenkmäler der besonderen Bereiche aufgeführt, danach die restlichen des Altstadtensembles außerhalb der Besonderen Bereiche.
Badgasse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Badgasse ist eine schmale gepflasterte Gasse auf abfallendem Terrain. Sie ist geschlossen bebaut mit kleineren, meist zweigeschossigen, giebel- und traufständigen Bürgerhäusern, vorwiegend aus dem 16.–18. Jahrhundert. Die heutigen Nummern 9 und 11 bilden das Areal des ehemals dem Würzburger Ritterstift St. Burkard gehörigen Kastenhofs, der um 1900 großenteils niederbrannte. Umgrenzung: Badgasse 1–14, 16, Hauptstrasse 40, Kolpingstraße 2, Untere Reedersgasse 7, 22.
- Südabschnitt, von Norden
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Badgasse 4 (Standort) | Wohngebäude | Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16.–18. Jahrhundert | D-6-79-170-4 | weitere Bilder |
Badgasse 5 (Standort) | Wohngebäude mit der von 1896 bis 2010 bestehenden Weinstube Fröhlich[3] | Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, zugemauerten barocken Arkaden, vorderer Gebäudeteil 1471 (dendrochronologisch datiert), hinterer Gebäudeteil, 1463 (dendrochronologisch datiert) | D-6-79-170-5 | weitere Bilder |
Badgasse 5 (Standort) | Hausfigur | Madonna | D-6-79-170-5 | weitere Bilder |
Badgasse 8, 10 (Standort) | Doppelwohnhaus | Zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalm- bzw. Satteldachbau mit traufseitig vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16.–18. Jahrhundert | D-6-79-170-7 | weitere Bilder |
Badgasse 9 (Standort) | Zehnthof, sogenannter Bukard’scher Kastenhof | Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Treppengiebeln, bezeichnet 1601 | D-6-79-170-8 | weitere Bilder |
Badgasse 9 (Standort) | Wappenrelief | Bezeichnet 1702 | D-6-79-170-8 | weitere Bilder |
Badgasse 11 (Standort) | Wohngebäude | Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und Tordurchfahrt, bezeichnet 1792 | D-6-79-170-10 | weitere Bilder |
Badgasse 13 (Standort) | Wohngebäude | Zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, 18./19. Jahrhundert über älterem Kern | D-6-79-170-11 | weitere Bilder |
Boxgasse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Boxgasse ist eine lange, gepflasterte Gasse, die an der Innenseite des östlichen Teils der Stadtmauer bergab auf den Centturm führt. Die Seite gegenüber der Mauer ist geschlossen bebaut mit schlichten, meist zweigeschossigen giebel- und traufständigen Wohnhäusern des 18. und 19. Jahrhunderts, die oft einen älteren Kern enthalten. Umgrenzung: Boxgasse 1-39
- Boxgasse von Norden
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Boxgasse 1 (Standort) | Wohngebäude | Zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Satteldach und geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet 1763, im Kern um 1550 | D-6-79-170-13 | weitere Bilder |
Boxgasse 1 (Standort) | Hausmadonna | Wohl 16. Jahrhundert | D-6-79-170-13 | weitere Bilder |
Boxgasse 3 (Standort) | Hausmadonna | Sandstein, 19. Jahrhundert | D-6-79-170-14 | |
Boxgasse 10 (Standort) | Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude | Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert | D-6-79-170-16 | weitere Bilder |
Boxgasse 18 (Standort) | Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude | Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss und Gaube, im Kern 17./18. Jahrhundert | D-6-79-170-19 | weitere Bilder |
Brückenstraße
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Brückenstraße ist nach der Hauptstraße die breiteste und verkehrsreichste Straße der Innenstadt. An ihrem Schnittpunkt mit der Hauptstraße liegt das Altrathaus (Nr. 1), das an ihrem Ende gelegene Maintor mit dem hohen Brückenturm ist zu Beginn des 19. Jahrhunderts niedergelegt worden. Die Straße hat eine geschlossene, giebel- und traufständige, zweigeschossige Bebauung, im Wesentlichen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Bei der Unteren Redersgasse entsteht ein kleiner Platz. Die Brückenstraße mündet mit einem leichten Anstieg auf die Alte Mainbrücke. Umgrenzung: Brückenstraße 1-24, 26, Spitalgasse 1, Vorhof 2, 4.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
---|---|---|---|---|
Brückenstraße 1 (Standort) | Ehemaliges Rathaus, sogenanntes Altes Rathaus | Langgestreckter, dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach und südlichem Pranger, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, mit nordwestlichem, turmartigen Anbau mit Renaissancegiebel, und rundbogigen Ladenfenstereinbauten, 16./17. Jahrhundert | D-6-79-170-26 | weitere Bilder |
Brückenstraße 4, 6, 8 (Standort) | Dreifachwohnhaus | Symmetrisch gestalteter, viergeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, Mittelbau mit Hausmadonna des 18. Jahrhunderts, bezeichnet „1606“ | D-6-79-170-27 | weitere Bilder |
Brückenstraße 6 (Standort) | Hausmadonna | 18. Jahrhundert, bezeichnet 1606 | D-6-79-170-27 | weitere Bilder |
Brückenstraße 10 (Standort) | Gasthaus Anker | Dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschossen, bezeichnet „1693“ | D-6-79-170-28 | weitere Bilder |
Brückenstraße 12 (Standort) | Wohngebäude | Dreigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Fachwerkobergeschossen, überbauter Hofdurchfahrt und Erker, 17. Jahrhundert über älterem Kern | D-6-79-170-29 | weitere Bilder |
Brückenstraße 14 (Standort) | Wohngebäude | Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, überbauter Toreinfahrt und geohrten Fensterrahmungen, 17./18. Jahrhundert, über älterem Kern, mit zweigeschossigen, rückwärtigen Flügelbauten mit Satteldächern, nördliches mit auskragendem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert | D-6-79-170-30 | weitere Bilder |
Brückenstraße 16 (Standort) | Ehemaliger Saalhof, dann Gasthaus zum Storchen | Dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, wohl 16. Jahrhundert, Umbau des 18. Jahrhunderts Rückgebäude, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, im Kern wohl 18. Jahrhundert | D-6-79-170-31 | weitere Bilder |
Brückenstraße 16 (Standort) | Rückgebäude | Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, im Kern wohl 18. Jahrhundert | D-6-79-170-31 | weitere Bilder |
Brückenstraße 17 (Standort) | Wohnhaus | Dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach und Hausteingliederung, um 1880 | D-6-79-170-32 | weitere Bilder |
Brückenstraße 18 (Standort) | Wohngebäude | Zweigeschossiger, verputzter Mansardgiebeldachbau, teilweise mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert | D-6-79-170-33 | weitere Bilder |
Brückenstraße 21 (Standort) | Wohngebäude | Zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert | D-6-79-170-1 | weitere Bilder |
Brückenstraße 23 (Standort) | Wohngebäude | Zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss und Hausmadonna (eingelagert), 16.–18. Jahrhundert | D-6-79-170-34 | weitere Bilder |
