Liste der Kulturdenkmale in Glashütte (Sachsen) – Wikipedia
Die Liste der Kulturdenkmale in Glashütte enthält die Kulturdenkmale in Glashütte. Die Anmerkungen sind zu beachten.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.
Legende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:
- Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
- Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
- Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
- Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
- ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Glashütte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Weitere Bilder | Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte, mit zahlreichen Einzeldenkmalen | (Karte) | 1937–1938 | Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte, mit den Einzeldenkmalen: Brücke Müglitztal (km 17,066) – (ID-Nr. 09302488), Tunnel Brückenmühle (km 18,178) – (ID-Nr. 09302489), Brücke Müglitztal (km 18,373) – (ID-Nr. 09302490), Müglitzbrücke (km 18,921) – (ID-Nr. 09302491, Bahnhof Glashütte (ID-Nr. 09278227, ID-Nr. 09278231, ID-Nr. 09278234), Müglitzbrücke (km 19,508) – (ID-Nr. 09302493), Eisenbahnüberführung (km 19,745) – (ID-Nr. 09302494), Tunnel Gleisberg (ID-Nr. 09302495), Brücke Müglitztal (km 21,113) – (ID-Nr. 09302496), Brücke Müglitztal (km 21,275) – (ID-Nr. 09302497), Brücke Müglitztal (km 21,483) – (ID-Nr. 09302498), Brücke Müglitztal (km 22,014) – (ID-Nr. 09302499) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Müglitzbrücke (km 17,658), Stützmauer (km ca. 17,54–17,65), Durchlass Mühlgraben (km 18,343), Fußgängerunterführung (km 19,006), Eisenbahnübergang Wirtschaftsweg (km 18,616), Eisenbahnübergang (km 18,800), Stützmauer (km 18,85), Brücke Brießnitzbach (km 18,964), Anschlussstellwerk VEB Kohlenhandel (km 19,1) und Anschlussstellwerk Pappen- und Kartonagenfabrik GmbH (km 19,3) sowie mit dem Gleiskörper (Sachgesamtheit, Gemeinde Heidenau – ID-Nr. 09221668) – Sachgesamtheit mit Hochbauten und Ingenieurbauten sowie den erhaltenen Zeugnissen der alten Schmalspurbahn in den Gemeinden Heidenau (ohne OT), Dohna (OT Dohna, Köttwitz), Müglitztal (OT Weesenstein, Burkhardtswalde, Mühlbach), Liebstadt (OT Großröhrsdorf), Glashütte (OT Bärenhecke, Cunnersdorf, Schlottwitz, Neudörfel, Rückenhain, Dittersdorf, Glashütte) und Altenberg (OT Bärenstein, Altenberg, Geising, Lauenstein), singuläre Anlage von überregionaler geschichtlicher Bedeutung.[Ausführlich 1] | 09302487 |
Pilztunnel; Tunnel Brückenmühle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) | (Karte) | 29.06.1936–31.07.1937 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn,Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Eisenbahntunnel – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 292,02 m / 6,2 m / 5,5 m, max. Neigung / min. Radius 40 ‰ / 275 m, Tunnelklinkerbogen-Eisenbahntunnel mit bruchsteinverkleideten, am Südwestportal durch Pfeiler verstärkten überhöhten Kopfmauern und einem nach 1945 geschliffenen Granit-Hoheitszeichen. | 09302489 | |
Gleisbergtunnel (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) | (Karte) | 12.10.1935 – 1936 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Eisenbahntunnel – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 539,0 m/ 6,0 m/ 5,6 m, max. Neigung / min. Radius 39 ‰/ 0 m, Stein- und Betonbogen-Eisenbahntunnel, dessen Mittelteil ausgekleidet ist mit vorgefertigten, in der Mitte beweglich verbundenen Betonsegmenten (Gleisbergschalen), die auf die untere Ziegel-Ausmauerung aufgesetzt wurden. Die Tunnelportale bilden bruchsteinverkleidete, durch Pfeiler verstärkte überhöhte Kopfmauern. Am Südportal befindet sich ein nach 1945 geschliffenes Granit-Hoheitszeichen. | 09302495 | |
Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) | (Karte) | Jan. 1937 – Aug. 1938 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Betonträgerbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 76,3 m/ 5,6 m/ –; max. Neigung / min. Radius 50 ‰ / 250 m. Die Betonträgerbrücke verläuft zwischen Pilztunnel und einem Hangeinschnitt auf drei länglichen Betonpfeilern. Über den Pfeilern sind jeweils leicht konvex gekrümmte Vouten angeordnet. | 09302490 | |
Bruchsteinbogenbrücke (Sachgesamtheit, OT Glashütte – ID-Nr. 09302487) | (Karte) | 1937 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Bruchsteinbogenbrücke (Sachgesamtheit, OT Glashütte – ID-Nr. 09302487) – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 14,65 m/ 5,6 m/ –. Bruchsteinverkleidete Betonbogenbrücke zur Überführung der erhöht verlaufenden Bahnstrecke über eine Straße. | 09302494 | |
Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) | (Karte) | 1937 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Betonträgerbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 68,5 m/ 6,6 m/ –; max. Neigung / min. Radius 39 ‰ / 0 m. Betonträgerbrücke auf vier länglichen Betonpfeilern mit halbrunden Vorköpfen. Die Kreuzungswinkel sind schief, da die Querträger nach der darunter liegenden Straße ausgerichtet sind. Die Brücke schließt direkt an den Gleisbergtunnel an. | 09302496 | |
Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) | (Karte) | 1937 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Betonträgerbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 10,0 m / 6,4 m / –. Über dem Flussbett mehrfach winklig verlaufende Betonträgerbrücke, deren Betonwiderlager die Uferbefestigungsmauer dieses Flussabschnitts bilden. Die Form erklärt sich durch die Einfahrweiche zum Bahnhof auf der Brücke, wodurch diese gerade verlaufen muss. | 09302493 | |
Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) | (Karte) | 1937 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Betonträgerbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 39,5 / 7,7 / –; max. N. / min. R. 60 / 277. Betonträgerbrücke auf einem Betonpfeiler und massiven Betonwiderlagern. Der Träger ist zwischen den Pfeilern leicht bogenförmig ausgebildet. | 09302488 | |
Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) | (Karte) | 1937–1938 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Betonträgerbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 11,2 / 5,2 / –; max. N. / min. R, 0 / 180. Über dem Flussbett mehrfach winklig verlaufende Betonträgerbrücke, deren Betonwiderlager die Uferbefestigungsmauer dieses Flussabschnitts bilden. Die Form erklärt sich durch die Einfahrweiche zum Bahnhof auf der Brücke, wodurch diese gerade verlaufen muss. | 09302491 | |
Wegestein | Wegestein; verkehrsgeschichtlich von Bedeutung | 09278152 | |||
Mord- und Sühnekreuz | (Karte) | 15./16. Jh. | ortsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 160 cm hoch, mit Inschrift: „Vittich“. | 09278290 | |
Profilierter Türstock mit Schlussstein | Alte Bergstraße 5 (Karte) | bez. 1792 | Profilierter Türstock mit Schlussstein – baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus in halboffener Bebauung, Bestandteil der Zeilenbebauung nach der Baufreiheit: zweigeschossiger massiver Putzbau, intaktes Wand-Öffnung-Verhältnis, Mansarddach. | 09278186 | |
Wohnhaus (ohne Anbau) in halboffener Bebauung | Alte Bergstraße 6 (Karte) | bez. 1792 | Das Haus ist abgerissen, es war ein Beispiel für die Zeilenbebauung nach der Baufreiheit, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, Mansarddach, Schieferdeckung. | 09278183 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, Sandstein-Türstock mit Schlussstein | Alte Bergstraße 8 (Karte) | bez. 1792 (Türstock) | Beispiel für die Zeilenbebauung nach der Baufreiheit, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, Mansarddach, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt. | 09278182 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Alte Bergstraße 9 (Karte) | Ende 18. Jh. | Beispiel für die Zeilenbebauung nach der Baufreiheit, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, Mansarddach, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt. | 09278184 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, Sandstein-Türstock mit Schlussstein | Alte Bergstraße 10 (Karte) | wahrscheinlich Ende 18. Jh. | Beispiel für die Zeilenbebauung nach der Baufreiheit, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, Mansarddach, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt. | 09278181 | |
Türstock mit Schlussstein und Haustür eines Wohnhauses | Alte Bergstraße 13 (Karte) | bez. 1792 | altes Türblatt, baugeschichtlich von Bedeutung, bezeichnet „CFS 1792“ und Bergmannszeichen. | 09278180 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Alte Bergstraße 14 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | Bestandteil der Zeilenbebauung nach der Baufreiheit, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, Pseudo-Fenstersprossung, Satteldach, Schieferdeckung. | 09278185 | |
Wohnhaus im Heimatstil | Alte Bergstraße 22 (Karte) | um 1930 | Wohnhaus im Heimatstil, u. a. baugeschichtlich von Bedeutung und ortsbildprägend. | 09303839 | |
Vermauerter Gedenkstein | Altenberger Straße (Karte) | nach 1927 | mit Inschrift »Notbrücke Aug. 1927«, ortsgeschichtlich von Bedeutung, erinnert an das Hochwasser 1927. | 09278268 | |
Ehem. Bahnmeisterei (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) | Altenberger Straße 6 (Karte) | 1939 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: ehemalige Bahnmeisterei – in zeitgenössischer Formensprache der 1930er Jahre, eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 2] | 09278231 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Altenberger Straße 9 (Karte) | bez. 1889 | mit Reichsadler des ehemaligen Kaiserlichen Postamtes, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Sandstein-Fenstergewände profiliert, gelber Klinkerbau mit einigem Ornament, Galgensprossung, zwei Seitenrisalite mit Fensterbekrönung, Giebel mit Holzverkleidung, Satteldach mit Überstand, Schieferdeckung. | 09278233 | |
Ehem. Bahnwärterhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) | Altenberger Straße 10 (Karte) | um 1890 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Bahnwärterhaus – rote und gelbe Klinkerfassade, älterer Bautyp der Eisenbahn, eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. | 09278234 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Altenberger Straße 11 (Karte) | bez. 1889 | u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Gelber Klinkerbau mit Terrakottaschmuck, zweigeschossig, Sandstein-Fenstergewände profiliert, Galgensprossung, schönes originales Türblatt, Gurtgesimse. | 09278232 | |
Fabrikgebäude | Altenberger Straße 11 (hinter) (Karte) | 1920er Jahre | mit Einflüssen sowohl des Expressionismus als auch der Neuen Sachlichkeit, architektonische Bedeutung. Dreigeschossiger massiver Putzbau mit großen Sprossenfenstern, Kolossalordnung durch Putzlisenen, in expressionistische Bekrönung auslaufend, Dachaufbau mit dreieckigen, gestaltenden Dachluken. | 09278269 | |
