Liste der Kulturdenkmale in Glashütte (Sachsen) – Wikipedia

Stadtwappen von Glashütte

Die Liste der Kulturdenkmale in Glashütte enthält die Kulturdenkmale in Glashütte. Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

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Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte, mit zahlreichen Einzeldenkmalen (Karte) 1937–1938 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte, mit den Einzeldenkmalen: Brücke Müglitztal (km 17,066) – (ID-Nr. 09302488), Tunnel Brückenmühle (km 18,178) – (ID-Nr. 09302489), Brücke Müglitztal (km 18,373) – (ID-Nr. 09302490), Müglitzbrücke (km 18,921) – (ID-Nr. 09302491, Bahnhof Glashütte (ID-Nr. 09278227, ID-Nr. 09278231, ID-Nr. 09278234), Müglitzbrücke (km 19,508) – (ID-Nr. 09302493), Eisenbahnüberführung (km 19,745) – (ID-Nr. 09302494), Tunnel Gleisberg (ID-Nr. 09302495), Brücke Müglitztal (km 21,113) – (ID-Nr. 09302496), Brücke Müglitztal (km 21,275) – (ID-Nr. 09302497), Brücke Müglitztal (km 21,483) – (ID-Nr. 09302498), Brücke Müglitztal (km 22,014) – (ID-Nr. 09302499) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Müglitzbrücke (km 17,658), Stützmauer (km ca. 17,54–17,65), Durchlass Mühlgraben (km 18,343), Fußgängerunterführung (km 19,006), Eisenbahnübergang Wirtschaftsweg (km 18,616), Eisenbahnübergang (km 18,800), Stützmauer (km 18,85), Brücke Brießnitzbach (km 18,964), Anschlussstellwerk VEB Kohlenhandel (km 19,1) und Anschlussstellwerk Pappen- und Kartonagenfabrik GmbH (km 19,3) sowie mit dem Gleiskörper (Sachgesamtheit, Gemeinde Heidenau – ID-Nr. 09221668) – Sachgesamtheit mit Hochbauten und Ingenieurbauten sowie den erhaltenen Zeugnissen der alten Schmalspurbahn in den Gemeinden Heidenau (ohne OT), Dohna (OT Dohna, Köttwitz), Müglitztal (OT Weesenstein, Burkhardtswalde, Mühlbach), Liebstadt (OT Großröhrsdorf), Glashütte (OT Bärenhecke, Cunnersdorf, Schlottwitz, Neudörfel, Rückenhain, Dittersdorf, Glashütte) und Altenberg (OT Bärenstein, Altenberg, Geising, Lauenstein), singuläre Anlage von überregionaler geschichtlicher Bedeutung.[Ausführlich 1] 09302487
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pilztunnel; Tunnel Brückenmühle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) (Karte) 29.06.1936–31.07.1937 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn,Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Eisenbahntunnel – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 292,02 m / 6,2 m / 5,5 m, max. Neigung / min. Radius 40 ‰ / 275 m, Tunnelklinkerbogen-Eisenbahntunnel mit bruchsteinverkleideten, am Südwestportal durch Pfeiler verstärkten überhöhten Kopfmauern und einem nach 1945 geschliffenen Granit-Hoheitszeichen. 09302489
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gleisbergtunnel (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) (Karte) 12.10.1935 – 1936 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Eisenbahntunnel – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 539,0 m/ 6,0 m/ 5,6 m, max. Neigung / min. Radius 39 ‰/ 0 m, Stein- und Betonbogen-Eisenbahntunnel, dessen Mittelteil ausgekleidet ist mit vorgefertigten, in der Mitte beweglich verbundenen Betonsegmenten (Gleisbergschalen), die auf die untere Ziegel-Ausmauerung aufgesetzt wurden. Die Tunnelportale bilden bruchsteinverkleidete, durch Pfeiler verstärkte überhöhte Kopfmauern. Am Südportal befindet sich ein nach 1945 geschliffenes Granit-Hoheitszeichen. 09302495
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) (Karte) Jan. 1937 – Aug. 1938 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Betonträgerbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 76,3 m/ 5,6 m/ –; max. Neigung / min. Radius 50 ‰ / 250 m. Die Betonträgerbrücke verläuft zwischen Pilztunnel und einem Hangeinschnitt auf drei länglichen Betonpfeilern. Über den Pfeilern sind jeweils leicht konvex gekrümmte Vouten angeordnet. 09302490
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bruchsteinbogenbrücke (Sachgesamtheit, OT Glashütte – ID-Nr. 09302487) (Karte) 1937 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Bruchsteinbogenbrücke (Sachgesamtheit, OT Glashütte – ID-Nr. 09302487) – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 14,65 m/ 5,6 m/ –. Bruchsteinverkleidete Betonbogenbrücke zur Überführung der erhöht verlaufenden Bahnstrecke über eine Straße. 09302494
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) (Karte) 1937 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Betonträgerbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 68,5 m/ 6,6 m/ –; max. Neigung / min. Radius 39 ‰ / 0 m. Betonträgerbrücke auf vier länglichen Betonpfeilern mit halbrunden Vorköpfen. Die Kreuzungswinkel sind schief, da die Querträger nach der darunter liegenden Straße ausgerichtet sind. Die Brücke schließt direkt an den Gleisbergtunnel an. 09302496
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) (Karte) 1937 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Betonträgerbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 10,0 m / 6,4 m / –. Über dem Flussbett mehrfach winklig verlaufende Betonträgerbrücke, deren Betonwiderlager die Uferbefestigungsmauer dieses Flussabschnitts bilden. Die Form erklärt sich durch die Einfahrweiche zum Bahnhof auf der Brücke, wodurch diese gerade verlaufen muss. 09302493
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) (Karte) 1937 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Betonträgerbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 39,5 / 7,7 / –; max. N. / min. R. 60 / 277. Betonträgerbrücke auf einem Betonpfeiler und massiven Betonwiderlagern. Der Träger ist zwischen den Pfeilern leicht bogenförmig ausgebildet. 09302488
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) (Karte) 1937–1938 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Betonträgerbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 11,2 / 5,2 / –; max. N. / min. R, 0 / 180. Über dem Flussbett mehrfach winklig verlaufende Betonträgerbrücke, deren Betonwiderlager die Uferbefestigungsmauer dieses Flussabschnitts bilden. Die Form erklärt sich durch die Einfahrweiche zum Bahnhof auf der Brücke, wodurch diese gerade verlaufen muss. 09302491
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Wegestein; verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 09278152
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mord- und Sühnekreuz (Karte) 15./16. Jh. ortsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 160 cm hoch, mit Inschrift: „Vittich“. 09278290
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Profilierter Türstock mit Schlussstein Alte Bergstraße 5
(Karte)
bez. 1792 Profilierter Türstock mit Schlussstein – baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnhaus in halboffener Bebauung, Bestandteil der Zeilenbebauung nach der Baufreiheit: zweigeschossiger massiver Putzbau, intaktes Wand-Öffnung-Verhältnis, Mansarddach. 09278186
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ohne Anbau) in halboffener Bebauung Alte Bergstraße 6
(Karte)
bez. 1792 Das Haus ist abgerissen, es war ein Beispiel für die Zeilenbebauung nach der Baufreiheit, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, Mansarddach, Schieferdeckung. 09278183
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, Sandstein-Türstock mit Schlussstein Alte Bergstraße 8
(Karte)
bez. 1792 (Türstock) Beispiel für die Zeilenbebauung nach der Baufreiheit, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, Mansarddach, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt. 09278182
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Alte Bergstraße 9
(Karte)
Ende 18. Jh. Beispiel für die Zeilenbebauung nach der Baufreiheit, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, Mansarddach, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt. 09278184
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, Sandstein-Türstock mit Schlussstein Alte Bergstraße 10
(Karte)
wahrscheinlich Ende 18. Jh. Beispiel für die Zeilenbebauung nach der Baufreiheit, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, Mansarddach, Wand-Öffnung-Verhältnis intakt. 09278181
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Türstock mit Schlussstein und Haustür eines Wohnhauses Alte Bergstraße 13
(Karte)
bez. 1792 altes Türblatt, baugeschichtlich von Bedeutung, bezeichnet „CFS 1792“ und Bergmannszeichen. 09278180
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Alte Bergstraße 14
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Bestandteil der Zeilenbebauung nach der Baufreiheit, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, Pseudo-Fenstersprossung, Satteldach, Schieferdeckung. 09278185
 
Wohnhaus im Heimatstil Alte Bergstraße 22
(Karte)
um 1930 Wohnhaus im Heimatstil, u. a. baugeschichtlich von Bedeutung und ortsbildprägend. 09303839
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vermauerter Gedenkstein Altenberger Straße
(Karte)
nach 1927 mit Inschrift »Notbrücke Aug. 1927«, ortsgeschichtlich von Bedeutung, erinnert an das Hochwasser 1927. 09278268
 
Ehem. Bahnmeisterei (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) Altenberger Straße 6
(Karte)
1939 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: ehemalige Bahnmeisterei – in zeitgenössischer Formensprache der 1930er Jahre, eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 2] 09278231
 
Wohnhaus in offener Bebauung Altenberger Straße 9
(Karte)
bez. 1889 mit Reichsadler des ehemaligen Kaiserlichen Postamtes, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Sandstein-Fenstergewände profiliert, gelber Klinkerbau mit einigem Ornament, Galgensprossung, zwei Seitenrisalite mit Fensterbekrönung, Giebel mit Holzverkleidung, Satteldach mit Überstand, Schieferdeckung. 09278233
 
Ehem. Bahnwärterhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) Altenberger Straße 10
(Karte)
um 1890 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: Bahnwärterhaus – rote und gelbe Klinkerfassade, älterer Bautyp der Eisenbahn, eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. 09278234
 
Wohnhaus in offener Bebauung Altenberger Straße 11
(Karte)
bez. 1889 u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Gelber Klinkerbau mit Terrakottaschmuck, zweigeschossig, Sandstein-Fenstergewände profiliert, Galgensprossung, schönes originales Türblatt, Gurtgesimse. 09278232
 
Fabrikgebäude Altenberger Straße 11 (hinter)
(Karte)
1920er Jahre mit Einflüssen sowohl des Expressionismus als auch der Neuen Sachlichkeit, architektonische Bedeutung. Dreigeschossiger massiver Putzbau mit großen Sprossenfenstern, Kolossalordnung durch Putzlisenen, in expressionistische Bekrönung auslaufend, Dachaufbau mit dreieckigen, gestaltenden Dachluken. 09278269
 
Ehem. Rechenmaschinenfabrik »Archimedes« Altenberger Straße 17
(Karte)
1922 Fabrikgebäude – von neoklassizistischen Elementen bestimmter Bau von guter Aufrisslinie, ortshistorische und architektonische Bedeutung. Zwei Geschosse, darüber Attikageschoss, kleinteilige Sprossung (Kunststoff), zwischen den Fensterachsen Lisenen als Kolossalordnung, Walmdach, Schieferdeckung, an der Mittelachse der Traufseite Dreiecksgiebel, rustikaler Sockelbereich.[Ausführlich 3] 09278236
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mietshaus in halboffener Bebauung Bahnhofstraße 4
(Karte)
1910er Jahre Einflüsse des Reformstils, baugeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossiger massiver Putzbau mit drei hölzernen, die Geschosse durchlaufenden Wintergartenzonen, Rhythmisierung des Wand-Öffnung-Verhältnisses durch vereinzelte Rundbogenfenster, zu Triforien gebündelt, neue echte Sprossung, Seitengiebel zur Straße. 09278270
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Doppel-Mietshaus in halboffener Bebauung, zusammen mit Emil-Lange-Straße 7 Bahnhofstraße 6
(Karte)
um 1920 architektonisch und städtebaulich von Bedeutung. Dreigeschossiger massiver Putzbau mit rustikalem Sockel, mit dominantem Eckerker, Seitengiebeln, architektonisch markierten Eingangszonen, originalen Türblättern, original gesprossten Doppelfenstern, Schieferdeckung. 09278271
 
Transformatorenhäuschen Dittersdorfer Weg
(Karte)
um 1920 technikgeschichtlich von Bedeutung, massiver Putzbau mit Putzlisenen, steiles Mansarddach, Schieferdeckung. 09278237
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sächsisches und Glashütter Wappen Dittersdorfer Weg 1 (bei)
(Karte)
bez. 1545 geschichtlich von Bedeutung. 09278289
 
Katholische Kirche St. Christophorus Dittersdorfer Weg 1a
(Karte)
1952–1954 schlichter Saalbau mit Dachreiter, bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung, rustikales Sockelgeschoss, einige Farbglasfenster, mit Wohnungsausbau. 09278238
 
Postmeilensäule Dresdner Straße 2 (bei)
(Karte)
bez. 1734 Kopie einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Sandstein, Obelisk mit farbig gefasstem Wappen, verschiedene Inschriften zu Entfernungsangaben, Jahreszahl und Posthornzeichen.[Ausführlich 4] 09278229
 
Ehem. Hotel „Stadt Dresden“ Dresdner Straße 5
(Karte)
Giebelaufsatz bez. 1889 Ehem. Hotel in Renaissanceformen – mit einigem Ornament, bau- und ortshistorische Bedeutung. Dreigeschossiger massiver Putzbau mit flachem, gegiebelten Mittelrisalit, über Eingang Portikus, zum Teil Reste von Fensterbekrönung, Sprossung, Satteldach mit Schieferdeckung, im Giebelaufsatz bezeichnet „G.K. 1889“. 09278230
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schlussstein Emil-Lange-Straße 1
(Karte)
bez. 1766 über der Tür eingemauert, gehört zur Büttnermühle (siehe OT Bärenhecke, Mühlenstraße 9 – ID-Nr. 09278264), ortsgeschichtlich von Bedeutung, an der Hofseite befindlich, bezeichnet „JCP 1766“, mit Architektenzeichen (Zirkel). 09278274
 
Wohnhaus (Holzkonstruktion) in offener Bebauung, mit Stützmauer und Garage Emil-Lange-Straße 4
(Karte)
um 1920 gut erhaltenes Beispiel des Heimatstils, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Querverbretterung, Sprossenfenster original, Krüppelwalmdach, hechtartiger Dachausbau, Stützmauer mit Garage und Einzäunung original. 09278273
 
Doppel-Mietshaus in halboffener Bebauung Emil-Lange-Straße 7
(Karte)
um 1920 Doppel-Mietshaus in halboffener Bebauung, zusammen mit Bahnhofstraße 6 – architektonisch und städtebaulich von Bedeutung. 09278272
 
Stammhaus der Langeschen Uhrenfabrik Ferdinand-Adolph-Lange-Platz 1
(Karte)
1873 Lange-Stammhaus in Renaissanceformen und Produktionsgebäude der Langeschen Uhrenfabrik – baugeschichtliche und überörtliche historische Bedeutung. Kontorhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau mit Putzquaderung im Erdgeschoss, Gurt- und Traufgesims, gefaste Fenstergewände, Obergeschoss Fensterbekrönung, überall Galgensprossung, Schieferdeckung, Dachausbau mit zentraler Uhr, ehemalige hölzerne Balkonvorbauten der Fassade nicht mehr vorhanden, Produktionsbauten hinten anschließend, zwei- und dreigeschossig, Segmentbogenfenster mit neuer Sprossung.[Ausführlich 5] 09278226
 

Weitere Bilder
Bahnhof Glashütte – ehem. Empfangsgebäude, Stellwerk, Verbindungsbau und Fußgängerunterführung (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302487) Ferdinand-Adolph-Lange-Platz 2
(Karte)
1935–1938 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Müglitztalbahn Teilabschnitt Glashütte, OT Glashütte: ehemaliges Empfangsgebäude, Stellwerk, Verbindungsbau und Fußgängerunterführung des Bahnhofs – Bahnhof im Heimatstil der 1930er Jahre, eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 6] 09278227
 
Stadt-Brunnen Hauptstraße
(Karte)
Stadt-Brunnen mit Figuren und Reliefs in zeitgenössischer Linienführung 09278223
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Hauptstraße 12
(Karte)
bez. 1791 weitgehend im ursprünglichen Aussehen wiederhergestellt, Strukturbestandteil der Kernbebauung, Ort der Gründung der Glashütter Uhrenindustrie durch F. A. Lange 1845, bau- und ortsgeschichtliche sowie städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Fenstergewänden, Galgensprossung, Mansarddach mit Biberschwanz-Kronendeckung, die beiden oberen Giebelfenster sicher nicht original. 09278218
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, Türgewände mit Schlussstein Hauptstraße 22
(Karte)
bez. 1792 (Schlussstein) u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Erdgeschoss durch Ladeneinbauten verändert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Mansarddach mit originalen Ausbauten, Biberschwanz-Kronendeckung. 09278217
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sandstein-Türstock mit Schlussstein Hauptstraße 24
(Karte)
bez. 1792 baugeschichtlich von Bedeutung. 09278216
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Türstock mit Schlussstein Hauptstraße 33
(Karte)
bez. 1818 Türstock mit Schlussstein 09278204
 
Verwaltungshaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 42
(Karte)
1756 (nachrichtlich) hervorgehoben durch Ornament und zentralen Erker der 1920er Jahre, Kern womöglich älter, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossiger massiver Putzbau, Geschosse durch Gurtgesimse optisch getrennt, Satteldach mit Schieferdeckung, zentraler Erker über Sitznischenportal, bekrönt mit steilem Pyramidendach, Reliefs und Medaillons: Bergbau, Tierwelt, Putti, neue Fenstersprossung, innen soll Erinnerungstafel 75 Jahre Lange sein, Kern des Hauses womöglich älter, nachrichtlich: 1756, nach Brand 1876 wieder aufgebaut. 09278266
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schlussstein an der Rückseite des Hauses Hauptstraße 44
(Karte)
bez. 1679 ortsgeschichtlich von Bedeutung, eingemauert in die Hauswand. 09278276
 
Gasthof „Zum Goldenen Glas“ Hauptstraße 46
(Karte)
bez. 1803, Kern älter Gasthaus in geschlossener Bebauung, mit Löwen-Relief – bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, zentraler Eingang verändert, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, Fenster in der Mittelachse bekrönt, Mansarddach. 09278191
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenktafel an einen Brand Hauptstraße 52
(Karte)
bez. 1873 (Tafel) ortsgeschichtlich von Bedeutung. „Gedenke an den 12. Nov. 1872/ Erbaut von C. E. Holzhöfer 1873/ Gott hat geholfen – Gott wird weiter helfen“. 09278277
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Hauptstraße 62
(Karte)
18. Jh., womöglich noch älter ehemals Fachwerkbau, Relikt älterer Bausubstanz in verändertem Kontext, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, profiliertes Türgewände, keine Sprossung, Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung. 09278192
 
Doppelwohnhaus einer Genossenschafts-Zeile Lindenstraße 1; 1a
(Karte)
bez. 1918–1928 Doppelwohnhaus einer Genossenschafts-Zeile – bildprägende Wirkung, städtebauliche und baugeschichtliche Bedeutung. Zweieinhalbgeschossiger massiver Putzbau, am Kopfende viergeschossig, Seitenerker durch spitzes Kegeldach bekrönt und mit acht Gurtgesimsen, dominanter Seitenerker, zweieinhalbgeschossiger Teil mit Mezzanin (durch verschiefertes Gesims optisch abgegliedert), Schieferdeckung, Fledermausgaupen. 09278288
 
Genossenschafts-Wohnhaus in offener Bebauung Lindenstraße 2
(Karte)
1920er Jahre Bestandteil einer städtebaulich bedeutsamen Zeile, baugeschichtliche Relevanz. Zweieinhalbgeschossiger massiver Putzbau, rustiziertes Sockelgeschoss, bekrönter Eingang in der Mittelachse, originales, schönes Türblatt, Mezzaningeschoss durch verschiefertes Gesims abgetrennt, hier Fensterläden, alle Fenster mit Sprossung, Mittelachse durch Schweifgiebel abgeschlossen, seitlich noch intakte, filigran gesprosste Holzerker. 09278287
 
Genossenschafts-Wohnhaus in offener Bebauung Lindenstraße 3
(Karte)
1920er Jahre Bestandteil einer städtebaulich bedeutsamen Zeile, baugeschichtliche Relevanz. Zweieinhalbgeschossiger massiver Putzbau, rustiziertes Sockelgeschoss, bekrönter Eingang in der Mittelachse, originales, schönes Türblatt, Mezzaningeschoss durch verschiefertes Gesims abgetrennt, hier Fensterläden, alle Fenster mit Sprossung, Mittelachse durch Schweifgiebel abgeschlossen. 09278286
 
Genossenschafts-Wohnhaus in offener Bebauung Lindenstraße 4
(Karte)
1920er Jahre mit Ornament, Bestandteil einer städtebaulich bedeutsamen Zeile, baugeschichtliche Relevanz. Zweieinhalbgeschossiger massiver Putzbau, rustiziertes Sockelgeschoss, bekrönter Eingang in der Mittelachse, originales, schönes Türblatt, darüber Girlandenrelief, stilisierter Blumenstrauß, Mezzaningeschoss durch verschiefertes Gesims abgetrennt, hier Fensterläden, alle Fenster mit Sprossung, Mittelachse durch Schweifgiebel abgeschlossen. 09278285
 
Genossenschafts-Wohnhaus in offener Bebauung Lindenstraße 5
(Karte)
1920er Jahre mit Ornament, Bestandteil einer städtebaulich bedeutsamen Zeile, baugeschichtliche Relevanz. Zweieinhalbgeschossiger massiver Putzbau, rustiziertes Sockelgeschoss, bekrönter Eingang in der Mittelachse, originales, schönes Türblatt, darüber Girlandenrelief, stilisierter Blumenstrauß, zwei Puttenmedaillons, Mezzaningeschoss durch verschiefertes Gesims abgetrennt, hier Fensterläden, alle Fenster mit Sprossung, Mittelachse durch Schweifgiebel abgeschlossen. 09278284
 
Genossenschafts-Wohnhaus in offener Bebauung mit markantem neobarocken Portal Lindenstraße 6
(Karte)
bez. 1923 baugeschichtlich und städtebaulich von Interesse. Dreigeschossiger massiver Putzbau, ursprüngliches Wand-Öffnung-Verhältnis und ursprüngliche Fenstersprossung, Doppelfenster, originales Türblatt, Portal mit Wappenkartusche (Bergbauzeichen), zeittypischer Dreiecksgiebel in der Mittelachse. 09278283
 
Genossenschafts-Wohnhaus in offener Bebauung mit markantem neobarocken Portal Lindenstraße 9
(Karte)
bez. 1923 baugeschichtlich und städtebaulich von Interesse. Dreigeschossiger massiver Putzbau, ursprüngliches Wand-Öffnung-Verhältnis und ursprüngliche Fenstersprossung, Doppelfenster, originales Türblatt, Portal mit Wappenkartusche (Bergbauzeichen), zeittypischer Dreiecksgiebel in der Mittelachse. 09278282
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Luchauer Straße
(Karte)
19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung Sandstein, oben abgerundet, ca. 50 cm hoch. 09278240
 

Weitere Bilder
Sachgesamtheit Friedhof Glashütte mit Friedhofsgestaltung und Einzeldenkmalen Luchauer Straße
(Karte)
Sachgesamtheit Friedhof Glashütte mit Friedhofsgestaltung (Gartendenkmale) und folgenden Einzeldenkmalen: Einfriedung, 10 Grabstätten, davon zwei Kriegerdenkmale und Monument für Hochwasseropfer 1927 (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09278198) – gartenkünstlerisch von Bedeutung.[Ausführlich 7][Ausführlich 8] 09301371
 

Weitere Bilder
Friedhof Glashütte (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301371) Luchauer Straße
(Karte)
nach 1927 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Glashütte: Einfriedung, Kriegerdenkmale Erster und Zweiter Weltkrieg, Grabanlage für Hochwasseropfer 1927 und sieben Grabstätten – gartenkünstlerisch von Bedeutung.[Ausführlich 7] 09278198
 
Türgewände mit Schlussstein und Haustür Luchauer Straße 1
(Karte)
nach 1790 Türgewände mit Schlussstein und Haustür eines Wohnhauses – schönes altes Türblatt, baugeschichtlich von Bedeutung. 09278203
 
Türstock mit Schlussstein Luchauer Straße 3
(Karte)
bez. 1790 baugeschichtlich von Bedeutung. 09278202
 
Türstock mit Schlussstein Luchauer Straße 5
(Karte)
bez. 1791 baugeschichtlich von Bedeutung. 09278201
 
Türstock mit Schlussstein Luchauer Straße 7
(Karte)
nach 1790 baugeschichtlich von Bedeutung. 09278200
 
Türstock mit Schlussstein Luchauer Straße 9
(Karte)
bez. 1790 baugeschichtlich von Bedeutung. 09278199
 
Wohnhaus in offener Bebauung, Türstock mit Schlussstein Luchauer Straße 11
(Karte)
Schlussstein bez. 1792 baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, Mansarddach, Biberschwanzdeckung, mit Strebepfeiler. 09278193
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, Türstock mit Schlussstein Luchauer Straße 12
(Karte)
bez. 1792 (Schlussstein) im ursprünglichen Aussehen wiederhergestellt, Bausubstanz der Phase der Baufreiheit, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung.weigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, Galgensprossung, Putzgliederung, Mansarddach mit Biberschwanzdeckung, zum Teil Kronendeckung. 09278196
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, Türstock mit Schlussstein Luchauer Straße 14
(Karte)
Wohnhaus in halboffener Bebauung, Türstock mit Schlussstein; Gebäude im ursprünglichen Aussehen wiederhergestellt, Bausubstanz der Phase der Baufreiheit, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. 09278197
 
Denkmal für F. Adolph Lange Markt
(Karte)
1895 Begründer der örtlichen Uhrenindustrie, ortsgeschichtliche Relevanz. Obelisk auf Sockel mit Medaille (Relief), schwarzer polierter Granit. 09278190
 
Relief Markt 1
(Karte)
wohl 19. Jh. Bienenkorb, ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09278213
 
Pfarrhaus Markt 6
(Karte)
bez. 1835 (im Feld über Haustür) bau- und ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Fenstergewänden, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, altes Türblatt, Gebäude optisch gehoben durch Palladio-Motiv und zentralem (späterem) Erker über Eingang. 09278214
 
Sandstein-Türstock mit Schlussstein Markt 7
(Karte)
bez. 1768 (Schlussstein) baugeschichtlich von Bedeutung. 09278207
 

Weitere Bilder
Wolfgangskirche Markt 8
(Karte)
1520–1535 Kirche, daneben Kriegerdenkmal mit fünf Tafeln – bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung.[Ausführlich 9] 09278176
 
Türstock mit Schlussstein Markt 9
(Karte)
bez. 1790 (Schlussstein) bezeichnet 1790, baugeschichtlich von Bedeutung. 09303840
 
Sandstein-Türstock mit Schlussstein Markt 11
(Karte)
bez. 1790 baugeschichtlich von Bedeutung, aufgearbeitet. 09278267
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, Türstock mit Schlussstein Mittelstraße 3
(Karte)
Türstock bez. 1792 baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, in beiden Geschossen Fenstergewände, Pseudosprossung, profiliertes Traufgesims, Satteldach, intaktes Wand-Öffnung-Verhältnis, Biberschwanzdeckung. 09278179
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung Mittelstraße 6
(Karte)
1801 Dendro dreigeschossiger Massivbau, baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Erdgeschoss und 1. Obergeschoss Bruchsteinmauerwerk, 2. Obergeschoss dünneres Ziegelmauerwerk (später aufgestockt, gleiche Zeit wie die hinteren Anbauten), Dachstuhl wenig original, Fassade restauriert, insgesamt über 50 % Originalsubstanz.[Ausführlich 10] 09301443
 
Türstock mit Schlussstein Mittelstraße 8
(Karte)
bez. 1853 baugeschichtlich von Bedeutung, bezeichnet „IGM 1853“ 09278178
 
Wohnhaus Mittelstraße 10
(Karte)
um 1800 baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Alle drei Geschosse starkes Bruchsteinmauerwerk, Fensterpartien innen mit Korbbögen, sehr authentischer liegender Dachstuhl, Kataster beginnt mit „Grundstück 1843“, nach Formensprache ist das Haus aber älter. Das Haus ist renoviert und stark verändert.[Ausführlich 11] 09278177
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sandstein-Türstock mit Schlussstein Mittelstraße 13
(Karte)
bez. 1791 (Schlussstein) baugeschichtlich von Bedeutung. 09278189
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, profilierter Türstock mit Schlussstein Mittelstraße 17
(Karte)
Ende 18. Jh. Bestandteil der Baumaßnahmen nach der Baufreiheit 1790 ff., bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche sowie städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, Mansarddach, Biberschwanzdeckung. 09278187
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Portal Mittelstraße 26
(Karte)
um 1800 Sandstein-Türstock mit Schlussstein, baugeschichtlich von Bedeutung. 09278275
 
Zwei Gedenktafeln Moritz-Großmann-Platz 1
(Karte)
1920er Jahre ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zwei Gedenktafeln: 1. für Moritz Großmann (1826–1885), Gründer der Uhrmacherschule und der Feuerwehr,

2. für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Feuerwehrleute.

09278278
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Prießnitztalstraße 1
(Karte)
Türstock bez. 1791 Beispiel der Bebauung nach der Baufreiheit, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, Sandstein-Türstock korbbogig mit Schlussstein, kleine Freitreppe, altes Türblatt, Krüppelwalmdach. 09278194
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Prießnitztalstraße 3
(Karte)
Türstock bez. 1791 weitgehend ursprünglich erhaltenes Beispiel der Bebauung nach der Baufreiheit, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, im Erdgeschoss ein Fenster in der Größe verändert, Sandstein-Türstock korbbogig mit Schlussstein, kleine Freitreppe, altes Türblatt, Krüppelwalmdach. 09278195
 
Wohnhaus in offener Bebauung Prießnitztalstraße 10
(Karte)
1920er Jahre baugeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossiger massiver Putzbau, Obergeschoss (zum Teil verschiefert) durch Gurtgesims optisch abgetrennt, zwei vertikal gliedernde erkerartige Risalite, zentraler Eingang, gerahmt, bogenbekrönt, mit Eichhörnchen-Relief und Spruch: „Ehre jedem, der schafft“, originales Türblatt, Fenster sechsfeldrig gesprosst, Walmdach. 09278279
 
Sechs Stadtscheunen Prießnitztalstraße 15a (neben)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. ortshistorisch bedeutsam, jeweils eingeschossig, mit Drempel, zum Teil Öffnungsgewände. 09278280
 

Weitere Bilder
Bauskulptur und Freitreppe der Uhrmacherschule sowie im Innern Kunstuhr von H. Goertz Schillerstraße 3a
(Karte)
1920er Jahre künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung. An der Hauswand drei kräftige Reliefs mit Handels- und Handwerkssymbolen, zwei vollplastische Putti an der Freitreppe, im Innern astronomische Uhr (TD), Gebäude im Ganzen nicht mehr denkmalrelevant, da nach dem Krieg stark verändert, Deutsche Uhrmacherschule (ehem., Einweihung 1878), Ingenieurschule für Feinwerktechnik (1951 bis 1992), seit 2008 Deutsches Uhrenmuseum Glashütte, inzwischen der gesamte Bau denkmalgerecht saniert. 09278225
 
Gedenkstein Schillerstraße 3a (bei)
(Karte)
bez. 1903 für Peter Henlein, dem Erfinder der Taschenuhr, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Henlein war der Erfinder der Taschenuhr, Stein gesetzt zum 25. Jubiläum des „Centralverbandes deutscher Uhrmacher“, roter Granit, Monolith. 09278224
 
Sandstein-Türstock mit Schlussstein Schillerstraße 4
(Karte)
um 1790 baugeschichtlich von Bedeutung. 09278221
 
Sandstein-Türstock mit Schlussstein Schillerstraße 10
(Karte)
bez. 1790 baugeschichtlich von Bedeutung. 09278215
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sandstein-Türstock mit Schlussstein Schulstraße 3
(Karte)
bez. 1791 baugeschichtlich von Bedeutung. 09278210
 
Schule (ohne jüngere Anbauten) Schulstraße 4
(Karte)
bez. 1901–1902 durch Lage und Architektur herausgehoben, bau- und ortshistorische Bedeutung. Dreigeschossiger massiver Putzbau mit zusätzlichem Geschoss durch Dachausbau, Risalit in Zentralachse, gegiebelt, darüber Uhrenturm (verschieferte Holzkonstruktion), segmentbogige Fenstergestaltung, einige Details (z. B. Balustraden-Ornament) erhalten. 09278209
 
Wohnhaus in offener Bebauung Schulstraße 5
(Karte)
bez. 1792 (Schlussstein) Putzbau mit Mansarddach, profilierter Türstock mit Schlussstein, altes Türblatt, bau- und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, zum Teil alte Sprossung, Mansarddach, insgesamt ursprünglich. 09278211
 
Fabrikantenvilla mit Sonnenuhr und Einfriedung Schulstraße 8
(Karte)
bez. 1902 Fabrikantenvilla – mit vergleichsweise aufwändiger Gestaltung, architektonische und ortshistorische Relevanz. Zweigeschossiger massiver Putzbau, gefaste Fenstergewände, alte Galgensprossung, dominanter Seitenrisalit mit Treppengiebelung, weitere Seitengiebel mit hölzernen Zierformen, Walmdach, Sockel Polygonalmauerwerk, Relief: „Dominus Vobiscum“. 09278212
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Bärenhecke, mit Einzeldenkmalen (Karte) 1937–1938 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Bärenhecke, mit den Einzeldenkmalen: Brücke bei Doors Bogen (km 21,275) – (ID-Nr. 09302497), Betonträgerbrücke (km 21,483) – (ID-Nr. 09302498), Betonbogenbrücke (km 22,014) – (ID-Nr. 09302499), mit dem Sachgesamtheitsteil: Gleiskörper (Sachgesamtheit, Gemeinde Heidenau – ID-Nr. 09221668) – Sachgesamtheit mit Hochbauten und Ingenieurbauten sowie den erhaltenen Zeugnissen der alten Schmalspurbahn in den Gemeinden Heidenau (ohne OT), Dohna (OT Dohna, Köttwitz), Müglitztal (OT Weesenstein, Burkhardtswalde, Mühlbach), Liebstadt (OT Großröhrsdorf), Glashütte (OT Bärenhecke, OT Cunnersdorf, Schlottwitz, Neudörfel, Rückenhain, Dittersdorf, Glashütte) und Altenberg (OT Bärenstein, Altenberg, Geising, Lauenstein), singuläre Anlage von überregionaler geschichtlicher Bedeutung. 09303958
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303958) (Karte) 1937 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Bärenhecke: Betonträgerbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite: 63,8 m/ 7,6 m/ –, max. Neigung / min. Radius: 39 ‰ / 250 m. Betonträgerbrücke auf drei länglichen Betonpfeilern mit zugespitzten Vorköpfen. 09302497
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Betonbogenbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303958) (Karte) 1938 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Bärenhecke: Betonbogenbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. 09302499
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09303958) (Karte) 1937 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn,Teilabschnitt Glashütte, OT Bärenhecke: Betonträgerbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite: 76,4 / 5,9 / –, max. Neigung / min. Radius: 39 ‰ / 250 m. Bogenförmig verlaufende Betonträgerbrücke auf drei länglichen Betonpfeilern mit halbrunden Vorköpfen. Der Tragbalken verfügt auf Grund der großen Stützmomente über Balkenschrägen. 09302498
 
Mühle und Bäckerei Bärenhecke Mühlenstraße 1
(Karte)
1898–1899 Mühle mit Bäckerei, zum Teil mit historischer Technik – ortsgeschichtliche und technikgeschichtliche Bedeutung. Überwiegend dreigeschossiger massiver Putzbau mit zusätzlichem Dachgeschoss (Mansarddach), kleinteilige Fenstersprossung.[Ausführlich 12] 09278394
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Büttnermühle Mühlenstraße 9
(Karte)
Seitengebäude bez. 1850 Wohnmühlenhaus und Seitengebäude sowie Graben und Wehr: Wohnmühlenhaus Obergeschoss Fachwerk, Feldstein-Seitengebäude – baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Schlussstein jetzt am Haus Emil-Lange-Straße 1 in Glashütte (ID-Nr. 09278274). Wohnmühlenhaus: Erdgeschoss massiv, gesprosste Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, flaches Satteldach, zweigeschossiges massives Seitengebäude mit Sonnenuhr und Tafel: „Erbaut von … Büttner im Jahre 1850“, Technik nicht vorhanden, aber Graben und Wehr. 09278264
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Börnchen 14
(Karte)
wohl 1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, verschalt, wesentlich in der Konstruktion erhalten, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verändert, Giebelseite auch verändert, Fenster Obergeschoss im Fachwerk-Teil in originaler Größe, Krüppelwalmdach. 09278172
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Korbbogen-Türgewände mit Schlussstein Börnchen 22
(Karte)
bez. 1797 baugeschichtlich von Bedeutung. 09278171
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Börnchen 28
(Karte)
um 1700 Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, älteste noch erhaltene Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, gesprosste Winterfenster, Giebelseite ausgemauert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebel verschindelt, steiles Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, mit integriertem Wirtschaftsteil. 09278170
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof Börnchen Börnchen 32
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Gasthof – an ortsbildprägender Stelle, baugeschichtliche und ortshistorische Relevanz. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, Türbekrönung, Giebel mit Rundbogenfenstern. 09278169
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Spritzenhaus der Feuerwehr Börnchen 32 (gegenüber)
(Karte)
um 1900 orts- und sozialhistorische Relevanz, massiv, darüber verbretterter Drempel, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung. 09278168
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Cunnersdorf (Karte) 1937–1938 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Cunnersdorf, ohne Einzeldenkmale, mit dem Sachgesamtheitsteil: Bachbrücke (km 14,721) sowie mit dem Gleiskörper (Sachgesamtheit, Gemeinde Heidenau – ID-Nr. 09221668) – Sachgesamtheit mit Hochbauten und Ingenieurbauten sowie den erhaltenen Zeugnissen der alten Schmalspurbahn in den Gemeinden Heidenau (ohne OT), Dohna (OT Dohna, Köttwitz), Müglitztal (OT Weesenstein, Burkhardtswalde, Mühlbach), Liebstadt (OT Großröhrsdorf), Glashütte (OT Bärenhecke, OT Cunnersdorf, Schlottwitz, Neudörfel, Rückenhain, Dittersdorf, Glashütte) und Altenberg (OT Bärenstein, Altenberg, Geising, Lauenstein), singuläre Anlage von überregionaler geschichtlicher Bedeutung. 09302486
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheit Bergbaugebiet Hirtenwiesen (Karte) ab 1490 (Bergbau) Sachgesamtheit Bergbaugebiet »Hirtenwiesen« – Stollen, Schächte, Halden und Mundlöcher einer historischen Bergbaulandschaft, bergbau- und regionalhistorische Bedeutung.[Ausführlich 13] 09278619
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Neubauernhaus Am Hofeberg 7
(Karte)
1947 geschichtliche Bedeutung, weitgehend authentisch erhalten, daher Seltenheitswert. Erdgeschoss massiv, verputzt, Fenster mit Putzfaschen und Konsolbänken, Drempelzone verbrettert, Fenster zum Teil mit originaler Sprossung, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, Schleppgaupe, originale Farbigkeit, Stallfenster in originaler Sprossung. 09278617
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Vierseithofes, mit Sandsteintrog Kalkhöhenweg 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. recht authentisch, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, verputzt, Erdgeschoss und Obergeschoss mit Sandsteingewänden, am Giebel drei Rundbogenfenster mit Kämpfer und vorkragenden Fensterbänken, Giebel mit Sandsteinkante mit Voluten gefasst, steiles Satteldach, ca. 1 m hoher Sandsteintrog. 09278618
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude sowie Einfahrt eines Dreiseithofes Kreuzweg 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. weitgehend authentisch, Teil der historischen Ortsstruktur, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteingewände, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, die Seitengebäude: zweigeschossig, massiv, verputzt, ein Nebengebäude mit Obergeschoss Vollgeschoss, das andere mit Drempel, Sandsteingewände, profiliertes Traufgesims, Scheunentore im Segmentbogen geschlossen, mit Ziegelbögen, große Holztore. 09278622
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges Kreuzweg 1 (vor)
(Karte)
bez. 1920 (großer Granitstein) von ortshistorischer Bedeutung. Großer Granitstein, flankiert von zwei kleineren, davor drei kleine Steine mit den Namen der Toten, Steine gereinigt und Schrift neu ausgelegt. 09278624
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sandsteintrog Kreuzweg 8
(Karte)
bez. 1852 sozialgeschichtlich von Bedeutung. 09278623
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Krug-Mühle Krugmühle 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Mühle mit Anbau sowie Mühlgraben (ca. 350 m lang) und Wehr – von orts- und technikgeschichtlicher Bedeutung. Mühle: zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteingewände, Satteldach, Schieferdeckung, Anbau: teilweise betonierte Fassung des Mühlgrabens, darauf verbretterte Fachwerkkonstruktion mit Satteldach. 09278628
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Lange Straße 28a; 28b
(Karte)
um 1900 vergleichsweise aufwändiger Bau mit architektonischen Gliederungen und Schlussstein mit Bärenwappen, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, verputzt, Sandsteinfassaden, Gliederungen durch Fenster- und Türgewände, Eckbossierungen und -quaderungen, Gurtgesims, profilierte Traufzone, Giebelseite Fenster mit Konsolen und geraden Verdachungen, drei Okuli, Portal mit Schlussstein (Bärenwappen), Portal um 1930 beschnitzt. 09278621
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Stall und Scheune eines Dreiseithofes Lange Straße 37
(Karte)
bez. 1767 (Schlussstein) Hofstruktur intakt, ortsbildprägende und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, Obergeschoss vermutlich Fachwerk, verputzt, Sandsteinportal mit Korbbogen und Schlussstein, Satteldach, Dacherker später hinzugefügt. Stall: zweigeschossig, verputzt, zum Teil Sandsteingewände, Satteldach. Scheune: zweigeschossig, verputzt, Fensterverdachungen sowie Torbögen mit verklinkertem Segmentbogen, Satteldach. 09278625
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Dittersdorf, mit Einzeldenkmalen (Karte) 1937 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Dittersdorf, mit dem Einzeldenkmal: Haltepunkt Bärenhecke-Johnsbach (ID-Nr. 09278395) sowie den Sachgesamtheitsteilen: Anschlussstellwerk Kornhaus Bärenhecke (km 22,68), Anschlussstellwerk BHG Bärenhecke-Johnsbach (km 22,68) und Stützmauer (km 22,4) sowie mit dem Gleiskörper (Sachgesamtheit, Gemeinde Heidenau – ID-Nr. 09221668) – Sachgesamtheit mit Hochbauten und Ingenieurbauten sowie den erhaltenen Zeugnissen der alten Schmalspurbahn in den Gemeinden Heidenau (ohne OT), Dohna (OT Dohna, Köttwitz), Müglitztal (OT Weesenstein, Burkhardtswalde, Mühlbach), Liebstadt (OT Großröhrsdorf), Glashütte (OT Bärenhecke, OT Cunnersdorf, Schlottwitz, Neudörfel, Rückenhain, Dittersdorf, Glashütte) und Altenberg (OT Bärenstein, Altenberg, Geising, Lauenstein), singuläre Anlage von überregionaler geschichtlicher Bedeutung. Sachgesamtheitsteil Stützmauer (km 22,4): Beton-Stützmauer, die zur Mitte hin spitzwinklig zuläuft. Die Oberfläche wurde in typischer Weise für die Streckengestaltung gespitzt. Die Mauer bildet in diesem Flussabschnitt ebenfalls die Uferbefestigung und -sicherung. 09302500
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Triangulationssäule Dittershöhe
(Karte)
bez. 1866 (Triangulationssäule) Station der Königlich-Sächsischen Triangulation, Netz 2. Ordnung, aufgesetztes Holzkreuz, wissenschaftlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Sandsteinsäule auf Sockel, ca. 150 cm hoch, Inschrift: „579 / Station / DITTERSHÖHE / der / Kön:Sächs: / Triangulierung / 1866.“, „TP“, auch „Nagelsche Säule“ genannt, Nagel reformierte in Sachsen in den 1860er Jahren das Vermessungswesen, Holzkreuz aufgesetzt, profilierter Ring markiert Übergang von Sockel zu Säule, Abdeckplatte fehlt, Standort Lesesteinhalde.[Ausführlich 14] 09278153
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehem. Gasthof Erbgericht Mittlere Hauptstraße 35
(Karte)
um 1890, Seitengebäude etwas älter Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes – struktur- und bildprägend, baugeschichtlich relevant, als ehemaliges Erbgericht von ortshistorischer Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, Holzverzierungen im Giebel (Einflüsse vom Schweizerstil), zwei erhaltene Haustüren, Sandstein-Fenstergewände, Seitengebäude ebenfalls massiv, Tür- und Fenstergewände, altdeutsche Schieferdeckung. 09278158
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Mittlere Hauptstraße 39
(Karte)
vor 1800 Obergeschoss Fachwerk, hochgradig in Konstruktion und Aussehen erhalten, ältere Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, alter Putz, hölzernes Wetterhäuschen, Sandstein-Fenstergewände, alte gesprosste Doppelfenster in beiden Geschossen, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Stallteil klar erkennbar, Satteldach mit Schieferdeckung. 09278156
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Mittlere Hauptstraße 72
(Karte)
bez. 1847, Kern älter Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandstein-Fenstergewände, Haustür verändert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe mit Pseudosprossung, Sichtfachwerk mit Querstreben, Satteldach, Giebel ausgemauert. 09278155
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Mittlere Hauptstraße 76
(Karte)
vor 1800 Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandstein-Fenstergewände, hölzernes Wetterhäuschen, teilweise Winterfenster, Fenster Obergeschoss gesprosst und in originaler Größe, Giebel verbrettert, Satteldach. 09278157
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bahnhofgebäude Dittersdorf (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302500) Müglitztalstraße
(Karte)
1938 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Dittersdorf: Bahnhofsgebäude – eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 15] 09278395
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Obere Hauptstraße 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. massiv, mit Ornament, bildprägend durch exponierte Lage, baugeschichtlich relevant. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Stallteil klar erkennbar, Gurtgesims, Obergeschoss mit floraler Fensterbekrönung, Traufgesims, Walmdach, in beiden Geschossen Fenstergewände, Türbekrönung, zum Teil alte Sprossung und Doppelfenster. 09278163
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus Obere Hauptstraße 110
(Karte)
bez. 1860, Kern wahrscheinlich älter womöglich einst Fachwerk, baugeschichtliche und ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Giebel neu verschindelt, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, keine Sprossung, Satteldach, Schieferdeckung. 09278161
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Dorfkirche Dittersdorf Obere Hauptstraße 111
(Karte)
1532, im Kern älter Kirche, Kirchhof mit Einfriedung sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und Grabmal Dittrich – baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Kriegerdenkmal an der Außenseite der Kirchhofseinfriedung, Grabmal Johann Heinrich Dittrich, Pastor von 1807 bis 1850 und Gattin Hanna Karoline Amalie, Obelisk, Relief, Kreuz und Kelch, Sandstein, ca. 170 cm hoch.[Ausführlich 16] 09278159
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sandstein-Torbogen Obere Hauptstraße 114
(Karte)
bez. 1891 baugeschichtlich von Bedeutung, eingemauert, Segmentbogen, Eckquaderung, profilierter Schlussstein mit Aufschrift „F. H. Bobe 1891“. 09278162
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Obere Hauptstraße 120
(Karte)
wohl 2. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk verbrettert, standardisierte Spätphase der Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, geglättet, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, Giebel auch verbrettert, flaches Satteldach. 09278165
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Torbogen und Pforte in der Hofmauer eines Bauernhofes Obere Hauptstraße 121
(Karte)
bez. 1798 ortsbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung, beide mit Schlussstein und Kämpfer (Sandstein). 09278166
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Obere Dorfstraße 20
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. strukturprägend, baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, Sandsteingewände, Satteldach, Seitengebäude: massiv, Satteldach. 09278652
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes Obere Dorfstraße 31
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. bildprägend und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteingewände, Rundbogenfenster im Giebel. Seitengebäude: auf hakenförmigem Grundriss, massiv, verputzt, Satteldach. 09278645
 
Windburg; Dreilindengut Obere Dorfstraße 47
(Karte)
Mitte 19. Jh. Wohnhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes – von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung. Bauernhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteingewände, Satteldach. Seitengebäude: zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteingewände, Satteldach. 09278646
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege Untere Dorfstraße
(Karte)
nach 1945 von ortshistorischer Bedeutung. Drei Granitsteine mit glatten Vorderseiten, der hohe mittlere Stein mit den Namen der Gefallenen des Ersten Weltkriegs, die beiden flankierenden Steine mit den Namen der Gefallenen des Zweiten Weltkriegs. 09278650
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Sandsteintrog eines ehemaligen Zweiseithofes Untere Dorfstraße 9
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh., Kern älter u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteingewände, Satteldach. 09278647
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule Untere Dorfstraße 16
(Karte)
bez. 1864 ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteinfenstergewände, leicht profiliertes Türgewände mit gerader Verdachung, Zwillingsfenster im Giebel, Satteldach, Dachreiter mit Uhr. 09278649
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Untere Dorfstraße 19
(Karte)
Mitte 19. Jh. Teil der historischen Dorfstruktur und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteingewände, Satteldach, Scheune: eingeschossig, mit Drempel, massiv, verputzt, Satteldach. 09278644
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Vierseithofes Untere Dorfstraße 47
(Karte)
4. Viertel 19. Jh. von ortsbildprägender und bauhistorischer Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Satteldach, Nebengebäude: eingeschossig, massiv, verputzt, Fenster teilweise vergrößert, Giebel mit Lünette, Mansarddach mit Krüppelwalm. 09278642
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein (Karte) 19. Jh. von verkehrshistorischer Bedeutung. Sandsteinstele, ca. 150 cm hoch, mit kreuzdachförmigem Abschluss. 09278589
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein (Karte) bez. 1898 von verkehrshistorischer Bedeutung. 09303842
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei Erdkellereingänge (Karte) 19. Jh. regionaltypisch, sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erster Erdkeller: Sandsteinmauer mit bogigem Eingang, zweiter Erdkeller: mit Sandstein gefasster Eingang, rechteckig. 09278590
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Am Wilisch 1
(Karte)
bez. 1851 (Schlussstein) Häuslerhaus – Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandstein-Fenstergewände, korbbogiges sandsteinernes Türgewände, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach. 09278599
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Am Wilisch 10
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss zum Teil noch Fachwerk, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss und Straßenfront massiv, Sandstein-Fenstergewände, Satteldach. 09278597
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Dreiseithofes Am Wilisch 21
(Karte)
Mitte 19. Jh. intakte Fachwerkkonstruktion, Bau weitgehend original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verputzt, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, Giebelseite verbrettert, Satteldach. 09278596
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (ohne Garagenanbau) Am Wilisch 31
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. intakte Fachwerkkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, teilweise Bruchsteinmauerwerk durch Ziegel ersetzt, Obergeschoss Fachwerk (Sichtfachwerk), Satteldach. 09278594
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Zweiseithofes, mit Hofmauer Am Wilisch 33
(Karte)
bez. 1836 (Tafel Straßenseite) u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss zur Straße Sandsteinquader, Sandstein-Fenstergewände, zum Teil Fachwerk und Ziegel, Lehmgefache mit Staken, Obergeschoss Fachwerk, Bergeluken, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung, sandsteinerne Hofmauer, Fachwerkkonstruktion zum Teil auch im Erdgeschoss erhalten. 09278592
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Bauernhofes Am Wilisch 37
(Karte)
um 1880 in gutem Originalzustand, ortsbildprägende, geschichtliche und städtebauliche Bedeutung. Zweigeschossig, mit hohem Sockel, Feldsteinmauerwerk, verputzt, Sandstein-Fenstergewände und Sandstein-Türgewände, Sandsteinportal mit gerader Verdachung und Inschriftfeld: „Gottes Ruh und Frieden sei diesem Haus beschieden“, Satteldach, straßenseitig eingemauerter alter Schlussstein vom Vorgängerbau 1817, ehem. Scheune massiv, der Balkon des Wohnstallhauses ist original. 09278591
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Am Wilisch 40
(Karte)
Anfang 18. Jh. im ursprünglichen Aussehen erhalten, Fachwerk im Erdgeschoss, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss teilweise massiv, verputzt und Sichtfachwerk, Obergeschoss Sichtfachwerk (etwas verformt), Giebelseite verkleidet, abgeschlepptes Satteldach. 09278593
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Triangulationssäule, zum Kriegerdenkmal umgestaltet (Karte) 1867 (Triangulationssäule) Triangulationssäule, zum Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges umgestaltet – ortsgeschichtlich, vermessungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Mehrteilige Triangulationssäule von 1867, die 1921 vom Kreischaer Gebirgsverein zum Kriegerdenkmal umgestaltet wurde, Inschrift: „1914–1918“, besteht aus Neundorfer Sandstein, pyramidenförmiger Aufbau, Übergang ist mit einem würfelförmigen Quader mit Schilödbögen gestaltet, Abschlusssäule zylindrisch gestaltet, Standort unmittelbar neben dem steil abfallenden ehemaligen Steinbruchgelände, Säule stark beschädigt, Höhe 2,6 m.[Ausführlich 17] 09278600
 
Wegestein Alte Straße 1 (gegenüber)
(Karte)
bez. 1830 von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung. Sandsteinstele, kreuzdachartiger Abschluss, Inschriften eingemeißelt. 09278606
 
Wohnstallhaus Am Oberteich 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, mit Sandsteingewänden, Stalltür, Obergeschoss: größtenteils Fachwerk, mit Verbretterungen, teils massiv, Satteldach, hinten abgeschleppt, Giebelseite verkleidet. 09278615
 
Wohnstallhaus eines ehemaligen Zweiseithofes Grimmsche Straße 1
(Karte)
Mitte 18. Jh. u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verputzt, mit vergrößerten Fenstern, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert und verkleidet, Rückseite massiv, steiles Satteldach, Schieferdeckung, am verbretterten Giebel Schiebefenster. 09278607
 
Wegestein Kreischaer Straße
(Karte)
19. Jh. von verkehrsgeschichtlicher Bedeutung, ca. 2 m hohe Sandsteinstele mit verwitterter Inschrift. 09278602
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Steinbogenbrücke Kreischaer Straße 5 (vor)
(Karte)
19. Jh. von verkehrshistorischer Bedeutung. Natursteinbogenbrücke, stromauf etwas verbreitert, mit Eisenträger. 09278609
 
Hirschbacher Schule (heute Kindertagesstätte) Kreischaer Straße 16
(Karte)
bez. 1908 weitgehend original erhalten, ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau mit hohem, bossiertem Sandsteinsockel, Gurtgesims, Obergeschoss Erker mit Verschieferungen, Holz- und Zierfachwerk-Elemente, unregelmäßiger Grundriss, originale Fenster und Türen, auch innen, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung, zentraler Dacherker, stehende Dachgaupe, drei alte Blitzableiter. bezeichnet 1908 ( Kartusche über linkem Eingang). Gemeindeschule mit Lehrerwohnung – beeinflusst durch Sächsischen Heimatschutz. 09278611
 
Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines Dreiseithofes Kreischaer Straße 19
(Karte)
1848 u. a. baugeschichtliche Bedeutung.

Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau in zwei Bauphasen (1848 und 1880), Sandstein-Fenster- und -Türgewände, Satteldach, am Straßengiebel Ziergespärre mit Anklängen an Schweizerstil.
Scheune: massiv, zweigeschossig, Sandsteingewände, zwei große Tore, Bergetür, Giebel mit zwei Rundbogenfenstern und Okulus, Satteldach.
Durchfahrtsscheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Fenster mit originaler Sprossung, flaches Satteldach.

09278614
 
Häuslerhaus Zum Vorwerk 1
(Karte)
bez. 1849 (Segmentbogen) Obergeschoss Fachwerk, u. a. baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verputzt, Portal mit segmentbogigem Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel und Straßenseite verbrettert, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung. 09278605
 
Ehem. Vorwerk Hirschbach Zum Vorwerk 2; 4; 7
(Karte)
Herrenhaus 15.–18. Jh. Ehemaliges Vorwerk, Herrenhaus mit angebauter Scheune und angebautem Stall, Wohnhaus und Stallscheune sowie Torbogen – bildet Vierseithof, von baugeschichtlicher und ortshistorischer Bedeutung. Herrenhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandstein-Tür- und -Fenstergewände, vierflügelige Kreuzstockfenster, steiles Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, Hirschkopf, spätere Veränderungen. Stall: eingeschossig, massiv verputzt, Tür- und Stallfenstergewände aus Sandstein, Walmdach, Bergetür, alter Blitzableiter. Remise/Scheune: zweigeschossig, massiv, teils Fachwerk, verbrettert, große Holztore, Bergetüren, zum Teil verändert, Krüppelwalmdach. Scheune: massiv, zum Teil Sandsteingewände, Drempelzome verbrettert, flaches Satteldach. Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, verputzt, profilierte Gusssteingewände, Obergeschoss Fachwerk, Loggia mit profilierten Holzstützen und Balustrade, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung, zwei Schleppgaupen, neue Kunststoff-Fenster. 09278604
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Am Vereinshaus 4
(Karte)
18. Jh. Obergeschoss zum Teil Fachwerk, bild- und strukturprägend und u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss, Giebel- und Rückseite massiv, mit Fenstergewänden, eine Seite Obergeschoss Fachwerk erhalten, weitgehend Fenster in originaler Größe, Stallteil gut erkennbar, Satteldach mit Schieferdeckung. 09278250
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehem. Handwerkerheim Bärenhecker Straße 1
(Karte)
1950er Jahre, Kern älter Gaststätten- und Wohnhauskomplex im Stil der Bauweise der frühen DDR – orts- und bauhistorisch relevant. Zweigeschossige massive Putzbauten, hufeisenförmiger Gebäudekomplex mit Saal im Mittelstück, originale Sprossung erhalten, Walmdächer mit Hecht, zum Teil Schieferdeckung. 09278246
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Bärenhecker Straße 1 (bei)
(Karte)
bez 1835 verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. 09300857
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Johnsbacher Hauptstraße 8
(Karte)
um 1750 Obergeschoss verbrettertes Fachwerk, ältere Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verändert, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, ohne Sprossung, Giebel verbrettert, Satteldach. 09278175
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Johnsbacher Hauptstraße 16
(Karte)
wahrscheinlich vor 1750 Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion und Aussehen erhalten, ältere Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv (Feldstein), zum Teil Winterfenster, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, steiles Satteldach, Schieferdeckung. 09278242
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Johnsbacher Hauptstraße 20
(Karte)
wahrscheinlich vor 1800 Obergeschoss Fachwerk, vermutlich ehemaliges Häuslerhaus, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebel verkleidet. 09278243
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Torbogen mit Schlussstein Johnsbacher Hauptstraße 25
(Karte)
bez. 1673 (Torbogen) heimatgeschichtliche Bedeutung. Sandstein, mit Schlussstein und Kämpfer, und Personendurchgang, ebenfalls mit Schlussstein. 09278244
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes Johnsbacher Hauptstraße 38
(Karte)
Kern 18. Jh. u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: ehemaliges Fachwerkhaus, Kern 18. Jh. Seitengebäude mit Palladiomotiv, Türgewände des Wohnstallhauses bezeichnet 1819, 1842. 09278245
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus mit späterem Stallanbau über Eck Johnsbacher Hauptstraße 59
(Karte)
Türstock bez. 1839, Kern 18. Jh. struktur- und bildprägend, baugeschichtlich relevant. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, steiles Satteldach deutet auf ehemaligen Fachwerkbau hin, Haustürgewände, wahrscheinlich 1839 Fachwerk massiv ersetzt. 09278251
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus mit alter Kubatur Johnsbacher Hauptstraße 61
(Karte)
18. Jh. im 19. Jh. massiv ausgebaut, struktur- und bildprägend, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Fenstergewände wahrscheinlich entfernt, intaktes Wand-Öffnung-Verhältnis (bis auf Rückseite), steiles Satteldach. 09278252
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Johnsbacher Hauptstraße 63
(Karte)
nach 1800 Obergeschoss Fachwerk, weitgehend erhaltene Holzkonstruktion, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenstergrößen leicht verändert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, ohne Sprossung, Giebelseite verbrettert, Satteldach mit Schieferdeckung, Straßenseite massiv verändert. 09278253
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Schulgebäude Johnsbacher Hauptstraße 64
(Karte)
bez. 1840 in Supraporte mit erhaltenem Portal, ortshistorische Relevanz. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, keine Sprossung, Satteldach, im Giebel Palladiomotiv, Sandsteintürgewände mit Bekrönung, darüber Schrifttafel: „Schulhaus Johnsbach 1840“, originales Türblatt. 09278247
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Johnsbacher Hauptstraße 65
(Karte)
vor 1750 Obergeschoss Fachwerk, Konstruktion erhalten, ältere Generation regionaltypischer Holzbauweise, u. a. baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verändert, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, böhmische gestrichene Verbretterung, steiles Satteldach. 09278254
 

Weitere Bilder
Dorfkirche Johnsbach Johnsbacher Hauptstraße 66
(Karte)
1749–1750 Kirche, Kirchhof mit Einfriedung, Grabmalen, vor dem Kirchhof Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges – bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung.[Ausführlich 18] 09278248
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Johnsbacher Hauptstraße 69
(Karte)
Kern 18. Jh. bild- und strukturprägende Lage, u. a. baugeschichtliche Relevanz. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, keine Sprossung, Satteldach, womöglich Reste von Fachwerk erhalten, im 19. Jh. Fachwerk massiv ersetzt. 09278255
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhof mit Pfarrhaus und Seitengebäude Johnsbacher Hauptstraße 70
(Karte)
1793 (Substitutenhaus) Pfarrhof mit Pfarrhaus (ohne Anbau) und Seitengebäude (Substitutenhaus) sowie Trockenmauer, zwei Torpfosten und Pfarrgarten – Seitengebäude ein Fachwerkgebäude mit aufwändigem Türgewände, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 19] 09278249
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei Türstöcke mit Schlusssteinen Johnsbacher Hauptstraße 87
(Karte)
bez. 1621 (Türstock) baugeschichtlich von Bedeutung. 09278257
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Johnsbacher Hauptstraße 88
(Karte)
bez. 1861, Kern älter Obergeschoss Fachwerk, u. a. von baugeschichtlicher Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Gewände, Pseudosprossung, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebelseiten ausgemauert, Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung. 09278258
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Johnsbacher Hauptstraße 105
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. oder älter Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verändert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, ohne Sprossung, Satteldach. 09278259
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Feldstein-Backhaus Johnsbacher Hauptstraße 109 (bei)
(Karte)
um 1900 sozial- und ortshistorische Relevanz. 09278261
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Johnsbacher Hauptstraße 126
(Karte)
Kern um 1700, Türstock bez. 1836 Obergeschoss Fachwerk, authentisch, älteste noch bestehende Generation regionaltypischer Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster- und Türgewände, altes Türblatt, Winterfenster gesprosst, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, Giebel verschindelt, steiles Satteldach, Schieferdeckung. 09278260
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein (Karte) 19. Jh. verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 220 cm hoch. 09278291
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein Dorfstraße
(Karte)
bez. 1836 verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 150 cm hoch, Sandstein, Bekrönung. 09278134
 
Schrifttafel im Giebel Dorfstraße 1
(Karte)
bez. 1856 auf Brand hinweisend, ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09278133
 
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes, mit hölzerner Inschrifttafel Dorfstraße 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh., Fachwerk-Seitengebäude bez. 1833 Wohnstallhaus massiv, ein Seitengebäude Obergeschoss Fachwerk, von ortsbildprägender Wirkung und baugeschichtlicher Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, durchgehend Sandstein-Fenstergewände, Türbekrönung, feldseitige Scheune: massiv, jünger, Fachwerk-Seitengebäude: mit intakter Konstruktion, Sichtfachwerk, Fenstersprossung, Krüppelwalmdach, Erdgeschoss verändert, hölzerne Tafel: ORA et LABORA. 09278136
 
Wohnstallhaus Dorfstraße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss größtenteils Fachwerk, bildprägende Wirkung, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Feldstein, Sandstein-Fenstergewände, ursprüngliche gesprosste Doppelfenster, Türgewände, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, zum Teil ursprünglich gesprosst (ebenfalls Doppelfenster), Giebel verbrettert, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung. 09278137
 
Wohnhaus Dorfstraße 8
(Karte)
vor 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Gewände nicht original, Haustür verändert, Fenster Obergeschoss in originaler Größe, Giebel untypisch verbrettert, Satteldach. 09278138
 
Wohnhaus und Sandsteinrelief Dorfstraße 10
(Karte)
um 1850 Relief mit Bierkrug (im Innern aufbewahrt), u. a. baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, in beiden Geschossen Sandstein-Fenstergewände, Pseudosprossung, Krüppelwalmdach mit Biberschwanz-Kronendeckung, Relief weist auf Braurecht hin, weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, Relikt eines Vierseithofes. 09278139
 

Weitere Bilder
Standort einer ehem. Wasserburg mit Wassergraben, Brücke und Baumkranz Dorfstraße 10 (unterhalb)
(Karte)
12. Jh. ortsgeschichtlich von Bedeutung. Burgstandort als rechteckiges erhöhter Areal mit Mauerresten erlebbar, von einem wasserführenden breiten Graben umgeben, Steinbogenbrücke über den Graben, Baumkranz aus Linden entlang des äußeren Grabenrandes. 09278140
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Dorfstraße 11
(Karte)
um 1800 Obergeschoss zum Teil Fachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, zum Teil ohne Gewände, Stallteil erkennbar, Obergeschoss Fenster in originaler Größe, im Fachwerkteil mit Sprossung, hinterer Teil ausgemauert, Giebel verbrettert, Satteldach, Schieferdeckung. 09278123
 
Wohnstallhaus Dorfstraße 21
(Karte)
um 1750 Obergeschoss Fachwerk, regionaltypische Holzbauweise, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandstein-Fenstergewände, Türgewände, altes Türblatt, Fenster Obergeschoss weitgehend in originaler Größe, Giebel verbrettert, steiles Satteldach. 09278124
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei Sandstein-Türgewände und Schlussstein Dorfstraße 23
(Karte)
18. Jh. Zwei Sandstein-Türgewände, ein Schlussstein mit Pferderelief. 09278125
 
Wohnstallhaus, Seitengebäude sowie zwei Torpfosten und Sandsteintrog eines Dreiseithofes Dorfstraße 26
(Karte)
Schlussstein bez. 1703 bildprägend, in seiner Struktur erhalten, baugeschichtlich relevant. Wohnstallhaus: massiv (wohl ehemals Fachwerk), Fenstergrößen weitgehend unverändert, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, keine Sprossung, Sandstein-Türgewände, steiles Satteldach mit Aufschieblingen und Biberschwanz-Kronendeckung, Scheune im Süden: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert, desgleichen zweites Seitengebäude, zwei Sandstein-Torpfosten mit Bekrönung. 09278127
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kriegerdenkmal Dorfstraße 26b (bei)
(Karte)
nach 1918 ortshistorische Relevanz, ca. 230 cm hoch, grob behauene Sandsteinstele mit Inschrifttafeln, expressionistisch anmutende Bekrönung. 09278128
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Dreiseithofes Dorfstraße 30; 31
(Karte)
Wohnstallhaus um 1850, Seitengebäude älter von bildprägender Wirkung und baugeschichtlicher Bedeutung. Wohnstallhaus: massiv, Feldsteinsockel, Sandstein-Tür- und -Fenstergewände, Stallteil klar erkennbar, Konstruktion weitgehend ursprünglich, Krüppelwalmdach. Seitengebäude: Feldstein, Obergeschoss zum Teil noch Fachwerk, Sandsteingewände, Biberschwanzdeckung. 09278129
 
Sandstein-Torbogen mit Kämpfer und Schlussstein Dorfstraße 33
(Karte)
18. Jh. baugeschichtlich von Bedeutung 09278130
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Dorfstraße 34
(Karte)
Kern womöglich 18. Jh., bez. 1826, massiv gestaltet 2. Hälfte 19. u. a. baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Obergeschoss ehemals Fachwerk, originale Fenstergrößen, ohne Sprossung, zum Teil Sandsteingewände, Satteldach mit Schieferdeckung. 09278131
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Neudörfel (Karte) 1937–1938 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Neudörfel, ohne Einzeldenkmale, mit dem Sachgesamtheitsteil: Gleiskörper (Sachgesamtheit, Gemeinde Heidenau – ID-Nr. 09221668) – Sachgesamtheit mit Hochbauten und Ingenieurbauten sowie den erhaltenen Zeugnissen der alten Schmalspurbahn in den Gemeinden Heidenau (ohne OT), Dohna (OT Dohna, Köttwitz), Müglitztal (OT Weesenstein, Burkhardtswalde, Mühlbach), Liebstadt (OT Großröhrsdorf), Glashütte (OT Bärenhecke, Cunnersdorf, Schlottwitz, Neudörfel, Rückenhain, Dittersdorf, Glashütte) und Altenberg (OT Bärenstein, Altenberg, Geising, Lauenstein), singuläre Anlage von überregionaler geschichtlicher Bedeutung. 09304277
 
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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Schmiedeberger Straße 4
(Karte)
Mitte 19. Jh. weitgehend original erhalten, ortsbildprägende Bedeutung. Hofstruktur erhalten, baugeschichtliche Relevanz. Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, verputzt, Segmentbogenportale mit Sandsteingewänden, im Erdgeschoss Sandstein-Fenstergewände, Obergeschoss wahrscheinlich Fachwerk hinter dem Putz, alte Fenster mit Winterfenstern, Satteldach, Schieferdeckung, Scheune: zum Teil Fachwerk, Drempelzone verbrettert, Satteldach, zum Teil Schieferdeckung. 09278633
 
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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines Dreiseithofes Schmiedeberger Straße 40
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. einzige im Ort erhaltene Holzscheune, bildprägend, bau- und wirtschaftsgeschichtlich relevant. Bruchsteinsockel, verbretterte Holzkonstruktion, Satteldach, Schieferdeckung. 09278631
 
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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schmiede Schmiedeberger Straße 43
(Karte)
Ende 19. Jh. von technikgeschichtlicher Bedeutung, da ursprüngliche Ausstattung weitestgehend erhalten. Eingeschossig, massiv, verputzt, Sandsteinfenstergewände, alte Fenster, Satteldach, Schieferdeckung, massiver Anbau. 09278655
 
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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Zum Staudamm 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, Teil der historischen Ortsstruktur, bildprägende und bauhistorische Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandsteingewände, im Obergeschoss wahrscheinlich noch Fachwerk unter Putz, Südgiebel verbrettert, Satteldach, segmentbogiges Sandsteinportal mit Schlussstein. 09278630
 
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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal (Karte) bez. 1917 von ortshistorischer Bedeutung (Otto Büschel war Königlicher Förster). Sandsteinplatte, Seiten gebeilt, Schriftfläche scharriert, Inschrift: „Wie der Sturm den Eichbaum. So raffte ein jäher Tod hier dahin den Kgl. Förster Otto Büschel aus Oberfrauendorf am 9. Dez. 1917.“ 09278654
 

Weitere Bilder
Triangulationssäule Triangulationssäule; Station 2. Ordnung, vermessungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 20] 09305036
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein An der Lockwitz
(Karte)
Mitte 19. Jh. von verkehrshistorischer Bedeutung, ca. 2 m hohe Sandsteinstele mit Quirlabschluss, Aufschriften verblasst. 09278635
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges An der Lockwitz
(Karte)
bez. 1921 (Kriegerdenkmal) von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Sockel aus Granitfindlingen, darauf gefasster Sandsteinquader mit Inschrift, Eisernem Kreuz, Eichenlaub, Aufsatz aus Metallkreuz, Helmschablone, Eisernem Kreuz und Lorbeerkranz. 09278638
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Remise, Scheune und Sandsteintrog eines Dreiseithofes An der Lockwitz 6
(Karte)
bez. 1861 (Schlussstein Portal) bauhistorische Relevanz in Aussehen und Fachwerkkonstruktion original erhalten.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Sandstein-, Fenster- und Türgewände, Obergeschoss Fachwerk, mit Lehmgefachen, alte Fenster, Giebel- und Hangseite massiv, verputzt, Satteldach, Schieferdeckung, Stallteil mit preußischen Kappen, gut erhaltener Sandsteintrog rechts der Haustür.
  • Scheune: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Fenster mit alter Sprossung, Satteldach.
  • Remise: massiv aus Bruchstein, verputzt, Sandsteingewände, Torgewände aus Sandsteinquadern, Giebel mit Biforie und Lünette, Satteldach.
09278640
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Steinbogenbrücke An der Lockwitz 6 (gegenüber)
(Karte)
Mitte 19. Jh. von verkehrshistorischer Bedeutung. Bogen aus Sandstein und Gneis. 09278641
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus An der Lockwitz 54
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verputzt, mit Sandsteingewänden, Türen segmentbogig, Obergeschoss teilweise massiv, Giebel massiv, Langseite einriegeliges Fachwerk, Frackdach. 09278637
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gedenkstein Hochwaldstraße
(Karte)
bez. 1589 von orts- und regionalgeschichtlicher Bedeutung. Sandsteinstele, dreiansichtig mit drei Wappenschilden (Wettinisches Wappen, Wappen mit Bär, Wappen mit vier Blumen und zwei Lilien). 09278629
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Holzscheune mit Dachreiter Johnsbacher Straße 1
(Karte)
um 1900 Teil eines Zweiseithofes, im Ort singulär, im originalen Aussehen erhalten. Zweigeschossige Holzkonstruktion, verbrettert, Untergeschoss zum Teil massiv, Fenster mit originaler Sprossung, Hofseite mit Dacherker, Uhr, offener, verschieferter Dachreiter mit Haube, Glocke und Windrose, Satteldach, Schieferdeckung. 09278636
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus mit Scheunenanbau und Backofenanbau sowie Sandsteintrog Zum Hochbehälter 2
(Karte)
nach Angabe 1780er Jahre Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss und Giebelseite massiv, verputzt, Sandsteingewände, Winterfenster, hölzerner Türstock mit Oberlicht, Obergeschoss Fachwerk zweiriegelig, talseitig Backofenanbau, Satteldach, Schieferdeckung. Scheunenteil: Erdgeschoss massiv, Drempel verbrettert, ebenso Giebel und Obergeschoss talseitig. 09278639
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wegestein (Karte) 19. Jh. von verkehrshistorischer Bedeutung. Sandsteinstele ca. 1 m hoch, mit kreuzdachartigem Abschluss, aufgemalte, kaum leserliche Inschrift. 09278581
 
Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Dreiseithofes Alter Leichenweg 2; 4; 6
(Karte)
bez. 1852 bildprägende und baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, verputzt, Sandstein-Fenstergewände (im Erdgeschoss segmentbogig, im Obergeschoss rechteckig), Südgiebel mit drei kleinen Rundbogenfenstern und kleinen Halbrundfenstern, über dem Portal Sandsteintafel, bezeichnet A.W. Dießler 1852, mit gerader Verdachung, Satteldach. 09278583
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Gartenstraße 5
(Karte)
vermutlich 17. Jh. (Kern) stattlicher Putzbau mit Krüppelwalmdach, ortshistorische Bedeutung. Zweigeschossig, Sandsteinsockel, Bruchsteinmauerwerk, Sandstein-Fenster- und -Türgewände, Krüppelwalmdach mit Dachhecht, Biberschwanz-Kronendeckung, im Innern tiefe Keller, Erdgeschoss eingewölbt. 09278578
 
Wegestein Grimmsche Hauptstraße
(Karte)
19. Jh. von verkehrshistorischer Bedeutung. Sandsteinsäule mit dreieckigem Aufsatz aus Sandstein. 09278587
 

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Buschhäuser Grimmsche Hauptstraße 1; 2
(Karte)
1810–1811 Zwei Wohnhäuser, klassizistisch, von orts- und kunstgeschichtlicher Bedeutung, ursprünglich zum Schloss gehörend, errichtet 1810/11 im klassizistischen Stil von Gottlob Friedrich Thormeyer 09278588
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Torbogen eines ehemaligen Vierseithofes Grimmsche Hauptstraße 33b
(Karte)
bez. 1858 (Portal/Torbogen), Scheune 18. Jh. Teil der alten Ortsstruktur, bauhistorische Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandstein-Fenstergewände, Giebelseite mit drei kleinen Rundbogenfenstern. Durchfahrtsscheune: Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss Fachwerk, weiter Dachüberstand, steiles Satteldach, Biberschwanzdeckung, Bergetür, Torbogen und Eingangsbogen: Sandstein, Kämpfer und Schlussstein. 09278575
 
Wohnhaus Grimmsche Hauptstraße 34
(Karte)
Ende 18. Jh. markanter Baukörper von ortsbildprägender und baugeschichtlicher Bedeutung. Dreigeschossiger massiver Putzbau, Fenster-Sandsteingewände, Türgewände mit plastischem Schmuck und Schlusssteinen, Zahnschnittrahmung, Kordeln mit Quasten, links auf Schlussstein Monogramm „L“, im 1. Obergeschoss in der Mittelachse Fenster mit Zahnschnittrahmung auf kleinen Konsolen, Krüppelwalmdach in veränderter Deckung, Türblatt um 1930, Vorhof mit Sandsteinplatten belegt. 09278566
 

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Schloss, Steinbogenbrücke, Badehaus, Grablege, Wirtschaftsgebäude und Brennerei (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301309) Grimmsche Hauptstraße 36; 38; 42
(Karte)
1767 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss Reinhardtsgrimma: Schloss und Steinbogenbrücke (Schloßgasse 2), Badehaus (Schloßgasse 4), Grablege (Zur Alten Schäferei), 2 Wirtschaftsgebäude (Schloßgasse 5, 7), Wirtschaftsgebäude (Schloßgasse 9), 2 Wirtschaftsgebäude (Grimmsche Hauptstraße 36, 38) und Brennerei (Grimmsche Hauptstraße 42) (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301309) – von regionalhistorischer und kunstgeschichtlich-architektonischer Bedeutung.[Ausführlich 21][Ausführlich 22] 09278564
 
Wohnhaus Grimmsche Hauptstraße 37
(Karte)
um 1870 baugeschichtlich relevant. Zweigeschossiger massiver Putzbau, Natursteinsockel, Sandstein-Fenstergewände, Türgewände profiliert, mit gerader Verdachung, geputzte Eckquaderung im Erdgeschoss, im Obergeschoss Ecklisenen mit Spiegeln, im Obergeschoss Fenster mit Verdachung, zum Teil Winterfenster, Satteldach, Schieferdeckung. 09278567
 
Ehem. Gasthaus Erbgericht Grimmsche Hauptstraße 44
(Karte)
1. Hälfte 18. Jh. Gasthof und Sandstein-Torpfosten – von bau- und ortshistorischer sowie ortsbildprägender Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau auf breitgelagertem, rechteckigem Grundriss, Erdgeschoss im Westflügel zum Teil angebaute Vitrinenfenster, zum Teil große Schaufenster, Obergeschoss-Fenster am Westteil zum Teil noch vierflügelig, in der Grimmaischen Hauptstraße vergrößerte Saalfenster, mächtiges Walmdach in Biberschwanzdeckung, Westseite mit Dachhecht. 09278572
 
Wohnhaus Grimmsche Hauptstraße 60
(Karte)
bez. 1799 (Schlussstein) Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, mit segmentbogigem Türstock, Schlussstein, Obergeschoss teilweise Fachwerk, teilweise massiv, mit Sandsteingewänden, Straßengiebel aufgebrettert bzw. mit Kunstschiefer verkleidet, Satteldach. 09278579
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Grimmsche Hauptstraße 81
(Karte)
bez. 1885 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verputzt, Fenstergewände und Korbbogenportal aus Sandstein, Obergeschoss Fachwerk, eine Giebelseite verbrettert, Satteldach, originale Haustür. 09278585
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Steinbogenbrücke Neue Häuser
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. von verkehrshistorischer Bedeutung. Rundbogen aus Sandsteinquadern, Brüstung aus Sandsteinplatten und Eckpfosten. 09278718
 
Alte Schule Pfarrweg 1
(Karte)
bez. 1727 (Schlussstein) bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei- bis dreigeschossiger massiver Putzbau von schmaler Kubatur und steilem Satteldach mit Aufschieblingen, vermutlich ursprünglich teilweise Fachwerk, Sockelgeschoss mit Natursteingewände. 09278864
 
Pfarrhaus und Scheune, verbunden durch Mauer mit Torbogen, dazu Pfarrgarten mit Einfriedung Pfarrweg 2
(Karte)
Kern vor 1800 bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau mit steilem geschweiften Walmdach (Biberschwanzdeckung), zwei Fledermausgaupen, zentrale dreiecksgegliederte Gaupe, Sprossung im originalen Sinn, über Eingang verwitterter (unsanierter) Schlussstein.[Ausführlich 23] 09278863
 

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Dorfkirche Reinhardtsgrimma, Kirchhof und Friedhof Pfarrweg 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. Dorfkirche Reinhardtsgrimma (mit Ausstattung) und Kirchhof (erweitert zum Friedhof), mit Stützmauer und Einfriedungsmauern (darin Tore und Torbogen), fünf Grabmälern sowie Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges am Kirchturm – bau- und ortsgeschichtliche sowie zum Teil künstlerische Bedeutung.[Ausführlich 24] 09278574
 

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Sachgesamtheit Schloss Reinhardtsgrimma mit Einzeldenkmalen Schloßgasse 2
(Karte)
1767 Sachgesamtheit Schloss Reinhardtsgrimma mit folgenden Einzeldenkmalen: Schloss und Steinbogenbrücke sowie Park (Gartendenkmal) (Schloßgasse 2), Badehaus (Schloßgasse 4), Grablege (Zur Alten Schäferei, ID-Nr. 09278573), 2 Wirtschaftsgebäude (Schloßgasse 5, 7), Wirtschaftsgebäude (Schloßgasse 9) 2 Wirtschaftsgebäude (Grimmsche Hauptstraße 36, 38) und Brennerei (Grimmsche Hauptstraße 42) (Einzeldenkmal ID-Nr. 09278564) – das heutige Erscheinungsbild des Parks wurde 1891 von dem bedeutenden Gartenkünstler Max Bertram gestaltet, die Gesamtanlage ist von regionalhistorischer, kunstgeschichtlich-architektonischer und gartenkünstlerischer Bedeutung.[Ausführlich 21][Ausführlich 25] 09301309
 

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Schloss, Steinbogenbrücke, Badehaus, Grablege, Wirtschaftsgebäude und Brennerei (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301309) Schloßgasse 2; 4; 5; 7; 9
(Karte)
1767 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schloss Reinhardtsgrimma: Schloss und Steinbogenbrücke (Schloßgasse 2), Badehaus (Schloßgasse 4), Grablege (Zur Alten Schäferei), 2 Wirtschaftsgebäude (Schloßgasse 5, 7), Wirtschaftsgebäude (Schloßgasse 9), 2 Wirtschaftsgebäude (Grimmsche Hauptstraße 36, 38) und Brennerei (Grimmsche Hauptstraße 42) (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301309) – von regionalhistorischer und kunstgeschichtlich-architektonischer Bedeutung.[Ausführlich 21][Ausführlich 22] 09278564
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Steinkreuz und Granitstein für Erläuterungstafel Zum Steinkreuz
(Karte)
Spätmittelalter regionalgeschichtliche Bedeutung. Steinkreuz aus Quarzporphyr, daneben Granitstein. 09278576
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Torbogen sowie Durchfahrtsscheune eines ehemaligen Vierseithofes Zum Steinkreuz 1
(Karte)
bez. 1858 (Portal/Torbogen), Scheune 18. Jh. Teil der alten Ortsstruktur, bauhistorische Bedeutung. Wohnstallhaus: zweigeschossiger massiver Putzbau, Sandstein-Fenstergewände, Giebelseite mit drei kleinen Rundbogenfenstern. Durchfahrtsscheune: Erdgeschoss Bruchsteinmauerwerk, Obergeschoss Fachwerk, weiter Dachüberstand, steiles Satteldach, Biberschwanzdeckung, Bergetür, Torbogen und Eingangsbogen: Sandstein, Kämpfer und Schlussstein. 09278575
 
Sachgesamtheit Schlossfriedhof Reinhardtsgrimma mit Einzeldenkmalen Zur Alten Schäferei
(Karte)
Sachgesamtheit Schlossfriedhof Reinhardtsgrimma: Friedhof (Gartendenkmal) mit Einfriedung und Grabmalen (Einzeldenkmal ID-Nr. 09278573) – von ortshistorischer Bedeutung.[Ausführlich 26] 09301387
 
Schlossfriedhof Reinhardtsgrimma: Einfriedung und Grabmale (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301387) Zur Alten Schäferei
(Karte)
ab 19. Jh. Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Schlossfriedhof Reinhardtsgrimma: Einfriedung und Grabmale: ein Steinkreuz aus Granit und zwei liegende Grabplatten. (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09301387) – von ortshistorischer Bedeutung. Einfriedung: nordwestliche, nordöstliche und südwestliche ca. 2 m hohe Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk (Sandstein) mit Abdeckplatten aus Sandstein, südöstliche Einfriedungsmauer als Stützmauer mit einer Kette gesichert, an der Süd-Ecke Pforte mit zwei Sandsteinpfeilern mit Sandsteinaufsätzen, Sandsteinschwelle, schmiedeeisernem Türflügel und Rollenschließmechanismus, in der nordöstlichen Einfriedungsmauer Tor mit zwei Torflügeln aus Holzlatten. 09278573
 
Wohnhaus mit Werkstattanbau Zur Alten Schäferei 1; 3
(Karte)
um 1870 ortsbild- und strukturprägende Bedeutung, historische Relevanzen. Wohnhaus: zweigeschossig, massiv, Sandsteingewände, verputzt, Satteldach, Werkstatt: zweigeschossig, massiv, verputzt, großes Holztor, segmentbogiges großes Werkstattfenster, Sandstein-Fenstergewände, Satteldach. 09278568
 
Brettmühle Zur Brettmühle 5; 12
(Karte)
1816 Ehemalige Mühle und Nebengebäude – von ortshistorischer Bedeutung. Mühle: Erdgeschoss massiv, verputzt, Fenster teilweise vergrößert, Sandstein-Türgewände mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk aufgebrettert, Westseite verbrettert, Krüppelwalmdach, vier neue liegende Dachfenster. Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, verputzt, Eingang mit Korbbogen und Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Krüppelwalmdach, Kastenfenster mit alter Sprossung. 09278580
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Rückenhain Rückenhain 1937–1938 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Rückenhain, ohne Einzeldenkmale, mit dem Sachgesamtheitsteil: Gleiskörper (siehe auch Sachgesamtheitsliste, Gemeinde Heidenau – Obj. 09221668) – Sachgesamtheit mit Hochbauten und Ingenieurbauten sowie den erhaltenen Zeugnissen der alten Schmalspurbahn in den Gemeinden Heidenau (ohne OT), Dohna (OT Dohna, Köttwitz), Müglitztal (OT Weesenstein, Burkhardtswalde, Mühlbach), Liebstadt (OT Großröhrsdorf), Glashütte (OT Bärenhecke, Cunnersdorf, Schlottwitz, Neudörfel, Rückenhain, Dittersdorf, Glashütte) und Altenberg (OT Bärenstein, Altenberg, Geising, Lauenstein), singuläre Anlage von überregionaler geschichtlicher Bedeutung. 09304363
 
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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Felsenkeller Rückenhain 11 (gegenüber)
(Karte)
19. Jh. wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. 09278150
 
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Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Schlottwitz, mit Einzeldenkmalen (Karte) 1937 Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Schlottwitz, mit den Einzeldenkmalen: Bahnhof mit Empfangsgebäude (Nr. 12), Stellwerk, Bahnwärterhaus, Bahngebäude (Nr. 14) sowie Eisenbahnbrücke (km 12,674) (ID-Nr. 09278143), Haltepunkt Oberschlottwitz (ID-Nr. 09278147) und Brücke Müglitztal (km 15,651, HSO über NN 269) – (ID-Nr. 09302484) sowie die Sachgesamtheitsteile: Brücke Schlottwitzgrundbach (km 13,244), Bahnübergang Cunnersdorfer Straße (km 13,622), Brücke Mühlgraben (km 13,856), Müglitzbrücke (km 13,880) und Müglitzbrücke (km 14,742, HSO über NN 255) sowie mit dem Gleiskörper (Sachgesamtheit, Gemeinde Heidenau – ID-Nr. 09221668) – Sachgesamtheit mit Hochbauten und Ingenieurbauten sowie den erhaltenen Zeugnissen der alten Schmalspurbahn in den Gemeinden Heidenau (ohne OT), Dohna (OT Dohna, Köttwitz), Müglitztal (OT Weesenstein, Burkhardtswalde, Mühlbach), Liebstadt (OT Großröhrsdorf), Glashütte (OT Bärenhecke, OT Cunnersdorf, Schlottwitz, Neudörfel, Rückenhain, Dittersdorf, Glashütte) und Altenberg (OT Bärenstein, Altenberg, Geising, Lauenstein), singuläre Anlage von überregionaler geschichtlicher Bedeutung.[Ausführlich 27] 09302482
 
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Betonträgerbrücke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302482) (Karte) 1937 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Schlottwitz: Betonträgerbrücke – eisenbahngeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Länge / Höhe / Breite 65,5 m / 6,0 m / –; max. Neigung / min. Radius 100 ‰ / 280 m. Betonträgerbrücke auf drei länglichen Betonpfeilern, deren Enden spitz zulaufen. 09302484
 
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Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sonnenwendstein (Karte) bez. 1832 wahrscheinlich Zusammenhang mit der Vormärz-Bewegung der 1830er/1840er Jahre, geschichtlich von Bedeutung, ca. 55 cm hoch, Sandstein, rund abgeschlossen, mit Inschrift: „Sachsenhöhe–Sonnenwende 1832“, wahrscheinlich Zusammenhang mit der Vormärz-Bewegung. 09278122
 
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Elisabethmühle Liebstädter Straße 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. Wohnmühlenhaus – ortshistorische Relevanz. Zweigeschossiger massiver Putzbau, beide Geschosse mit Sandstein-Fenstergewänden, Fenstersprossung, Giebel-Lünette, Satteldach, einst Schneidemühle und Holzschuhfabrikation. 09278148
 
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Postmeilensäule Liebstädter Straße 4 (gegenüber)
(Karte)
bez. 1729 und bez. 1744 Reststück einer Distanzsäule, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. 09303843
 
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Haltepunkt Oberschlottwitz (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302482) Müglitztalstraße
(Karte)
1939 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Schlottwitz: Bahnhofsgebäude – eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 28] 09278147
 
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Bahnhof Niederschlottwitz (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302482) Müglitztalstraße 12; 14
(Karte)
1938 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Müglitztalbahn, Teilabschnitt Glashütte, OT Schlottwitz: Bahnhof mit Empfangsgebäude (Nr. 12), Stellwerk, Bahnwärterhaus, Bahngebäude (Nr. 14) sowie Eisenbahnbrücke – eisenbahngeschichtlich, ortsgeschichtlich und verkehrsgeschichtlich von Bedeutung.[Ausführlich 29] 09278143
 
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Häuslerhaus Müglitztalstraße 13