Brückenstraße 24, Vorhof 2 (Standort) | Doppelwohnhaus | Dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, 16./17. Jahrhundert | D-6-79-170-35 | weitere Bilder |
Brückenstraße 26 (Standort) | Schlösschen | Ehemaliger Kernbau einer wohl ehemaligen beringten Burganlage des 14. Jahrhunderts, im frühen 19. Jahrhundert Kaserne, jetzt Heimatmuseum, zweigeschossiger Massivbau mit Sockelgeschoss, Satteldach und Treppengiebeln, im Kern 14. Jahrhundert, im Wesentlichen 15. Jahrhundert | D-6-79-170-36 | weitere Bilder |
Am Main (Standort) | Bogenbrücke, sogenannte Alte Mainbrücke | Mehrbogige Steinbrücke, östlich mit spitzen Pfeilervorlagen, 1512–20 über Pfeilern einer Stein-Holz-Brücke von um 1200–1350 errichtet mit Beteiligung des Würzburger Dombaumeisters Hans Bock und des Steinmetzen Hans Sparr, Reparaturen und Ergänzungen 1685–88 durch Hans Platz und 1709, 1784 Einsturz des Brückenturms und dreier Bögen, diese 1867 ergänzt, nach Sprengung des Mittelbogens 1945 diesen und zwei weitere Bögen 1957 für breitere Wasserstraße durch modernen Betonbrückenkörper ersetzt; dieser 2007 entfernt. 2012 Eröffnung eines Neubaus des Mittelteils als Fußgänger- und Fahrradbrücke | D-6-79-170-3 | weitere Bilder |
Nähe Alte Mainbrücke (Standort) | Bogenbrücke, sogenannte Alte Mainbrücke | Nördliche Flügelmauern, frühes 16. Jahrhundert und Ende 17. Jahrhundert, und Portalpfeiler, bezeichnet „1688“ | D-6-79-170-3 | weitere Bilder |
Am Main (Standort) | Zwei Steinfiguren des heiligen Johannes Nepomuk | 1958 | D-6-79-170-3 | weitere Bilder |
Grillengasse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Grillengasse führt von der Hauptstraße zum Zwinger. Sie ist vorwiegend zweigeschossig bebaut, meist mit traufständigen Handwerkerhäusern, die zum Teil in das 16. Jahrhundert zurückreichen. Nr. 1–11 bilden eine Reihe einfacher massiver traufständiger Wohnhäuser des 19. Jahrhunderts in Bruchsteinmauerwerk. Umgrenzung: Grillengasse 1–17.
- Die Grillengasse in Nord-Süd Ansicht
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Grillengasse 2 (Standort) | Wohnwirtschaftsgebäude | Zweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, bezeichnet 1582 | D-6-79-170-44 | weitere Bilder |
Grillengasse 4 (Standort) | Wohngebäude | Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern um 1600 | D-6-79-170-45 | weitere Bilder |
Grillengasse 6 (Standort) | Wohngebäude | Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert | D-6-79-170-46 | weitere Bilder |
Grillengasse 8 (Standort) | Wohngebäude | Zwerchhaus, 16.–18. Jahrhundert, im Kern 1405 | D-6-79-170-47 | weitere Bilder |
Grillengasse 12 (Standort) | Wohngebäude | Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss,16./17. Jahrhundert | D-6-79-170-48 | weitere Bilder |
Grillengasse 13 (Standort) | Wohngebäude | Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16./17. Jahrhundert | D-6-79-170-49 | weitere Bilder |
Grillengasse 17 (Standort) | Wohngebäude | Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16. Jahrhundert | D-6-79-170-50 | weitere Bilder |
Hauptstraße
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die vom Klingentor zum Oberen Tor führende Hauptstraße ist die breiteste und längste Straße der Stadt und zugleich Marktstraße. Durch drei platzartige Erweiterungen an der Stadtpfarrkirche St. Andreas, vor dem Neuen Rathaus und an der Einmündung der Wagstraße ist sie in vier Abschnitte unterteilt. Umgrenzung: Hauptstraße 1-74, Brückenstraße 1, 2, Kolpingstraße 2, 4/6, Obere Manggasse 2, 3, Untere Klingenstraße 1, Wagstraße 2, Zwinger 20, 31.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Hauptstraße 1 (Standort) | Klingentor | siehe Stadtbefestigung | D-6-79-170-51 | |
Hauptstraße 2 (Standort) | Ehemaliges Zehntgebäude | zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Treppengiebel, im Kern 15. Jahrhundert | D-6-79-170-52 | weitere Bilder |
Hauptstraße 4 (Standort) | Madonnenfigur | 18. Jahrhundert | D-6-79-170-53 | |
Hauptstraße 5, 7 (Standort) | Doppelwohnhaus | zweigeschossiger, verputzter Mansardkrüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, 17./18. Jahrhundert | D-6-79-170-54 | weitere Bilder |
Hauptstraße 8 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit Eckquaderung, im Kern wohl spätmittelalterlich | D-6-79-170-55 | weitere Bilder |
Hauptstraße 9 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau in Ecklage, mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss und Hausmadonna des 18. Jahrhunderts, Gebäude im Kern wohl 15./16. Jahrhundert | D-6-79-170-56 | weitere Bilder |
Hauptstraße 11 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger Satteldachbau mit leicht vorspringenden Fachwerkobergeschossen, im Kern 15. Jahrhundert | D-6-79-170-57 | weitere Bilder |
Hauptstraße 12 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und barocken Fensterrahmungen, im Kern 16. Jahrhundert | D-6-79-170-58 | weitere Bilder |
Hauptstraße 13 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau, 19. Jahrhundert | D-6-79-170-59 | weitere Bilder |
Hauptstraße 14, 16 (Standort) | Doppelwohnhaus | dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit reich beschnitzten Fachwerkobergeschossen, massiver, südlicher Giebelwand mit Treppengiebel, ausgedehnte Rückgebäude des 15.–17. Jahrhunderts, Vordergebäude bezeichnet 1565, im 18. Jahrhundert teilweise verändert | D-6-79-170-60 | weitere Bilder |
Hauptstraße 14 (Standort) | Hausfigur der Hl. Familie | 18. Jahrhundert | D-6-79-170-60 | weitere Bilder |
Hauptstraße 16 (Standort) | Hausfigur eines hl. Bischofs | 19. Jahrhundert | D-6-79-170-60 | weitere Bilder |
Hauptstraße 15 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Erdgeschoss stark überformt, 16. Jahrhundert | D-6-79-170-61 | weitere Bilder |
Hauptstraße 15 (Standort) | Hausmadonna | 18. Jahrhunderts | D-6-79-170-61 | weitere Bilder |
Hauptstraße 17 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit reicher Barockgliederung, frühes 18. Jahrhundert | D-6-79-170-63 | weitere Bilder |
Hauptstraße 18 (Standort) | Wohngebäude | schmaler, viergeschossiger Satteldachbau mit vorspringenden Fachwerkobergeschossen, 17./18. Jahrhundert | D-6-79-170-64 | weitere Bilder |
Hauptstraße 20 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger Satteldachbau mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen, 17./18. Jahrhundert | D-6-79-170-65 | weitere Bilder |
Hauptstraße 21 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit leicht vorspringenden Fachwerkobergeschossen, im Kern 17. Jahrhundert, Erdgeschoss im frühen 19. Jahrhundert verändert | D-6-79-170-66 | weitere Bilder |
Hauptstraße (Standort) | Kriegerdenkmal | für die Gefallenen des Krieges von 1914/18, Skulptur des Hl. Georg als Drachentöter, Kalkstein, um 1920 | D-6-79-170-100 | weitere Bilder |