Ehem. Rechenmaschinenfabrik »Archimedes« | Altenberger Straße 17 (Karte) | 1922 | Fabrikgebäude – von neoklassizistischen Elementen bestimmter Bau von guter Aufrisslinie, ortshistorische und architektonische Bedeutung. Zwei Geschosse, darüber Attikageschoss, kleinteilige Sprossung (Kunststoff), zwischen den Fensterachsen Lisenen als Kolossalordnung, Walmdach, Schieferdeckung, an der Mittelachse der Traufseite Dreiecksgiebel, rustikaler Sockelbereich.[Ausführlich 3] | 09278236 | |
Mietshaus in halboffener Bebauung | Bahnhofstraße 4 (Karte) | 1910er Jahre | Einflüsse des Reformstils, baugeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossiger massiver Putzbau mit drei hölzernen, die Geschosse durchlaufenden Wintergartenzonen, Rhythmisierung des Wand-Öffnung-Verhältnisses durch vereinzelte Rundbogenfenster, zu Triforien gebündelt, neue echte Sprossung, Seitengiebel zur Straße. | 09278270 | |
Doppel-Mietshaus in halboffener Bebauung, zusammen mit Emil-Lange-Straße 7 | Bahnhofstraße 6 (Karte) | um 1920 | architektonisch und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossiger massiver Putzbau mit rustikalem Sockel, mit dominantem Eckerker, Seitengiebeln, architektonisch markierten Eingangszonen, originalen Türblättern, original gesprossten Doppelfenstern, Schieferdeckung. | 09278271 | |
Transformatorenhäuschen | Dittersdorfer Weg (Karte) | um 1920 | technikgeschichtlich von Bedeutung, massiver Putzbau mit Putzlisenen, steiles Mansarddach, Schieferdeckung. | 09278237 | |
Sächsisches und Glashütter Wappen | Dittersdorfer Weg 1 (bei) (Karte) | bez. 1545 | geschichtlich von Bedeutung. | 09278289 | |
Katholische Kirche St. Christophorus | Dittersdorfer Weg 1a (Karte) | 1952–1954 | schlichter Saalbau mit Dachreiter, bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung, rustikales Sockelgeschoss, einige Farbglasfenster, mit Wohnungsausbau. | 09278238 | |
Postmeilensäule | Dresdner Straße 2 (bei) (Karte) | bez. 1734 | Kopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Sandstein, Obelisk mit farbig gefasstem Wappen, verschiedene Inschriften zu Entfernungsangaben, Jahreszahl und Posthornzeichen.[Ausführlich 4] | 09278229 | |
Ehem. Hotel „Stadt Dresden“ | Dresdner Straße 5 (Karte) | Giebelaufsatz bez. 1889 | Ehem. Hotel in Renaissanceformen – mit einigem Ornament, bau- und ortshistorische Bedeutung. Dreigeschossiger massiver Putzbau mit flachem, gegiebelten Mittelrisalit, über Eingang Portikus, zum Teil Reste von Fensterbekrönung, Sprossung, Satteldach mit Schieferdeckung, im Giebelaufsatz bezeichnet „G.K. 1889“. | 09278230 | |
Schlussstein | Emil-Lange-Straße 1 (Karte) | bez. 1766 | über der Tür eingemauert, gehört zur Büttnermühle (siehe OT Bärenhecke, Mühlenstraße 9 – ID-Nr. 09278264), ortsgeschichtlich von Bedeutung, an der Hofseite befindlich, bezeichnet „JCP 1766“, mit Architektenzeichen (Zirkel). | 09278274 | |
Wohnhaus (Holzkonstruktion) in offener Bebauung, mit Stützmauer und Garage | Emil-Lange-Straße 4 (Karte) | um 1920 | gut erhaltenes Beispiel des Heimatstils, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Querverbretterung, Sprossenfenster original, Krüppelwalmdach, hechtartiger Dachausbau, Stützmauer mit Garage und Einzäunung original. | 09278273 | |
Doppel-Mietshaus in halboffener Bebauung | Emil-Lange-Straße 7 (Karte) | um 1920 | Doppel-Mietshaus in halboffener Bebauung, zusammen mit Bahnhofstraße 6 – architektonisch und städtebaulich von Bedeutung. | 09278272 | |
Stammhaus der Langeschen Uhrenfabrik | Ferdinand-Adolph-Lange-Platz 1 (Karte) | 1873 | Lange-Stammhaus in Renaissanceformen und Produktionsgebäude der Langeschen Uhrenfabrik – baugeschichtliche und überörtliche historische Bedeutung. Kontorhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau mit Putzquaderung im Erdgeschoss, Gurt- und Traufgesims, gefaste Fenstergewände, Obergeschoss Fensterbekrönung, überall Galgensprossung, Schieferdeckung, Dachausbau mit zentraler Uhr, ehemalige hölzerne Balkonvorbauten der Fassade nicht mehr vorhanden, Produktionsbauten hinten anschließend, zwei- und dreigeschossig, Segmentbogenfenster mit neuer Sprossung.[Ausführlich 5] | 09278226 | |
Weitere Bilder | Bahnhof Glashütte – ehem. Empfangsgebäude, Stellwerk, Verbindungsbau und Fußgängerunterführung (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) | Ferdinand-Adolph-Lange-Platz 2 (Karte) | 1935–1938 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Müglitztalbahn Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: ehemaliges Empfangsgebäude, Stellwerk, Verbindungsbau und Fußgängerunterführung des Bahnhofs – Bahnhof im Heimatstil der 1930er Jahre, eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 6] | 09278227 |
Stadt-Brunnen | Hauptstraße (Karte) | Stadt-Brunnen mit Figuren und Reliefs in zeitgenössischer Linienführung | 09278223 | ||
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Hauptstraße 12 (Karte) | bez. 1791 | weitgehend im ursprünglichen Aussehen wiederhergestellt, Strukturbestandteil der Kernbebauung, Ort der Gründung der Glashütter Uhrenindustrie durch F. A. Lange 1845, bau- und ortsgeschichtliche sowie städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Fenstergewänden, Galgensprossung, Mansarddach mit Biberschwanz-Kronendeckung, die beiden oberen Giebelfenster sicher nicht original. | 09278218 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, Türgewände mit Schlussstein | Hauptstraße 22 (Karte) | bez. 1792 (Schlussstein) | u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Erdgeschoss durch Ladeneinbauten verändert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Mansarddach mit originalen Ausbauten, Biberschwanz-Kronendeckung. | 09278217 | |
Sandstein-Türstock mit Schlussstein | Hauptstraße 24 (Karte) | bez. 1792 | baugeschichtlich von Bedeutung. | 09278216 | |
Türstock mit Schlussstein | Hauptstraße 33 (Karte) | bez. 1818 | Türstock mit Schlussstein | 09278204 | |
Verwaltungshaus in geschlossener Bebauung | Hauptstraße 42 (Karte) | 1756 (nachrichtlich) | hervorgehoben durch Ornament und zentralen Erker der 1920er Jahre, Kern womöglich älter, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossiger massiver Putzbau, Geschosse durch Gurtgesimse optisch getrennt, Satteldach mit Schieferdeckung, zentraler Erker über Sitznischenportal, bekrönt mit steilem Pyramidendach, Reliefs und Medaillons: Bergbau, Tierwelt, Putti, neue Fenstersprossung, innen soll Erinnerungstafel 75 Jahre Lange sein, Kern des Hauses womöglich älter, nachrichtlich: 1756, nach Brand 1876 wieder aufgebaut. | 09278266 | |
Schlussstein an der Rückseite des Hauses | Hauptstraße 44 (Karte) | bez. 1679 | ortsgeschichtlich von Bedeutung, eingemauert in die Hauswand. | 09278276 | |
Gasthof „Zum Goldenen Glas“ | Hauptstraße 46 (Karte) | bez. 1803, Kern älter | Gasthaus in geschlossener Bebauung, mit Löwen-Relief – bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, zentraler Eingang verändert, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, Fenster in der Mittelachse bekrönt, Mansarddach. | 09278191 | |
Gedenktafel an einen Brand | Hauptstraße 52 (Karte) | bez. 1873 (Tafel) | ortsgeschichtlich von Bedeutung. „Gedenke an den 12. Nov. 1872/ Erbaut von C. E. Holzhöfer 1873/ Gott hat geholfen – Gott wird weiter helfen“. | 09278277 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Hauptstraße 62 (Karte) | 18. Jh., womöglich noch älter | ehemals Fachwerkbau, Relikt älterer Bausubstanz in verändertem Kontext, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, profiliertes Türgewände, keine Sprossung, Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung. | 09278192 | |
Doppelwohnhaus einer Genossenschafts-Zeile | Lindenstraße 1; 1a (Karte) | bez. 1918–1928 | Doppelwohnhaus einer Genossenschafts-Zeile – bildprägende Wirkung, städtebauliche und baugeschichtliche Bedeutung. Zweieinhalbgeschossiger massiver Putzbau, am Kopfende viergeschossig, Seitenerker durch spitzes Kegeldach bekrönt und mit acht Gurtgesimsen, dominanter Seitenerker, zweieinhalbgeschossiger Teil mit Mezzanin (durch verschiefertes Gesims optisch abgegliedert), Schieferdeckung, Fledermausgaupen. | 09278288 | |
Genossenschafts-Wohnhaus in offener Bebauung | Lindenstraße 2 (Karte) | 1920er Jahre | Bestandteil einer städtebaulich bedeutsamen Zeile, baugeschichtliche Relevanz. Zweieinhalbgeschossiger massiver Putzbau, rustiziertes Sockelgeschoss, bekrönter Eingang in der Mittelachse, originales, schönes Türblatt, Mezzaningeschoss durch verschiefertes Gesims abgetrennt, hier Fensterläden, alle Fenster mit Sprossung, Mittelachse durch Schweifgiebel abgeschlossen, seitlich noch intakte, filigran gesprosste Holzerker. | 09278287 | |
Genossenschafts-Wohnhaus in offener Bebauung | Lindenstraße 3 (Karte) | 1920er Jahre | Bestandteil einer städtebaulich bedeutsamen Zeile, baugeschichtliche Relevanz. Zweieinhalbgeschossiger massiver Putzbau, rustiziertes Sockelgeschoss, bekrönter Eingang in der Mittelachse, originales, schönes Türblatt, Mezzaningeschoss durch verschiefertes Gesims abgetrennt, hier Fensterläden, alle Fenster mit Sprossung, Mittelachse durch Schweifgiebel abgeschlossen. | 09278286 | |
Genossenschafts-Wohnhaus in offener Bebauung | Lindenstraße 4 (Karte) | 1920er Jahre | mit Ornament, Bestandteil einer städtebaulich bedeutsamen Zeile, baugeschichtliche Relevanz. Zweieinhalbgeschossiger massiver Putzbau, rustiziertes Sockelgeschoss, bekrönter Eingang in der Mittelachse, originales, schönes Türblatt, darüber Girlandenrelief, stilisierter Blumenstrauß, Mezzaningeschoss durch verschiefertes Gesims abgetrennt, hier Fensterläden, alle Fenster mit Sprossung, Mittelachse durch Schweifgiebel abgeschlossen. | 09278285 | |
Genossenschafts-Wohnhaus in offener Bebauung | Lindenstraße 5 (Karte) | 1920er Jahre | mit Ornament, Bestandteil einer städtebaulich bedeutsamen Zeile, baugeschichtliche Relevanz. Zweieinhalbgeschossiger massiver Putzbau, rustiziertes Sockelgeschoss, bekrönter Eingang in der Mittelachse, originales, schönes Türblatt, darüber Girlandenrelief, stilisierter Blumenstrauß, zwei Puttenmedaillons, Mezzaningeschoss durch verschiefertes Gesims abgetrennt, hier Fensterläden, alle Fenster mit Sprossung, Mittelachse durch Schweifgiebel abgeschlossen. | 09278284 | |
Genossenschafts-Wohnhaus in offener Bebauung mit markantem neobarocken Portal | Lindenstraße 6 (Karte) | bez. 1923 | baugeschichtlich und städtebaulich von Interesse. Dreigeschossiger massiver Putzbau, ursprüngliches Wand-Öffnung-Verhältnis und ursprüngliche Fenstersprossung, Doppelfenster, originales Türblatt, Portal mit Wappenkartusche (Bergbauzeichen), zeittypischer Dreiecksgiebel in der Mittelachse. | 09278283 | |
Genossenschafts-Wohnhaus in offener Bebauung mit markantem neobarocken Portal | Lindenstraße 9 (Karte) | bez. 1923 | baugeschichtlich und städtebaulich von Interesse. Dreigeschossiger massiver Putzbau, ursprüngliches Wand-Öffnung-Verhältnis und ursprüngliche Fenstersprossung, Doppelfenster, originales Türblatt, Portal mit Wappenkartusche (Bergbauzeichen), zeittypischer Dreiecksgiebel in der Mittelachse. | 09278282 | |
Wegestein | Luchauer Straße (Karte) | 19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Sandstein, oben abgerundet, ca. 50 cm hoch. | 09278240 | |
Weitere Bilder | Sachgesamtheit Friedhof Glashütte mit Friedhofsgestaltung und Einzeldenkmalen | Luchauer Straße (Karte) | Sachgesamtheit Friedhof Glashütte mit Friedhofsgestaltung (Gartendenkmale) und folgenden Einzeldenkmalen: Einfriedung, 10 Grabstätten, davon zwei Kriegerdenkmale und Monument für Hochwasseropfer 1927 (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09278198) – gartenkünstlerisch von Bedeutung.[Ausführlich 7][Ausführlich 8] | 09301371 | |
Weitere Bilder | Friedhof Glashütte (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301371) | Luchauer Straße (Karte) | nach 1927 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Glashütte: Einfriedung, Kriegerdenkmale Erster und Zweiter Weltkrieg, Grabanlage für Hochwasseropfer 1927 und sieben Grabstätten – gartenkünstlerisch von Bedeutung.[Ausführlich 7] | 09278198 |
Türgewände mit Schlussstein und Haustür | Luchauer Straße 1 (Karte) | nach 1790 | Türgewände mit Schlussstein und Haustür eines Wohnhauses – schönes altes Türblatt, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09278203 | |
Türstock mit Schlussstein | Luchauer Straße 3 (Karte) | bez. 1790 | baugeschichtlich von Bedeutung. | 09278202 | |
Türstock mit Schlussstein | Luchauer Straße 5 (Karte) | bez. 1791 | baugeschichtlich von Bedeutung. | 09278201 | |
Türstock mit Schlussstein | Luchauer Straße 7 (Karte) | nach 1790 | baugeschichtlich von Bedeutung. | 09278200 | |
Türstock mit Schlussstein | Luchauer Straße 9 (Karte) | bez. 1790 | baugeschichtlich von Bedeutung. | 09278199 | |
Wohnhaus in offener Bebauung, Türstock mit Schlussstein | Luchauer Straße 11 (Karte) | Schlussstein bez. 1792 | baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, Mansarddach, Biberschwanzdeckung, mit Strebepfeiler. | 09278193 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, Türstock mit Schlussstein | Luchauer Straße 12 (Karte) | bez. 1792 (Schlussstein) | im ursprünglichen Aussehen wiederhergestellt, Bausubstanz der Phase der Baufreiheit, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.weigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, Galgensprossung, Putzgliederung, Mansarddach mit Biberschwanzdeckung, zum Teil Kronendeckung. | 09278196 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, Türstock mit Schlussstein | Luchauer Straße 14 (Karte) | Wohnhaus in halboffener Bebauung, Türstock mit Schlussstein; Gebäude im ursprünglichen Aussehen wiederhergestellt, Bausubstanz der Phase der Baufreiheit, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. | 09278197 | ||
Denkmal für F. Adolph Lange | Markt (Karte) | 1895 | Begründer der örtlichen Uhrenindustrie, ortsgeschichtliche Relevanz. Obelisk auf Sockel mit Medaille (Relief), schwarzer polierter Granit. | 09278190 | |
Relief | Markt 1 (Karte) | wohl 19. Jh. | Bienenkorb, ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09278213 | |
Pfarrhaus | Markt 6 (Karte) | bez. 1835 (im Feld über Haustür) | bau- und ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Fenstergewänden, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, altes Türblatt, Gebäude optisch gehoben durch Palladio-Motiv und zentralem (späterem) Erker über Eingang. | 09278214 | |
Sandstein-Türstock mit Schlussstein | Markt 7 (Karte) | bez. 1768 (Schlussstein) | baugeschichtlich von Bedeutung. | 09278207 | |
Weitere Bilder | Wolfgangskirche | Markt 8 (Karte) | 1520–1535 | Kirche, daneben Kriegerdenkmal mit fünf Tafeln – bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung.[Ausführlich 9] | 09278176 |
Türstock mit Schlussstein | Markt 9 (Karte) | bez. 1790 (Schlussstein) | bezeichnet 1790, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09303840 | |
Sandstein-Türstock mit Schlussstein | Markt 11 (Karte) | bez. 1790 | baugeschichtlich von Bedeutung, aufgearbeitet. | 09278267 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Türstock mit Schlussstein | Mittelstraße 3 (Karte) | Türstock bez. 1792 | baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, in beiden Geschossen Fenstergewände, Pseudosprossung, profiliertes Traufgesims, Satteldach, intaktes Wand-Öffnung-Verhältnis, Biberschwanzdeckung. | 09278179 | |
Wohnhaus in geschlossener Bebauung | Mittelstraße 6 (Karte) | 1801 Dendro | dreigeschossiger Massivbau, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Erdgeschoss und 1. Obergeschoss Bruchsteinmauerwerk, 2. Obergeschoss dünneres Ziegelmauerwerk (später aufgestockt, gleiche Zeit wie die hinteren Anbauten), Dachstuhl wenig original, Fassade restauriert, insgesamt über 50 % Originalsubstanz.[Ausführlich 10] | 09301443 | |
Türstock mit Schlussstein | Mittelstraße 8 (Karte) | bez. 1853 | baugeschichtlich von Bedeutung, bezeichnet „IGM 1853“ | 09278178 | |
Wohnhaus | Mittelstraße 10 (Karte) | um 1800 | baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Alle drei Geschosse starkes Bruchsteinmauerwerk, Fensterpartien innen mit Korbbögen, sehr authentischer liegender Dachstuhl, Kataster beginnt mit „Grundstück 1843“, nach Formensprache ist das Haus aber älter. Das Haus ist renoviert und stark verändert.[Ausführlich 11] | 09278177 | |
Sandstein-Türstock mit Schlussstein | Mittelstraße 13 (Karte) | bez. 1791 (Schlussstein) | baugeschichtlich von Bedeutung. | 09278189 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung, profilierter Türstock mit Schlussstein | Mittelstraße 17 (Karte) | Ende 18. Jh. | Bestandteil der Baumaßnahmen nach der Baufreiheit 1790 ff., bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche sowie städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, Mansarddach, Biberschwanzdeckung. | 09278187 | |
Portal | Mittelstraße 26 (Karte) | um 1800 | Sandstein-Türstock mit Schlussstein, baugeschichtlich von Bedeutung. | 09278275 | |
Zwei Gedenktafeln | Moritz-Großmann-Platz 1 (Karte) | 1920er Jahre | ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zwei Gedenktafeln: 1. für Moritz Großmann (1826–1885), Gründer der Uhrmacherschule und der Feuerwehr, 2. für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Feuerwehrleute. | 09278278 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Prießnitztalstraße 1 (Karte) | Türstock bez. 1791 | Beispiel der Bebauung nach der Baufreiheit, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, Sandstein-Türstock korbbogig mit Schlussstein, kleine Freitreppe, altes Türblatt, Krüppelwalmdach. | 09278194 | |
Wohnhaus in halboffener Bebauung | Prießnitztalstraße 3 (Karte) | Türstock bez. 1791 | weitgehend ursprünglich erhaltenes Beispiel der Bebauung nach der Baufreiheit, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, im Erdgeschoss ein Fenster in der Größe verändert, Sandstein-Türstock korbbogig mit Schlussstein, kleine Freitreppe, altes Türblatt, Krüppelwalmdach. | 09278195 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Prießnitztalstraße 10 (Karte) | 1920er Jahre | baugeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossiger massiver Putzbau, Obergeschoss (zum Teil verschiefert) durch Gurtgesims optisch abgetrennt, zwei vertikal gliedernde erkerartige Risalite, zentraler Eingang, gerahmt, bogenbekrönt, mit Eichhörnchen-Relief und Spruch: „Ehre jedem, der schafft“, originales Türblatt, Fenster sechsfeldrig gesprosst, Walmdach. | 09278279 | |
Sechs Stadtscheunen | Prießnitztalstraße 15a (neben) (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | ortshistorisch bedeutsam, jeweils eingeschossig, mit Drempel, zum Teil Öffnungsgewände. | 09278280 | |
Weitere Bilder | Bauskulptur und Freitreppe der Uhrmacherschule sowie im Innern Kunstuhr von H. Goertz | Schillerstraße 3a (Karte) | 1920er Jahre | künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. An der Hauswand drei kräftige Reliefs mit Handels- und Handwerkssymbolen, zwei vollplastische Putti an der Freitreppe, im Innern astronomische Uhr (TD), Gebäude im Ganzen nicht mehr denkmalrelevant, da nach dem Krieg stark verändert, Deutsche Uhrmacherschule (ehem., Einweihung 1878), Ingenieurschule für Feinwerktechnik (1951 bis 1992), seit 2008 Deutsches Uhrenmuseum Glashütte, inzwischen der gesamte Bau denkmalgerecht saniert. | 09278225 |
Gedenkstein | Schillerstraße 3a (bei) (Karte) | bez. 1903 | für Peter Henlein, dem Erfinder der Taschenuhr, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Henlein war der Erfinder der Taschenuhr, Stein gesetzt zum 25. Jubiläum des „Centralverbandes deutscher Uhrmacher“, roter Granit, Monolith. | 09278224 | |
Sandstein-Türstock mit Schlussstein | Schillerstraße 4 (Karte) | um 1790 | baugeschichtlich von Bedeutung. | 09278221 | |
Sandstein-Türstock mit Schlussstein | Schillerstraße 10 (Karte) | bez. 1790 | baugeschichtlich von Bedeutung. | 09278215 | |
Sandstein-Türstock mit Schlussstein | Schulstraße 3 (Karte) | bez. 1791 | baugeschichtlich von Bedeutung. | 09278210 | |
Schule (ohne jüngere Anbauten) | Schulstraße 4 (Karte) | bez. 1901–1902 | durch Lage und Architektur herausgehoben, bau- und ortshistorische Bedeutung. Dreigeschossiger massiver Putzbau mit zusätzlichem Geschoss durch Dachausbau, Risalit in Zentralachse, gegiebelt, darüber Uhrenturm (verschieferte Holzkonstruktion), segmentbogige Fenstergestaltung, einige Details (z. B. Balustraden-Ornament) erhalten. | 09278209 | |
Wohnhaus in offener Bebauung | Schulstraße 5 (Karte) | bez. 1792 (Schlussstein) | Putzbau mit Mansarddach, profilierter Türstock mit Schlussstein, altes Türblatt, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, zum Teil alte Sprossung, Mansarddach, insgesamt ursprünglich. | 09278211 | |
Fabrikantenvilla mit Sonnenuhr und Einfriedung | Schulstraße 8 (Karte) | bez. 1902 | Fabrikantenvilla – mit vergleichsweise aufwändiger Gestaltung, architektonische und ortshistorische Relevanz. Zweigeschossiger massiver Putzbau, gefaste Fenstergewände, alte Galgensprossung, dominanter Seitenrisalit mit Treppengiebelung, weitere Seitengiebel mit hölzernen Zierformen, Walmdach, Sockel Polygonalmauerwerk, Relief: „Dominus Vobiscum“. | 09278212 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Bärenhecke, mit Einzeldenkmalen | (Karte) | 1937–1938 | Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Bärenhecke, mit den Einzeldenkmalen: Brücke bei Doors Bogen (km 21,275) – (ID-Nr. 09302497), Betonträgerbrücke (km 21,483) – (ID-Nr. 09302498), Betonbogenbrücke (km 22,014) – (ID-Nr. 09302499), mit dem Sachgesamtheitsteil: Gleiskörper (Sachgesamtheit, Gemeinde Heidenau – ID-Nr. 09221668) – Sachgesamtheit mit Hochbauten und Ingenieurbauten sowie den erhaltenen Zeugnissen der alten Schmalspurbahn in den Gemeinden Heidenau (ohne OT), Dohna (OT Dohna, Köttwitz), Müglitztal (OT Weesenstein, Burkhardtswalde, Mühlbach), Liebstadt (OT Großröhrsdorf), Glashütte (OT Bärenhecke, OT Cunnersdorf, Schlottwitz, Neudörfel, Rückenhain, Dittersdorf, Glashütte) und Altenberg (OT Bärenstein, Altenberg, Geising, Lauenstein), singuläre Anlage von überregionaler geschichtlicher Bedeutung. | 09303958 | |
Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303958) | (Karte) | 1937 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Bärenhecke: Betonträgerbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite: 63,8 m/ 7,6 m/ –, max. Neigung / min. Radius: 39 ‰ / 250 m. Betonträgerbrücke auf drei länglichen Betonpfeilern mit zugespitzten Vorköpfen. | 09302497 | |
Betonbogenbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303958) | (Karte) | 1938 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Bärenhecke: Betonbogenbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. | 09302499 | |
Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303958) | (Karte) | 1937 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn,Teilabschnitt Glashütte, OT Bärenhecke: Betonträgerbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite: 76,4 / 5,9 / –, max. Neigung / min. Radius: 39 ‰ / 250 m. Bogenförmig verlaufende Betonträgerbrücke auf drei länglichen Betonpfeilern mit halbrunden Vorköpfen. Der Tragbalken verfügt auf Grund der großen Stützmomente über Balkenschrägen. | 09302498 | |
Mühle und Bäckerei Bärenhecke | Mühlenstraße 1 (Karte) | 1898–1899 | Mühle mit Bäckerei, zum Teil mit historischer Technik – ortsgeschichtliche und technikgeschichtliche Bedeutung. Überwiegend dreigeschossiger massiver Putzbau mit zusätzlichem Dachgeschoss (Mansarddach), kleinteilige Fenstersprossung.[Ausführlich 12] | 09278394 | |
Büttnermühle | Mühlenstraße 9 (Karte) | Seitengebäude bez. 1850 | Wohnmühlenhaus und Seitengebäude sowie Graben und Wehr: Wohnmühlenhaus Obergeschoss Fachwerk, Feldstein-Seitengebäude – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Schlussstein jetzt am Haus Emil-Lange-Straße 1 in Glashütte (ID-Nr. 09278274). Wohnmühlenhaus: Erdgeschoss massiv, gesprosste Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, flaches Satteldach, zweigeschossiges massives Seitengebäude mit Sonnenuhr und Tafel: „Erbaut von … Büttner im Jahre 1850“, Technik nicht vorhanden, aber Graben und Wehr. | 09278264 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus | Börnchen 14 (Karte) | wohl 1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, verschalt, wesentlich in der Konstruktion erhalten, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verändert, Giebelseite auch verändert, Fenster Obergeschoss im Fachwerk-Teil in originaler Größe, Krüppelwalmdach. | 09278172 | |
Korbbogen-Türgewände mit Schlussstein | Börnchen 22 (Karte) | bez. 1797 | baugeschichtlich von Bedeutung. | 09278171 | |
Wohnstallhaus | Börnchen 28 (Karte) | um 1700 | Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, älteste noch erhaltene Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, gesprosste Winterfenster, Giebelseite ausgemauert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebel verschindelt, steiles Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, mit integriertem Wirtschaftsteil. | 09278170 | |
Gasthof Börnchen | Börnchen 32 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | Gasthof – an ortsbildprägender Stelle, baugeschichtliche und ortshistorische Relevanz. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, Türbekrönung, Giebel mit Rundbogenfenstern. | 09278169 | |
Spritzenhaus der Feuerwehr | Börnchen 32 (gegenüber) (Karte) | um 1900 | orts- und sozialhistorische Relevanz, massiv, darüber verbretterter Drempel, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung. | 09278168 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Cunnersdorf | (Karte) | 1937–1938 | Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Cunnersdorf, ohne Einzeldenkmale, mit dem Sachgesamtheitsteil: Bachbrücke (km 14,721) sowie mit dem Gleiskörper (Sachgesamtheit, Gemeinde Heidenau – ID-Nr. 09221668) – Sachgesamtheit mit Hochbauten und Ingenieurbauten sowie den erhaltenen Zeugnissen der alten Schmalspurbahn in den Gemeinden Heidenau (ohne OT), Dohna (OT Dohna, Köttwitz), Müglitztal (OT Weesenstein, Burkhardtswalde, Mühlbach), Liebstadt (OT Großröhrsdorf), Glashütte (OT Bärenhecke, OT Cunnersdorf, Schlottwitz, Neudörfel, Rückenhain, Dittersdorf, Glashütte) und Altenberg (OT Bärenstein, Altenberg, Geising, Lauenstein), singuläre Anlage von überregionaler geschichtlicher Bedeutung. | 09302486 | |
Sachgesamtheit Bergbaugebiet Hirtenwiesen | (Karte) | ab 1490 (Bergbau) | Sachgesamtheit Bergbaugebiet »Hirtenwiesen« – Stollen, Schächte, Halden und Mundlöcher einer historischen Bergbaulandschaft, bergbau- und regionalhistorische Bedeutung.[Ausführlich 13] | 09278619 | |
Neubauernhaus | Am Hofeberg 7 (Karte) | 1947 | geschichtliche Bedeutung, weitgehend authentisch erhalten, daher Seltenheitswert. Erdgeschoss massiv, verputzt, Fenster mit Putzfaschen und Konsolbänken, Drempelzone verbrettert, Fenster zum Teil mit originaler Sprossung, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, Schleppgaupe, originale Farbigkeit, Stallfenster in originaler Sprossung. | 09278617 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes, mit Sandsteintrog | Kalkhöhenweg 1 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | recht authentisch, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, verputzt, Erdgeschoss und Obergeschoss mit Sandsteingewänden, am Giebel drei Rundbogenfenster mit Kämpfer und vorkragenden Fensterbänken, Giebel mit Sandsteinkante mit Voluten gefasst, steiles Satteldach, ca. 1 m hoher Sandsteintrog. | 09278618 | |
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude sowie Einfahrt eines Dreiseithofes | Kreuzweg 1 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | weitgehend authentisch, Teil der historischen Ortsstruktur, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteingewände, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, die Seitengebäude: zweigeschossig, massiv, verputzt, ein Nebengebäude mit Obergeschoss Vollgeschoss, das andere mit Drempel, Sandsteingewände, profiliertes Traufgesims, Scheunentore im Segmentbogen geschlossen, mit Ziegelbögen, große Holztore. | 09278622 | |
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges | Kreuzweg 1 (vor) (Karte) | bez. 1920 (großer Granitstein) | von ortshistorischer Bedeutung. Großer Granitstein, flankiert von zwei kleineren, davor drei kleine Steine mit den Namen der Toten, Steine gereinigt und Schrift neu ausgelegt. | 09278624 | |
Sandsteintrog | Kreuzweg 8 (Karte) | bez. 1852 | sozialgeschichtlich von Bedeutung. | 09278623 | |
Krug-Mühle | Krugmühle 2 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | Mühle mit Anbau sowie Mühlgraben (ca. 350 m lang) und Wehr – von orts- und technikgeschichtlicher Bedeutung. Mühle: zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteingewände, Satteldach, Schieferdeckung, Anbau: teilweise betonierte Fassung des Mühlgrabens, darauf verbretterte Fachwerkkonstruktion mit Satteldach. | 09278628 | |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Lange Straße 28a; 28b (Karte) | um 1900 | vergleichsweise aufwändiger Bau mit architektonischen Gliederungen und Schlussstein mit Bärenwappen, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, verputzt, Sandsteinfassaden, Gliederungen durch Fenster- und Türgewände, Eckbossierungen und -quaderungen, Gurtgesims, profilierte Traufzone, Giebelseite Fenster mit Konsolen und geraden Verdachungen, drei Okuli, Portal mit Schlussstein (Bärenwappen), Portal um 1930 beschnitzt. | 09278621 | |
Wohnstallhaus, Stall und Scheune eines Dreiseithofes | Lange Straße 37 (Karte) | bez. 1767 (Schlussstein) | Hofstruktur intakt, ortsbildprägende und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, Obergeschoss vermutlich Fachwerk, verputzt, Sandsteinportal mit Korbbogen und Schlussstein, Satteldach, Dacherker später hinzugefügt. Stall: zweigeschossig, verputzt, zum Teil Sandsteingewände, Satteldach. Scheune: zweigeschossig, verputzt, Fensterverdachungen sowie Torbögen mit verklinkertem Segmentbogen, Satteldach. | 09278625 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Dittersdorf, mit Einzeldenkmalen | (Karte) | 1937 | Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Dittersdorf, mit dem Einzeldenkmal: Haltepunkt Bärenhecke-Johnsbach (ID-Nr. 09278395) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Anschlussstellwerk Kornhaus Bärenhecke (km 22,68), Anschlussstellwerk BHG Bärenhecke-Johnsbach (km 22,68) und Stützmauer (km 22,4) sowie mit dem Gleiskörper (Sachgesamtheit, Gemeinde Heidenau – ID-Nr. 09221668) – Sachgesamtheit mit Hochbauten und Ingenieurbauten sowie den erhaltenen Zeugnissen der alten Schmalspurbahn in den Gemeinden Heidenau (ohne OT), Dohna (OT Dohna, Köttwitz), Müglitztal (OT Weesenstein, Burkhardtswalde, Mühlbach), Liebstadt (OT Großröhrsdorf), Glashütte (OT Bärenhecke, OT Cunnersdorf, Schlottwitz, Neudörfel, Rückenhain, Dittersdorf, Glashütte) und Altenberg (OT Bärenstein, Altenberg, Geising, Lauenstein), singuläre Anlage von überregionaler geschichtlicher Bedeutung. Sachgesamtheitsteil Stützmauer (km 22,4): Beton-Stützmauer, die zur Mitte hin spitzwinklig zuläuft. Die Oberfläche wurde in typischer Weise für die Streckengestaltung gespitzt. Die Mauer bildet in diesem Flussabschnitt ebenfalls die Uferbefestigung und -sicherung. | 09302500 | |
Triangulationssäule | Dittershöhe (Karte) | bez. 1866 (Triangulationssäule) | Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, aufgesetztes Holzkreuz, wissenschaftlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Sandsteinsäule auf Sockel, ca. 150 cm hoch, Inschrift: „579 / Station / DITTERSHÖHE / der / Kön:Sächs: / Triangulierung / 1866.“, „TP“, auch „Nagelsche Säule“ genannt, Nagel reformierte in Sachsen in den 1860er Jahren das Vermessungswesen, Holzkreuz aufgesetzt, profilierter Ring markiert Übergang von Sockel zu Säule, Abdeckplatte fehlt, Standort Lesesteinhalde.[Ausführlich 14] | 09278153 | |
Ehem. Gasthof Erbgericht | Mittlere Hauptstraße 35 (Karte) | um 1890, Seitengebäude etwas älter | Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes – struktur- und bildprägend, baugeschichtlich relevant, als ehemaliges Erbgericht von ortshistorischer Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, Holzverzierungen im Giebel (Einflüsse vom Schweizerstil), zwei erhaltene Haustüren, Sandstein-Fenstergewände, Seitengebäude ebenfalls massiv, Tür- und Fenstergewände, altdeutsche Schieferdeckung. | 09278158 | |
Wohnstallhaus | Mittlere Hauptstraße 39 (Karte) | vor 1800 | Obergeschoss Fachwerk, hochgradig in Konstruktion und Aussehen erhalten, ältere Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, alter Putz, hölzernes Wetterhäuschen, Sandstein-Fenstergewände, alte gesprosste Doppelfenster in beiden Geschossen, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Stallteil klar erkennbar, Satteldach mit Schieferdeckung. | 09278156 | |
Wohnstallhaus | Mittlere Hauptstraße 72 (Karte) | bez. 1847, Kern älter | Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandstein-Fenstergewände, Haustür verändert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe mit Pseudosprossung, Sichtfachwerk mit Querstreben, Satteldach, Giebel ausgemauert. | 09278155 | |
Wohnstallhaus | Mittlere Hauptstraße 76 (Karte) | vor 1800 | Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandstein-Fenstergewände, hölzernes Wetterhäuschen, teilweise Winterfenster, Fenster Obergeschoss gesprosst und in originaler Größe, Giebel verbrettert, Satteldach. | 09278157 | |
Bahnhofgebäude Dittersdorf (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302500) | Müglitztalstraße (Karte) | 1938 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Dittersdorf: Bahnhofsgebäude – eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 15] | 09278395 | |
Wohnstallhaus | Obere Hauptstraße 6 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | massiv, mit Ornament, bildprägend durch exponierte Lage, baugeschichtlich relevant. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Stallteil klar erkennbar, Gurtgesims, Obergeschoss mit floraler Fensterbekrönung, Traufgesims, Walmdach, in beiden Geschossen Fenstergewände, Türbekrönung, zum Teil alte Sprossung und Doppelfenster. | 09278163 | |
Pfarrhaus | Obere Hauptstraße 110 (Karte) | bez. 1860, Kern wahrscheinlich älter | womöglich einst Fachwerk, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Giebel neu verschindelt, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, keine Sprossung, Satteldach, Schieferdeckung. | 09278161 | |
Dorfkirche Dittersdorf | Obere Hauptstraße 111 (Karte) | 1532, im Kern älter | Kirche, Kirchhof mit Einfriedung sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Grabmal Dittrich – baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Kriegerdenkmal an der Außenseite der Kirchhofseinfriedung, Grabmal Johann Heinrich Dittrich, Pastor von 1807 bis 1850 und Gattin Hanna Karoline Amalie, Obelisk, Relief, Kreuz und Kelch, Sandstein, ca. 170 cm hoch.[Ausführlich 16] | 09278159 | |
Sandstein-Torbogen | Obere Hauptstraße 114 (Karte) | bez. 1891 | baugeschichtlich von Bedeutung, eingemauert, Segmentbogen, Eckquaderung, profilierter Schlussstein mit Aufschrift „F. H. Bobe 1891“. | 09278162 | |
Wohnhaus | Obere Hauptstraße 120 (Karte) | wohl 2. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk verbrettert, standardisierte Spätphase der Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, geglättet, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, Giebel auch verbrettert, flaches Satteldach. | 09278165 | |
Torbogen und Pforte in der Hofmauer eines Bauernhofes | Obere Hauptstraße 121 (Karte) | bez. 1798 | ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, beide mit Schlussstein und Kämpfer (Sandstein). | 09278166 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes | Obere Dorfstraße 20 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | strukturprägend, baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, Sandsteingewände, Satteldach, Seitengebäude: massiv, Satteldach. | 09278652 | |
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes | Obere Dorfstraße 31 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | bildprägend und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteingewände, Rundbogenfenster im Giebel. Seitengebäude: auf hakenförmigem Grundriss, massiv, verputzt, Satteldach. | 09278645 | |
Windburg; Dreilindengut | Obere Dorfstraße 47 (Karte) | Mitte 19. Jh. | Wohnhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes – von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung. Bauernhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteingewände, Satteldach. Seitengebäude: zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteingewände, Satteldach. | 09278646 | |
Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege | Untere Dorfstraße (Karte) | nach 1945 | von ortshistorischer Bedeutung. Drei Granitsteine mit glatten Vorderseiten, der hohe mittlere Stein mit den Namen der Gefallenen des Ersten Weltkriegs, die beiden flankierenden Steine mit den Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkriegs. | 09278650 | |
Wohnstallhaus und Sandsteintrog eines ehemaligen Zweiseithofes | Untere Dorfstraße 9 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh., Kern älter | u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteingewände, Satteldach. | 09278647 | |
Ehemalige Schule | Untere Dorfstraße 16 (Karte) | bez. 1864 | ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteinfenstergewände, leicht profiliertes Türgewände mit gerader Verdachung, Zwillingsfenster im Giebel, Satteldach, Dachreiter mit Uhr. | 09278649 | |
Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes | Untere Dorfstraße 19 (Karte) | Mitte 19. Jh. | Teil der historischen Dorfstruktur und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteingewände, Satteldach, Scheune: eingeschossig, mit Drempel, massiv, verputzt, Satteldach. | 09278644 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes | Untere Dorfstraße 47 (Karte) | 4. Viertel 19. Jh. | von ortsbildprägender und bauhistorischer Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Satteldach, Nebengebäude: eingeschossig, massiv, verputzt, Fenster teilweise vergrößert, Giebel mit Lünette, Mansarddach mit Krüppelwalm. | 09278642 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | von verkehrshistorischer Bedeutung. Sandsteinstele, ca. 150 cm hoch, mit kreuzdachförmigem Abschluss. | 09278589 | |
Wegestein | (Karte) | bez. 1898 | von verkehrshistorischer Bedeutung. | 09303842 | |
Zwei Erdkellereingänge | (Karte) | 19. Jh. | regionaltypisch, sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erster Erdkeller: Sandsteinmauer mit bogigem Eingang, zweiter Erdkeller: mit Sandstein gefasster Eingang, rechteckig. | 09278590 | |
Häuslerhaus | Am Wilisch 1 (Karte) | bez. 1851 (Schlussstein) | Häuslerhaus – Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandstein-Fenstergewände, korbbogiges sandsteinernes Türgewände, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach. | 09278599 | |
Häuslerhaus | Am Wilisch 10 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss zum Teil noch Fachwerk, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss und Straßenfront massiv, Sandstein-Fenstergewände, Satteldach. | 09278597 | |
Seitengebäude eines Dreiseithofes | Am Wilisch 21 (Karte) | Mitte 19. Jh. | intakte Fachwerkkonstruktion, Bau weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, Giebelseite verbrettert, Satteldach. | 09278596 | |
Wohnstallhaus (ohne Garagenanbau) | Am Wilisch 31 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | intakte Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, teilweise Bruchsteinmauerwerk durch Ziegel ersetzt, Obergeschoss Fachwerk (Sichtfachwerk), Satteldach. | 09278594 | |
Wohnstallhaus eines Zweiseithofes, mit Hofmauer | Am Wilisch 33 (Karte) | bez. 1836 (Tafel Straßenseite) | u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss zur Straße Sandsteinquader, Sandstein-Fenstergewände, zum Teil Fachwerk und Ziegel, Lehmgefache mit Staken, Obergeschoss Fachwerk, Bergeluken, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, sandsteinerne Hofmauer, Fachwerkkonstruktion zum Teil auch im Erdgeschoss erhalten. | 09278592 | |
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Bauernhofes | Am Wilisch 37 (Karte) | um 1880 | in gutem Originalzustand, ortsbildprägende, geschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossig, mit hohem Sockel, Feldsteinmauerwerk, verputzt, Sandstein-Fenstergewände und Sandstein-Türgewände, Sandsteinportal mit gerader Verdachung und Inschriftfeld: „Gottes Ruh und Frieden sei diesem Haus beschieden“, Satteldach, straßenseitig eingemauerter alter Schlussstein vom Vorgängerbau 1817, ehem. Scheune massiv, der Balkon des Wohnstallhauses ist original. | 09278591 | |
Häuslerhaus | Am Wilisch 40 (Karte) | Anfang 18. Jh. | im ursprünglichen Aussehen erhalten, Fachwerk im Erdgeschoss, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss teilweise massiv, verputzt und Sichtfachwerk, Obergeschoss Sichtfachwerk (etwas verformt), Giebelseite verkleidet, abgeschlepptes Satteldach. | 09278593 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Triangulationssäule, zum Kriegerdenkmal umgestaltet | (Karte) | 1867 (Triangulationssäule) | Triangulationssäule, zum Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges umgestaltet – ortsgeschichtlich, vermessungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Mehrteilige Triangulationssäule von 1867, die 1921 vom Kreischaer Gebirgsverein zum Kriegerdenkmal umgestaltet wurde, Inschrift: „1914–1918“, besteht aus Neundorfer Sandstein, pyramidenförmiger Aufbau, Übergang ist mit einem würfelförmigen Quader mit Schilödbögen gestaltet, Abschlusssäule zylindrisch gestaltet, Standort unmittelbar neben dem steil abfallenden ehemaligen Steinbruchgelände, Säule stark beschädigt, Höhe 2,6 m.[Ausführlich 17] | 09278600 | |
Wegestein | Alte Straße 1 (gegenüber) (Karte) | bez. 1830 | von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung. Sandsteinstele, kreuzdachartiger Abschluss, Inschriften eingemeißelt. | 09278606 | |
Wohnstallhaus | Am Oberteich 3 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, mit Sandsteingewänden, Stalltür, Obergeschoss: größtenteils Fachwerk, mit Verbretterungen, teils massiv, Satteldach, hinten abgeschleppt, Giebelseite verkleidet. | 09278615 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Zweiseithofes | Grimmsche Straße 1 (Karte) | Mitte 18. Jh. | u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verputzt, mit vergrößerten Fenstern, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert und verkleidet, Rückseite massiv, steiles Satteldach, Schieferdeckung, am verbretterten Giebel Schiebefenster. | 09278607 | |
Wegestein | Kreischaer Straße (Karte) | 19. Jh. | von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung, ca. 2 m hohe Sandsteinstele mit verwitterter Inschrift. | 09278602 | |
Steinbogenbrücke | Kreischaer Straße 5 (vor) (Karte) | 19. Jh. | von verkehrshistorischer Bedeutung. Natursteinbogenbrücke, stromauf etwas verbreitert, mit Eisenträger. | 09278609 | |
Hirschbacher Schule (heute Kindertagesstätte) | Kreischaer Straße 16 (Karte) | bez. 1908 | weitgehend original erhalten, ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau mit hohem, bossiertem Sandsteinsockel, Gurtgesims, Obergeschoss Erker mit Verschieferungen, Holz- und Zierfachwerk-Elemente, unregelmäßiger Grundriss, originale Fenster und Türen, auch innen, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung, zentraler Dacherker, stehende Dachgaupe, drei alte Blitzableiter. bezeichnet 1908 ( Kartusche über linkem Eingang). Gemeindeschule mit Lehrerwohnung – beeinflusst durch Sächsischen Heimatschutz. | 09278611 | |
Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines Dreiseithofes | Kreischaer Straße 19 (Karte) | 1848 | u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau in zwei Bauphasen (1848 und 1880), Sandstein-Fenster- und -Türgewände, Satteldach, am Straßengiebel Ziergespärre mit Anklängen an Schweizerstil. | 09278614 | |
