Liste der Meteoriten Österreichs – Wikipedia
Auf dem Gebiet von Österreich in seinen heutigen Grenzen wurden bisher insgesamt neun Meteoriten geborgen, von denen noch heute Material vorhanden ist. Bei fünf wurde vor dem Fund auch der Fall des Meteoriten beobachtet. Alle diese Meteoriten sind Steinmeteorite und werden den Chondriten zugerechnet.
Tabelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Redaktionelle Reihung nach Name alphabetisch.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Monica M. Grady: Catalogue of Meteorites. 5. Auflage. Cambridge University Press, Cambridge 2000, ISBN 978-0-521-66303-8.
- Franz Brandstätter et al.: Meteoriten – Zeitzeugen der Entstehung des Sonnensystems. Verlag des Naturhistorischen Museums, Wien 2012, ISBN 978-3-902421-68-5, S. 166–175.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Meteoritical Bulletin Database
- Catalogue of Meteorites. Natural History Museum (Katalog von Grady (siehe Literatur) online).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Franz Brandstätter, Jürgen Konzett, Christian Koeberl, Ludovic Ferrière: The Ischgl meteorite, a new LL6 chondrite from Tyrol, Austria. In: Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien, Serie A. Band 115. Verlag des Naturhistorischen Museums Wien, Wien 2013, S. 5–18 (zobodat.at [PDF]).
- ↑ Wurde erst 2008 als Meteorit identifiziert und 2012 im Naturhistorischen Museum Wien der Öffentlichkeit präsentiert, siehe NHM Wien : Einschlägige Attraktionen aus dem All derstandard.at, 13. November 2012, abgerufen am 16. Oktober 2023.
- ↑ Michael Vosatka: Alien nach Landung in Kindberg aufgespürt. In: derstandard.at. Abgerufen am 20. Oktober 2021.
- ↑ Emil Weinmeister: Der Meteoritenfall von Lanzenkirchen bei Wiener-Neustadt. In: Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Band 46. Selbstverlag des Museums, Wien 1933, S. 117–146 (zobodat.at [PDF]).
- ↑ Zwei Steine, 5000 g und 2000 g.
- ↑ Herbert Raab, Erich Reiter: Zum 250. Jahrestag des Meteoritenfalls von Mauerkirchen, Oberösterreich. In: OÖ Geonachrichten. Band 32. Linz 2017, S. 3–24 (zobodat.at [PDF]).
- ↑ Zum Zeitpunkt des Falls gehörte Mauerkirchen zu Bayern.
- ↑ Michael Hirschler: Der Meteorit von Kroatisch Minihof/Mjenovo. In: Burgenländische Heimatblätter. Band 3&4, Nr. 81, 2019, ISSN 1018-6107, S. 144–159.
- ↑ Rupert Hochleitner, Dieter Heinlein: Neuschwanstein, der Meteorit aus den bayerischen Alpen. In: Kulturstiftung der Länder (Hrsg.): Patrimonia. Band 267, 2003, ISBN 3-89937-040-6, ISSN 0941-7036.
- ↑ Drei Steine. Der dritte und mit 2843 g größte Stein des Falls wurde auf Tiroler Gebiet gefunden. Die hier angegebenen Koordinaten geben die Fundposition dieses Stücks an. Die Benennung des Meteoriten bezieht sich auf den Fundort der ersten beiden Steine des Falls (1750 g und 1625 g), die auf Bayerischen Gebiet unweit von Schloss Neuschwanstein geborgen wurden. Die offizielle Meteoritendatenbank der Meteoritical Society ordnet den Meteoriten aufgrund des Erstfundortes Deutschland zu.
- ↑ Josef Schadler, Justus Rosenhagen: Der Meteorsteinfall von Prambachkirchen (Oberösterreich) am 5. November 1932. In: Jahrbuch des oberösterreichischen Musealvereines. Band 86. Oberösterr. Musealverein, Linz 1935, S. 99–164 (zobodat.at [PDF]).
- ↑ Wolfgang Schnabel: Fund- und Entdeckungsgeschichte des Meteorits von Ybbsitz. In: Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien, Serie A. Band 87. Verlag des Naturhistorischen Museums Wien, Wien 1985, S. 1–9 (zobodat.at [PDF]).