Livia Matthes – Wikipedia

Livia Matthes (* 3. März 1990 in Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben und Werdegang

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Livia Matthes wurde in Berlin geboren, ging in Japan in den Kindergarten, machte in den USA ihren High-School-Abschluss und lebte in Rio de Janeiro, São Paulo, Paris, Barcelona und London.[1] Ihre erste Filmrolle hatte sie im spanischen Kinofilm Buscando a Eimish.[2]

Es folgten Episodenhauptrollen in ARD- und ZDF-Produktionen wie SOKO Stuttgart, SOKO Leipzig oder dem Kriminalfilm Begierde – Jäger in der Nacht[3] und der Krimireihe Der Kriminalist.

Internationale Aufmerksamkeit erlangte Matthes 2015 mit ihrer Ensemblehauptrolle in der kanadischen Spionage-Thrillerserie X Company[4] die auf CBC Television und in zahlreichen Ländern ausgestrahlt und mehrfach prämiert wurde. In dieser verkörperte sie drei Jahre lang die Rolle der Sabine Faber, für die sie lobende Kritiken erhielt.[5]

Im selben Jahr spielte sie in dem niederländische Roadmovie J. Kessels,[6] welches das Niederländische Filmfestival eröffnete, eine tragende Rolle.[7]

Gastauftritte in den US-amerikanischen Fernsehserien Sense8 und Homeland folgten.

In der Krimikomödie Schweinskopf al dente, die als bester Film National für den Filmpreis Jupiter 2017 nominiert wurde, übernahm sie die Rolle der Heidi.

In dem Kinofilm Strassenkaiser, der 2017 im Wettbewerb des Filmfestivals um den Max Ophüls Preis lief und dort seine Premiere feierte, war sie als Amelie in einer der Hauptrollen besetzt[8] und spielte im selben Jahr die Rolle der Crystal im Berliner Tatort - Zeit der Frösche.[9]

2019 verkörperte sie die Rolle der jungen Waffenhändlerin Nikki in der Netflix-Serie Wir sind die Welle,[10] die eine Nominierung für den Grimme-Preis 2020 in der Kategorie Kinder und Jugend erhielt.

In dem Netflix-Original-Thriller Prey spielt sie 2021 die Rolle der Lisa.[11] In dem ersten deutschen Prime Video Film One Night Off, der für den Bayerischen Filmpreis Blauer Panther 2022 nominiert war, spielte sie die Rolle der Mimi.[12]

Livia Matthes lebt in Berlin und spricht fließend Englisch,[13] Französisch[14][15], und Brasilianisches Portugiesisch[15].

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Livia Matthes bei der Budde Talent Agency, abgerufen am 16. Juni 2023
  2. Livia Matthes. In: Castforward.de. Abgerufen am 5. November 2021.
  3. ARD-Krimi: Eine Kommissarin mit dunklen Seiten. In: Stuttgarter Zeitung. 17. Februar 2016, abgerufen am 7. Juli 2017.
  4. X Company. Internet Movie Database, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  5. Review: X Company 2.08: 'Fatherland' (Includes first-hand account). 17. März 2016, abgerufen am 7. Juli 2017 (englisch).
  6. J.Kessels. Internet Movie Database, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  7. J. Kessels (2015). In: Filmtotaal. Abgerufen am 7. Juli 2017 (niederländisch).
  8. Strassenkaiser. Filmfestival Max-Ophüls-Preis, archiviert vom Original am 7. Juli 2017; abgerufen am 7. Juli 2017.
  9. Zeit der Frösche - Tatort. In: ARD | Das Erste. Abgerufen am 6. Januar 2023.
  10. Wir sind die Welle. In: fernsehserien.de. Abgerufen am 27. Juli 2023.
  11. Prey (2021). Internet Movie Database, abgerufen am 27. Juli 2024 (englisch).
  12. One Night Off. Internet Movie Database, abgerufen am 6. Januar 2023 (englisch).
  13. Between Scenes with Livia Matthes – Videos – X Company. Abgerufen am 7. Juli 2017 (englisch).
  14. Livia Matthes | Interview. In: Vimeo. Abgerufen am 7. Juli 2017.
  15. a b Voices | Livia Matthes. liviamatthes.com, archiviert vom Original am 21. August 2018; abgerufen am 7. Juli 2017.