Liutrit – Wikipedia
Liutrit war von 795 bis 802 Bischof in Würzburg.
In der kurzen Amtszeit Liutrits[1] und dessen Nachfolgers Egilwart knüpften die beiden Bischöfe an die slawische Missionierungstätigkeit von Berowelf an. Für die Main- und Rednitzwenden wurden Kirchen erbaut.
Schenkungstätigkeiten an das Kloster Fulda strapazierten die wirtschaftliche Lage des Würzburger Bistums. Die Privilegien, die Karl der Große der Benediktinerabtei Neustadt am Main zuteilwerden ließ, führten zu einer größeren Autonomie des Klosters und einer Herauslösung aus dem Diözesanverband.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Kolb, Ernst-Günter Krenig (Hrsg.): Unterfränkische Geschichte. Band 1: Von der germanischen Landnahme bis zum hohen Mittelalter. Echter, Würzburg 1989, ISBN 3-429-01263-5.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nach Kolb/Krenig von 800 bis 803.
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Gumbert | Bischof von Würzburg 795–802 | Egilwart |
Personendaten | |
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NAME | Liutrit |
KURZBESCHREIBUNG | Bischof von Würzburg |
GEBURTSDATUM | 8. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 9. Jahrhundert |