Häuslerhaus | Zum Vorwerk 1 (Karte) | bez. 1849 (Segmentbogen) | Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verputzt, Portal mit segmentbogigem Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel und Straßenseite verbrettert, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung. | 09278605 | |
Ehem. Vorwerk Hirschbach | Zum Vorwerk 2; 4; 7 (Karte) | Herrenhaus 15.–18. Jh. | Ehemaliges Vorwerk, Herrenhaus mit angebauter Scheune und angebautem Stall, Wohnhaus und Stallscheune sowie Torbogen – bildet Vierseithof, von baugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung. Herrenhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandstein-Tür- und -Fenstergewände, vierflügelige Kreuzstockfenster, steiles Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, Hirschkopf, spätere Veränderungen. Stall: eingeschossig, massiv verputzt, Tür- und Stallfenstergewände aus Sandstein, Walmdach, Bergetür, alter Blitzableiter. Remise/Scheune: zweigeschossig, massiv, teils Fachwerk, verbrettert, große Holztore, Bergetüren, zum Teil verändert, Krüppelwalmdach. Scheune: massiv, zum Teil Sandsteingewände, Drempelzome verbrettert, flaches Satteldach. Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, verputzt, profilierte Gusssteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Loggia mit profilierten Holzstützen und Balustrade, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung, zwei Schleppgaupen, neue Kunststoff-Fenster. | 09278604 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Am Vereinshaus 4 (Karte) | 18. Jh. | Obergeschoss zum Teil Fachwerk, bild- und strukturprägend und u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss, Giebel- und Rückseite massiv, mit Fenstergewänden, eine Seite Obergeschoss Fachwerk erhalten, weitgehend Fenster in originaler Größe, Stallteil gut erkennbar, Satteldach mit Schieferdeckung. | 09278250 | |
Ehem. Handwerkerheim | Bärenhecker Straße 1 (Karte) | 1950er Jahre, Kern älter | Gaststätten- und Wohnhauskomplex im Stil der Bauweise der frühen DDR – orts- und bauhistorisch relevant. Zweigeschossige massive Putzbauten, hufeisenförmiger Gebäudekomplex mit Saal im Mittelstück, originale Sprossung erhalten, Walmdächer mit Hecht, zum Teil Schieferdeckung. | 09278246 | |
Wegestein | Bärenhecker Straße 1 (bei) (Karte) | bez 1835 | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. | 09300857 | |
Wohnstallhaus | Johnsbacher Hauptstraße 8 (Karte) | um 1750 | Obergeschoss verbrettertes Fachwerk, ältere Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verändert, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, ohne Sprossung, Giebel verbrettert, Satteldach. | 09278175 | |
Wohnstallhaus | Johnsbacher Hauptstraße 16 (Karte) | wahrscheinlich vor 1750 | Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion und Aussehen erhalten, ältere Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv (Feldstein), zum Teil Winterfenster, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, steiles Satteldach, Schieferdeckung. | 09278242 | |
Wohnhaus | Johnsbacher Hauptstraße 20 (Karte) | wahrscheinlich vor 1800 | Obergeschoss Fachwerk, vermutlich ehemaliges Häuslerhaus, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebel verkleidet. | 09278243 | |
Torbogen mit Schlussstein | Johnsbacher Hauptstraße 25 (Karte) | bez. 1673 (Torbogen) | heimatgeschichtliche Bedeutung. Sandstein, mit Schlussstein und Kämpfer, und Personendurchgang, ebenfalls mit Schlussstein. | 09278244 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes | Johnsbacher Hauptstraße 38 (Karte) | Kern 18. Jh. | u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: ehemaliges Fachwerkhaus, Kern 18. Jh. Seitengebäude mit Palladiomotiv, Türgewände des Wohnstallhauses bezeichnet 1819, 1842. | 09278245 | |
Wohnstallhaus mit späterem Stallanbau über Eck | Johnsbacher Hauptstraße 59 (Karte) | Türstock bez. 1839, Kern 18. Jh. | struktur- und bildprägend, baugeschichtlich relevant. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, steiles Satteldach deutet auf ehemaligen Fachwerkbau hin, Haustürgewände, wahrscheinlich 1839 Fachwerk massiv ersetzt. | 09278251 | |
Wohnstallhaus mit alter Kubatur | Johnsbacher Hauptstraße 61 (Karte) | 18. Jh. | im 19. Jh. massiv ausgebaut, struktur- und bildprägend, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Fenstergewände wahrscheinlich entfernt, intaktes Wand-Öffnung-Verhältnis (bis auf Rückseite), steiles Satteldach. | 09278252 | |
Wohnstallhaus | Johnsbacher Hauptstraße 63 (Karte) | nach 1800 | Obergeschoss Fachwerk, weitgehend erhaltene Holzkonstruktion, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenstergrößen leicht verändert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, ohne Sprossung, Giebelseite verbrettert, Satteldach mit Schieferdeckung, Straßenseite massiv verändert. | 09278253 | |
Ehemaliges Schulgebäude | Johnsbacher Hauptstraße 64 (Karte) | bez. 1840 in Supraporte | mit erhaltenem Portal, ortshistorische Relevanz. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, keine Sprossung, Satteldach, im Giebel Palladiomotiv, Sandsteintürgewände mit Bekrönung, darüber Schrifttafel: „Schulhaus Johnsbach 1840“, originales Türblatt. | 09278247 | |
Wohnstallhaus | Johnsbacher Hauptstraße 65 (Karte) | vor 1750 | Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion erhalten, ältere Generation regionaltypischer Holzbauweise, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verändert, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, böhmische gestrichene Verbretterung, steiles Satteldach. | 09278254 | |
Weitere Bilder | Dorfkirche Johnsbach | Johnsbacher Hauptstraße 66 (Karte) | 1749–1750 | Kirche, Kirchhof mit Einfriedung, Grabmalen, vor dem Kirchhof Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges – bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung.[Ausführlich 18] | 09278248 |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Johnsbacher Hauptstraße 69 (Karte) | Kern 18. Jh. | bild- und strukturprägende Lage, u. a. baugeschichtliche Relevanz. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, keine Sprossung, Satteldach, womöglich Reste von Fachwerk erhalten, im 19. Jh. Fachwerk massiv ersetzt. | 09278255 | |
Pfarrhof mit Pfarrhaus und Seitengebäude | Johnsbacher Hauptstraße 70 (Karte) | 1793 (Substitutenhaus) | Pfarrhof mit Pfarrhaus (ohne Anbau) und Seitengebäude (Substitutenhaus) sowie Trockenmauer, zwei Torpfosten und Pfarrgarten – Seitengebäude ein Fachwerkgebäude mit aufwändigem Türgewände, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 19] | 09278249 | |
Zwei Türstöcke mit Schlusssteinen | Johnsbacher Hauptstraße 87 (Karte) | bez. 1621 (Türstock) | baugeschichtlich von Bedeutung. | 09278257 | |
Wohnstallhaus | Johnsbacher Hauptstraße 88 (Karte) | bez. 1861, Kern älter | Obergeschoss Fachwerk, u. a. von baugeschichtlicher Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Gewände, Pseudosprossung, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebelseiten ausgemauert, Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung. | 09278258 | |
Wohnstallhaus | Johnsbacher Hauptstraße 105 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. oder älter | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verändert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, ohne Sprossung, Satteldach. | 09278259 | |
Feldstein-Backhaus | Johnsbacher Hauptstraße 109 (bei) (Karte) | um 1900 | sozial- und ortshistorische Relevanz. | 09278261 | |
Wohnstallhaus | Johnsbacher Hauptstraße 126 (Karte) | Kern um 1700, Türstock bez. 1836 | Obergeschoss Fachwerk, authentisch, älteste noch bestehende Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster- und Türgewände, altes Türblatt, Winterfenster gesprosst, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, Giebel verschindelt, steiles Satteldach, Schieferdeckung. | 09278260 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 220 cm hoch. | 09278291 | |
Wegestein | Dorfstraße (Karte) | bez. 1836 | verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 150 cm hoch, Sandstein, Bekrönung. | 09278134 | |
Schrifttafel im Giebel | Dorfstraße 1 (Karte) | bez. 1856 | auf Brand hinweisend, ortsgeschichtlich von Bedeutung. | 09278133 | |
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes, mit hölzerner Inschrifttafel | Dorfstraße 3 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh., Fachwerk-Seitengebäude bez. 1833 | Wohnstallhaus massiv, ein Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, von ortsbildprägender Wirkung und baugeschichtlicher Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, durchgehend Sandstein-Fenstergewände, Türbekrönung, feldseitige Scheune: massiv, jünger, Fachwerk-Seitengebäude: mit intakter Konstruktion, Sichtfachwerk, Fenstersprossung, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss verändert, hölzerne Tafel: ORA et LABORA. | 09278136 | |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 6 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss größtenteils Fachwerk, bildprägende Wirkung, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Feldstein, Sandstein-Fenstergewände, ursprüngliche gesprosste Doppelfenster, Türgewände, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, zum Teil ursprünglich gesprosst (ebenfalls Doppelfenster), Giebel verbrettert, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung. | 09278137 | |
Wohnhaus | Dorfstraße 8 (Karte) | vor 1800 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Gewände nicht original, Haustür verändert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebel untypisch verbrettert, Satteldach. | 09278138 | |
Wohnhaus und Sandsteinrelief | Dorfstraße 10 (Karte) | um 1850 | Relief mit Bierkrug (im Innern aufbewahrt), u. a. baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, Pseudosprossung, Krüppelwalmdach mit Biberschwanz-Kronendeckung, Relief weist auf Braurecht hin, weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, Relikt eines Vierseithofes. | 09278139 | |
Weitere Bilder | Standort einer ehem. Wasserburg mit Wassergraben, Brücke und Baumkranz | Dorfstraße 10 (unterhalb) (Karte) | 12. Jh. | ortsgeschichtlich von Bedeutung. Burgstandort als rechteckiges erhöhter Areal mit Mauerresten erlebbar, von einem wasserführenden breiten Graben umgeben, Steinbogenbrücke über den Graben, Baumkranz aus Linden entlang des äußeren Grabenrandes. | 09278140 |
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes | Dorfstraße 11 (Karte) | um 1800 | Obergeschoss zum Teil Fachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, zum Teil ohne Gewände, Stallteil erkennbar, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, im Fachwerkteil mit Sprossung, hinterer Teil ausgemauert, Giebel verbrettert, Satteldach, Schieferdeckung. | 09278123 | |
Wohnstallhaus | Dorfstraße 21 (Karte) | um 1750 | Obergeschoss Fachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandstein-Fenstergewände, Türgewände, altes Türblatt, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, Giebel verbrettert, steiles Satteldach. | 09278124 | |
Zwei Sandstein-Türgewände und Schlussstein | Dorfstraße 23 (Karte) | 18. Jh. | Zwei Sandstein-Türgewände, ein Schlussstein mit Pferderelief. | 09278125 | |
Wohnstallhaus, Seitengebäude sowie zwei Torpfosten und Sandsteintrog eines Dreiseithofes | Dorfstraße 26 (Karte) | Schlussstein bez. 1703 | bildprägend, in seiner Struktur erhalten, baugeschichtlich relevant. Wohnstallhaus: massiv (wohl ehemals Fachwerk), Fenstergrößen weitgehend unverändert, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, keine Sprossung, Sandstein-Türgewände, steiles Satteldach mit Aufschieblingen und Biberschwanz-Kronendeckung, Scheune im Süden: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert, desgleichen zweites Seitengebäude, zwei Sandstein-Torpfosten mit Bekrönung. | 09278127 | |
Kriegerdenkmal | Dorfstraße 26b (bei) (Karte) | nach 1918 | ortshistorische Relevanz, ca. 230 cm hoch, grob behauene Sandsteinstele mit Inschrifttafeln, expressionistisch anmutende Bekrönung. | 09278128 | |
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes | Dorfstraße 30; 31 (Karte) | Wohnstallhaus um 1850, Seitengebäude älter | von bildprägender Wirkung und baugeschichtlicher Bedeutung. Wohnstallhaus: massiv, Feldsteinsockel, Sandstein-Tür- und -Fenstergewände, Stallteil klar erkennbar, Konstruktion weitgehend ursprünglich, Krüppelwalmdach. Seitengebäude: Feldstein, Obergeschoss zum Teil noch Fachwerk, Sandsteingewände, Biberschwanzdeckung. | 09278129 | |
Sandstein-Torbogen mit Kämpfer und Schlussstein | Dorfstraße 33 (Karte) | 18. Jh. | baugeschichtlich von Bedeutung | 09278130 | |
Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes | Dorfstraße 34 (Karte) | Kern womöglich 18. Jh., bez. 1826, massiv gestaltet 2. Hälfte 19. | u. a. baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Obergeschoss ehemals Fachwerk, originale Fenstergrößen, ohne Sprossung, zum Teil Sandsteingewände, Satteldach mit Schieferdeckung. | 09278131 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Neudörfel | (Karte) | 1937–1938 | Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Neudörfel, ohne Einzeldenkmale, mit dem Sachgesamtheitsteil: Gleiskörper (Sachgesamtheit, Gemeinde Heidenau – ID-Nr. 09221668) – Sachgesamtheit mit Hochbauten und Ingenieurbauten sowie den erhaltenen Zeugnissen der alten Schmalspurbahn in den Gemeinden Heidenau (ohne OT), Dohna (OT Dohna, Köttwitz), Müglitztal (OT Weesenstein, Burkhardtswalde, Mühlbach), Liebstadt (OT Großröhrsdorf), Glashütte (OT Bärenhecke, Cunnersdorf, Schlottwitz, Neudörfel, Rückenhain, Dittersdorf, Glashütte) und Altenberg (OT Bärenstein, Altenberg, Geising, Lauenstein), singuläre Anlage von überregionaler geschichtlicher Bedeutung. | 09304277 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes | Schmiedeberger Straße 4 (Karte) | Mitte 19. Jh. | weitgehend original erhalten, ortsbildprägende Bedeutung. Hofstruktur erhalten, baugeschichtliche Relevanz. Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Segmentbogenportale mit Sandsteingewänden, im Erdgeschoss Sandstein-Fenstergewände, Obergeschoss wahrscheinlich Fachwerk hinter dem Putz, alte Fenster mit Winterfenstern, Satteldach, Schieferdeckung, Scheune: zum Teil Fachwerk, Drempelzone verbrettert, Satteldach, zum Teil Schieferdeckung. | 09278633 | |
Scheune eines Dreiseithofes | Schmiedeberger Straße 40 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | einzige im Ort erhaltene Holzscheune, bildprägend, bau- und wirtschaftsgeschichtlich relevant. Bruchsteinsockel, verbretterte Holzkonstruktion, Satteldach, Schieferdeckung. | 09278631 | |
Schmiede | Schmiedeberger Straße 43 (Karte) | Ende 19. Jh. | von technikgeschichtlicher Bedeutung, da ursprüngliche Ausstattung weitestgehend erhalten. Eingeschossig, massiv, verputzt, Sandsteinfenstergewände, alte Fenster, Satteldach, Schieferdeckung, massiver Anbau. | 09278655 | |
Wohnstallhaus | Zum Staudamm 2 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, Teil der historischen Ortsstruktur, bildprägende und bauhistorische Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteingewände, im Obergeschoss wahrscheinlich noch Fachwerk unter Putz, Südgiebel verbrettert, Satteldach, segmentbogiges Sandsteinportal mit Schlussstein. | 09278630 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Denkmal | (Karte) | bez. 1917 | von ortshistorischer Bedeutung (Otto Büschel war Königlicher Förster). Sandsteinplatte, Seiten gebeilt, Schriftfläche scharriert, Inschrift: „Wie der Sturm den Eichbaum. So raffte ein jäher Tod hier dahin den Kgl. Förster Otto Büschel aus Oberfrauendorf am 9. Dez. 1917.“ | 09278654 | |
Weitere Bilder | Triangulationssäule | Triangulationssäule; Station 2. Ordnung, vermessungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 20] | 09305036 | ||
Wegestein | An der Lockwitz (Karte) | Mitte 19. Jh. | von verkehrshistorischer Bedeutung, ca. 2 m hohe Sandsteinstele mit Quirlabschluss, Aufschriften verblasst. | 09278635 | |
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges | An der Lockwitz (Karte) | bez. 1921 (Kriegerdenkmal) | von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Sockel aus Granitfindlingen, darauf gefasster Sandsteinquader mit Inschrift, Eisernem Kreuz, Eichenlaub, Aufsatz aus Metallkreuz, Helmschablone, Eisernem Kreuz und Lorbeerkranz. | 09278638 | |
Wohnstallhaus, Remise, Scheune und Sandsteintrog eines Dreiseithofes | An der Lockwitz 6 (Karte) | bez. 1861 (Schlussstein Portal) | bauhistorische Relevanz in Aussehen und Fachwerkkonstruktion original erhalten.
| 09278640 | |
Steinbogenbrücke | An der Lockwitz 6 (gegenüber) (Karte) | Mitte 19. Jh. | von verkehrshistorischer Bedeutung. Bogen aus Sandstein und Gneis. | 09278641 | |
Wohnstallhaus | An der Lockwitz 54 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verputzt, mit Sandsteingewänden, Türen segmentbogig, Obergeschoss teilweise massiv, Giebel massiv, Langseite einriegeliges Fachwerk, Frackdach. | 09278637 | |
Gedenkstein | Hochwaldstraße (Karte) | bez. 1589 | von orts- und regionalgeschichtlicher Bedeutung. Sandsteinstele, dreiansichtig mit drei Wappenschilden (Wettinisches Wappen, Wappen mit Bär, Wappen mit vier Blumen und zwei Lilien). | 09278629 | |
Holzscheune mit Dachreiter | Johnsbacher Straße 1 (Karte) | um 1900 | Teil eines Zweiseithofes, im Ort singulär, im originalen Aussehen erhalten. Zweigeschossige Holzkonstruktion, verbrettert, Untergeschoss zum Teil massiv, Fenster mit originaler Sprossung, Hofseite mit Dacherker, Uhr, offener, verschieferter Dachreiter mit Haube, Glocke und Windrose, Satteldach, Schieferdeckung. | 09278636 | |
Wohnstallhaus mit Scheunenanbau und Backofenanbau sowie Sandsteintrog | Zum Hochbehälter 2 (Karte) | nach Angabe 1780er Jahre | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss und Giebelseite massiv, verputzt, Sandsteingewände, Winterfenster, hölzerner Türstock mit Oberlicht, Obergeschoss Fachwerk zweiriegelig, talseitig Backofenanbau, Satteldach, Schieferdeckung. Scheunenteil: Erdgeschoss massiv, Drempel verbrettert, ebenso Giebel und Obergeschoss talseitig. | 09278639 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Wegestein | (Karte) | 19. Jh. | von verkehrshistorischer Bedeutung. Sandsteinstele ca. 1 m hoch, mit kreuzdachartigem Abschluss, aufgemalte, kaum leserliche Inschrift. | 09278581 | |
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes | Alter Leichenweg 2; 4; 6 (Karte) | bez. 1852 | bildprägende und baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandstein-Fenstergewände (im Erdgeschoss segmentbogig, im Obergeschoss rechteckig), Südgiebel mit drei kleinen Rundbogenfenstern und kleinen Halbrundfenstern, über dem Portal Sandsteintafel, bezeichnet A.W. Dießler 1852, mit gerader Verdachung, Satteldach. | 09278583 | |
Wohnhaus | Gartenstraße 5 (Karte) | vermutlich 17. Jh. (Kern) | stattlicher Putzbau mit Krüppelwalmdach, ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossig, Sandsteinsockel, Bruchsteinmauerwerk, Sandstein-Fenster- und -Türgewände, Krüppelwalmdach mit Dachhecht, Biberschwanz-Kronendeckung, im Innern tiefe Keller, Erdgeschoss eingewölbt. | 09278578 | |
Wegestein | Grimmsche Hauptstraße (Karte) | 19. Jh. | von verkehrshistorischer Bedeutung. Sandsteinsäule mit dreieckigem Aufsatz aus Sandstein. | 09278587 | |
Weitere Bilder | Buschhäuser | Grimmsche Hauptstraße 1; 2 (Karte) | 1810–1811 | Zwei Wohnhäuser, klassizistisch, von orts- und kunstgeschichtlicher Bedeutung, ursprünglich zum Schloss gehörend, errichtet 1810/11 im klassizistischen Stil von Gottlob Friedrich Thormeyer | 09278588 |
Wohnstallhaus und Torbogen eines ehemaligen Vierseithofes | Grimmsche Hauptstraße 33b (Karte) | bez. 1858 (Portal/Torbogen), Scheune 18. Jh. | Teil der alten Ortsstruktur, bauhistorische Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandstein-Fenstergewände, Giebelseite mit drei kleinen Rundbogenfenstern. Durchfahrtsscheune: Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss Fachwerk, weiter Dachüberstand, steiles Satteldach, Biberschwanzdeckung, Bergetür, Torbogen und Eingangsbogen: Sandstein, Kämpfer und Schlussstein. | 09278575 | |
Wohnhaus | Grimmsche Hauptstraße 34 (Karte) | Ende 18. Jh. | markanter Baukörper von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung. Dreigeschossiger massiver Putzbau, Fenster-Sandsteingewände, Türgewände mit plastischem Schmuck und Schlusssteinen, Zahnschnittrahmung, Kordeln mit Quasten, links auf Schlussstein Monogramm „L“, im 1. Obergeschoss in der Mittelachse Fenster mit Zahnschnittrahmung auf kleinen Konsolen, Krüppelwalmdach in veränderter Deckung, Türblatt um 1930, Vorhof mit Sandsteinplatten belegt. | 09278566 | |
Weitere Bilder | Schloss, Steinbogenbrücke, Badehaus, Grablege, Wirtschaftsgebäude und Brennerei (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301309) | Grimmsche Hauptstraße 36; 38; 42 (Karte) | 1767 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss Reinhardtsgrimma: Schloss und Steinbogenbrücke (Schloßgasse 2), Badehaus (Schloßgasse 4), Grablege (Zur Alten Schäferei), 2 Wirtschaftsgebäude (Schloßgasse 5, 7), Wirtschaftsgebäude (Schloßgasse 9), 2 Wirtschaftsgebäude (Grimmsche Hauptstraße 36, 38) und Brennerei (Grimmsche Hauptstraße 42) (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301309) – von regionalhistorischer und kunstgeschichtlich-architektonischer Bedeutung.[Ausführlich 21][Ausführlich 22] | 09278564 |
Wohnhaus | Grimmsche Hauptstraße 37 (Karte) | um 1870 | baugeschichtlich relevant. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Natursteinsockel, Sandstein-Fenstergewände, Türgewände profiliert, mit gerader Verdachung, geputzte Eckquaderung im Erdgeschoss, im Obergeschoss Ecklisenen mit Spiegeln, im Obergeschoss Fenster mit Verdachung, zum Teil Winterfenster, Satteldach, Schieferdeckung. | 09278567 | |
Ehem. Gasthaus Erbgericht | Grimmsche Hauptstraße 44 (Karte) | 1. Hälfte 18. Jh. | Gasthof und Sandstein-Torpfosten – von bau- und ortshistorischer sowie ortsbildprägender Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau auf breitgelagertem, rechteckigem Grundriss, Erdgeschoss im Westflügel zum Teil angebaute Vitrinenfenster, zum Teil große Schaufenster, Obergeschoss-Fenster am Westteil zum Teil noch vierflügelig, in der Grimmaischen Hauptstraße vergrößerte Saalfenster, mächtiges Walmdach in Biberschwanzdeckung, Westseite mit Dachhecht. | 09278572 | |
Wohnhaus | Grimmsche Hauptstraße 60 (Karte) | bez. 1799 (Schlussstein) | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, mit segmentbogigem Türstock, Schlussstein, Obergeschoss teilweise Fachwerk, teilweise massiv, mit Sandsteingewänden, Straßengiebel aufgebrettert bzw. mit Kunstschiefer verkleidet, Satteldach. | 09278579 | |
Häuslerhaus | Grimmsche Hauptstraße 81 (Karte) | bez. 1885 | Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verputzt, Fenstergewände und Korbbogenportal aus Sandstein, Obergeschoss Fachwerk, eine Giebelseite verbrettert, Satteldach, originale Haustür. | 09278585 | |
Steinbogenbrücke | Neue Häuser (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | von verkehrshistorischer Bedeutung. Rundbogen aus Sandsteinquadern, Brüstung aus Sandsteinplatten und Eckpfosten. | 09278718 | |
Alte Schule | Pfarrweg 1 (Karte) | bez. 1727 (Schlussstein) | bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei- bis dreigeschossiger massiver Putzbau von schmaler Kubatur und steilem Satteldach mit Aufschieblingen, vermutlich ursprünglich teilweise Fachwerk, Sockelgeschoss mit Natursteingewände. | 09278864 | |
Pfarrhaus und Scheune, verbunden durch Mauer mit Torbogen, dazu Pfarrgarten mit Einfriedung | Pfarrweg 2 (Karte) | Kern vor 1800 | bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau mit steilem geschweiften Walmdach (Biberschwanzdeckung), zwei Fledermausgaupen, zentrale dreiecksgegliederte Gaupe, Sprossung im originalen Sinn, über Eingang verwitterter (unsanierter) Schlussstein.[Ausführlich 23] | 09278863 | |
Weitere Bilder | Dorfkirche Reinhardtsgrimma, Kirchhof und Friedhof | Pfarrweg 3 (Karte) | 1. Hälfte 19. Jh. | Dorfkirche Reinhardtsgrimma (mit Ausstattung) und Kirchhof (erweitert zum Friedhof), mit Stützmauer und Einfriedungsmauern (darin Tore und Torbogen), fünf Grabmälern sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges am Kirchturm – bau- und ortsgeschichtliche sowie zum Teil künstlerische Bedeutung.[Ausführlich 24] | 09278574 |
Weitere Bilder | Sachgesamtheit Schloss Reinhardtsgrimma mit Einzeldenkmalen | Schloßgasse 2 (Karte) | 1767 | Sachgesamtheit Schloss Reinhardtsgrimma mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss und Steinbogenbrücke sowie Park (Gartendenkmal) (Schloßgasse 2), Badehaus (Schloßgasse 4), Grablege (Zur Alten Schäferei, ID-Nr. 09278573), 2 Wirtschaftsgebäude (Schloßgasse 5, 7), Wirtschaftsgebäude (Schloßgasse 9) 2 Wirtschaftsgebäude (Grimmsche Hauptstraße 36, 38) und Brennerei (Grimmsche Hauptstraße 42) (Einzeldenkmal ID-Nr. 09278564) – das heutige Erscheinungsbild des Parks wurde 1891 von dem bedeutenden Gartenkünstler Max Bertram gestaltet, die Gesamtanlage ist von regionalhistorischer, kunstgeschichtlich-architektonischer und gartenkünstlerischer Bedeutung.[Ausführlich 21][Ausführlich 25] | 09301309 |
Weitere Bilder | Schloss, Steinbogenbrücke, Badehaus, Grablege, Wirtschaftsgebäude und Brennerei (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301309) | Schloßgasse 2; 4; 5; 7; 9 (Karte) | 1767 | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss Reinhardtsgrimma: Schloss und Steinbogenbrücke (Schloßgasse 2), Badehaus (Schloßgasse 4), Grablege (Zur Alten Schäferei), 2 Wirtschaftsgebäude (Schloßgasse 5, 7), Wirtschaftsgebäude (Schloßgasse 9), 2 Wirtschaftsgebäude (Grimmsche Hauptstraße 36, 38) und Brennerei (Grimmsche Hauptstraße 42) (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301309) – von regionalhistorischer und kunstgeschichtlich-architektonischer Bedeutung.[Ausführlich 21][Ausführlich 22] | 09278564 |
Steinkreuz und Granitstein für Erläuterungstafel | Zum Steinkreuz (Karte) | Spätmittelalter | regionalgeschichtliche Bedeutung. Steinkreuz aus Quarzporphyr, daneben Granitstein. | 09278576 | |
Wohnstallhaus und Torbogen sowie Durchfahrtsscheune eines ehemaligen Vierseithofes | Zum Steinkreuz 1 (Karte) | bez. 1858 (Portal/Torbogen), Scheune 18. Jh. | Teil der alten Ortsstruktur, bauhistorische Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandstein-Fenstergewände, Giebelseite mit drei kleinen Rundbogenfenstern. Durchfahrtsscheune: Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss Fachwerk, weiter Dachüberstand, steiles Satteldach, Biberschwanzdeckung, Bergetür, Torbogen und Eingangsbogen: Sandstein, Kämpfer und Schlussstein. | 09278575 | |
Sachgesamtheit Schlossfriedhof Reinhardtsgrimma mit Einzeldenkmalen | Zur Alten Schäferei (Karte) | Sachgesamtheit Schlossfriedhof Reinhardtsgrimma: Friedhof (Gartendenkmal) mit Einfriedung und Grabmalen (Einzeldenkmal ID-Nr. 09278573) – von ortshistorischer Bedeutung.[Ausführlich 26] | 09301387 | ||
Schlossfriedhof Reinhardtsgrimma: Einfriedung und Grabmale (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301387) | Zur Alten Schäferei (Karte) | ab 19. Jh. | Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schlossfriedhof Reinhardtsgrimma: Einfriedung und Grabmale: ein Steinkreuz aus Granit und zwei liegende Grabplatten. (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301387) – von ortshistorischer Bedeutung. Einfriedung: nordwestliche, nordöstliche und südwestliche ca. 2 m hohe Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk (Sandstein) mit Abdeckplatten aus Sandstein, südöstliche Einfriedungsmauer als Stützmauer mit einer Kette gesichert, an der Süd-Ecke Pforte mit zwei Sandsteinpfeilern mit Sandsteinaufsätzen, Sandsteinschwelle, schmiedeeisernem Türflügel und Rollenschließmechanismus, in der nordöstlichen Einfriedungsmauer Tor mit zwei Torflügeln aus Holzlatten. | 09278573 | |
Wohnhaus mit Werkstattanbau | Zur Alten Schäferei 1; 3 (Karte) | um 1870 | ortsbild- und strukturprägende Bedeutung, historische Relevanzen. Wohnhaus: zweigeschossig, massiv, Sandsteingewände, verputzt, Satteldach, Werkstatt: zweigeschossig, massiv, verputzt, großes Holztor, segmentbogiges großes Werkstattfenster, Sandstein-Fenstergewände, Satteldach. | 09278568 | |
Brettmühle | Zur Brettmühle 5; 12 (Karte) | 1816 | Ehemalige Mühle und Nebengebäude – von ortshistorischer Bedeutung. Mühle: Erdgeschoss massiv, verputzt, Fenster teilweise vergrößert, Sandstein-Türgewände mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk aufgebrettert, Westseite verbrettert, Krüppelwalmdach, vier neue liegende Dachfenster. Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, verputzt, Eingang mit Korbbogen und Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Krüppelwalmdach, Kastenfenster mit alter Sprossung. | 09278580 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Rückenhain | Rückenhain | 1937–1938 | Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Rückenhain, ohne Einzeldenkmale, mit dem Sachgesamtheitsteil: Gleiskörper (siehe auch Sachgesamtheitsliste, Gemeinde Heidenau – Obj. 09221668) – Sachgesamtheit mit Hochbauten und Ingenieurbauten sowie den erhaltenen Zeugnissen der alten Schmalspurbahn in den Gemeinden Heidenau (ohne OT), Dohna (OT Dohna, Köttwitz), Müglitztal (OT Weesenstein, Burkhardtswalde, Mühlbach), Liebstadt (OT Großröhrsdorf), Glashütte (OT Bärenhecke, Cunnersdorf, Schlottwitz, Neudörfel, Rückenhain, Dittersdorf, Glashütte) und Altenberg (OT Bärenstein, Altenberg, Geising, Lauenstein), singuläre Anlage von überregionaler geschichtlicher Bedeutung. | 09304363 | |
Felsenkeller | Rückenhain 11 (gegenüber) (Karte) | 19. Jh. | wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. | 09278150 |
Bild | Bezeichnung | Lage | Datierung | Beschreibung | ID |
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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Schlottwitz, mit Einzeldenkmalen | (Karte) | 1937 | Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Schlottwitz, mit den Einzeldenkmalen: Bahnhof mit Empfangsgebäude (Nr. 12), Stellwerk, Bahnwärterhaus, Bahngebäude (Nr. 14) sowie Eisenbahnbrücke (km 12,674) (ID-Nr. 09278143), Haltepunkt Oberschlottwitz (ID-Nr. 09278147) und Brücke Müglitztal (km 15,651, HSO über NN 269) – (ID-Nr. 09302484) sowie die Sachgesamtheitsteile: Brücke Schlottwitzgrundbach (km 13,244), Bahnübergang Cunnersdorfer Straße (km 13,622), Brücke Mühlgraben (km 13,856), Müglitzbrücke (km 13,880) und Müglitzbrücke (km 14,742, HSO über NN 255) sowie mit dem Gleiskörper (Sachgesamtheit, Gemeinde Heidenau – ID-Nr. 09221668) – Sachgesamtheit mit Hochbauten und Ingenieurbauten sowie den erhaltenen Zeugnissen der alten Schmalspurbahn in den Gemeinden Heidenau (ohne OT), Dohna (OT Dohna, Köttwitz), Müglitztal (OT Weesenstein, Burkhardtswalde, Mühlbach), Liebstadt (OT Großröhrsdorf), Glashütte (OT Bärenhecke, OT Cunnersdorf, Schlottwitz, Neudörfel, Rückenhain, Dittersdorf, Glashütte) und Altenberg (OT Bärenstein, Altenberg, Geising, Lauenstein), singuläre Anlage von überregionaler geschichtlicher Bedeutung.[Ausführlich 27] | 09302482 | |
Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302482) | (Karte) | 1937 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Schlottwitz: Betonträgerbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 65,5 m / 6,0 m / –; max. Neigung / min. Radius 100 ‰ / 280 m. Betonträgerbrücke auf drei länglichen Betonpfeilern, deren Enden spitz zulaufen. | 09302484 | |
Sonnenwendstein | (Karte) | bez. 1832 | wahrscheinlich Zusammenhang mit der Vormärz-Bewegung der 1830er/1840er Jahre, geschichtlich von Bedeutung, ca. 55 cm hoch, Sandstein, rund abgeschlossen, mit Inschrift: „Sachsenhöhe–Sonnenwende 1832“, wahrscheinlich Zusammenhang mit der Vormärz-Bewegung. | 09278122 | |
Weitere Bilder | Elisabethmühle | Liebstädter Straße 1 (Karte) | 2. Hälfte 19. Jh. | Wohnmühlenhaus – ortshistorische Relevanz. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, Fenstersprossung, Giebel-Lünette, Satteldach, einst Schneidemühle und Holzschuhfabrikation. | 09278148 |
Weitere Bilder | Postmeilensäule | Liebstädter Straße 4 (gegenüber) (Karte) | bez. 1729 und bez. 1744 | Reststück einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. | 09303843 |
Weitere Bilder | Haltepunkt Oberschlottwitz (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302482) | Müglitztalstraße (Karte) | 1939 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Schlottwitz: Bahnhofsgebäude – eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 28] | 09278147 |
Weitere Bilder | Bahnhof Niederschlottwitz (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302482) | Müglitztalstraße 12; 14 (Karte) | 1938 | Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Schlottwitz: Bahnhof mit Empfangsgebäude (Nr. 12), Stellwerk, Bahnwärterhaus, Bahngebäude (Nr. 14) sowie Eisenbahnbrücke – eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 29] | 09278143 |
Häuslerhaus | Müglitztalstraße 13 |