Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stratzing – Wikipedia

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stratzing enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Stratzing.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stratzing (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stratzing (Q1397865) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 50672
Objekt-ID: 55892
Kirchengasse 5
Standort
KG: Stratzing
Westlich gegenüber der Kirche liegt der 1884 erbaute, historistisch fassadierte Pfarrhof.

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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus
HERIS-ID: 50671
Objekt-ID: 55891
bei Kirchengasse 5
Standort
KG: Stratzing
Von einer Bruchsteinmauer umgeben liegt südlich über dem Markt die Pfarrkirche hl. Nikolaus. Ihr basilikales Langhaus ist durch die spätgotische Erweiterung eines spätromanischen Saalbaus entstanden. Die Kirche hat einen gotischen Chor und einen spätromanischen/frühgotischen Chorturm. Das Langhaus ist durch barocke Rundbogenfenster geöffnet. Die romanischen Schlitzöffnungen in der Westfassade stammen vom romanischen Vorgängerbau. Im Süden liegt ein Spitzbogenportal mit Resten von Polychromierung. Der eingezogene Chor hat einen 58-Schluss und wird von einfach abgetreppten Strebepfeilern gestützt. Über dem ersten Chorjoch erhebt sich ein im Kern frühgotischer querrechteckiger Turmaufsatz von 1736, mit Lisenengliederung, Uhrengiebeln und Zwiebelhelm. Am Turmansatz sind drei mittelalterliche Kopfskulpturen eingemauert. Nördlich des Chores ist eine im Kern teilweise spätmittelalterliche Sakristei angebaut.
Datei hochladen Wohn- und Wirtschaftsgebäude
HERIS-ID: 40665
Objekt-ID: 40658
Obere Hauptstraße 8
Standort
KG: Stratzing
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HERIS-ID: 43568
Objekt-ID: 44181
Obere Hauptstraße 22
Standort
KG: Stratzing
Datei hochladen Figurenbildstock Maria mit Kind
HERIS-ID: 66825
Objekt-ID: 79734
bei Untere Hauptstraße 10
Standort
KG: Stratzing
Am Dorfplatz von Stratzing befindet sich eine Statue der Maria mit Kind aus dem 19. Jahrhundert auf einer neuen Säule. Das Denkmal wurde 1982 und 2012 renoviert.
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HERIS-ID: 66823
Objekt-ID: 79732
Untere Hauptstraße 40, östlich
Standort
KG: Stratzing
Südöstlich von Stratzing steht ein Tabernakelbildstock, die sog. Sebastianssäule. Sie wurde im Jahr 1680 aus Dankbarkeit für die Abwendung der Pest errichtet und im Jahr 1873 erneuert.
Datei hochladen Bildstock, Kallingerkreuz
HERIS-ID: 35155
Objekt-ID: 33783

Standort
KG: Stratzing
Nördlich von Stratzing steht ein ummantelter Bildstock aus dem Jahr 1641.

Anmerkung: siehe Fehlerliste

Datei hochladen Flur-/Wegkapelle mit ehem. Hütte der Weingartenhüter
HERIS-ID: 77110
Objekt-ID: 90715

Standort
KG: Stratzing
In den Weinfeldern nordöstlich von Stratzing befindet sich ein etwa 4,2 Meter hoher Rokoko-Breitpfeiler aus der Zeit um 1750, an dessen Rückseite ein Raum für die Weinhüter angebaut ist, der äußerlich an den Betraum einer Kapelle erinnert. Der Breitpfeiler hat vorne eine tiefe Nische und darin ein polychromes Bild, auf dem der hl. Urban von Langres, der Schutzpatron der Winzer, mit Tiara, Bischofsstab und einem Korb Weintrauben dargestellt ist; darunter ein Bittgebet: „Heiliger Urban bitt für uns“. Eine kleinere Nische befindet sich im Aufsatz, darin ein polychromes Gnadenstuhl-Bild vom Typ Sonntagsberg und darüber ein lünettenähnlicher Aufsatz mit dem ebenfalls polychrom gemalten allsehenden Auge Gottes mit Strahlenglorie, bekrönt von einem schmiedeeisernen Kreuz mit Kleeblattenden.[2]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Stratzing – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Alexander Szep: Stratzing. Urbani-Kapelle, um 1750 – Rokoko. In: flickr.com. 22. September 2019, abgerufen am 8. Juli 2022.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.