Liste der Baudenkmäler in Ochsenfurt – Wikipedia

Ensembles: Altstadt Ochsenfurt • Wolfgangskapelle • Goßmannsdorf 

Kernstadt • Stadtbefestigung Ochsenfurt • Ortsbefestigung Goßmannsdorf am Main 

Einzeldenkmäler: Darstadt • Erlach • Goßmannsdorf am Main • Hohestadt • Hopferstadt • Kaltenhof • Kleinochsenfurt • Mönchsmühle • Ochsenfurt • Oelmühle • Rothmühle • Scheckenmühle • Tückelhausen • Zeubelried  

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der unterfränkischen Stadt Ochsenfurt zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 23. Mai 2020 wieder und enthält 362 Baudenkmäler.

Ensemble Altstadt Ochsenfurt

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Fachwerkhäuser der Nordostzeile der Hauptstraße Ochsenfurts.
Ochsenfurt, Ölgemälde von Albert Hermann, 1623

Das Ensemble (Lage) umfasst den Umgriff der ehemaligen Stadtbefestigung, soweit erhalten mit dem Wall, sonst mit dem Graben. An der Nordseite reicht es bis zum Main und umschließt auch die Uferanlagen. Die Alte Mainbrücke, ehemals in die Stadtbefestigung einbezogen, ist in ihrer ganzen Länge Teil des Ensembles. – Wesentliches Kennzeichen dieses Ensembles ist die enge Verbindung einer monumentalen Mainbrücke (die im 16. Jahrhundert ihre heutige Gestalt als steinerne Pfeiler-Bogen-Brücke erhielt) mit einer kleinen, über regelmäßigem Rechteckgrundriß ummauerten und sehr einheitlich erscheinenden Stadtanlage des 14. Jahrhunderts. An der Stelle eines fränkischen Königshofs entstand die Stadt zusammen mit der ursprünglich hölzernen Brücke seit dem späteren 12. Jahrhundert an der neuen, für das Stauferreich wichtigen nordsüdlichen Rompilgerstraße, als eine Gründung der Würzburger Bischöfe. Immer im Schatten der nahen Großstadt Würzburg, war eine Entwicklung zum Fernhandelszentrum oder Sitz bedeutender Gewerbe von vornherein ausgeschlossen. Wochenmärkte waren dagegen seit dem 14. Jahrhundert kennzeichnend für die Rolle der Stadt als befestigter regionaler Markt, von der ihre architektonische Erscheinung bis heute geprägt wird: eine langgezogene Marktstraße mit platzartigen Erweiterungen, umstanden von schmalen zweigeschossigen Fachwerkhäusern, die im 18. Jahrhundert teilweise verputzt und barockisiert worden sind. Die Stadtbefestigung umgreift hauptsächlich Bereiche geschlossener Wohnbebauung zumeist kleinbürgerlichen Gepräges mit kleinen Hofflächen und ackerbürgerlichen Nebengebäuden, durchzogen von schmalen, engen Gassen und nur sehr wenig Garten- oder Weideland. Die Bebauung ist im Kern sicher spätmittelalterlich und überwiegend zweigeschossig in Fachwerk mit vorkragendem Obergeschoss und Satteldach. In den Nebengassen weisen zahlreiche zurückgesetzte Giebelhäuser auf eine ursprünglich lockere Anordnung, die wohl erst im 18. Jahrhundert zu geschlossenen Gassenbildern systematisiert wurde. Es fehlen die für die fränkischen Reichsstädte so bezeichnenden stadtbildbeherrschenden Schrannenbauten ebenso wie größere Stapelplätze. Die Steinbauten waren Niederlassungen der Klöster in Würzburg und Tückelhausen oder Sitz der würzburgischen Administration wie die Fronfeste bei der Brücke und vor allem das zusammen mit den Türmen der Stadtbefestigung das wehrhafte Bild der Stadt bestimmende Amtsschloß des würzburgischen Domkapitels, dessen wichtigster Besitz und Fluchtort Ochsenfurt seit dem Verkauf durch den Würzburger Bischof am Ausgang des 13. Jahrhunderts wurde. Die Kirchen – neben der spätgotischen Stadtpfarrkirche St. Andreas die Friedhofskapelle St. Michael und die Spitalkirche des 16. Jahrhunderts – und die beiden Rathausbauten – das ältere aus dem 14. Jahrhundert, das zugleich Kaufhaus war, und das spätgotische Neue Rathaus mit seinem Uhrtürmchen – prägen die bis heute vom Spätmittelalter bestimmte Architektur der ehemals wichtigsten Amtsstadt des würzburgischen Domkapitels. Eine Störung bildet die in neuerer Zeit erfolgte Verbreiterung der Hauptstraße bei der Pfarrkirche, der eine spätmittelalterliche Häuserzeile und das geschlossene Straßenbild der alten Marktstraße geopfert wurde.

Umfassung: Bereich, der von der Stadtbefestigung umschlossen war (Lage). Soweit erhalten, gehören dazu auch der Wall und der Graben. Das Ensemble bildet annähernd ein Rechteck mit einer Ausdehnung von etwa 500 m in Ost-West-Richtung und von etwa 400 m in Nord-Süd-Richtung. Es hat eine Fläche von etwa 18 ha. An der Nordseite reicht das Ensemble bis zum Main und enthält auch die Uferanlagen. Die Alte Mainbrücke, die ehemals in die Stadtbefestigung einbezogen war, ist in ihrer ganzen Länge Teil des Ensembles. Aktennummer: E-6-79-170-1.

Ensemble Kapelle Sankt Wolfgang

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Katholische Wallfahrtskapelle St. Wolfgang von Norden

Das Ensemble (Lage) umfasst den westlich der Uffenheimer Straße gelegenen Bezirk der Wallfahrtskapelle mit dem ehemals von Einsiedlern bewohnten Wohnhaus Uffenheimer Straße 31, einer westlich der Kapelle in den Hang gebauten Brunnenstube, der die Kirche umgebenden Mauer, altem Baumbestand und drei Bildstöcken. Das ehemalige Wallfahrtszentrum ist ohne neuere Zufügungen vollständig erhalten, auch die umgebende Landschaft hat weitgehend ihren ursprünglichen Charakter bewahrt. Umgrenzung: Uffenheimer Straße 31, Wolfgangskapelle. Aktennummer: E-6-79-170-2.

Ortsensemble Goßmannsdorf am Main

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Linke und rechte Bachseite 3–11.
Linke und rechte Bachseite 14–24.

Das Ensemble (Lage) umfasst das Bachzeilendorf am Main in seiner spätmittelalterlichen Ummauerung. Die Pfarrkirche liegt nördlich des Schafbachs inmitten des ehemals domkapitelischen Viertels – das noch heute so heißt – mit stattlichen Hofanlagen und in die Mauer hineingenommenen weiteren Gartenflächen. Demgegenüber drängen sich südlich des Bachs um die Hl. Kreuzkapelle und den ehemaligen Zobelschen Zehnthof kleinere Häcker- und Schifferbauten beidseitig der gewundenen Landstraße Ochsenfurt-Würzburg. Die Bedeutung des Ensembles liegt in der städtebaulichen Formulierung eines ummauerten Bachzeilendorfs des Spätmittelalters. Dem durch Mauern gefassten und regulierten Schafbach, den nur die Hauptstraße (Zehnthofstraße) überbrückt, ordneten sich auf beiden Seiten neben breiten Fahrbahnen ursprünglich alle Häuser giebelseitig, zweigeschossig und in Fachwerk an. Erst im 18. und frühen 19. Jahrhundert haben einzelne Traufseitbauten, z. T. als Reihenhäuser, dieses Schema verunklärt, ohne die städtebauliche Wirkung wesentlich zu stören. Eine Störung des Ensembles bedeutet dagegen der Verlust der drei ehemaligen Tore der Ortsbefestigung und die Veränderung des Mainufers durch die Eisenbahntrasse sowie durch die Errichtung einer Staustufe im Main. Aktennummer: E-6-79-170-3.

Stadtbefestigung Ochsenfurt

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Stadtmauer, Zwinger, Klingentor und Nikolausturm am westlichen Rand der Altstadt
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Die Ochsenfurter Stadtbefestigung bestand bereits in der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts und bildet ein regelmäßiges Rechteck um die historische Altstadt herum. Im letzten Drittel des 14. Jahrhunderts erhielt sie ihre heute noch weitgehend erhaltene Grundform aus Ringmauer, Zwinger und tiefem Graben. Sie hatte ursprünglich vier Tore, von denen das Obere Tor im Osten, das Untere Tor im Nordwesten und das Klingentor im Westen noch erhalten sind. Das zur Alten Mainbrücke führende Maintor wurde bereits Anfang des 19. Jahrhunderts abgerissen. Zwischen den Toren war die Mauer durch mächtige Rechteck- und Rundtürmen geschützt. Ausbauten der Tore und Türme erfolgten im 15., 16. und 17. Jahrhundert, weitere Reparaturen fanden im 18. Jahrhundert statt.

Heute noch erhalten sind von der Stadtbefestigung (Denkmalnummer D-6-79-170-2[2]):

  • auf der Nordseite (Lage): die Ringmauer mit einem Rechteckturm und die Zwingermauer mit zwei halbrunden Türmen
  • an der Nordostecke (Lage): der äußere Batterieturm und der innere, runde Eckturm (Centturm)
  • auf der Ostseite (Lage): bis auf Höhe der Kolpingstraße die Ringmauer mit einem Rechteckturm (Weißer Turm) und die Zwingermauer, im Zuge der Hauptstraße das Obere Tor, zwischen Oberem Tor und südöstlicher Ecke die Ringmauer, die Zwingermauer und der Graben mit Futtermauer;
  • an der Südostecke (Lage): der innere, viereckige (Pulverturm) und der äußere, runde Eckturm
  • auf der Südseite (Lage): weite Teile der Ringmauer, die gesamte Zwingermauer mit fünf runden und halbrunden Türmen sowie der Graben mit Futtermauern
  • an der Südwestecke (Lage): der äußere Batterieturm (Dicker Turm) und der innere, runde Eckturm (Nikolausturm)
  • auf der Westseite (Lage): verbaute Teile der Ringmauer, die gesamte Zwingermauer mit drei halbrunden Schalentürmen, der Graben mit Futtermauern, im Zuge der Hauptstraße das Klingentor
  • an der Nordwestecke (Lage): das Untere Tor und der innere, runde Eckturm (Taubenturm);

Neben diesen freiliegenden Teilen der Stadtbefestigung sind auch Teile der Mauern in Häuser eingebaut, vor allem in der Boxgasse und im Zwinger. Diese Teile sind in den nachfolgenden Tabellen unter den dortigen Adressen aufgeführt. In folgenden sind die Objekte der Stadtmauer beginnend beim Dicken Turm im Südwesten im Uhrzeigersinn aufgeführt.

  • Kellereistraße 11 (Lage): Dicker Turm, außen an der südwestlichen Ecke der Stadtbefestigung, schwerer Batterieturm, wohl 17./18. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Kellereistraße 11, 13 (Lage): nach Westen Zwingermauer, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Kellereistraße 11, 13 (Lage): halbrunder Turmstumpf, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Obere Klingengasse 11, 9, 7, 5 (Lage): Verbaute Ringmauer sowie Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Obere Klingengasse 3 (Lage): Verbaute Ringmauer sowie Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Obere Klingengasse 1 (Lage): Verbaute Ringmauer sowie Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Hauptstraße 1 (Lage): Klingentor, Torturm, fünfgeschossiger, quadratischer Massivbau mit Glockendach, leicht vorkragendem Obergeschoss und rundbogiger Tordurchfahrt, 1307, Aufstockung bezeichnet 1598 (D-6-79-170-51)
  • Untere Klingengasse 2 (Lage): verbaute Ringmauer und Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-202)
  • Untere Klingengasse 4, 6 (Lage): verbaute Ringmauer und Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-203)
  • Untere Klingengasse 4 (Lage): Rest eine Habschalenturms (D-6-79-170-203)
  • Untere Klingengasse 8, 10 (Lage): verbaute Ringmauer und Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Untere Klingengasse 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24 (Lage): verbaute Ringmauer und Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Vorhof 14 (Lage): Taubenturm, schlanker Rundturm, wohl 15. Jahrhundert, Obergeschoss mit Kuppeldach, 1617 (D-6-79-170-2)
  • Vorhof 16 (Lage): Unteres Tor auch Bollwerk genannt, Stadttor, dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, westlichem Zwerchhauserker und östlichem Dreiecksgiebel, 1397 erneuert, bezeichnet 1572 (D-6-79-170-220)

Der Mauerzug vom Unteren Tor bis zur Spitalgasse, sowie das Maintor sind abgegangen.

  • Spitalgasse 2, 4 (Lage): Stadtmauer, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-177)
  • Spitalgasse 6 (Lage): Stadtmauer, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Spitalgasse 8 (Lage): Stadtmauer, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Spitalgasse 10, 12 (Lage): Stadtmauer, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-182)
  • Spitalgasse 14 (Lage): Stadtmauer, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-184)
  • Spitalgasse 18 (Lage): Stadtmauer, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-185)
  • Spitalgasse 18 (Lage): Mauerturm der Stadtmauer (D-6-79-170-2)
  • Mangstraße 24 (Lage): Mauerturm der Stadtmauer (D-6-79-170-2)
  • Boxgasse 41 (Lage): Batterieturm (D-6-79-170-2)
  • Boxgasse (Lage): Cent- oder Schindersturm, schlanker Rundturm mit Zeltdach in der nordöstlichen Ecke der Stadtbefestigung, im Kern 14./15. Jahrhundert, Obergeschoss bezeichnet 1522 (D-6-79-170-2)
  • Boxgasse 39, 37, 35, 33, 29, 27, 25 (Lage): Ringmauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Boxgasse 23 (Lage): Weißer Turm oder Hirtenhaus, starker Rechteckturm der Stadtbefestigung mit Fachwerkgiebel und Krüppelwalmdach, im Unterbau 14./15. Jahrhundert, das Obergeschoss 16. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Boxgasse 21 (Lage): Ringmauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Boxgasse 19 (Lage): Ringmauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Boxgasse 17, 15, 13 (Lage): Ringmauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Boxgasse 11 (Lage): Ringmauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Boxgasse 9, 7, 5 (Lage): Ringmauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Boxgasse 3 (Lage): Ringmauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Boxgasse 1 (Lage): Ringmauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Hauptstraße 53(Lage): Oberes Tor, Torturm, fünfgeschossiger Rechteckturm mit leicht vorkragendem Obergeschoss, Glockendach und rundbogiger Tordurchfahrt, 14. Jahrhundert, Aufstockung bezeichnet 1567, anschließend Wohngebäude, mit Resten der ehemals Torburg, dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, im Kern wohl 14. Jahrhundert, 15.–18. Jahrhundert (D-6-79-170-93)
  • Zwinger 31 (Lage): Ehemalige Torburg, an das Obere Tor anschließendes Wohngebäude mit Resten der ehemaligen Torburg(D-6-79-170-93)
  • Zwinger (Lage): Entlang dem Zwinger Ring- und Zwingermauer, letztere mit fünf runden und halbrunden Turmstümpfen sowie dem Stumpf des runden Eckturms in der südöstlichen Ecke der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Zwinger 25 (Lage): Pulverturm, quadratischer, innerer Eckturm in der südöstlichen Ecke der Stadtbefestigung, mit steilem Walmdach, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Nähe Pulverturm (Lage): Zwingerturm, Rundturm (D-6-79-170-2)
  • Zwinger 21 und 23 (Lage): Ring- und Zwingermauer der Stadtbefestigung in den Häusern verbaut, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Zwischen Zwinger 21 und 23 (Lage): Reste eines Zwingerturms (D-6-79-170-2)
  • Zwinger 21 (Lage): Reste eines Zwingerturms,im Haus verbaut (D-6-79-170-2)
  • Zwinger 19 (Lage): Ring- und Zwingermauer der Stadtbefestigung in den Häusern verbaut, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Zwinger 17, 15, 13 (Lage): Ring- und Zwingermauer der Stadtbefestigung in den Häusern verbaut, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Zwinger 15 (Lage): Reste eines Zwingerturms,im Haus verbaut (D-6-79-170-2)
  • Zwinger 11, 9, 7, 5, 3 (Lage): Ring- und Zwingermauer der Stadtbefestigung in den Häusern verbaut, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Zwinger 5 (Lage): Reste eines Zwingerturms,im Haus verbaut (D-6-79-170-2)
  • Zwinger 1 (Lage): Rundturm auf der inneren Mauer (D-6-79-170-2)
  • Zwinger 1 (Lage): Ring- und Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Nähe Pfarrgasse 5 (Lage): Rundturm der Stadtbefestigung (D-6-79-170-2)
  • Kellereistraße 11, 13 (Lage): Ring- und Zwingermauer der Stadtbefestigung, 14. Jahrhundert (D-6-79-170-2)
  • Kellereistraße 13 (Lage): Zwingerturmrest(D-6-79-170-2)
  • Kellereistraße 11 (Lage):Nikolausturm, innen an der südwestlichen Ecke der Stadtbefestigung, schlanker Rundturm mit Zeltdach, 15./16. Jahrhundert (D-6-79-170-2)

Ortsbefestigung Goßmannsdorf am Main

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Die spätmittelalterliche Ortsbefestigung ist in ihrem ganzen Verlauf erhalten und entstammt dem 16./17. Jahrhundert. Die Ringmauer aus Bruchsteinmauerwerk besitzt drei Rundtürme und zahlreiche halbrunde Schalentürme. Die Tore sind abgegangen. Der Grabenbereich ist rings herum als Gartengelände genutzt. Im Norden war wohl früher ein Zwinger vorgelagert. Im Westen befindet sich eine torartige Öffnung der hier verstärkten Ringmauer zur Sperrung des Bachbettes. Bilder. Aktennummer: D-6-79-170-269. Im Uhrzeigersinn beginnend am ehemaligen Schwedentor sind folgende Objekte erhalten:

