Liste der Burgen und Schlösser des Hochstifts Speyer – Wikipedia
Diese Liste beinhaltet Burgen, Festungen und Schlösser des historischen Fürstbistums Hochstift Speyer im Heiligen Römischen Reich. Das Territorium des Hochstifts erstreckte sich als Flickenteppich über die heutigen Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und das französische Elsass.
Erläuterung zur Liste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bauwerke ohne Artikel sind als Rotlink sichtbar, dann sind aber die wichtigsten Daten in der entsprechenden Zeile aufgeführt. Interessante Besonderheiten sind am Ende in einem eigenen Abschnitt aufgeführt.
- Name: Nennt den bekanntesten Namen des Bauwerkes als Burg, Festung oder Schloss. Der heutige und weitere Namen sind in den Artikeln benannt.
- Ort: Zeigt an, in welcher Gemeinde das Bauwerk steht oder stand bzw. in welcher Gemarkung es liegt. Die vorgestellte Flagge zeigt das Bundesland oder die französische Region an.
- Typ: Gibt den jeweiligen Bautypus an: Für Burgen meist nach ihrer geografischen Zuordnung.
- Bestand: Zeigt die Zugehörigkeit der Burgen zum historischen Territorium Hochstift Speyer an. Für das Baujahr oder die Zerstörung liegen oft nicht gesicherte Daten vor; hierzu geben die Artikel weitere Informationen.
- Verbleib und Erhaltungszustand: Gibt nähere Informationen über die Zerstörung oder der Übergang an ein anderes Territorium an; beschreibt ferner den heutigen Ist-Zustand der Burg oder Festung. Als „abgegangen“ wird eine Burg bezeichnet, wenn keine Reste mehr vorhanden sind
- Bild: Zeigt, wenn möglich, ein zutreffendes Foto, Bild oder Zeichnung des Bauwerkes, oder Ruine an. Teilweise sind nur noch Nachfolgebauten zu dokumentieren.
Burgen, Festungen, Schlösser und Residenzen
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Hinweise:
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Name | Ort | Funktion | Bestand | Verbleib und Erhaltungszustand | Bild |
---|---|---|---|---|---|
Bischofspfalz | ![]() | Bischofsresidenz | 1270–1689 | zerstört | ![]() |
Bischofspfalz | ![]() | Bischofsresidenz | 1703–1797 | zerstört | ![]() |
Schloss Bruchsal | ![]() | Bischofsresidenz | 1720–1803 | Museum, Gericht | ![]() |
Hambacher Schloss | ![]() | Spornburg | 1104–1688 | zerstört; wiederaufgebaut | ![]() |
Hinterburg (Alt-Schadeck) | ![]() | Spornburg | 1100–1803 | 1630 zerstört; Ruine | |
Burg Hornberg | ![]() | Spornburg | 1259–1464 | ab 1825 teilweise wieder instand gesetzt | |
Burg Kirrweiler | ![]() | Wasserburg | 1280–1689 | zerstört | ![]() |
Schloss Kirrweiler | ![]() | Wasserschloss | 1720–ca. 1790 | Nebengebäude | ![]() |
Schloss Kislau | ![]() | Wasserburg | 1721–1675 | schwer beschädigt; überbaut | |
Schloss Kislau | ![]() | Jagdschloss | 1252–1803 | erhalten; Justizvollzugsanstalt | |
Lauterburger Schloss | ![]() | Residenz | –1678 | zerstört | |
Bischofspalast Lauterbourg | ![]() | Residenz, Amtssitz | 1716–1789 | erhalten; Schulhaus | |
Madenburg | ![]() | Höhenburg | 1516–1689 | zerstört; Ruine | ![]() |
Burg Marientraut | ![]() | Wasserburg, Oberamt | 1414–1700 | zerstört | ![]() |
Burg Marientraut | ![]() | Wasserburg | 1722–1794 | niedergebrannt; zerstört | ![]() |
Burg Landeck | ![]() | Bergfestung | 1405–1709 | an Kurpfalz; Burgruine gut erhalten | ![]() |
Schloss Udenheim | ![]() | Schloss, Residenz | 1371–1615 | zur Festung ausgebaut | ![]() |
Festung Philippsburg | ![]() | Festungsstadt | 1623–1801 | geschleift und überbaut | ![]() |
Schloss Rauenberg | ![]() | Schloss, Amtssitz | 1737–1803 | erhalten; Winzermuseum | ![]() |
Schloss Deidesheim | ![]() | Wasserburg, später mit Schloss überbaut, Amtssitz | 1292–1794 | teilweise erhalten; mit Bürgerhäusern überbaut | ![]() |
heutiger Bischofssitz | ![]() | Bischofssitz | 1817– | ehem. Vikarienhof | ![]() |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jürgen Keddigkeit (Hrsg.): Pfälzisches Burgenlexikon 1 – 4. Institut für pfälzische Geschichte, Kaiserslautern 1999–2007.