Hauptstraße 22 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, bezeichnet 1729, über älterem Kern | D-6-79-170-67 | weitere Bilder |
Hauptstraße 23 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, mit Hausfigur einer Maria Immaculata des 18. Jahrhunderts, Gebäude 16. /17. Jahrhundert, mit Veränderungen des 18. Jahrhunderts | D-6-79-170-68 | weitere Bilder |
Hauptstraße 24 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, 17./18. Jahrhundert | D-6-79-170-69 | weitere Bilder |
Hauptstraße 25 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach und Hausfigur des Hl. Josef, diese bezeichnet 1805, Fassade des 19. Jahrhunderts, mit älterem Kern | D-6-79-170-70 | weitere Bilder |
Hauptstraße 26 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger Satteldachbau mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen und nach Osten abgeschlepptem Dach, bezeichnet 1607 | D-6-79-170-71 | weitere Bilder |
Hauptstraße 29 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Hausteingliederung in Ecklage, um 1850 | D-6-79-170-72 | weitere Bilder |
Hauptstraße 29 (Standort) | Hausfigur | Maria Immaculata, 18. Jahrhunderts | D-6-79-170-72 | weitere Bilder |
Hauptstraße 31 (Standort) | Apotheke, sogenannte Ratsapotheke | Dreigeschossiger, langgezogener Walmdachbau, mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, verputzt, 15. /16. Jahrhundert | D-6-79-170-73 | weitere Bilder |
Hauptstraße 32 | Keller | des abgebrochenen Vorgängerbaus, spätgotisch; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert | D-6-79-170-394 | weitere Bilder |
Hauptstraße 33 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Walmdachbau in Ecklage mit geohrten Fensterrahmungen, frühes 18. Jahrhundert | D-6-79-170-74 | weitere Bilder |
Hauptstraße 34 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, teilweise verputzter Krüppelwalmdachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, im Kern 15./16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert verändert | D-6-79-170-75 | weitere Bilder |
Hauptstraße 35 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, 16. Jahrhundert | D-6-79-170-76 | weitere Bilder |
Hauptstraße 37 (Standort) | Gasthof Kautzen | dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, im Kern 15./16. Jahrhundert | D-6-79-170-77 | weitere Bilder |
Hauptstraße 38 (Standort) | Wohngebäude | schmaler, dreigeschossiger Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, verputzt, im Kern 16. Jahrhundert | D-6-79-170-78 | weitere Bilder |
Hauptstraße 39 (Standort) | Sogenannter Bürgerhof | dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Tordurchfahrt und geohrten Fensterrahmungen, Ende 18. Jahrhundert, über älterem Kern | D-6-79-170-79 | weitere Bilder |
Sterngasse 2, 4, Hauptstraße 39a (Standort) | Ehemaliges Rentamtsgebäude | dreigeschossiger, massiver Satteldachbau, bezeichnet 1525, teilweise erneuert | D-6-79-170-79 | weitere Bilder |
Hauptstraße 40 (Standort) | Apotheke, sogenannte Stadt-Apotheke | Dreigeschossiger Satteldachbau mit auf Konsolen auskragenden Fachwerkobergeschossen mit Maskenschnitzereien, Hausmadonna des 18. Jahrhunderts, und rückwärtigem, zweigeschossigem Anbau, Gebäude im Kern spätmittelalterlich, im 18. Jahrhundert überformt | D-6-79-170-80 | weitere Bilder |
Hauptstraße 41 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach in Ecklage, mit Hausteingliederung, 18. Jahrhundert | D-6-79-170-81 | weitere Bilder |
Hauptstraße 41 (Standort) | Hausfigur | Hl. Johann Nepomuk | D-6-79-170-81 | weitere Bilder |
Hauptstraße 41 (Standort) | Rückgebäude | zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau, gleichzeitig | D-6-79-170-81 | weitere Bilder |
Hauptstraße 42 (Standort) | Ehemals Wirtschaftsgebäude | heut Wohngebäude, zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, im Kern 16. Jahrhundert | D-6-79-170-111 | weitere Bilder |
Hauptstraße 42 (Standort) | Sogenanntes Neues Rathaus | Rathaus, dreiseitig freistehender Satteldachbau mit westlich auf Konsolen vorkragendem, verputztem Fachwerk, Schmalseiten massiv, mit Treppengiebeln, Uhrentürmchen mit Spitzhelm, Hausmadonna von sowie Freitreppe mit spätgotischer Maßwerkbrüstung, vor 1497 bis um 1513, mit östlichem, zweigeschossigen Anbau mit Satteldach und Treppengiebel, 1514–1515, mit Ausstattung | D-6-79-170-82 | weitere Bilder |
Hauptstraße 42 (Standort) | Wandbrunnen | mit ovaler, reliefierter Brunnenschale und Brunnenmaske, 1488–99 | D-6-79-170-82 | |
Hauptstraße (Standort) | Kruzifix | auf breitgelagertem Postament, darauf Figur der trauernden Muttergottes, Sandstein, 18. Jahrhundert | D-6-79-170-83 | weitere Bilder |
Hauptstraße 43 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert, über älterem Kern | D-6-79-170-84 | weitere Bilder |
Hauptstraße 45 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen und östlicher Hofdurchfahrt, Erdgeschoss stark überformt, 16.–18. Jahrhundert | D-6-79-170-85 | weitere Bilder |
Hauptstraße 46 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen, Erdgeschoss stark überformt, im Kern 16. Jahrhundert | D-6-79-170-86 | weitere Bilder |
Hauptstraße 47 (Standort) | Gasthof Post | dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, geohrten Fensterrahmungen, Tordurchfahrt und südlichem Flügelanbau, bezeichnet 1761 | D-6-79-170-87 | weitere Bilder |
Hauptstraße 48 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Hausteinfassade, Erdgeschoss stark überformt, 19. Jahrhundert | D-6-79-170-88 | weitere Bilder |
Hauptstraße 50 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen, Erdgeschoss stark überformt, im Kern 16. Jahrhundert | D-6-79-170-90 | weitere Bilder |
Hauptstraße 51 (Standort) | Ehemaliger Spitalhof | zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, reicher Barockfassade und Tordurchfahrt, bezeichnet 1720 | D-6-79-170-91 | weitere Bilder |
Hauptstraße 52 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, im Kern 16. Jahrhundert | D-6-79-170-92 | weitere Bilder |
Hauptstraße 60 (Standort) | Wohngebäude | dreiseitig freistehender, dreigeschossiger Walmdachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, verputzt, Erdgeschoss stark überformt, im Kern 15./16. Jahrhundert | D-6-79-170-94 | weitere Bilder |
Hauptstraße 62 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, Erdgeschoss stark überformt, 17. Jahrhundert | D-6-79-170-95 | weitere Bilder |
Hauptstraße 68 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau, 19. Jahrhundert | D-6-79-170-96 | weitere Bilder |
Hauptstraße 70 (Standort) | Wohngebäude | schmaler, dreigeschossiger Walmdachbau, verputzt, 19. Jahrhundert | D-6-79-170-97 | weitere Bilder |
Hauptstraße 72 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, 19. Jahrhundert | D-6-79-170-98 | weitere Bilder |
Hauptstraße 74 (Standort) | Ehemaliger Adelssitz,sogenanntes gräfliches Königseggisches Haus, jetzt Hotel Bären | im westlichen Kern dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Risaliterker und Hausteingliederung, 18. Jahrhundert, später um östlichen Anbau in Form einer Kopie des Kernbaus erweitert | D-6-79-170-99 | weitere Bilder |
Obere Boxgasse 1 (Standort) | Ehemaliges Wirtschaftsgebäude | Viergeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Inschriftentafel bezeichnet 1891 | D-6-79-170-99 zugehörig | weitere Bilder |
Jahnstraße 2 (Standort) | Ehemaliges Wirtschaftsgebäude | Zweigeschossiger, Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach und Lisenengliederung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert | D-6-79-170-99 zugehörig | weitere Bilder |
Obere Manggasse 2 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau in Ecklage, mit Fachwerkobergeschoss, 16.–18. Jahrhundert | D-6-79-170-147 | weitere Bilder |
Obere Manggasse 3 (Standort) | Gasthaus Roß | zweigeschossiger, verputzter Mansardhalbwalmdachbau in Ecklage, mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 16.–18. Jahrhundert, Fassade 19. Jahrhundert | D-6-79-170-148 | weitere Bilder |
Wagstraße 2 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau in Ecklage, mit auskragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 15./16. Jahrhundert, Veränderungen 18./19. Jahrhundert | D-6-79-170-221 | weitere Bilder |
Wagstraße 6 (Standort) | Wohngebäude | Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, mit Hausteingliederung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert | D-6-79-170-223 | weitere Bilder |
Zwinger 20 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fußwalm und auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, 16.–18. Jahrhundert | D-6-79-170-231 | weitere Bilder |
Kellereistraße
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kellereistraße geht von der Hauptstraße aus, führt am ehemaligen Palatium vorbei und durchbricht an ihrem südlichen Ende die Stadtmauer. Sie ist geschlossen zweigeschossig giebel- und traufständig bebaut, meist mit Wohngebäuden des 16. bis 18. Jahrhunderts. Umgrenzung: Kellereistraße 1–13.
- Kelleistraße Ansicht von Süden
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kellereistraße 4 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Schopfwalmdachbau in Ecklage, mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss und Hausfigur, 18. Jahrhundert | D-6-79-170-101 | weitere Bilder |
Kellereistraße 5 (Standort) | Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16./17. Jahrhundert | D-6-79-170-102 | weitere Bilder |
Kellereistraße 6 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert | D-6-79-170-103 | weitere Bilder |
Kellereistraße 7 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, teilweise verputzter Satteldachbau mit östlich vorkragendem Fachwerkobergeschoss, hinterer Gebäudeteil massiv mit Treppengiebel, im Kern 15. Jahrhundert, Fachwerk 16./17. Jahrhundert | D-6-79-170-104 | weitere Bilder |
Kellereistraße 7 (Standort) | Rückgebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, mit geohrten Fensterrahmungen, 17./18. Jahrhundert | D-6-79-170-104 | weitere Bilder |
Kellereistraße 8 (Standort) | Ehemaliges Amtsgericht | zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Barockgliederung und reichgestaltetem Portal, mit östlich anschließendem, L-förmigen Satteldachbau, frühes 18. Jahrhundert, im Kern 1495 | D-6-79-170-105 | weitere Bilder |
Kellereistraße 11 (Standort) | Ehemaliges domkapitelsches Palatium, Wohn- und Lagergebäude, sogenannte Tempelherrenkirche, dann Bezirksamtsgebäude, jetzt Landratsamt | Dreigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach, figurenbesetzten Treppengiebeln, Treppenturm und kreuzgewölbter Erdgeschosshalle, 1491–1499, Veränderungen 19./20. Jh. | D-6-79-170-106 | weitere Bilder |
Kellereistraße 13 (Standort) | Ehemalige domkapitelsche Kellerei, sogenannte blaue Kellerei, dann Bezirksamtsgebäude, jetzt Landratsamt | Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Rundturm, Hausteingliederung und spitzbogigem Einfahrtstor, im Wesentlichen 16. Jh., über älterem Kern wohl des 14. Jh., Umbau durch Georg Bayer, 1714 | D-6-79-170-106 | weitere Bilder |
Kellereistraße 11, 13 (Standort) | Ziehbrunnen | Querbalken des Brunnengalgens mit Wappenrelief, modern ergänzt, Sandstein, bezeichnet 1549 | D-6-79-170-106 | weitere Bilder |
Kirchplatz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An der Südseite der Pfarrkirche liegt der Kirchplatz mit der ehemaligen Friedhofskapelle, die bis ins 19. Jahrhundert von dem 1542 angelegten Friedhof umgeben war. Umgrenzung: Kirchplatz 1-5, 7, Pfaffengasse 8, 10, 12.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kirchplatz 1, Kirchplatz 3, Kirchplatz (Standort) | Katholische Pfarrkirche St. Andreas | dreischiffige spätgotische Hallenkirche mit einschiffigem Chor, 2. Hälfte 14. Jahrhundert, sechsgeschossiger Turm mit Spitzhelm an Nordseite des Chores, im Kern 13. Jahrhundert, Anbauten 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung (siehe auch: Taufbecken (St. Andreas, Ochsenfurt)) | D-6-79-170-107 | weitere Bilder |
Kirchplatz 1, Kirchplatz 3, Kirchplatz (Standort) | Ölbergkapelle | gewölbter Anbau mit Brüstungsriegel, wohl 1510–20, mit lebensgroßen Sandsteinfiguren des späten 16. Jahrhunderts | D-6-79-170-107 | weitere Bilder |
Kirchplatz 1, Kirchplatz 3, Kirchplatz (Standort) | Missionskreuz | Kruzifix auf älterem Postament mit Inschriftenkartusche des 18. Jahrhunderts, Sandstein, bezeichnet 1923 | D-6-79-170-107 | weitere Bilder |
Kirchplatz 2 (Standort) | Ehemaliges Schulgebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Sockelgeschoss, Hausteingliederung und östlichem Standerker, Neurenaissance, um 1870 | D-6-79-170-108 | weitere Bilder |
Kirchplatz 4 (Standort) | Ehemalige Friedhofskapelle | jetzt kath. Kapelle St. Michael, zweigeschossiger, spätgotischer Saalbau mit nicht ausgeschiedenem Chor und Freitreppe, bezeichnet 1444, Einwölbung bezeichnet 1492, mit Ausstattung | D-6-79-170-109 | weitere Bilder |
Kniebreche ( ) | Bildstock | Reliefaufsatz mit Pietàdarstellung, auf erneuertem Pfeiler über Postament, Sandstein, wohl 18. Jahrhundert | D-6-79-170-432 |
Kolpingstraße
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kolpingstraße ist eine teilweise gepflasterte, geschlossen bebaute Straße mit zweigeschossigen Wohnhäusern des 15./16. bis 19. Jahrhunderts, die im vorderen Abschnitt der Straße bis zur Einmündung der Manggasse vorwiegend giebelständig angeordnet sind. Bei den Nummern 4/6, 8, 10 ist die Straße um einen Ziehbrunnen herum platzartig erweitert. Der Platzraum wird beherrscht durch die beiden Nordgiebelfronten des Neuen Rathauses. Umgrenzung: Kolpingstraße 1-24, Boxgasse 1, Obere Boxgasse 10, 12.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Kolpingstraße 2 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Walmdachbau in Ecklage mit Fachwerkobergeschossen, barocker Putzgliederung, Gebäude frühes 18. Jahrhundert | D-6-79-170-112 | weitere Bilder |
