Liste der Baudenkmale in Lieberose – Wikipedia

In der Liste der Baudenkmale in Lieberose sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Lieberose aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2021. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Lieberose aufgeführt.

Baudenkmale in den Ortsteilen

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In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09140374 (Lage) Gedenkstein („Friedrich-Stein“), am Feldweg von Goschen nach Damme
Gedenkstein („Friedrich-Stein“), am Feldweg von Goschen nach Damme
Gedenkstein („Friedrich-Stein“), am Feldweg von Goschen nach Damme
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09140483 Bahnhofstraße
(Lage)
Grabstätte der Familie von Lindenau und der Familie von der Schulenburg, bestehend aus vier Grabkreuzen einschließlich Einfriedung der Begräbnisfläche, auf dem städtischen Friedhof Grabinschriften
  • Friedrich Ferdinand Bernhard Achatz Graf von der Schulenburg geb. 20. Januar 1770 gest. 7. November 1847
  • Auguste Sophie Rosemunde Gräfin v. d. Schulenburg geb. aus dem Winckel, geb. d. 22 Nov. 1770 gest. d. 13 Mai 1838.
  • Christiane Henriette Gräfin Lindenau, geborne von Arnim aus dem Hause Gröbe, im Königreiche Sachsen. Gestorben d. 27. Mai 1838
  • Dem Andenken des Herrn Carl Heinrich August Grafen von Lindenau, Königl Preuß General Lieutenants und Oberstallmeisters, Johanniter - und vieler hoher Orden Ritters gewidmet. Geboren zu Machern bei Leipzig den 21. Februar 1755 Vollendet zu Bahrensdorf bei Beeskow den 11. August 1842
Grabstätte der Familie von Lindenau und der Familie von der Schulenburg, bestehend aus vier Grabkreuzen einschließlich Einfriedung der Begräbnisfläche, auf dem städtischen Friedhof
Grabstätte der Familie von Lindenau und der Familie von der Schulenburg, bestehend aus vier Grabkreuzen einschließlich Einfriedung der Begräbnisfläche, auf dem städtischen Friedhof
09140369 Bahnhofstraße
(Lage)
Mahnmal gegen Faschismus und Krieg, neben dem Friedhof
Mahnmal gegen Faschismus und Krieg, neben dem Friedhof
Mahnmal gegen Faschismus und Krieg, neben dem Friedhof
09140029 Cottbuser Straße 12
(Lage)
Schule
Schule
Schule
09140370 Heinz-Bergner-Platz, Cottbuser Straße
(Lage)
Kursächsische Postmeilensäule
Kursächsische Postmeilensäule
Kursächsische Postmeilensäule
09140040 Lindenplatz 4
(Lage)
Gaststätte „Lindenhof“ (Schützenhaus) einschließlich Saalanbau
Gaststätte „Lindenhof“ (Schützenhaus) einschließlich Saalanbau
Gaststätte „Lindenhof“ (Schützenhaus) einschließlich Saalanbau
09140386 Lindenplatz 11
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
Wohnhaus
09140380 Markt
(Lage)
Stadtkirche Lieberose – Turm sowie Ruine des Langhauses mit Umgangschor Die ehemalige Stadtkirche ist seit 1945 eine Ruine. Der Westturm blieb fast unbeschädigt.[1]
Stadtkirche Lieberose – Turm sowie Ruine des Langhauses mit Umgangschor
Stadtkirche Lieberose – Turm sowie Ruine des Langhauses mit Umgangschor
09140381 Markt
(Lage)
Landkirche mit Epitaph für Joachim von Schulenburg (1594) Die ehemalige wendische Kirche stammt wahrscheinlich aus der Zeit der Reformation. In den Jahren 1948 bis 1950 wurde die Kirche umgebaut. Im Inneren Teile der Ausstattung der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Stadtkirche. Über der Kanzel befindet sich das Spittalkruzifix aus der Zeit um 1500.[1]
