Liu Xihong – Wikipedia
Liu Xihong (* in Guangdong; † unbekannt) war der erste Gesandte des chinesischen Kaiserreiches im Deutschen Reich.
Liu Xihong war Gerichtsbeamter in Guangdong (China) und hatte an den Opiumkriegen teilgenommen. Zunächst wurde er 1876 als Attaché dem chinesischen Gesandten in Großbritannien (Guo Songtao) zur Seite gestellt. Seine Aufgabe war unter anderem, die teilweise regimekritische Haltung von Guo Songtao zu überwachen. Ende 1877 wird Liu Xihong als erster Gesandter nach Berlin entsandt,[1] jedoch nach neun Monaten bereits wieder abberufen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Feng Chen: Die Entdeckung des Westens. Chinas erste Botschafter in Europa 1866–1894 (= Fischer-Taschenbücher 60165 Europäische Geschichte). Fischer Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-596-60165-7.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Liu Xihong |
KURZBESCHREIBUNG | chinesischer Gesandter in Deutschland |
GEBURTSDATUM | vor 1860 |
GEBURTSORT | Guangdong |
STERBEDATUM | nach 1878 |