  • Am Schwedentor 2 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
  • Linke Bachgasse 1 (Lage): Turmstumpf und Reste der Ortsmauer, spätmittelalterlich
  • Zehnthofstraße 2 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
  • Zehnthofstraße 4 (Lage): Turmstumpf und Reste der Ortsmauer, spätmittelalterlich
  • Zehnthofstraße 6 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
  • Zehnthofstraße 8 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
  • Linke Bachgasse 6 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
  • Linke Bachgasse 7 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
  • Linke Bachgasse 8 (Lage): Ortsmauer mit Befestigungstumstumpf, spätmittelalterlich, spätmittelalterlich
  • Linke Bachgasse 11 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
  • Domherrnviertel 8 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
  • Domherrnviertel 10 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
  • Domherrnviertel 20 (Lage): Rundturm, spätmittelalterlich
  • Zeilweg 8 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
  • Zielsgasse (Lage): Rest eines Halbschalenturms, spätmittelalterlich
  • Zielsgasse (Lage): Rest eines Halbschalenturms, spätmittelalterlich
  • Zielsgasse (Lage): Rest eines Halbschalenturms, spätmittelalterlich
  • Zehnthofstraße 37 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
  • Zehnthofstraße 39 (Lage): Rundturm, spätmittelalterlich
  • Zehnthofstraße 35 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
  • Zehnthofstraße 25 (Lage): Rest eines Halbschalenturms, spätmittelalterlich
  • Lehmgrubenweg 6 (Lage): Rundturm, spätmittelalterlich
  • Zehnthofstraße 5 (Lage): Rest eines Halbschalenturms, spätmittelalterlich
  • Rechte Bachgasse 1 (Lage): Ortsmauer, spätmittelalterlich
Commons: Ortsbefestigung Goßmannsdorf – Sammlung von Bildern

Einzelbaudenkmäler nach Gemeindeteilen

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In dem Ensemble Altstadt Ochsenfurt gibt es über 200 Einzelbaudenkmäler. Des Weiteren sind 17 Platz- und Straßenbilder von besonderer Bedeutung ausgewiesen, kurz Besondere Bereiche genannt. Zunächst werden die Einzeldenkmäler der besonderen Bereiche aufgeführt, danach die restlichen des Altstadtensembles außerhalb der Besonderen Bereiche.

Die Badgasse ist eine schmale gepflasterte Gasse auf abfallendem Terrain. Sie ist geschlossen bebaut mit kleineren, meist zweigeschossigen, giebel- und traufständigen Bürgerhäusern, vorwiegend aus dem 16.–18. Jahrhundert. Die heutigen Nummern 9 und 11 bilden das Areal des ehemals dem Würzburger Ritterstift St. Burkard gehörigen Kastenhofs, der um 1900 großenteils niederbrannte. Umgrenzung: Badgasse 1–14, 16, Hauptstrasse 40, Kolpingstraße 2, Untere Reedersgasse 7, 22.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Badgasse 4
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16.–18. Jahrhundert D-6-79-170-4 Wohngebäude
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Badgasse 5
(Standort)
Wohngebäude mit der von 1896 bis 2010 bestehenden Weinstube Fröhlich[3] Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, zugemauerten barocken Arkaden, vorderer Gebäudeteil 1471 (dendrochronologisch datiert), hinterer Gebäudeteil, 1463 (dendrochronologisch datiert) D-6-79-170-5 Wohngebäude mit der von 1896 bis 2010 bestehenden Weinstube Fröhlich[3]
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Badgasse 5
(Standort)
Hausfigur Madonna D-6-79-170-5 Hausfigur
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Badgasse 8, 10
(Standort)
Doppelwohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalm- bzw. Satteldachbau mit traufseitig vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16.–18. Jahrhundert D-6-79-170-7 Doppelwohnhaus
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Badgasse 9
(Standort)
Zehnthof, sogenannter Bukard’scher Kastenhof Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Treppengiebeln, bezeichnet 1601 D-6-79-170-8 Zehnthof, sogenannter Bukard’scher Kastenhof
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Badgasse 9
(Standort)
Wappenrelief Bezeichnet 1702 D-6-79-170-8 Wappenrelief
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Badgasse 11
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und Tordurchfahrt, bezeichnet 1792 D-6-79-170-10 Wohngebäude
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Badgasse 13
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, 18./19. Jahrhundert über älterem Kern D-6-79-170-11 Wohngebäude
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Die Boxgasse ist eine lange, gepflasterte Gasse, die an der Innenseite des östlichen Teils der Stadtmauer bergab auf den Centturm führt. Die Seite gegenüber der Mauer ist geschlossen bebaut mit schlichten, meist zweigeschossigen giebel- und traufständigen Wohnhäusern des 18. und 19. Jahrhunderts, die oft einen älteren Kern enthalten. Umgrenzung: Boxgasse 1-39

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Boxgasse 1
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Satteldach und geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet 1763, im Kern um 1550 D-6-79-170-13 Wohngebäude
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Boxgasse 1
(Standort)
Hausmadonna Wohl 16. Jahrhundert D-6-79-170-13 Hausmadonna
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Boxgasse 3
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-79-170-14 Hausmadonna
Boxgasse 10
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-79-170-16 Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude
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Boxgasse 18
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss und Gaube, im Kern 17./18. Jahrhundert D-6-79-170-19 Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude
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Brückenstraße

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Die Brückenstraße ist nach der Hauptstraße die breiteste und verkehrsreichste Straße der Innenstadt. An ihrem Schnittpunkt mit der Hauptstraße liegt das Altrathaus (Nr. 1), das an ihrem Ende gelegene Maintor mit dem hohen Brückenturm ist zu Beginn des 19. Jahrhunderts niedergelegt worden. Die Straße hat eine geschlossene, giebel- und traufständige, zweigeschossige Bebauung, im Wesentlichen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Bei der Unteren Redersgasse entsteht ein kleiner Platz. Die Brückenstraße mündet mit einem leichten Anstieg auf die Alte Mainbrücke. Umgrenzung: Brückenstraße 1-24, 26, Spitalgasse 1, Vorhof 2, 4.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brückenstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Rathaus, sogenanntes Altes Rathaus Langgestreckter, dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach und südlichem Pranger, zweite Hälfte 15. Jahrhundert, mit nordwestlichem, turmartigen Anbau mit Renaissancegiebel, und rundbogigen Ladenfenstereinbauten, 16./17. Jahrhundert D-6-79-170-26 Ehemaliges Rathaus, sogenanntes Altes Rathaus
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Brückenstraße 4, 6, 8
(Standort)
Dreifachwohnhaus Symmetrisch gestalteter, viergeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, Mittelbau mit Hausmadonna des 18. Jahrhunderts, bezeichnet „1606“ D-6-79-170-27 Dreifachwohnhaus
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Brückenstraße 6
(Standort)
Hausmadonna 18. Jahrhundert, bezeichnet 1606 D-6-79-170-27 Hausmadonna
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Brückenstraße 10
(Standort)
Gasthaus Anker Dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschossen, bezeichnet „1693“ D-6-79-170-28 Gasthaus Anker
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Brückenstraße 12
(Standort)
Wohngebäude Dreigeschossiger Schopfwalmdachbau mit Fachwerkobergeschossen, überbauter Hofdurchfahrt und Erker, 17. Jahrhundert über älterem Kern D-6-79-170-29 Wohngebäude
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Brückenstraße 14
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, überbauter Toreinfahrt und geohrten Fensterrahmungen, 17./18. Jahrhundert, über älterem Kern, mit zweigeschossigen, rückwärtigen Flügelbauten mit Satteldächern, nördliches mit auskragendem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-79-170-30 Wohngebäude
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Brückenstraße 16
(Standort)
Ehemaliger Saalhof, dann Gasthaus zum Storchen Dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, wohl 16. Jahrhundert, Umbau des 18. Jahrhunderts

Rückgebäude, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, im Kern wohl 18. Jahrhundert

D-6-79-170-31 Ehemaliger Saalhof, dann Gasthaus zum Storchen
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Brückenstraße 16
(Standort)
Rückgebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, im Kern wohl 18. Jahrhundert D-6-79-170-31 Rückgebäude
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Brückenstraße 17
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach und Hausteingliederung, um 1880 D-6-79-170-32 Wohnhaus
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Brückenstraße 18
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Mansardgiebeldachbau, teilweise mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-79-170-33 Wohngebäude
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Brückenstraße 21
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-79-170-1 Wohngebäude
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Brückenstraße 23
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss und Hausmadonna (eingelagert), 16.–18. Jahrhundert D-6-79-170-34 Wohngebäude
weitere Bilder
Brückenstraße 24, Vorhof 2
(Standort)
Doppelwohnhaus Dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, 16./17. Jahrhundert D-6-79-170-35 Doppelwohnhaus
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Brückenstraße 26
(Standort)
Schlösschen Ehemaliger Kernbau einer wohl ehemaligen beringten Burganlage des 14. Jahrhunderts, im frühen 19. Jahrhundert Kaserne, jetzt Heimatmuseum, zweigeschossiger Massivbau mit Sockelgeschoss, Satteldach und Treppengiebeln, im Kern 14. Jahrhundert, im Wesentlichen 15. Jahrhundert D-6-79-170-36 Schlösschen
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Am Main
(Standort)
Bogenbrücke, sogenannte Alte Mainbrücke Mehrbogige Steinbrücke, östlich mit spitzen Pfeilervorlagen, 1512–20 über Pfeilern einer Stein-Holz-Brücke von um 1200–1350 errichtet mit Beteiligung des Würzburger Dombaumeisters Hans Bock und des Steinmetzen Hans Sparr, Reparaturen und Ergänzungen 1685–88 durch Hans Platz und 1709, 1784 Einsturz des Brückenturms und dreier Bögen, diese 1867 ergänzt, nach Sprengung des Mittelbogens 1945 diesen und zwei weitere Bögen 1957 für breitere Wasserstraße durch modernen Betonbrückenkörper ersetzt; dieser 2007 entfernt. 2012 Eröffnung eines Neubaus des Mittelteils als Fußgänger- und Fahrradbrücke D-6-79-170-3 Bogenbrücke, sogenannte Alte Mainbrücke
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Nähe Alte Mainbrücke
(Standort)
Bogenbrücke, sogenannte Alte Mainbrücke Nördliche Flügelmauern, frühes 16. Jahrhundert und Ende 17. Jahrhundert, und Portalpfeiler, bezeichnet „1688“ D-6-79-170-3 Bogenbrücke, sogenannte Alte Mainbrücke
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Am Main
(Standort)
Zwei Steinfiguren des heiligen Johannes Nepomuk 1958 D-6-79-170-3 Zwei Steinfiguren des heiligen Johannes Nepomuk
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Die Grillengasse führt von der Hauptstraße zum Zwinger. Sie ist vorwiegend zweigeschossig bebaut, meist mit traufständigen Handwerkerhäusern, die zum Teil in das 16. Jahrhundert zurückreichen. Nr. 1–11 bilden eine Reihe einfacher massiver traufständiger Wohnhäuser des 19. Jahrhunderts in Bruchsteinmauerwerk. Umgrenzung: Grillengasse 1–17.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grillengasse 2
(Standort)
Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, bezeichnet 1582 D-6-79-170-44 Wohnwirtschaftsgebäude
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Grillengasse 4
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern um 1600 D-6-79-170-45 Wohngebäude
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Grillengasse 6
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-170-46 Wohngebäude
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Grillengasse 8
(Standort)
Wohngebäude Zwerchhaus, 16.–18. Jahrhundert, im Kern 1405 D-6-79-170-47 Wohngebäude
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Grillengasse 12
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss,16./17. Jahrhundert D-6-79-170-48 Wohngebäude
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Grillengasse 13
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16./17. Jahrhundert D-6-79-170-49 Wohngebäude
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Grillengasse 17
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16. Jahrhundert D-6-79-170-50 Wohngebäude
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Die vom Klingentor zum Oberen Tor führende Hauptstraße ist die breiteste und längste Straße der Stadt und zugleich Marktstraße. Durch drei platzartige Erweiterungen an der Stadtpfarrkirche St. Andreas, vor dem Neuen Rathaus und an der Einmündung der Wagstraße ist sie in vier Abschnitte unterteilt. Umgrenzung: Hauptstraße 1-74, Brückenstraße 1, 2, Kolpingstraße 2, 4/6, Obere Manggasse 2, 3, Untere Klingenstraße 1, Wagstraße 2, Zwinger 20, 31.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße 1
(Standort)
Klingentor siehe Stadtbefestigung D-6-79-170-51 BW
Hauptstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Zehntgebäude zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Treppengiebel, im Kern 15. Jahrhundert D-6-79-170-52 Ehemaliges Zehntgebäude
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Hauptstraße 4
(Standort)
Madonnenfigur 18. Jahrhundert D-6-79-170-53 Madonnenfigur
Hauptstraße 5, 7
(Standort)
Doppelwohnhaus zweigeschossiger, verputzter Mansardkrüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-79-170-54 Doppelwohnhaus
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Hauptstraße 8
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit Eckquaderung, im Kern wohl spätmittelalterlich D-6-79-170-55 Wohngebäude
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Hauptstraße 9
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau in Ecklage, mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss und Hausmadonna des 18. Jahrhunderts, Gebäude im Kern wohl 15./16. Jahrhundert D-6-79-170-56 Wohngebäude
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Hauptstraße 11
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger Satteldachbau mit leicht vorspringenden Fachwerkobergeschossen, im Kern 15. Jahrhundert D-6-79-170-57 Wohngebäude
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Hauptstraße 12
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und barocken Fensterrahmungen, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-170-58 Wohngebäude
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Hauptstraße 13
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau, 19. Jahrhundert D-6-79-170-59 Wohngebäude
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Hauptstraße 14, 16
(Standort)
Doppelwohnhaus dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, mit reich beschnitzten Fachwerkobergeschossen, massiver, südlicher Giebelwand mit Treppengiebel, ausgedehnte Rückgebäude des 15.–17. Jahrhunderts, Vordergebäude bezeichnet 1565, im 18. Jahrhundert teilweise verändert D-6-79-170-60 Doppelwohnhaus
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Hauptstraße 14
(Standort)
Hausfigur der Hl. Familie 18. Jahrhundert D-6-79-170-60 Hausfigur der Hl. Familie
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Hauptstraße 16
(Standort)
Hausfigur eines hl. Bischofs 19. Jahrhundert D-6-79-170-60 Hausfigur eines hl. Bischofs
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Hauptstraße 15
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Erdgeschoss stark überformt, 16. Jahrhundert D-6-79-170-61 Wohngebäude
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Hauptstraße 15
(Standort)
Hausmadonna 18. Jahrhunderts D-6-79-170-61 Hausmadonna
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Hauptstraße 17
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit reicher Barockgliederung, frühes 18. Jahrhundert D-6-79-170-63 Wohngebäude
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Hauptstraße 18
(Standort)
Wohngebäude schmaler, viergeschossiger Satteldachbau mit vorspringenden Fachwerkobergeschossen, 17./18. Jahrhundert D-6-79-170-64 Wohngebäude
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Hauptstraße 20
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger Satteldachbau mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen, 17./18. Jahrhundert D-6-79-170-65 Wohngebäude
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Hauptstraße 21
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit leicht vorspringenden Fachwerkobergeschossen, im Kern 17. Jahrhundert, Erdgeschoss im frühen 19. Jahrhundert verändert D-6-79-170-66 Wohngebäude
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Hauptstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Krieges von 1914/18, Skulptur des Hl. Georg als Drachentöter, Kalkstein, um 1920 D-6-79-170-100 Kriegerdenkmal
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Hauptstraße 22
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, bezeichnet 1729, über älterem Kern D-6-79-170-67 Wohngebäude
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Hauptstraße 23
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, mit Hausfigur einer Maria Immaculata des 18. Jahrhunderts, Gebäude 16. /17. Jahrhundert, mit Veränderungen des 18. Jahrhunderts D-6-79-170-68 Wohngebäude
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Hauptstraße 24
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, 17./18. Jahrhundert D-6-79-170-69 Wohngebäude
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Hauptstraße 25
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach und Hausfigur des Hl. Josef, diese bezeichnet 1805, Fassade des 19. Jahrhunderts, mit älterem Kern D-6-79-170-70 Wohngebäude
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Hauptstraße 26
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger Satteldachbau mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen und nach Osten abgeschlepptem Dach, bezeichnet 1607 D-6-79-170-71 Wohngebäude
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Hauptstraße 29
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Hausteingliederung in Ecklage, um 1850 D-6-79-170-72 Wohngebäude
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Hauptstraße 29
(Standort)
Hausfigur Maria Immaculata, 18. Jahrhunderts D-6-79-170-72 Hausfigur
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Hauptstraße 31
(Standort)
Apotheke, sogenannte Ratsapotheke Dreigeschossiger, langgezogener Walmdachbau, mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, verputzt, 15. /16. Jahrhundert D-6-79-170-73 Apotheke, sogenannte Ratsapotheke
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Hauptstraße 32
Keller des abgebrochenen Vorgängerbaus, spätgotisch; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-170-394 Keller
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Hauptstraße 33
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Walmdachbau in Ecklage mit geohrten Fensterrahmungen, frühes 18. Jahrhundert D-6-79-170-74 Wohngebäude
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Hauptstraße 34
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, teilweise verputzter Krüppelwalmdachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, im Kern 15./16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert verändert D-6-79-170-75 Wohngebäude
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Hauptstraße 35
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, 16. Jahrhundert D-6-79-170-76 Wohngebäude
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Hauptstraße 37
(Standort)
Gasthof Kautzen dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, im Kern 15./16. Jahrhundert D-6-79-170-77 Gasthof Kautzen
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Hauptstraße 38
(Standort)
Wohngebäude schmaler, dreigeschossiger Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, verputzt, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-170-78 Wohngebäude
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Hauptstraße 39
(Standort)
Sogenannter Bürgerhof dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Tordurchfahrt und geohrten Fensterrahmungen, Ende 18. Jahrhundert, über älterem Kern D-6-79-170-79 Sogenannter Bürgerhof
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Sterngasse 2, 4, Hauptstraße 39a
(Standort)
Ehemaliges Rentamtsgebäude dreigeschossiger, massiver Satteldachbau, bezeichnet 1525, teilweise erneuert D-6-79-170-79 Ehemaliges Rentamtsgebäude
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Hauptstraße 40
(Standort)
Apotheke, sogenannte Stadt-Apotheke Dreigeschossiger Satteldachbau mit auf Konsolen auskragenden Fachwerkobergeschossen mit Maskenschnitzereien, Hausmadonna des 18. Jahrhunderts, und rückwärtigem, zweigeschossigem Anbau, Gebäude im Kern spätmittelalterlich, im 18. Jahrhundert überformt D-6-79-170-80 Apotheke, sogenannte Stadt-Apotheke
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Hauptstraße 41
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach in Ecklage, mit Hausteingliederung, 18. Jahrhundert D-6-79-170-81 Wohngebäude
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Hauptstraße 41
(Standort)
Hausfigur Hl. Johann Nepomuk D-6-79-170-81 Hausfigur
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Hauptstraße 41
(Standort)
Rückgebäude zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau, gleichzeitig D-6-79-170-81 Rückgebäude
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Hauptstraße 42
(Standort)
Ehemals Wirtschaftsgebäude heut Wohngebäude, zweigeschossiger Massivbau mit Halbwalmdach, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-170-111 Ehemals Wirtschaftsgebäude
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Hauptstraße 42
(Standort)
Sogenanntes Neues Rathaus Rathaus, dreiseitig freistehender Satteldachbau mit westlich auf Konsolen vorkragendem, verputztem Fachwerk, Schmalseiten massiv, mit Treppengiebeln, Uhrentürmchen mit Spitzhelm, Hausmadonna von sowie Freitreppe mit spätgotischer Maßwerkbrüstung, vor 1497 bis um 1513, mit östlichem, zweigeschossigen Anbau mit Satteldach und Treppengiebel, 1514–1515, mit Ausstattung D-6-79-170-82 Sogenanntes Neues Rathaus
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Hauptstraße 42
(Standort)
Wandbrunnen mit ovaler, reliefierter Brunnenschale und Brunnenmaske, 1488–99 D-6-79-170-82 Wandbrunnen
Hauptstraße
(Standort)
Kruzifix auf breitgelagertem Postament, darauf Figur der trauernden Muttergottes, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-79-170-83 Kruzifix
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Hauptstraße 43
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert, über älterem Kern D-6-79-170-84 Wohngebäude
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Hauptstraße 45
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen und östlicher Hofdurchfahrt, Erdgeschoss stark überformt, 16.–18. Jahrhundert D-6-79-170-85 Wohngebäude
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Hauptstraße 46
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen, Erdgeschoss stark überformt, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-170-86 Wohngebäude
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Hauptstraße 47
(Standort)
Gasthof Post dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, geohrten Fensterrahmungen, Tordurchfahrt und südlichem Flügelanbau, bezeichnet 1761 D-6-79-170-87 Gasthof Post
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Hauptstraße 48
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Hausteinfassade, Erdgeschoss stark überformt, 19. Jahrhundert D-6-79-170-88 Wohngebäude
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Hauptstraße 50
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen, Erdgeschoss stark überformt, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-170-90 Wohngebäude
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Hauptstraße 51
(Standort)
Ehemaliger Spitalhof zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, reicher Barockfassade und Tordurchfahrt, bezeichnet 1720 D-6-79-170-91 Ehemaliger Spitalhof
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Hauptstraße 52
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-170-92 Wohngebäude
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Hauptstraße 60
(Standort)
Wohngebäude dreiseitig freistehender, dreigeschossiger Walmdachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, verputzt, Erdgeschoss stark überformt, im Kern 15./16. Jahrhundert D-6-79-170-94 Wohngebäude
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Hauptstraße 62
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, Erdgeschoss stark überformt, 17. Jahrhundert D-6-79-170-95 Wohngebäude
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Hauptstraße 68
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau, 19. Jahrhundert D-6-79-170-96 Wohngebäude
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Hauptstraße 70
(Standort)
Wohngebäude schmaler, dreigeschossiger Walmdachbau, verputzt, 19. Jahrhundert D-6-79-170-97 Wohngebäude
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Hauptstraße 72
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, 19. Jahrhundert D-6-79-170-98 Wohngebäude
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Hauptstraße 74
(Standort)
Ehemaliger Adelssitz,sogenanntes gräfliches Königseggisches Haus, jetzt Hotel Bären im westlichen Kern dreigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Risaliterker und Hausteingliederung, 18. Jahrhundert, später um östlichen Anbau in Form einer Kopie des Kernbaus erweitert D-6-79-170-99 Ehemaliger Adelssitz,sogenanntes gräfliches Königseggisches Haus, jetzt Hotel Bären
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Obere Boxgasse 1
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude Viergeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Inschriftentafel bezeichnet 1891 D-6-79-170-99 zugehörig Ehemaliges Wirtschaftsgebäude
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Jahnstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach und Lisenengliederung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-170-99 zugehörig Ehemaliges Wirtschaftsgebäude
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Obere Manggasse 2
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau in Ecklage, mit Fachwerkobergeschoss, 16.–18. Jahrhundert D-6-79-170-147 Wohngebäude
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Obere Manggasse 3
(Standort)
Gasthaus Roß zweigeschossiger, verputzter Mansardhalbwalmdachbau in Ecklage, mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 16.–18. Jahrhundert, Fassade 19. Jahrhundert D-6-79-170-148 Gasthaus Roß
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Wagstraße 2
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau in Ecklage, mit auskragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 15./16. Jahrhundert, Veränderungen 18./19. Jahrhundert D-6-79-170-221 Wohngebäude
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Wagstraße 6
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, mit Hausteingliederung, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-170-223 Wohngebäude
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Zwinger 20
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fußwalm und auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, 16.–18. Jahrhundert D-6-79-170-231 Wohngebäude
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Kellereistraße

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Die Kellereistraße geht von der Hauptstraße aus, führt am ehemaligen Palatium vorbei und durchbricht an ihrem südlichen Ende die Stadtmauer. Sie ist geschlossen zweigeschossig giebel- und traufständig bebaut, meist mit Wohngebäuden des 16. bis 18. Jahrhunderts. Umgrenzung: Kellereistraße 1–13.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kellereistraße 4
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Schopfwalmdachbau in Ecklage, mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss und Hausfigur, 18. Jahrhundert D-6-79-170-101 Wohngebäude
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Kellereistraße 5
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16./17. Jahrhundert D-6-79-170-102 Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude
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Kellereistraße 6
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-79-170-103 Wohngebäude
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Kellereistraße 7
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, teilweise verputzter Satteldachbau mit östlich vorkragendem Fachwerkobergeschoss, hinterer Gebäudeteil massiv mit Treppengiebel, im Kern 15. Jahrhundert, Fachwerk 16./17. Jahrhundert D-6-79-170-104 Wohngebäude
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Kellereistraße 7
(Standort)
Rückgebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, mit geohrten Fensterrahmungen, 17./18. Jahrhundert D-6-79-170-104 Rückgebäude
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Kellereistraße 8
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Barockgliederung und reichgestaltetem Portal, mit östlich anschließendem, L-förmigen Satteldachbau, frühes 18. Jahrhundert, im Kern 1495 D-6-79-170-105 Ehemaliges Amtsgericht
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Kellereistraße 11
(Standort)
Ehemaliges domkapitelsches Palatium, Wohn- und Lagergebäude, sogenannte Tempelherrenkirche, dann Bezirksamtsgebäude, jetzt Landratsamt Dreigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach, figurenbesetzten Treppengiebeln, Treppenturm und kreuzgewölbter Erdgeschosshalle, 1491–1499, Veränderungen 19./20. Jh. D-6-79-170-106 Ehemaliges domkapitelsches Palatium, Wohn- und Lagergebäude, sogenannte Tempelherrenkirche, dann Bezirksamtsgebäude, jetzt Landratsamt
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Kellereistraße 13
(Standort)
Ehemalige domkapitelsche Kellerei, sogenannte blaue Kellerei, dann Bezirksamtsgebäude, jetzt Landratsamt Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Rundturm, Hausteingliederung und spitzbogigem Einfahrtstor, im Wesentlichen 16. Jh., über älterem Kern wohl des 14. Jh., Umbau durch Georg Bayer, 1714 D-6-79-170-106 Ehemalige domkapitelsche Kellerei, sogenannte blaue Kellerei, dann Bezirksamtsgebäude, jetzt Landratsamt
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Kellereistraße 11, 13
(Standort)
Ziehbrunnen Querbalken des Brunnengalgens mit Wappenrelief, modern ergänzt, Sandstein, bezeichnet 1549 D-6-79-170-106 Ziehbrunnen
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An der Südseite der Pfarrkirche liegt der Kirchplatz mit der ehemaligen Friedhofskapelle, die bis ins 19. Jahrhundert von dem 1542 angelegten Friedhof umgeben war. Umgrenzung: Kirchplatz 1-5, 7, Pfaffengasse 8, 10, 12.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchplatz 1, Kirchplatz 3, Kirchplatz
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Andreas dreischiffige spätgotische Hallenkirche mit einschiffigem Chor, 2. Hälfte 14. Jahrhundert, sechsgeschossiger Turm mit Spitzhelm an Nordseite des Chores, im Kern 13. Jahrhundert, Anbauten 17./18. Jahrhundert; mit Ausstattung (siehe auch: Taufbecken (St. Andreas, Ochsenfurt)) D-6-79-170-107 Katholische Pfarrkirche St. Andreas
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Kirchplatz 1, Kirchplatz 3, Kirchplatz
(Standort)
Ölbergkapelle gewölbter Anbau mit Brüstungsriegel, wohl 1510–20, mit lebensgroßen Sandsteinfiguren des späten 16. Jahrhunderts D-6-79-170-107 Ölbergkapelle
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Kirchplatz 1, Kirchplatz 3, Kirchplatz
(Standort)
Missionskreuz Kruzifix auf älterem Postament mit Inschriftenkartusche des 18. Jahrhunderts, Sandstein, bezeichnet 1923 D-6-79-170-107 Missionskreuz
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Kirchplatz 2
(Standort)
Ehemaliges Schulgebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Sockelgeschoss, Hausteingliederung und östlichem Standerker, Neurenaissance, um 1870 D-6-79-170-108 Ehemaliges Schulgebäude
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Kirchplatz 4
(Standort)
Ehemalige Friedhofskapelle jetzt kath. Kapelle St. Michael, zweigeschossiger, spätgotischer Saalbau mit nicht ausgeschiedenem Chor und Freitreppe, bezeichnet 1444, Einwölbung bezeichnet 1492, mit Ausstattung D-6-79-170-109 Ehemalige Friedhofskapelle
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Kniebreche
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock Reliefaufsatz mit Pietàdarstellung, auf erneuertem Pfeiler über Postament, Sandstein, wohl 18. Jahrhundert D-6-79-170-432

Die Kolpingstraße ist eine teilweise gepflasterte, geschlossen bebaute Straße mit zweigeschossigen Wohnhäusern des 15./16. bis 19. Jahrhunderts, die im vorderen Abschnitt der Straße bis zur Einmündung der Manggasse vorwiegend giebelständig angeordnet sind. Bei den Nummern 4/6, 8, 10 ist die Straße um einen Ziehbrunnen herum platzartig erweitert. Der Platzraum wird beherrscht durch die beiden Nordgiebelfronten des Neuen Rathauses. Umgrenzung: Kolpingstraße 1-24, Boxgasse 1, Obere Boxgasse 10, 12.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kolpingstraße 2
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Walmdachbau in Ecklage mit Fachwerkobergeschossen, barocker Putzgliederung, Gebäude frühes 18. Jahrhundert D-6-79-170-112 Wohngebäude
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Kolpingstraße 2
(Standort)
Hausfigur Erzengel Michael, bezeichnet 1765 D-6-79-170-112 Hausfigur
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Kolpingstraße 5
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Mansardkrüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-79-170-113 Wohngebäude
Kolpingstraße 8
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und Tordurchfahrt, 18./19. Jahrhundert D-6-79-170-114 Wohngebäude
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Kolpingstraße
(Standort)
Ziehbrunnen mit Galgen aus zwei Steinsäulen mit Wappenreliefs geschmückten Kapitellen, überdachtem hölzernen Querbalken sowie ovaler Brunneneinfassung, bezeichnet 1573 D-6-79-170-123 Ziehbrunnen
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Kolpingstraße 9
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, Gebäude 16.–18. Jahrhundert D-6-79-170-115 Wohngebäude
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Kolpingstraße 9
(Standort)
Hausmadonna 18. Jahrhundert D-6-79-170-115 Hausmadonna
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Kolpingstraße 10
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, bezeichnet 1552 D-6-79-170-116 Wohngebäude
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Kolpingstraße 12
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau in Ecklage mit Fachwerkobergeschossen, über älterem Kern D-6-79-170-117 Wohngebäude
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Kolpingstraße 12
(Standort)
Hausmadonna 18. Jahrhundert D-6-79-170-117 Hausmadonna
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Kolpingstraße 18
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert, Zwerchhaus 19. Jahrhundert D-6-79-170-118 Wohngebäude
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Kolpingstraße 19
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansardgiebeldach, barockisierend, um 1900 D-6-79-170-119 Wohngebäude
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Kolpingstraße 20
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern 16./17. Jahrhundert D-6-79-170-120 Wohngebäude
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Kolpingstraße 22
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, im Kern 16./17. Jahrhundert D-6-79-170-121 Wohngebäude
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Kolpingstraße 23
(Standort)
Hausfigur Hl. Joseph, 19. Jahrhundert D-6-79-170-141 Hausfigur
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Kolpingstraße 24
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Massivbau mit Mansardhalbwalmdach in Ecklage, Bruchstein mit Hausteingliederung, frühes 19. Jahrhundert D-6-79-170-122 Wohngebäude
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Die Langgasse führt von der Hauptstraße zum Zwinger und ist zweigeschossig, trauf- und giebelständig bebaut. Der vordere breitere Teil wird optisch abgeschlossen durch die Giebelfassade von Nr. 4. Umgrenzung: Langgasse 1-13.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Langgasse 4
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, dreiseitig freistehend, im Kern 15./16. Jahrhundert D-6-79-170-124 Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude
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Langgasse 5
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Tordurchfahrt, Obergeschoss teilweise Fachwerk, 17./18. Jahrhundert D-6-79-170-125 Wohngebäude
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Langgasse 7
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-6-79-170-126 Wohngebäude
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Langgasse 9
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Obergeschoss, 17./18. Jh. D-6-79-170-128 Wohngebäude
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Langgasse 9
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 15./16. Jahrhundert D-6-79-170-127 Wohngebäude
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Die Mangstraße ist eine leicht gebogene, geschlossen zweigeschossig bebaute Gasse auf leicht absteigendem Terrain. Sie ist mit Giebel- und Traufseithäusern bestanden, die im Kern meist auf das 16. Jahrhundert zurückgehen und teils Umbauten aus dem 18.–20. Jahrhundert zeigen. Umgrenzung: Mangsstraße 1-23, 25.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Mangstraße 2
(Standort)
Hausfigur Maria Immaculata auf Konsole, 19. Jahrhundert D-6-79-170-129 Hausfigur
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Mangstraße 6
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen über hohem Kellergeschoss, sowie überbauter Hofdurchfahrt mit verputztem Fachwerkobergeschoss und Satteldach, 17. Jahrhundert, mit Veränderungen des 18. Jahrhunderts D-6-79-170-130 Wohngebäude
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Mangstraße 8
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, 16./17. Jahrhundert, Umbau bezeichnet 1695 D-6-79-170-131 Wohngebäude
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Mangstraße 9
(Standort)
Hausfigur Hl. Josef, 19. Jahrhundert D-6-79-170-132 Hausfigur
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Mangstraße 17
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Mansardhalbwalmdachbau in Ecklage, 18./19. Jahrhundert D-6-79-170-133 Wohngebäude
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Die Obere Boxgasse ist eine schmale, leicht gebogene Gasse. An ihrer westlichen Seite ist sie gesäumt von zwei-, dreigeschossigen Wohnhäusern, die im Kern oft in das 15./16. Jahrhundert zurückreichen. Die ehemals östlich verlaufende Stadtmauer wurde im 19./20. Jahrhundert durch Industriebauten einer Brauerei ersetzt. Umgrenzung: Obere Boxgasse 2, 4, 6, 8, 10, 12, Wagstraße 6.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Boxgasse 4
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert verändert D-6-79-170-139 Wohngebäude
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Obere Boxgasse 10
(Standort)
Giebelhaus zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auskragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 15./16. Jahrhundert D-6-79-170-140 Giebelhaus
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Obere Klingengasse

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Die Obere Klingengasse ist eine von der Hauptstraße beim Klingentor ausgehende Sackgasse. Beherrscht ist sie durch die stirnseitigen Giebelhäuser 11 und 13, die durch den Treppengiebel des Bezirksamtsgebäudes (Kellereistraße 13) überragt werden und mit diesem eine malerische Gruppe bilden. Die restliche Bebauung ist meist traufständig und zeigt teilweise Bruchsteinmauerwerk-Fassaden des 19. Jahrhunderts. Umgrenzung: Obere Klingengasse 1-11, Kellereigasse 7.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Klingengasse 13
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, bez. 1642 D-6-79-170-146 Wohngebäude
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Obere Redersgasse

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Die Obere Redersgasse ist eine schmale, gepflasterte Nebengasse, die zur Hauptstraße hin ansteigt. Sie ist geschlossen, teilweise versetzt bebaut mit trauf- und giebelständigen, zweigeschossigen Wohnhäusern, die meist einen spätmittelalterlichen Kern haben. Umgrenzung: Obere Redersgasse 1-8, Hauptstraße 30, 32, Mittlere Redersgasse 11, 18, Untere Redersgasse 3/5.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Obere Redersgasse 1
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Schweifgiebel und Hausmadonna, historisierend, um 1900 D-6-79-170-152 Wohngebäude
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Obere Redersgasse 3
(Standort)
Doppelwohnhaus zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansardhalbwalmdach, 19. Jahrhundert D-6-79-170-153 Doppelwohnhaus
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Obere Redersgasse 4
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-170-154 Wohngebäude
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Obere Redersgasse 7
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, zurückversetzter Massivbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert D-6-79-170-155 Wohngebäude
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Obere Redersgasse 7
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude kleiner Massivbau mit Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-170-155 Ehemaliges Wirtschaftsgebäude
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Obere Redersgasse 8
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-79-170-156 Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude
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Untere Redersgasse 3, 5
(Standort)
Doppelscheune zweigeschossiger, teilweise verputzter Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach und zwei großen Toreinfahrten, 19. Jahrhundert D-6-79-170-209 Doppelscheune
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Die Pfarrgasse verläuft im Bogen von der Kellereistraße zum Zwinger. Im vorderen Teil ist sie unregelmäßig zweigeschossig, giebel- und traufständig bebaut und mit Gärten aufgelockert. Im hinteren Teil ist sie geschlossen mit traufständigen Wohnhäusern bebaut. Die großenteils ackerbürgerlichen Anwesen, meist mit verputzten Fachwerkobergeschossen, gehen im Kern vielfach auf das 16. Jahrhundert zurück. Umgrenzung: Pfarrgasse 1–22.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pfarrgasse 1
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Walmdachbau, dreiseitig freistehend, mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, 16.–18. Jahrhundert D-6-79-170-157 Wohngebäude
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Pfarrgasse 5
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, geohrten Fensterrahmungen und großem Gewölbekeller, 17. Jahrhundert D-6-79-170-158 Wohngebäude
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Pfarrgasse 8
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, mit leicht vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16.–18. Jahrhundert D-6-79-170-159 Wohngebäude
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Pfarrgasse 9
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und reicher Hausteingliederung, im Kern 1563, Umbau nach Plänen von Joseph Greissing durch Martin Stumer, 1711–13 D-6-79-170-160 Ehemaliges Pfarrhaus
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Pfarrgasse 12
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16.–18. Jahrhundert D-6-79-170-162 Wohngebäude
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Pfarrgasse 12
(Standort)
Hoftor gleichzeitig D-6-79-170-162 Hoftor
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Pfarrgasse 13
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Mansardhalbwalmdach und Hausteingliederung, frühes 19. Jahrhundert D-6-79-170-163 Wohngebäude
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Der Roßhof ist eine von der Hauptstraße ausgehende Sackgasse. Sie ist mit meist zweigeschossigen Häusern giebel- und traufständig versetzt bebaut. Einen malerischen Akzent erhält sie durch das freistehende Haus Nr. 3, ihren optischen Abschluss findet sie durch das Haus Nr. 9. Umgrenzung: Roßhof 1-9.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Roßhof 1
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, teilweise verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragenden Fachwerkobergeschossen, 16./17. Jahrhundert D-6-79-170-164 Wohngebäude
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Roßhof 2
(Standort)
Traufseitbau zweigeschossig, 1407(d), im 18. Jahrhundert verändert D-6-79-170-165 Traufseitbau
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Roßhof 2
(Standort)
Wirtschaftsteil dreigeschossig, 18. Jahrhundert D-6-79-170-165 Wirtschaftsteil
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Roßhof 2
(Standort)
Hausmadonna 18. Jahrhundert D-6-79-170-165 Hausmadonna
Roßhof 3
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau, freistehend, mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen, im Kern 15./16. Jahrhundert D-6-79-170-166 Wohngebäude
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Roßhof 6
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16./17. Jahrhundert D-6-79-170-167 Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude
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Roßhof 7
(Standort)
Wohnturm massiver, viergeschossiger Satteldachbau, 1226 (dendro. dat.), Aufstockung 1659 (dendro. dat.) D-6-79-170-168 Wohnturm
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Roßhof 9
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-79-170-169 Wohngebäude
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Spitalgasse

