Ljusnan – Wikipedia

Ljusnan
Ljusnan zwischen Arbrå und Vallsta

Ljusnan zwischen Arbrå und Vallsta

Daten
Lage Jämtlands län, Gävleborgs län (Schweden)
Flusssystem Ljusnan
Quelle im Gebirge Skanden
Quellhöhe ca. 1400 m ö.h.
Mündung bei Ljusne in den Bottnischen MeerbusenKoordinaten: 61° 12′ 12″ N, 17° 7′ 57″ O
61° 12′ 12″ N, 17° 7′ 57″ O
Mündungshöhe m ö.h.
Höhenunterschied ca. 1400 m
Sohlgefälle ca. 3,2 ‰
Länge 439 km
Einzugsgebiet 19.828,1 km²[1]
Abfluss MQ
230 m³/s
Rechte Nebenflüsse Voxnan
Gemeinden Sveg, Ljusdal, Bollnäs
Lage des Ljusnan

Lage des Ljusnan

Gewässersystem im Oberlauf des Ljusnan

Gewässersystem im Oberlauf des Ljusnan

Der Fluss Ljusnan fließt durch die schwedischen Provinzen Härjedalen und Hälsingland.

Der Fluss entspringt im Skandinavischen Gebirge westlich von Ramundberget am Långbrottfjäll unweit der norwegischen Grenze und fließt in südöstliche Richtung, bis er nach ungefähr 430 Kilometern bei Ljusne 15 Kilometer südlich von Söderhamn in den Bottnischen Meerbusen mündet. Der Ljusnan entwässert ein Gebiet von ungefähr 20.000 km² und die mittlere Wasserführung beträgt 230 m³/s. Der Fluss bildet zahlreiche Seen, darunter den Lossen, den Svegsjön, den Vikarsjön, den Orsjön, den Varpen und den Bergviken.

An seinem Lauf liegen u. a. die Orte Sveg, Ljusdal und Bollnäs. Der Ljusnan wird für die Stromerzeugung genutzt, 18 Wasserkraftwerke befinden sich am Ljusnan und eines an seinem größten Zufluss Voxnan. Früher wurde auf dem Fluss eine intensive Flößerei betrieben.

Wasserkraftwerke

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Flussabwärts gesehen liegen am Ljusnan die folgenden 19 Kraftwerke, die vollständig oder mehrheitlich im Besitz von Fortum sind.[2]

Kraftwerk Leistung (MW)
Långa G1 Lossen 62
Långa G2 Mittån 94
Halvfari 24
Sveg 36
Byarforsen 16
Krokströmmen 103
Långströmmen 55
Storåströmmen 25
Öjeforsen 27
Laforsen 57
Edeforsen 0,6
Norränge 50
Lottefors 13,6
Dönje 72
Landafors 11,2
Bergvik 16,2
Höljebro 38
Ljusne Strömmar 36,4
Ljusnefors 14,5
Commons: Ljusnan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Sveriges Meteorologiska och Hydrologiska Institut (SMHI) - Län och huvudavrinningsområden i Sverige (Memento des Originals vom 28. September 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.smhi.se (PDF; 2,5 MB)
  2. Ljusnan. Fortum, abgerufen am 2. April 2021 (englisch).