Kolpingstraße 2 (Standort) | Hausfigur | Erzengel Michael, bezeichnet 1765 | D-6-79-170-112 | weitere Bilder |
Kolpingstraße 5 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Mansardkrüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert | D-6-79-170-113 | |
Kolpingstraße 8 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und Tordurchfahrt, 18./19. Jahrhundert | D-6-79-170-114 | weitere Bilder |
Kolpingstraße (Standort) | Ziehbrunnen | mit Galgen aus zwei Steinsäulen mit Wappenreliefs geschmückten Kapitellen, überdachtem hölzernen Querbalken sowie ovaler Brunneneinfassung, bezeichnet 1573 | D-6-79-170-123 | weitere Bilder |
Kolpingstraße 9 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, Gebäude 16.–18. Jahrhundert | D-6-79-170-115 | weitere Bilder |
Kolpingstraße 9 (Standort) | Hausmadonna | 18. Jahrhundert | D-6-79-170-115 | weitere Bilder |
Kolpingstraße 10 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, bezeichnet 1552 | D-6-79-170-116 | weitere Bilder |
Kolpingstraße 12 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau in Ecklage mit Fachwerkobergeschossen, über älterem Kern | D-6-79-170-117 | weitere Bilder |
Kolpingstraße 12 (Standort) | Hausmadonna | 18. Jahrhundert | D-6-79-170-117 | weitere Bilder |
Kolpingstraße 18 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert, Zwerchhaus 19. Jahrhundert | D-6-79-170-118 | weitere Bilder |
Kolpingstraße 19 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansardgiebeldach, barockisierend, um 1900 | D-6-79-170-119 | weitere Bilder |
Kolpingstraße 20 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert | D-6-79-170-120 | weitere Bilder |
Kolpingstraße 22 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, im Kern 16./17. Jahrhundert | D-6-79-170-121 | weitere Bilder |
Kolpingstraße 23 (Standort) | Hausfigur | Hl. Joseph, 19. Jahrhundert | D-6-79-170-141 | weitere Bilder |
Kolpingstraße 24 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger Massivbau mit Mansardhalbwalmdach in Ecklage, Bruchstein mit Hausteingliederung, frühes 19. Jahrhundert | D-6-79-170-122 | weitere Bilder |
Langgasse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Langgasse führt von der Hauptstraße zum Zwinger und ist zweigeschossig, trauf- und giebelständig bebaut. Der vordere breitere Teil wird optisch abgeschlossen durch die Giebelfassade von Nr. 4. Umgrenzung: Langgasse 1-13.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Langgasse 4 (Standort) | Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, dreiseitig freistehend, im Kern 15./16. Jahrhundert | D-6-79-170-124 | weitere Bilder |
Langgasse 5 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Tordurchfahrt, Obergeschoss teilweise Fachwerk, 17./18. Jahrhundert | D-6-79-170-125 | weitere Bilder |
Langgasse 7 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert | D-6-79-170-126 | weitere Bilder |
Langgasse 9 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Obergeschoss, 17./18. Jh. | D-6-79-170-128 | weitere Bilder |
Langgasse 9 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 15./16. Jahrhundert | D-6-79-170-127 | weitere Bilder |
Mangstraße
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Mangstraße ist eine leicht gebogene, geschlossen zweigeschossig bebaute Gasse auf leicht absteigendem Terrain. Sie ist mit Giebel- und Traufseithäusern bestanden, die im Kern meist auf das 16. Jahrhundert zurückgehen und teils Umbauten aus dem 18.–20. Jahrhundert zeigen. Umgrenzung: Mangsstraße 1-23, 25.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Mangstraße 2 (Standort) | Hausfigur | Maria Immaculata auf Konsole, 19. Jahrhundert | D-6-79-170-129 | weitere Bilder |
Mangstraße 6 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen über hohem Kellergeschoss, sowie überbauter Hofdurchfahrt mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Satteldach, 17. Jahrhundert, mit Veränderungen des 18. Jahrhunderts | D-6-79-170-130 | weitere Bilder |
Mangstraße 8 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, 16./17. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1695 | D-6-79-170-131 | weitere Bilder |
Mangstraße 9 (Standort) | Hausfigur | Hl. Josef, 19. Jahrhundert | D-6-79-170-132 | weitere Bilder |
Mangstraße 17 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Mansardhalbwalmdachbau in Ecklage, 18./19. Jahrhundert | D-6-79-170-133 | weitere Bilder |
Obere Boxgasse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Obere Boxgasse ist eine schmale, leicht gebogene Gasse. An ihrer westlichen Seite ist sie gesäumt von zwei-, dreigeschossigen Wohnhäusern, die im Kern oft in das 15./16. Jahrhundert zurückreichen. Die ehemals östlich verlaufende Stadtmauer wurde im 19./20. Jahrhundert durch Industriebauten einer Brauerei ersetzt. Umgrenzung: Obere Boxgasse 2, 4, 6, 8, 10, 12, Wagstraße 6.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Obere Boxgasse 4 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert verändert | D-6-79-170-139 | weitere Bilder |
Obere Boxgasse 10 (Standort) | Giebelhaus | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auskragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 15./16. Jahrhundert | D-6-79-170-140 | weitere Bilder |
Obere Klingengasse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Obere Klingengasse ist eine von der Hauptstraße beim Klingentor ausgehende Sackgasse. Beherrscht ist sie durch die stirnseitigen Giebelhäuser 11 und 13, die durch den Treppengiebel des Bezirksamtsgebäudes (Kellereistraße 13) überragt werden und mit diesem eine malerische Gruppe bilden. Die restliche Bebauung ist meist traufständig und zeigt teilweise Bruchsteinmauerwerk-Fassaden des 19. Jahrhunderts. Umgrenzung: Obere Klingengasse 1-11, Kellereigasse 7.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Obere Klingengasse 13 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, bez. 1642 | D-6-79-170-146 | weitere Bilder |
Obere Redersgasse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Obere Redersgasse ist eine schmale, gepflasterte Nebengasse, die zur Hauptstraße hin ansteigt. Sie ist geschlossen, teilweise versetzt bebaut mit trauf- und giebelständigen, zweigeschossigen Wohnhäusern, die meist einen spätmittelalterlichen Kern haben. Umgrenzung: Obere Redersgasse 1-8, Hauptstraße 30, 32, Mittlere Redersgasse 11, 18, Untere Redersgasse 3/5.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Obere Redersgasse 1 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Schweifgiebel und Hausmadonna, historisierend, um 1900 | D-6-79-170-152 | weitere Bilder |