Landkirche mit Epitaph für Joachim von Schulenburg (1594)
Landkirche mit Epitaph für Joachim von Schulenburg (1594)
09140371 Markt 1-37
(Lage)
Ensemble Markt mit Stadtpfarrkirche, Landkirche und Rathaus sowie mit anliegenden Grundstücken und deren historischer Bebauung
Ensemble Markt mit Stadtpfarrkirche, Landkirche und Rathaus sowie mit anliegenden Grundstücken und deren historischer Bebauung
Ensemble Markt mit Stadtpfarrkirche, Landkirche und Rathaus sowie mit anliegenden Grundstücken und deren historischer Bebauung
09140438 Markt 1
(Lage)
Ehemalige Stadtschule (Kantorschulhaus) Das Haus wurde um 1800 erbaut. In den Jahren 1825 und 1826 erfolgte der Anbau der Landkirche (Wendische Kirche) und Entfernung des östlichen Krüppelwalmes. Der Schulbetrieb endete 1911, da die Kirchgemeinde das Gebäude ankaufte und 1912 zur Pfarrwohnung umbauen ließ. Während der Sanierung 1935 wurde eine Fachwerkveranda angebaut. Dachstuhlsanierung und Neueindeckung erfolgten im Jahre 2002.
Ehemalige Stadtschule (Kantorschulhaus)
Ehemalige Stadtschule (Kantorschulhaus)
09140382 Markt 4
(Lage)
Rathaus
Rathaus
Rathaus
09140468 Markt 19
(Lage)
Pfarrhaus
Pfarrhaus
Pfarrhaus
09140405 Markt 29
(Lage)
Wohnhaus
Wohnhaus
Wohnhaus
09140039 Mühlenstraße 13
(Lage)
Hospital Das Fachwerkhaus stammt aus dem Jahre 1775.
Hospital
Hospital
09140420 Mühlenstraße 20, 20a
(Lage)
Gräfliches Stadtgut mit Wohn- und Verwalterhaus, Landwirtschaftsschule, südwestlichem Backsteingebäude, südöstlichem Backsteingebäude und Taubenturm
Gräfliches Stadtgut mit Wohn- und Verwalterhaus, Landwirtschaftsschule, südwestlichem Backsteingebäude, südöstlichem Backsteingebäude und Taubenturm
Gräfliches Stadtgut mit Wohn- und Verwalterhaus, Landwirtschaftsschule, südwestlichem Backsteingebäude, südöstlichem Backsteingebäude und Taubenturm
09140456 Schloßhof 1, 4, 4a-b, 5, 5a-b
(Lage)
Wirtschaftshof des Schlosses Lieberose, bestehend aus der Darre (den Hof nach Süden abgrenzend), den Bauten Schlosshof Nr. 1 mit Hauptgebäude und Wirtschaftsflügel, dem Gebäudekomplex Schloßhof Nr. 4, 4a-b, dem ehemaligen Pferdestall (Schloßhof Nr. 5, 5a-b), dem erhaltenen Teil der Scheune (in der Nordwestecke des Wirtschaftshofs) einschließlich der Begrenzungsmauern mit Torpfeilern der Schlosszufahrt und der Freiflächen mit Platz- und Wegebefestigungen (einschließlich der Befestigung der Auffahrt in den Schlossinnenhof) sowie dem ehemaligen Nutzgartenland und dem Rest des Schlossgrabens
Wirtschaftshof des Schlosses Lieberose, bestehend aus der Darre (den Hof nach Süden abgrenzend), den Bauten Schlosshof Nr. 1 mit Hauptgebäude und Wirtschaftsflügel, dem Gebäudekomplex Schloßhof Nr. 4, 4a-b, dem ehemaligen Pferdestall (Schloßhof Nr. 5, 5a-b), dem erhaltenen Teil der Scheune (in der Nordwestecke des Wirtschaftshofs) einschließlich der Begrenzungsmauern mit Torpfeilern der Schlosszufahrt und der Freiflächen mit Platz- und Wegebefestigungen (einschließlich der Befestigung der Auffahrt in den Schlossinnenhof) sowie dem ehemaligen Nutzgartenland und dem Rest des Schlossgrabens
