Liste der Naturdenkmäler in Ober-Mörlen – Wikipedia

Die Liste der Naturdenkmäler in Ober-Mörlen nennt die auf dem Gebiet der Gemeinde Ober-Mörlen, im Wetteraukreis (Hessen), gelegenen Naturdenkmäler. Sie sind nach dem Hessischen Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (Hessisches Naturschutzgesetz – HAGBNatSchG) § 12 geschützt und bei der unteren Naturschutzbehörde des Wetteraukreises eingetragen. Die Liste entspricht dem Stand vom 31. Dezember 2019.

Aktuelle Naturdenkmäler

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Bild Bezeichnung Ortsteil, Lage Beschreibung Art Nr.
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen BW Felsen „Marienstein“ Langenhain-Ziegenberg, Flur 13, Flurstück 1
50° 21′ 52,4″ N, 8° 37′ 27,7″ O
Felsen in Waldbestand im Distrikt Kirchwald,[1] südlich von Schloss Ziegenberg (KD) und der B 275. Schutzgrund: geologischer Aufschluss, landschaftsprägend.[2] Geotop 440.068
Linde am Usatal
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Linde am Usatal Langenhain-Ziegenberg, Flur 8, Flurstück 153 (VO), Flurstück 152 (tatsächlich)
50° 21′ 51″ N, 8° 39′ 33,9″ O
Linde im Flusstal 100 m nördlich der Usa, 550 m östlich von ND 440.305. Schutzgrund: Besonders große, alte, landschaftsprägende Linde mit einer mächtigen Krone.[3] Winter-Linde 440.289
2 Eichen am Festplatz
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2 Eichen am Festplatz Langenhain-Ziegenberg, Flur 5, Flurstück 36
50° 22′ 3,7″ N, 8° 38′ 30,2″ O
Eichen zwischen Festplatz und der Straße Am Pfahlgraben, 150 m nördlich von ND 440.291. Schutzgrund: Ensemble zweier großer, besonders ortsbildprägender Alteichen am Dorfplatz.[3] Stiel-Eiche 440.290
2 Eichen
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2 Eichen Langenhain-Ziegenberg, Flur 6, Flurstück 38
50° 21′ 59,1″ N, 8° 38′ 27″ O
Eichen an der Straße Am Pfahlgraben, 150 m südlich von ND 440.290. Schutzgrund: Ensemble zweier großer, besonders schön gewachsener Altbäume mit ortsbildprägendem Charakter.[3] Stiel-Eiche 440.291

Ehemalige Naturdenkmäler

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Bild Bezeichnung Ortsteil, Lage Beschreibung Art Nr.
Drei Eichen am Usatal
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Drei Eichen am Usatal Langenhain-Ziegenberg, Flur 8, Flurstück 159
50° 21′ 48″ N, 8° 39′ 7,9″ O
Eichen im Flusstal 100 m nördlich der Usa, 550 m westlich von ND 440.289, der „Linde am Usatal.“

Ursprünglicher Schutzgrund: Zusammenstehende Dreiergruppe von besonders großen und schönen Alteichen am Rande des Usatals mit landschaftsprägendem Charakter.[3] Löschungsgrund: Landschaftsbildprägende Wirkung ergibt sich durch Gehölzbestand insgesamt, auf öffentlichem Grund kein weiteres Schutzerfordernis.[4]

Stiel-Eiche 440.305

Die „Quellen-Eiche“ (Nr. 440.070) in Langenhain-Ziegenberg im Distrikt Schneidewald am Rande eines Wiesentales wurde durch einen Sturm zerstört und aus der Liste gelöscht.[5]

Einzelnachweise

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  1. Anhang: Naturdenkmale in Hessen, in: Kleine Anfrage der Abg. Ursula Hammann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) vom 15.04.2011 betreffend Biotopverbund Teil 2 und Antwort der Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Hessischer Landtag, Drucksache 18/3971, S. 62
  2. Verordnung zum Schutze der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 4.3.1986 (Zweite Änderung Oktober 2013)
  3. a b c d Fünfte Sammelverordnung zum Schutz der Naturdenkmale im Wetteraukreis vom 8. Dezember 2008 (Memento vom 13. Juli 2015 im Internet Archive)
  4. Sammelverordnung zur Änderung folgender Verordnungen zur Sicherung von Naturdenkmalen vom 22. Februar 2018
  5. Sammelverordnung zur Änderung folgender Verordnungen zur Sicherung von Naturdenkmalen ... vom 22. Oktober 2013 (Memento vom 14. April 2015 im Internet Archive)