Die Spitalgasse geht von der Brückenstraße beim Brückentor aus und verläuft leicht gekrümmt. Sie hat eine geschlossene, teilweise versetzte giebel- und traufständige Bebauung, aus zweigeschossigen Häusern, die im Kern meist auf das 16. Jahrhundert zurückgehen. Umgrenzung: Spitalgasse 1-25.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Spitalgasse 1
(Standort)
Gasthaus zur Krone zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, frühes 19. Jahrhundert D-6-79-170-176 Gasthaus zur Krone
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Spitalgasse 1
(Standort)
Rückgebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern bezeichnet 1589 D-6-79-170-176 Rückgebäude
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Spitalgasse 2, 4
(Standort)
Doppelwohnhaus dreigeschossiger Walmdachbau, östlicher Gebäudeteil mit Satteldach, mit vorkragenden Fachwerkobergeschossen, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-170-177 Doppelwohnhaus
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Spitalgasse 9
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, stark erneuert, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-170-181 Wohngebäude
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Spitalgasse 10, 12
(Standort)
Doppelwohnhaus zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, im Kern 16. Jahrhundert, im rückwärtigen Grundstück Stadtmauer, 14. Jahrhundert D-6-79-170-182 Doppelwohnhaus
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Spitalgasse 13
(Standort)
Ehemaliges Viertelmeisterhaus der Rotgerber Wohngebäude, sogenanntes Greissinghaus, dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach und reicher Barockfassadengliederung, im Stil Joseph Greissings, bezeichnet 1717 D-6-79-170-183 Ehemaliges Viertelmeisterhaus der Rotgerber
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Spitalgasse 14
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter und verkleideter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-170-184 Wohngebäude
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Spitalgasse 16; Spitalgasse 18; Nähe Spitalgasse
(Standort)
Ehemaliges Spital am Ort des einstigen Siechenhauses, ab ca. 1400 Seelhaus, um 1431 gegründet D-6-79-170-185 Ehemaliges Spital
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Spitalgasse 16
(Standort)
Ehemalige Spitalkirche jetzt katholische Herz-Jesu-Kirche, Saalbau mit eingezogenem Chor und nordöstlichem Chorflankenturm mit Spitzhelm, Chor um 1499, Turm und Gewölbe 1616, Westfassade im 18. Jahrhundert verändert; mit Ausstattung D-6-79-170-185 Ehemalige Spitalkirche
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Spitalgasse 18
(Standort)
Ehemaliges Spitalgebäude zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Volutengiebel, bezeichnet 1609 D-6-79-170-185 Ehemaliges Spitalgebäude
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Spitalgasse 18
(Standort)
Ehemaliges Spitalgebäude zweigeschossiger, auf Arkaden ruhender Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und südlichem Fachwerklaubengang, bezeichnet 1551 D-6-79-170-185 Ehemaliges Spitalgebäude
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Spitalgasse 18
(Standort)
Ehemaliger Spitalhof heute Kriegergedächtnisstätte, mit verschiedenen Grabdenkmälern des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, 15.–17. Jahrhundert D-6-79-170-185 BW
Spitalgasse 18
(Standort)
Ehemaliger Spitalhof Einfriedung, mit Tordurchfahrt und Pforte, 15.–17. Jahrhundert D-6-79-170-185 Ehemaliger Spitalhof
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Untere Klingengasse

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Die Untere Klingengasse führt vom Klingentor zum Vorhof. Sie ist meist traufseitig, zweigeschossig bebaut, auf der rechten, westlichen Seite stehen großenteils Bruchsteinwohnhäuser des 19. Jahrhunderts. Sie mündet beim Taubenturm auf den Vorhof. Umgrenzung: Untere Klingengasse 1-24.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Untere Klingengasse 2
(Standort)
Ehemaliger Vogteihof des Kartäuserklosters Tückelhausen dann Fronveste, heute Wohngebäude, dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Treppengiebeln, im Kern 15. Jahrhundert D-6-79-170-202 Ehemaliger Vogteihof des Kartäuserklosters Tückelhausen
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Untere Klingengasse 4, 6
(Standort)
Doppelwohnhaus zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16.–18. Jahrhundert D-6-79-170-203 Doppelwohnhaus
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Untere Klingengasse 11
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, teilweise mit Fachwerkobergeschoss, im Kern wohl 16. Jahrhundert, Vordergebäude im 18. Jahrhundert verändert D-6-79-170-205 Wohngebäude
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Untere Klingengasse 11
(Standort)
Hausmadonna 18. Jahrhundert D-6-79-170-205 Hausmadonna
weitere Bilder
Untere Klingengasse 13
(Standort)
Rückgebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auskragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-170-205 Rückgebäude
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Restliche Altstadt

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Außerhalb der „Besonderen Bereiche“ liegen noch weitere Einzelbaudenkmäler im Bereich des Ensembles Altstadt Ochsenfurt.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Floßhafenstraße
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit Kreuzabnahmenszene, auf gewundener Säule mit Rankenornament über erneuertem Sockel, Sandstein, bezeichnet 1702 D-6-79-170-396 Bildstock
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Gleisweg, In Ochsenfurt, Oberer Stadtgraben
(Standort)
Bildstock Reliefaufsatz mit kreuzbekrönter Marienkrönung, auf reliefiertem Pfeiler über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet 1696 D-6-79-170-236 Bildstock
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Gleisweg, In Ochsenfurt, Oberer Stadtgraben
(Standort)
Heiligenfigur Skulptur der Maria Immaculata auf Postament mit Inschriftenkartusche, über Tischsockel, Sandstein, bezeichnet 1728 D-6-79-170-237 Heiligenfigur
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Gleisweg, In Ochsenfurt, Oberer Stadtgraben
(Standort)
Bildstock Figur eines Kreuzschleppers auf gebauchtem Pfeiler über von kleinem Pfeiler gestützte Sockelplatte, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-79-170-238 Bildstock
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Mittlere Badgasse 6
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Zwerchhaus, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-170-135 Wohngebäude
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Mittlere Redersgasse 1
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, gestelzten Fensterprofilen sowie Fachwerkgiebel, 17. Jahrhundert D-6-79-170-136 Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude
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Mittlere Redersgasse 8
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, mit Fassade des 19. Jahrhunderts, Kern älter D-6-79-170-137 Wohngebäude
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Mittlere Redersgasse 14
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 16.–18. Jahrhundert D-6-79-170-138 Wohngebäude
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Obere Manggasse 5
(Standort)
Wohngebäude schmaler, zweigeschossiger Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem, verputztem Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-170-149 Wohngebäude
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Obere Manggasse 9
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau über hohem Sockelgeschoss und vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 16. Jahrhundert D-6-79-170-150 Wohngebäude
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Obere Manggasse 11
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, mit Sockelgeschoss und Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert, Torbogen bezeichnet 1841 D-6-79-170-151 Wohngebäude
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Roßmühlgasse 1
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 1614 D-6-79-170-170 Wohngebäude
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Roßmühlgasse 1
(Standort)
Hoftor rundbogig, wohl gleichzeitig D-6-79-170-170 Hoftor
Saalhofgasse 3, 12
(Standort)
Doppelwohnhaus zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau in Ecklage, 18./19. Jahrhundert D-6-79-170-171 Doppelwohnhaus
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Saalhofgasse 7
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Mansardhalbwalmdachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 15. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert überformt D-6-79-170-172 Wohngebäude
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Saalhofgasse 9
(Standort)
Dr.-Sack-Haus zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Walmdach und Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, nach 1825 D-6-79-170-218 Dr.-Sack-Haus
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Saalhofgasse 14
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 16./17. Jahrhundert D-6-79-170-174 Wohngebäude
weitere Bilder
Saalhofgasse 16
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 15./16. Jahrhundert D-6-79-170-175 Wohngebäude
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Sterngasse 3
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, historisierend, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-170-186 Wohngebäude
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Sterngasse 5, 7
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, langgestreckter Massivbau mit Halbwalmdach und Eckerker, historisierend, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-170-187 Wohngebäude
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Untere Badgasse 2
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, im Kern 16.–18. Jahrhundert, Fassade 19. Jahrhundert, stark überformt D-6-79-170-198 Wohngebäude
weitere Bilder
Untere Badgasse 6
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-170-199 Wohngebäude
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Untere Badgasse 8
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, mit eingemauerten Medaillons des 18. Jahrhunderts, 16.–19. Jahrhundert D-6-79-170-200 Wohngebäude
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Untere Boxgasse 8
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, mit vorkragendem Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-79-170-201 Wohngebäude
weitere Bilder
Untere Redersgasse 1
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, teilweise mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 18./19. Jahrhundert D-6-79-170-207 Wohngebäude
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Untere Redersgasse 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude dreigeschossiger, verputzter Walmdachbau, 18. Jahrhundert D-6-79-170-208 Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude
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Untere Redersgasse 4
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, westlicher Teil mit auskragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert, stark überformt D-6-79-170-210 Wohngebäude
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Untere Redersgasse 7
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansardhalbwalmdach, 18. Jahrhundert D-6-79-170-212 Wohngebäude
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Untere Redersgasse 8
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, schmaler Satteldachbau, verputzt, im Kern 17. Jahrhundert, modernisiert D-6-79-170-213 Wohngebäude
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Untere Redersgasse 14
(Standort)
Wohngebäude zurückliegender, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, verputzt, 17./18. Jahrhundert D-6-79-170-214 Wohngebäude
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Untere Redersgasse 16
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude zweigeschossiger, teilweise verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert D-6-79-170-215 Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude
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Vorhof 4
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, teilweise mit auskragendem Fachwerkobergeschoss, im Kern 17. Jahrhundert, stark erneuert D-6-79-170-217 Wohngebäude
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Wagstraße 4
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und großer Tordurchfahrt, bezeichnet 1834 D-6-79-170-222 Wohngebäude
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Zwinger 12
(Standort)
Wohngebäude dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Giebel verschindelt, im Kern 18. Jahrhundert D-6-79-170-227 Wohngebäude
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Zwinger 18
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verwinkelter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, verputzt, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-170-229 Wohngebäude
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Restliche Kernstadt

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Landturm
(Standort)
Wartturm sogenannter Land- oder Mariaturm, hoher, sechsgeschossiger Rundturm mit über Rundwulst vorkragendem Obergeschoss, Bruchsteinmauerwerk, wohl frühes 15. Jahrhundert D-6-79-170-235 Wartturm
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Am Landturm
(Standort)
Heiligenfigur Erzengel Michael mit Höllensturzszene, Sandstein, auf erneuertem Sockel, 17./18. Jahrhundert D-6-79-170-239 Heiligenfigur
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Am Wolfgang
(Standort)
Bildstock rocaillegerahmter Reliefaufsatz mit Maria Immaculata, auf Pfeiler mit Stiftungsinschrift, über Sockel, Sandstein, bezeichnet 1737 D-6-79-170-196 Bildstock
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Am Wolfgang
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Postament mit Stiftungsinschrift, bezeichnet 1699 D-6-79-170-195 Wegkreuz
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Bahnhofsplatz 1
(Standort)
Bahnhofsgebäude dreigeschossiger Mittelbau mit flachem Walmdach und seitlich anschließenden, eingeschossigen Flügelbauten mit Satteldächern, Rundbogenstil, um 1860 D-6-79-170-12 Bahnhofsgebäude
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Bahnhofsplatz 2, 2 a
(Standort)
Ehemaliger Güterschuppen eingeschossiger Massivbau mit Lisenengliederung und Satteldach, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-170-12 Ehemaliger Güterschuppen
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Brunnenstraße
(Standort)
Kreuzschlepper Figur des kreuztragenden Christus auf Knien über Sockel mit Stiftungsinschrift und Hl. Monstranz flankiert von Puttenköpfen, Sandstein, bezeichnet mit „1697“ D-6-79-170-38 Kreuzschlepper
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Brunnenstraße 1, 3
(Standort)
Bauernhof, Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau, um 1800, Wirtschaftsgebäude, eingeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Krüppelwalm und Fachwerkgiebel, wohl gleichzeitig D-6-79-170-37 Bauernhof, Wohngebäude
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Brunnenstraße 3, Brunnenstraße 3 a
(Standort)
Bauernhof, Wirtschaftsgebäude eingeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Krüppelwalm und Fachwerkgiebel, wohl gleichzeitig D-6-79-170-37 Bauernhof, Wirtschaftsgebäude
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Dr.-Martin-Luther-Straße 10
(Standort)
Friedhof ummauerte Anlage mit Grabdenkmälern der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts, mit nordwestlichem Kernbereich und östlicher Erweiterung, nach 1835 D-6-79-170-40 Friedhof
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Dr.-Martin-Luther-Straße 10
(Standort)
Friedhofsmauer Bruchstein, 19. Jahrhundert D-6-79-170-40 Friedhofsmauer
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Dr.-Martin-Luther-Straße 10
(Standort)
Grabdenkmal, für Johann Georg Leuerer Pfeilerstele mit Dreiecksgiebeln und Akroterien, bezeichnet 1830 D-6-79-170-40 Grabdenkmal, für Johann Georg Leuerer
Dr.-Martin-Luther-Straße 10
(Standort)
Kreuzigungsgruppe Kruzifix auf Postament, flankiert von Maria und Johannes, Sandstein, 2. Drittel 19. Jahrhundert D-6-79-170-40 Kreuzigungsgruppe
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Dr.-Martin-Luther-Straße 10
(Standort)
Friedhofskreuz Kruzifix auf Postament, Sandstein, um 1870/80 D-6-79-170-40 Friedhofskreuz
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Dr.-Martin-Luther-Straße 26
(Standort)
Evang.-Luth. Christuskirche Saalbau mit eingezogenem Chor und westlichem Turm mit Spitzhelm, neugotisch, 1899–1901, mit Ausstattung D-6-79-170-39 Evang.-Luth. Christuskirche
Dr.-Martin-Luther-Straße 26
(Standort)
Evang.-Luth. Christuskirche umgebende Gartenanlagen, gleichzeitig D-6-79-170-39 Evang.-Luth. Christuskirche
Floßhafenstraße 40
Geißelchristus 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-170-188 Geißelchristus
Nähe Floßhafenstraße
(Standort)
Gartenhaus, sogenanntes Ochsenfurter Lusthäuschen zweigeschossiger, teilweise verputzter Walmdachbau, Rokoko, Mitte 18. Jahrhundert D-6-79-170-41 Gartenhaus, sogenanntes Ochsenfurter Lusthäuschen
Frickenhäuser Straße 14
(Standort)
Wegkreuz Kruzifix auf Postament, mit Pietàfigur, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-79-170-42 Wegkreuz
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Frickenhäuser Straße 17
(Standort)
Kreuzwegstation Sandsteinrelief mit Darstellung Christus vor Pilates, 18. Jahrhundert, in Backsteinnische bezeichnet 1903 D-6-79-170-393 Kreuzwegstation
Frickenhäuser Straße 29
(Standort)
Kreuzwegstation Sandsteinrelief mit dem zweiten Kreuzfall, neugotisch, stark verwittert, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-170-395 Kreuzwegstation
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Frickenhäuser Straße 33, an der Grundstücksmauer
(Standort)
Relief mit der Darstellung der Flucht nach Ägypten, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-79-170-43 Relief
Marktbreiter Straße 14
(Standort)
Villa zweigeschossiger Massivbau mit Mansarddach, Hausteinverkleidung, Ziergiebel sowie ornamentierten Standerkern, einer davon mit Zwiebelhaube, spätes 19. Jahrhundert D-6-79-170-134 Villa
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Marktbreiter Straße 14
(Standort)
Einfriedung mit schmiedeeisernem Zaun und steinernem Torpfeiler, gleichzeitig D-6-79-170-134 Einfriedung
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Marktbreiter Straße 14
(Standort)
Garten D-6-79-170-134 Garten
Schinderkreuz
(Standort)
Steinkreuz, sogenanntes Schinderkreuz mit achtkantigen Balken, Muschelkalk, um 1600 D-6-79-170-567 BW
Uffenheimer Straße 1
(Standort)
Hotel Schwan zweigeschossiger, langgestreckter Massivbau mit Satteldach und Mittelrisalit mit Satteldach, um 1860/70 D-6-79-170-189 Hotel Schwan
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Uffenheimer Straße 1
(Standort)
Hotel Schwan Rückgebäude, zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, teilweise verputzt mit Backsteingefachen und Zwerchhaus mit Schwebegiebel, spätes 19. Jahrhundert D-6-79-170-189 Hotel Schwan
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Uffenheimer Straße 12
(Standort)
Ehemaliges Krankenhaus für Dienstboten, Gesellen und Lehrlinge, zweigeschossiger,