Obere Redersgasse 3 (Standort) | Doppelwohnhaus | zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansardhalbwalmdach, 19. Jahrhundert | D-6-79-170-153 | weitere Bilder |
Obere Redersgasse 4 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert | D-6-79-170-154 | weitere Bilder |
Obere Redersgasse 7 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, zurückversetzter Massivbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert | D-6-79-170-155 | weitere Bilder |
Obere Redersgasse 7 (Standort) | Ehemaliges Wirtschaftsgebäude | kleiner Massivbau mit Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert | D-6-79-170-155 | weitere Bilder |
Obere Redersgasse 8 (Standort) | Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert | D-6-79-170-156 | weitere Bilder |
Untere Redersgasse 3, 5 (Standort) | Doppelscheune | zweigeschossiger, teilweise verputzter Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach und zwei großen Toreinfahrten, 19. Jahrhundert | D-6-79-170-209 | weitere Bilder |
Pfarrgasse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Pfarrgasse verläuft im Bogen von der Kellereistraße zum Zwinger. Im vorderen Teil ist sie unregelmäßig zweigeschossig, giebel- und traufständig bebaut und mit Gärten aufgelockert. Im hinteren Teil ist sie geschlossen mit traufständigen Wohnhäusern bebaut. Die großenteils ackerbürgerlichen Anwesen, meist mit verputzten Fachwerkobergeschossen, gehen im Kern vielfach auf das 16. Jahrhundert zurück. Umgrenzung: Pfarrgasse 1–22.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Pfarrgasse 1 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Walmdachbau, dreiseitig freistehend, mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, 16.–18. Jahrhundert | D-6-79-170-157 | weitere Bilder |
Pfarrgasse 5 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, geohrten Fensterrahmungen und großem Gewölbekeller, 17. Jahrhundert | D-6-79-170-158 | weitere Bilder |
Pfarrgasse 8 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, mit leicht vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16.–18. Jahrhundert | D-6-79-170-159 | weitere Bilder |
Pfarrgasse 9 (Standort) | Ehemaliges Pfarrhaus | dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und reicher Hausteingliederung, im Kern 1563, Umbau nach Plänen von Joseph Greissing durch Martin Stumer, 1711–13 | D-6-79-170-160 | weitere Bilder |
Pfarrgasse 12 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16.–18. Jahrhundert | D-6-79-170-162 | weitere Bilder |
Pfarrgasse 12 (Standort) | Hoftor | gleichzeitig | D-6-79-170-162 | weitere Bilder |
Pfarrgasse 13 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Mansardhalbwalmdach und Hausteingliederung, frühes 19. Jahrhundert | D-6-79-170-163 | weitere Bilder |
Roßhof
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Roßhof ist eine von der Hauptstraße ausgehende Sackgasse. Sie ist mit meist zweigeschossigen Häusern giebel- und traufständig versetzt bebaut. Einen malerischen Akzent erhält sie durch das freistehende Haus Nr. 3, ihren optischen Abschluss findet sie durch das Haus Nr. 9. Umgrenzung: Roßhof 1-9.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Roßhof 1 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, teilweise verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, 16./17. Jahrhundert | D-6-79-170-164 | weitere Bilder |
Roßhof 2 (Standort) | Traufseitbau | zweigeschossig, 1407(d), im 18. Jahrhundert verändert | D-6-79-170-165 | weitere Bilder |
Roßhof 2 (Standort) | Wirtschaftsteil | dreigeschossig, 18. Jahrhundert | D-6-79-170-165 | weitere Bilder |
Roßhof 2 (Standort) | Hausmadonna | 18. Jahrhundert | D-6-79-170-165 | |
Roßhof 3 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau, freistehend, mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen, im Kern 15./16. Jahrhundert | D-6-79-170-166 | weitere Bilder |
Roßhof 6 (Standort) | Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16./17. Jahrhundert | D-6-79-170-167 | weitere Bilder |
Roßhof 7 (Standort) | Wohnturm | massiver, viergeschossiger Satteldachbau, 1226 (dendro. dat.), Aufstockung 1659 (dendro. dat.) | D-6-79-170-168 | weitere Bilder |
Roßhof 9 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert | D-6-79-170-169 | weitere Bilder |
Spitalgasse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Spitalgasse geht von der Brückenstraße beim Brückentor aus und verläuft leicht gekrümmt. Sie hat eine geschlossene, teilweise versetzte giebel- und traufständige Bebauung, aus zweigeschossigen Häusern, die im Kern meist auf das 16. Jahrhundert zurückgehen. Umgrenzung: Spitalgasse 1-25.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Spitalgasse 1 (Standort) | Gasthaus zur Krone | zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, frühes 19. Jahrhundert | D-6-79-170-176 | weitere Bilder |
Spitalgasse 1 (Standort) | Rückgebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern bezeichnet 1589 | D-6-79-170-176 | weitere Bilder |
Spitalgasse 2, 4 (Standort) | Doppelwohnhaus | dreigeschossiger Walmdachbau, östlicher Gebäudeteil mit Satteldach, mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen, im Kern 16. Jahrhundert | D-6-79-170-177 | weitere Bilder |
Spitalgasse 9 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, stark erneuert, im Kern 16. Jahrhundert | D-6-79-170-181 | weitere Bilder |
Spitalgasse 10, 12 (Standort) | Doppelwohnhaus | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, im Kern 16. Jahrhundert, im rückwärtigen Grundstück Stadtmauer, 14. Jahrhundert | D-6-79-170-182 | weitere Bilder |
Spitalgasse 13 (Standort) | Ehemaliges Viertelmeisterhaus der Rotgerber | Wohngebäude, sogenanntes Greissinghaus, dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach und reicher Barockfassadengliederung, im Stil Joseph Greissings, bezeichnet 1717 | D-6-79-170-183 | weitere Bilder |
Spitalgasse 14 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter und verkleideter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert | D-6-79-170-184 | weitere Bilder |
Spitalgasse 16; Spitalgasse 18; Nähe Spitalgasse (Standort) | Ehemaliges Spital | am Ort des einstigen Siechenhauses, ab ca. 1400 Seelhaus, um 1431 gegründet | D-6-79-170-185 | weitere Bilder |
Spitalgasse 16 (Standort) | Ehemalige Spitalkirche | jetzt katholische Herz-Jesu-Kirche, Saalbau mit eingezogenem Chor und nordöstlichem Chorflankenturm mit Spitzhelm, Chor um 1499, Turm und Gewölbe 1616, Westfassade im 18. Jahrhundert verändert; mit Ausstattung | D-6-79-170-185 | weitere Bilder |
Spitalgasse 18 (Standort) | Ehemaliges Spitalgebäude | zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Volutengiebel, bezeichnet 1609 | D-6-79-170-185 | weitere Bilder |
Spitalgasse 18 (Standort) | Ehemaliges Spitalgebäude | zweigeschossiger, auf Arkaden ruhender Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und südlichem Fachwerklaubengang, bezeichnet 1551 | D-6-79-170-185 | weitere Bilder |
Spitalgasse 18 (Standort) | Ehemaliger Spitalhof | heute Kriegergedächtnisstätte, mit verschiedenen Grabdenkmälern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, 15.–17. Jahrhundert | D-6-79-170-185 | |
Spitalgasse 18 (Standort) | Ehemaliger Spitalhof | Einfriedung, mit Tordurchfahrt und Pforte, 15.–17. Jahrhundert | D-6-79-170-185 | weitere Bilder |
Untere Klingengasse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Untere Klingengasse führt vom Klingentor zum Vorhof. Sie ist meist traufseitig, zweigeschossig bebaut, auf der rechten, westlichen Seite stehen großenteils Bruchsteinwohnhäuser des 19. Jahrhunderts. Sie mündet beim Taubenturm auf den Vorhof. Umgrenzung: Untere Klingengasse 1-24.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Untere Klingengasse 2 (Standort) | Ehemaliger Vogteihof des Kartäuserklosters Tückelhausen | dann Fronveste, heute Wohngebäude, dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Treppengiebeln, im Kern 15. Jahrhundert | D-6-79-170-202 | weitere Bilder |
Untere Klingengasse 4, 6 (Standort) | Doppelwohnhaus | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16.–18. Jahrhundert | D-6-79-170-203 | weitere Bilder |
Untere Klingengasse 11 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, teilweise mit Fachwerkobergeschoss, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Vordergebäude im 18. Jahrhundert verändert | D-6-79-170-205 | weitere Bilder |
Untere Klingengasse 11 (Standort) | Hausmadonna | 18. Jahrhundert | D-6-79-170-205 | weitere Bilder |
Untere Klingengasse 13 (Standort) | Rückgebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auskragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert | D-6-79-170-205 | weitere Bilder |
Restliche Altstadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Außerhalb der „Besonderen Bereiche“ liegen noch weitere Einzelbaudenkmäler im Bereich des Ensembles Altstadt Ochsenfurt.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Floßhafenstraße (Standort) | Bildstock | Reliefaufsatz mit Kreuzabnahmenszene, auf gewundener Säule mit Rankenornament über erneuertem Sockel, Sandstein, bezeichnet 1702 | D-6-79-170-396 | weitere Bilder |
Gleisweg, In Ochsenfurt, Oberer Stadtgraben (Standort) | Bildstock | Reliefaufsatz mit kreuzbekrönter Marienkrönung, auf reliefiertem Pfeiler über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet 1696 | D-6-79-170-236 | weitere Bilder |
Gleisweg, In Ochsenfurt, Oberer Stadtgraben (Standort) | Heiligenfigur | Skulptur der Maria Immaculata auf Postament mit Inschriftenkartusche, über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet 1728 | D-6-79-170-237 | weitere Bilder |
Gleisweg, In Ochsenfurt, Oberer Stadtgraben (Standort) | Bildstock | Figur eines Kreuzschleppers auf gebauchtem Pfeiler über von kleinem Pfeiler gestützte Sockelplatte, Sandstein, 18. Jahrhundert | D-6-79-170-238 | weitere Bilder |
Mittlere Badgasse 6 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Zwerchhaus, im Kern 16. Jahrhundert | D-6-79-170-135 | weitere Bilder |
Mittlere Redersgasse 1 (Standort) | Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude | zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, gestelzten Fensterprofilen sowie Fachwerkgiebel, 17. Jahrhundert | D-6-79-170-136 | weitere Bilder |
Mittlere Redersgasse 8 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, mit Fassade des 19. Jahrhunderts, Kern älter | D-6-79-170-137 | weitere Bilder |
Mittlere Redersgasse 14 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 16.–18. Jahrhundert | D-6-79-170-138 | weitere Bilder |
Obere Manggasse 5 (Standort) | Wohngebäude | schmaler, zweigeschossiger Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem, verputztem Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert | D-6-79-170-149 | weitere Bilder |
Obere Manggasse 9 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau über hohem Sockelgeschoss und vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16. Jahrhundert | D-6-79-170-150 | weitere Bilder |
Obere Manggasse 11 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, mit Sockelgeschoss und Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert, Torbogen bezeichnet 1841 | D-6-79-170-151 | weitere Bilder |
Roßmühlgasse 1 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 1614 | D-6-79-170-170 | weitere Bilder |
Roßmühlgasse 1 (Standort) | Hoftor | rundbogig, wohl gleichzeitig | D-6-79-170-170 | |
Saalhofgasse 3, 12 (Standort) | Doppelwohnhaus | zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau in Ecklage, 18./19. Jahrhundert | D-6-79-170-171 | weitere Bilder |
Saalhofgasse 7 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Mansardhalbwalmdachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 15. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert überformt | D-6-79-170-172 | weitere Bilder |
Saalhofgasse 9 (Standort) | Dr.-Sack-Haus | zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Walmdach und Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, nach 1825 | D-6-79-170-218 | weitere Bilder |
Saalhofgasse 14 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 16./17. Jahrhundert | D-6-79-170-174 | weitere Bilder |
Saalhofgasse 16 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 15./16. Jahrhundert | D-6-79-170-175 | weitere Bilder |
Sterngasse 3 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, historisierend, 2. Hälfte 19. Jahrhundert | D-6-79-170-186 | weitere Bilder |
Sterngasse 5, 7 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, langgestreckter Massivbau mit Halbwalmdach und Eckerker, historisierend, 2. Hälfte 19. Jahrhundert | D-6-79-170-187 | weitere Bilder |
Untere Badgasse 2 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, im Kern 16.–18. Jahrhundert, Fassade 19. Jahrhundert, stark überformt | D-6-79-170-198 | weitere Bilder |
Untere Badgasse 6 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, im Kern 16. Jahrhundert | D-6-79-170-199 | weitere Bilder |
Untere Badgasse 8 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, mit eingemauerten Medaillons des 18. Jahrhunderts, 16.–19. Jahrhundert | D-6-79-170-200 | weitere Bilder |
Untere Boxgasse 8 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert | D-6-79-170-201 | weitere Bilder |
Untere Redersgasse 1 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, teilweise mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 18./19. Jahrhundert | D-6-79-170-207 | weitere Bilder |
Untere Redersgasse 2 (Standort) | Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude | dreigeschossiger, verputzter Walmdachbau, 18. Jahrhundert | D-6-79-170-208 | weitere Bilder |
Untere Redersgasse 4 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, westlicher Teil mit auskragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert, stark überformt | D-6-79-170-210 | weitere Bilder |
Untere Redersgasse 7 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansardhalbwalmdach, 18. Jahrhundert | D-6-79-170-212 | weitere Bilder |
Untere Redersgasse 8 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, schmaler Satteldachbau, verputzt, im Kern 17. Jahrhundert, modernisiert | D-6-79-170-213 | weitere Bilder |
Untere Redersgasse 14 (Standort) | Wohngebäude | zurückliegender, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, verputzt, 17./18. Jahrhundert | D-6-79-170-214 | weitere Bilder |
Untere Redersgasse 16 (Standort) | Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude | zweigeschossiger, teilweise verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert | D-6-79-170-215 | weitere Bilder |
Vorhof 4 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, teilweise mit auskragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 17. Jahrhundert, stark erneuert | D-6-79-170-217 | weitere Bilder |
Wagstraße 4 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und großer Tordurchfahrt, bezeichnet 1834 | D-6-79-170-222 | weitere Bilder |
Zwinger 12 (Standort) | Wohngebäude | dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Giebel verschindelt, im Kern 18. Jahrhundert | D-6-79-170-227 | weitere Bilder |
Zwinger 18 (Standort) | Wohngebäude | zweigeschossiger, verwinkelter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, verputzt, im Kern 16. Jahrhundert | D-6-79-170-229 | weitere Bilder |
Restliche Kernstadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Am Landturm (Standort) | Wartturm | sogenannter Land- oder Mariaturm, hoher, sechsgeschossiger Rundturm mit über Rundwulst vorkragendem Obergeschoss, Bruchsteinmauerwerk, wohl frühes 15. Jahrhundert | D-6-79-170-235 | weitere Bilder |
Am Landturm (Standort) | Heiligenfigur | Erzengel Michael mit Höllensturzszene, Sandstein, auf erneuertem Sockel, 17./18. Jahrhundert | D-6-79-170-239 | weitere Bilder |
Am Wolfgang (Standort) | Bildstock | rocaillegerahmter Reliefaufsatz mit Maria Immaculata, auf Pfeiler mit Stiftungsinschrift, über Sockel, Sandstein, bezeichnet 1737 | D-6-79-170-196 | weitere Bilder |
Am Wolfgang (Standort) | Wegkreuz | Kruzifix auf Postament mit Stiftungsinschrift, bezeichnet 1699 | D-6-79-170-195 | weitere Bilder |
Bahnhofsplatz 1 (Standort) | Bahnhofsgebäude | dreigeschossiger Mittelbau mit flachem Walmdach und seitlich anschließenden, eingeschossigen Flügelbauten mit Satteldächern, Rundbogenstil, um 1860 | D-6-79-170-12 | weitere Bilder |
Bahnhofsplatz 2, 2 a (Standort) | Ehemaliger Güterschuppen | eingeschossiger Massivbau mit Lisenengliederung und Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert | D-6-79-170-12 | weitere Bilder |
Brunnenstraße (Standort) | Kreuzschlepper | Figur des kreuztragenden Christus auf Knien über Sockel mit Stiftungsinschrift und Hl. Monstranz flankiert von Puttenköpfen, Sandstein, bezeichnet mit „1697“ | D-6-79-170-38 | weitere Bilder |
Brunnenstraße 1, 3 (Standort) | Bauernhof, Wohngebäude | zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau, um 1800, Wirtschaftsgebäude, eingeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Krüppelwalm und Fachwerkgiebel, wohl gleichzeitig | D-6-79-170-37 | weitere Bilder |
Brunnenstraße 3, Brunnenstraße 3 a (Standort) | Bauernhof, Wirtschaftsgebäude | eingeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Krüppelwalm und Fachwerkgiebel, wohl gleichzeitig | D-6-79-170-37 | weitere Bilder |
Dr.-Martin-Luther-Straße 10 (Standort) | Friedhof | ummauerte Anlage mit Grabdenkmälern der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts, mit nordwestlichem Kernbereich und östlicher Erweiterung, nach 1835 | D-6-79-170-40 | weitere Bilder |
Dr.-Martin-Luther-Straße 10 (Standort) | Friedhofsmauer | Bruchstein, 19. Jahrhundert | D-6-79-170-40 | weitere Bilder |
Dr.-Martin-Luther-Straße 10 (Standort) | Grabdenkmal, für Johann Georg Leuerer | Pfeilerstele mit Dreiecksgiebeln und Akroterien, bezeichnet 1830 | D-6-79-170-40 | |
Dr.-Martin-Luther-Straße 10 (Standort) | Kreuzigungsgruppe | Kruzifix auf Postament, flankiert von Maria und Johannes, Sandstein, 2. Drittel 19. Jahrhundert | D-6-79-170-40 | weitere Bilder |
Dr.-Martin-Luther-Straße 10 (Standort) | Friedhofskreuz | Kruzifix auf Postament, Sandstein, um 1870/80 | D-6-79-170-40 | weitere Bilder |
Dr.-Martin-Luther-Straße 26 (Standort) | Evang.-Luth. Christuskirche | Saalbau mit eingezogenem Chor und westlichem Turm mit Spitzhelm, neugotisch, 1899–1901, mit Ausstattung | D-6-79-170-39 | |
Dr.-Martin-Luther-Straße 26 (Standort) | Evang.-Luth. Christuskirche | umgebende Gartenanlagen, gleichzeitig | D-6-79-170-39 | |
Floßhafenstraße 40 | Geißelchristus | 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert | D-6-79-170-188 | |
Nähe Floßhafenstraße (Standort) | Gartenhaus, sogenanntes Ochsenfurter Lusthäuschen | zweigeschossiger, teilweise verputzter Walmdachbau, Rokoko, Mitte 18. Jahrhundert | D-6-79-170-41 | |
Frickenhäuser Straße 14 (Standort) | Wegkreuz | Kruzifix auf Postament, mit Pietàfigur, Sandstein, 18. Jahrhundert | D-6-79-170-42 | weitere Bilder |
Frickenhäuser Straße 17 (Standort) | Kreuzwegstation | Sandsteinrelief mit Darstellung Christus vor Pilates, 18. Jahrhundert, in Backsteinnische bezeichnet 1903 | D-6-79-170-393 | |
Frickenhäuser Straße 29 (Standort) | Kreuzwegstation | Sandsteinrelief mit dem zweiten Kreuzfall, neugotisch, stark verwittert, 2. Hälfte 19. Jahrhundert | D-6-79-170-395 | weitere Bilder |
Frickenhäuser Straße 33, an der Grundstücksmauer (Standort) | Relief | mit der Darstellung der Flucht nach Ägypten, Sandstein, 18. Jahrhundert | D-6-79-170-43 | |
Marktbreiter Straße 14 (Standort) | Villa | zweigeschossiger Massivbau mit Mansarddach, Hausteinverkleidung, Ziergiebel sowie ornamentierten Standerkern, einer davon mit Zwiebelhaube, spätes 19. Jahrhundert | D-6-79-170-134 | weitere Bilder |
Marktbreiter Straße 14 (Standort) | Einfriedung | mit schmiedeeisernem Zaun und steinernem Torpfeiler, gleichzeitig | D-6-79-170-134 | weitere Bilder |
Marktbreiter Straße 14 (Standort) | Garten | D-6-79-170-134 | ||
Schinderkreuz (Standort) | Steinkreuz, sogenanntes Schinderkreuz | mit achtkantigen Balken, Muschelkalk, um 1600 | D-6-79-170-567 | |
Uffenheimer Straße 1 (Standort) | Hotel Schwan | zweigeschossiger, langgestreckter Massivbau mit Satteldach und Mittelrisalit mit Satteldach, um 1860/70 | D-6-79-170-189 | weitere Bilder |
Uffenheimer Straße 1 (Standort) | Hotel Schwan | Rückgebäude, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, teilweise verputzt mit Backsteingefachen und Zwerchhaus mit Schwebegiebel, spätes 19. Jahrhundert | D-6-79-170-189 | weitere Bilder |
Uffenheimer Straße 12 (Standort) | Ehemaliges Krankenhaus | für Dienstboten, Gesellen und Lehrlinge, zweigeschossiger, |