Wirtschaftshof des Schlosses Lieberose, bestehend aus der Darre (den Hof nach Süden abgrenzend), den Bauten Schlosshof Nr. 1 mit Hauptgebäude und Wirtschaftsflügel, dem Gebäudekomplex Schloßhof Nr. 4, 4a-b, dem ehemaligen Pferdestall (Schloßhof Nr. 5, 5a-b), dem erhaltenen Teil der Scheune (in der Nordwestecke des Wirtschaftshofs) einschließlich der Begrenzungsmauern mit Torpfeilern der Schlosszufahrt und der Freiflächen mit Platz- und Wegebefestigungen (einschließlich der Befestigung der Auffahrt in den Schlossinnenhof) sowie dem ehemaligen Nutzgartenland und dem Rest des Schlossgrabens
09140372 Schloßhof 3
(Lage)
Schloss Das ehemalige Schloss geht auf eine Wasserburg aus dem 14. Jahrhundert zurück. Ab dem 16. Jahrhundert wurde das Schloss von der Familie Schulenburg ausgebaut. Im Inneren befindet sich ein Gewölbe aus der Zeit der Renaissance.
Schloss
Schloss
09140373 Schloßpark, Kastanienallee
(Lage)
Schlosspark Lieberose mit einbezogenen land- und forstwirtschaftlichen Flächen einschließlich Neuem Garten und der von Süden auf das Schloss ausgerichteten Kastanienallee mit flankierenden Grünflächen sowie Kapelle und Grabstätten des Erbbegräbnisses, Dietrichstein, integriertem Schlossgärtnereigelände mit Gärtnerhaus (Schloßpark 1) einschließlich Gewächshausanbau und Gartenpavillon mit Einfriedung
Schlosspark Lieberose mit einbezogenen land- und forstwirtschaftlichen Flächen einschließlich Neuem Garten und der von Süden auf das Schloss ausgerichteten Kastanienallee mit flankierenden Grünflächen sowie Kapelle und Grabstätten des Erbbegräbnisses, Dietrichstein, integriertem Schlossgärtnereigelände mit Gärtnerhaus (Schloßpark 1) einschließlich Gewächshausanbau und Gartenpavillon mit Einfriedung
Schlosspark Lieberose mit einbezogenen land- und forstwirtschaftlichen Flächen einschließlich Neuem Garten und der von Süden auf das Schloss ausgerichteten Kastanienallee mit flankierenden Grünflächen sowie Kapelle und Grabstätten des Erbbegräbnisses, Dietrichstein, integriertem Schlossgärtnereigelände mit Gärtnerhaus (Schloßpark 1) einschließlich Gewächshausanbau und Gartenpavillon mit Einfriedung
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09140443
 
Trebitzer Dorfstraße 44, 45
(Lage)
Dorfkirche, das der Kirche nördlich vorgelagerte Kirchhofsgelände mit Kriegerdenkmal sowie Dorfschule Die Trebitzer Kirche wurde Ende des 18. Jahrhunderts vermutlich unter Einbeziehung des Vorgängerbaus errichtet, aus dem auch einige der Einrichtungsgegenstände stammen.
Dorfkirche, das der Kirche nördlich vorgelagerte Kirchhofsgelände mit Kriegerdenkmal sowie Dorfschule
Dorfkirche, das der Kirche nördlich vorgelagerte Kirchhofsgelände mit Kriegerdenkmal sowie Dorfschule

Ehemalige Baudenkmale

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ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09140376 Goschen
Dorfstraße 8
(Lage)
Stall mit Galerie [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.019979,14.288299!/D:Goschen
Dorfstraße 8, Stall mit Galerie!/|BW]]
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Einzelnachweise

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  1. a b Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, durchgesehen von Barbara Rimpel. Deutscher Kunstverlag, München/ Berlin 2012, ISBN 978-3-422-03123-4.
Commons: Kulturdenkmale in Lieberose – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien