Liste der Kulturdenkmäler in Ober-Olm – Wikipedia

In der Liste der Kulturdenkmäler in Ober-Olm sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Ober-Olm aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 21. August 2023).

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Kirchgasse 7, 9, Pfarrgasse 3, Schulstraße 1/3, 2
Lage
18. und 19. Jahrhundert historisches Platzbild mit öffentlich-konfessioneller Baugruppe; neugotische katholische Pfarrkirche mit ältestem Friedhofsteil, spätgründerzeitliches Schulhaus, bezeichnet 1887, in das erneuerte Rathaus integrierte Teile des barocken Schul- und Gemeindehauses mit Krüppelwalmdach, datiert 1722, spätklassizistisches katholisches Pfarrhaus, 1841/42 und Pfarrscheune, Mitte des 19. Jahrhunderts, Friedhofs- bzw. Pfarrgartenmauer, Kriegerdenkmal 1939/45
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Denkmalzone Jüdischer Friedhof nördlich des Ortes; Flur Auf der Leimenkaute
Lage
1883 1883 angelegtes kleines Rechteckareal; 20 Grabmäler bis 1932
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Denkmalzone Wiesenmühle südlich des Ortes (An der Wiesenmühle 23, 25, 27, 27a)
Lage
18. bis 20. Jahrhundert Nr. 23: stattliches spätklassizistisches Wohnhaus, um 1860; Nr. 25: barocke Scheune mit Krüppelwalmdach; turmartiges Mühlen- und Lagergebäude, 1896 bzw. 1929; fünfteilige Zeile mit eingeschossigen ehemaligen Gesindewohnungen, im Wesentlichen aus dem 19. Jahrhundert; ruinöse Nebengebäude, 18. und 19. Jahrhundert; eingetiefter tonnengewölbter Keller, bezeichnet 1733
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Einzeldenkmäler

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Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Wegekapelle Grabenstraße, bei Nr. 40
Lage
1905 neugotisches Heiligenhäuschen, bezeichnet 1905
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Hofanlage Kapellenstraße 3
Lage
spätes 18. oder frühes 19. Jahrhundert nachbarocker Dreiseithof; Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk (verputzt), spätes 18. oder frühes 19. Jahrhundert, Hoftoranlage aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, stattliche Ökonomie, späteres 19. Jahrhundert
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Katholische St.-Valentinus-Kapelle Kapellenstraße 12
Lage
15. Jahrhundert im Kern spätgotischer Saalbau, 15. Jahrhundert, barocke Überformung bezeichnet 1727; mit Ausstattung; ortsbildprägend
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Kriegerdenkmal Kirchgasse, gegenüber Nr. 9
Lage
1956 Kriegerdenkmal 1939/45; fünf expressive szenische Reliefs, Kunststein 1956, Bildhauer Heinz Müller-Olm, Nieder-Olm, unter Mitwirkung von Heinrich Ruf
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Spolie Krainergasse, an Nr. 1
Lage
römisches Weihesteinfragment, Gelbsandstein
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Katholische Pfarrkirche St. Martin Schulstraße 1/3
Lage
romanischer Chorflankenturm, Glockengeschoss und Helm aus dem 15. Jahrhundert; neugotisches Langhaus mit Teilen des barocken Vorgängers, 1879–81, Architekten Dombaumeister Petrus J. H. Cuypers und Joseph H. A. Lucas, Mainz, Erweiterung 1899, Architekt Ludwig Becker, Mainz; mit Ausstattung
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Kriegerdenkmäler und Grabmal Schulstraße, bei Nr. 1/3
Lage
auf dem Kirchhof:
  • am Chor Kriegergedächtniskapelle 1914/18, 1919, Architekten Ludwig Becker und Anton Falkowski, Mainz
  • Napolonstein, bezeichnet 1842
  • gründerzeitliches Kriegerdenkmal 1870/71, reliefierter Sandstein-Obelisk, 1886, Bildhauer Jung & Kaiser, Alzey
  • in der Kirchgartenmauer Spolie: Wappenstein, 17. Jahrhundert (?)
  • Grabmal Familie Franz Müller I († 1878): trauernder Galvano-Engel

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Kurfürstliches Jagdhaus nördlich des Ortes (Am Wald 6)
Lage
1764 spätbarocker Walmdachbau, bezeichnet 1764, zweiteilige Toranlage
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Bildstock südlich des Ortes; Flur Am Mühl und Hartwiesenweg
Lage
1906 kleiner Satteldachbau, bezeichnet 1906, im Kern wohl älter
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Wegekreuz südlich des Ortes; Fluren Domersala und Im Lisse
Lage
19. Jahrhundert Sandsteinkreuz mit Metallkorpus, wohl aus dem 19. Jahrhundert
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Commons: Kulturdenkmäler in Ober-Olm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien