Loki Schmidt – Wikipedia

Loki Schmidt (1981)
Unterschrift von Loki Schmidt
Unterschrift von Loki Schmidt

Hannelore „Loki“ Schmidt (* 3. März 1919 in Hamburg als Hannelore Glaser; † 21. Oktober 2010 ebenda[1]) war die Ehefrau des Bundeskanzlers Helmut Schmidt, die sich durch ihre Leidenschaft für Biologie und Natur auch als Botanikerin, Natur- und Pflanzenschützerin betätigte. Damit wurde sie weit über die Amtszeit ihres Ehemannes hinaus in der Öffentlichkeit wahrgenommen. So fand sie in diesem Bereich unter anderem als Autorin und mit den von ihr initiierten Einrichtungen Anerkennung und arbeitete mehr als 30 Jahre als Lehrerin.

Im Arbeiterstadtteil Hammerbrook geboren, wuchs Hannelore Glaser mit ihrem Bruder Christoph (geboren 1920) und ihrer Schwester Linde (geboren 1922) in bescheidenen Verhältnissen auf. 1929 bezog die Familie nach der Geburt des jüngsten Kindes, Rose, eine Genossenschaftswohnung in Hamburg-Horn. Ihr Vater Hermann war Betriebselektriker auf einer Werft. Als er 1931 arbeitslos wurde, begann Mutter Gertrud als Näherin zu arbeiten.[2] Als kleines Kind gab Hannelore Glaser sich selbst den Spitznamen „Loki“.[3] Sie besuchte ab 1925 die reformorientierte Schule Burgstraße, ab 1929 die musisch geprägte, ebenfalls reformorientierte Lichtwarkschule in Hamburg und begegnete an diesem koedukativen Gymnasium ihrem späteren Ehemann Helmut Schmidt, mit dem sie von Anfang an in dieselbe Klasse ging.[4] Mit ihm rauchte sie zu dieser Zeit auch ihre ersten Zigaretten,[3] was beider Markenzeichen bis ins hohe Alter blieb. Klassenlehrerin mit dem Fach Biologie war Ida Eberhardt,[5] die 1935 entlassen wurde, weil sie sich gegen den Aushang der Hetzschrift Der Stürmer in der Lichtwarkschule ausgesprochen hatte.[6] Ihre zeitweilige Deutschlehrerin Erna Stahl gehörte zum Umfeld der Weißen Rose Hamburg. Um nach der Machtergreifung auf der Schule bleiben zu können, musste Glaser in den BDM eintreten und war in einem Orchester der Organisation.[7] Nach dem Abitur, das sie an der Klosterschule ablegte, da die Koedukation an der Lichtwarkschule aufgehoben worden war, musste sie 1937 zum Reichsarbeitsdienst.[3] Ihr Wunsch, Biologie zu studieren, scheiterte an den Studiengebühren, worauf sie Pädagogik für das Lehramt für Volksschulen studierte[3] und dieses nach vier Semestern 1940 abschloss.[8]

Nach der Rückkehr des als Offizier der Wehrmacht an der Ostfront eingesetzten Helmut Schmidt folgte auf ihre Verlobung Ostern 1942 die Eheschließung am 27. Juni 1942 und im Dorf Hambergen die kirchliche Trauung am 1. Juli.[8] Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor. Sohn Helmut Walter (* 26. Juni 1944) starb noch vor seinem ersten Geburtstag am 19. Februar 1945 in Bernau. Ihre Tochter Susanne wurde im Mai 1947 in Hamburg geboren[8] und lebt heute als promovierte Volkswirtin und Wirtschaftsjournalistin in England. Vor und nach der Geburt ihrer Tochter erlitt Loki Schmidt insgesamt sechs Fehlgeburten.[9] Nachdem ihr Mann 1945 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen worden war, studierte er bis 1949 Staatswissenschaften und Volkswirtschaftslehre, bevor er eine Beschäftigung bei der Hamburger Wirtschafts- und Verkehrsbehörde aufnahm. Während dieser Zeit sorgte Loki Schmidt allein für den Unterhalt der Familie.[8]

Von 1940 bis 1972[3] arbeitete Loki Schmidt als Volks-, Grund-[10] und Realschullehrerin:[8] Von 1940 bis zu den Bombenangriffen 1943 war sie Lehrerin an der Grundschule Bauerberg 44 (heute Schule Beim Pachthof) in Hamburg-Horn, teils mit ihrer Klasse in der Kinderlandverschickung. Nach ihrer Rückkehr nach Hamburg 1945 arbeitete Loki Schmidt zunächst in einem Kinderheim in Hamburg-Harburg, dann ab 1949 in der Schule Othmarscher Kirchenweg in Hamburg-Othmarschen. Diese Schule wurde 2012 nach Loki Schmidt benannt. Nach dem Umzug des Ehepaars Schmidt nach Hamburg-Langenhorn wechselte Loki Schmidt dort 1962 an die Schule Eberhofweg, wo sie bis 1972 unterrichtete.[11]

Als Begleitung ihres Mannes in dessen Amtszeit als Bundeskanzler (USA, 1977)
Loki Schmidt (1978)
Loki Schmidt in der Kulisse zum Kanzler-Sommerfest 1980

Zwischen 1974 und 1982 nahm Loki Schmidt protokollarische Aufgaben als Ehefrau des Bundeskanzlers wahr und engagierte sich vor allem für den Pflanzen- und Naturschutz. Nach dem Ende der Kanzlerschaft verstärkte sie ihren Einsatz für gefährdete Pflanzen noch und ließ sich in die Deputation der Behörde für Bezirksangelegenheiten, Naturschutz und Umweltgestaltung in Hamburg wählen.[1] Auch zu gesellschaftlichen Themen wie der Schulpolitik nahm sie gelegentlich Stellung.[2] Über Jahre begleitete sie auf eigene Kosten Forschungsreisen von Wissenschaftlern, meistens der Max-Planck-Gesellschaft, beispielsweise zum Nakuru-See nach Kenia, auf die Galapagos-Inseln, nach Ecuador, Malaysia, Nordborneo oder Brasilien. Auch nach dieser Zeit bis in die 1990er Jahre hinein unternahm sie umfangreiche Auslandsreisen zum Studium der Pflanzenwelt und der Natur.[12]

1976 hatte sie bereits das Kuratorium zum Schutze gefährdeter Pflanzen gegründet,[1] das 1979 in eine Stiftung überführt wurde. Diese Stiftung fusionierte mit der Stiftung Naturschutz Hamburg (gegründet 1985/1986 unter maßgeblicher Beteiligung des damaligen Präses der Hamburger Umweltbehörde und heutigen Stiftungsratsvorsitzenden Senator a. D. Wolfgang Curilla) zur Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung Loki Schmidt (kurz: Stiftung Natur und Pflanzen, heute Loki Schmidt Stiftung). Die Stiftung vergibt seit 1977 als Auszeichnung die „Loki-Schmidt-Silberpflanze“. Der Umweltpreis, der an Menschen vergeben wird, denen der Naturschutz am Herzen liegt,[13] ging auf eine Idee von Kurt A. Körber und Loki Schmidt zurück und wurde von ihr auf Empfehlung der Stiftung auch selbst vergeben. Zudem wählt die Stiftung seit 1980 auch die Blume des Jahres aus und stellt diese vor.

Seit den 1970er Jahren setzte sie sich zudem für den Botanischen Garten in Hamburg und dessen Aufgabe zur Erforschung und Erhaltung biologischer Vielfalt ein.[2] Im Rahmen ihres Engagements für Botanische Gärten initiierte sie 1986 den internationalen Gärtnertausch, der mit einer von ihr finanzierten Reise von Gärtnern des Hamburger Botanischen Gartens zur Mitbepflanzung des ersten tropischen Gewächshauses in Israel begann[14] und zunächst von der Stiftung Natur und Pflanzen betreut und später von der Stiftung Internationaler Gärtnertausch übernommen wurde.

Für einen 1997 veröffentlichten Bildband Die Botanischen Gärten in Deutschland mit der ersten vollständigen Übersicht der Botanischen Gärten Deutschlands und ihren Sammlungen recherchierte sie zwei Jahre lang und legte 26.000 Reisekilometer zurück.[2]

2005 äußerte sie sich in Mein Leben für die Schule zur Bildungspolitik. Drei Jahre später erschien das Buch Erzähl doch mal von früher und sie wurde in ihrem 90. Lebensjahr mit ihren Lebenserinnerungen zur Bestsellerautorin. Im Oktober 2010 erschien ihr Buch Auf dem roten Teppich und fest auf der Erde.

Grabstein von Loki und Helmut Schmidt auf dem Friedhof Ohlsdorf

Loki Schmidt stürzte Ende September 2010 und brach sich einen Fuß. Nach einer Operation entließen die Ärzte sie Anfang Oktober nach Hause. Loki Schmidt starb, im Beisein ihrer Tochter Susanne, in den frühen Morgenstunden des 21. Oktober 2010 in ihrem Haus im Hamburger Stadtteil Langenhorn.[15]

Am 1. November 2010 fand in der Hamburger Michaeliskirche eine Trauerfeier für Loki Schmidt statt. Unter den 2000 Gästen waren unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel, Alt-Kanzler Gerhard Schröder sowie die ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker und Horst Köhler. Die Trauerpredigt hielt der frühere hannoversche Landesbischof Eduard Lohse, die Liturgie leitete Hauptpastor Alexander Röder. Die Trauerrede hielt der frühere Hamburger Bürgermeister und Freund der Familie Henning Voscherau.[16] Im Anschluss an die Trauerfeier wurde Loki Schmidt eingeäschert, die Beisetzung der Urne im Familiengrab auf dem Hauptfriedhof Hamburg-Ohlsdorf erfolgte am 2. November 2010.[17]

Zum 100. Geburtstag gab die Deutsche Post AG mit dem Erstausgabetag 1. März 2019 ein Sonderpostwertzeichen im Nennwert von 45 Eurocent heraus. Der Entwurf stammt vom Grafiker Andreas Ahrens aus Hannover.[18]

Loki-Schmidt-Platz in Bonn-Dottendorf

Der Botanische Garten in Hamburg-Flottbek wurde ihr zu Ehren 2012 in Loki-Schmidt-Garten umbenannt. In Bonn-Dottendorf wurde der Hindenburgplatz 2021 umbenannt in Loki-Schmidt-Platz. Ebenso gibt es in Pergolenviertel in Hamburg-Winterhude einen Quartierplatz mit dem Namen Loki-Schmidt-Platz.

Dedikationsnamen

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Die nach Loki Schmidt benannte Bromelie Pitcairnia loki-schmidtiae Rauh & Barthlott hatte sie als bis dato unbeschriebene Art bei einer Reise nach Mexiko 1985 selbst entdeckt.[12] Nach ihr wurden auch die Bromelie Puya lokischmidtiae R.Vásquez & Ibisch, das Balsaminengewächs Impatiens loki-schmidtiae Eb.Fisch. & Raheliv.[19], das venezolanische Rosengewächs Lachemilla loki-schmidtiae J.Gaviria,[20] die Schwertlilie Iris lokiae Alexeeva,[21] die Orchidee Orchis lokiana H.Baumann[22] sowie der Skorpion Tityus lokiae benannt.[23]

Botanik
  • Schützt die Natur. Impressionen aus unserer Heimat. Herder Verlag, Freiburg 1979, ISBN 3-451-18225-4.
  • mit H.-U. Reyer, W. Migongo-Buke: Field Studies and Experiments on Distribution and Foraging of Pied and Malachite Kingfishers at Lake Nakuru (Kenya). In: Journal of Animal Ecology. Band 57, 1988, ISSN 0021-8790, S. 595–610, JSTOR:4927.
  • mit W. Barthlott, S. Porembski, M. Kluge, J. Hopke: Selenicereus wittii (Cactaceae). An epiphyte adapted to Amazonian Igapó inundation forests. In: Plant Systematics and Evolution. Band 206, 1997, ISSN 0378-2697, S. 175–185, doi:10.1007/BF00987947.
  • Die Botanischen Gärten in Deutschland. Verlag Hoffmann und Campe, 1997, ISBN 3-455-11120-3.
  • Die Blumen des Jahres. Hoffmann und Campe, Hamburg 2003, ISBN 3-455-09395-7.
  • mit P. Parolin, J. Adis, M. F. da Silva, I. L. do Amaral und M. T. F. Piedade: Floristic composition of a floodplain forest in the Anavilhanas archipelago, Brazilian Amazonia. In: Amazoniana. Band 17, Nr. 3/4, ISSN 0065-6755, 2003, S. 399–411 (Abstract).
  • mit Lothar Frenz: Das Naturbuch für Neugierige. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-87134-681-1, Leseprobe, 15 S. (PDF-Datei; 235 kB).
Autobiographisches
Büste im Botanischen Garten in Hamburg
Loki-Schmidt-Gewächshäuser in Rostock, Eingang
Commons: Loki Schmidt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Bürgerschaft und Senat trauern um Loki Schmidt, Pressemitteilung der Senatskanzlei Hamburg auf hamburg.de, 21. Oktober 2010.
  2. a b c d Loki Schmidt: Mehr als nur eine Kanzlergattin auf der Internetseite des Norddeutschen Rundfunks, 21. Oktober 2010.
  3. a b c d e Gattin des Altkanzlers: Loki Schmidt ist tot. Der Spiegel, 21. Oktober 2010, abgerufen am 21. Oktober 2010.
  4. „Den 70. Hochzeitstag wollen wir noch erleben“ Interview mit Loki Schmidt vom 21. September 2010
  5. Archivierte Kopie (Memento vom 12. September 2014 im Internet Archive)
  6. Joachim Wendt: Die Lichtwarkschule in Hamburg (1921–1937) – eine Stätte der Reform des höheren Schulwesens. Verl. Verein für Hamburgische Geschichte, Hamburg 2000, ISBN 3-923356-95-1, S. 345 und S. 365
  7. Jan Haarmeyer: Eine Jugend unter dem Hakenkreuz. In: Hamburger Abendblatt. 26. Oktober 2010, abgerufen am 24. Juni 2010.
  8. a b c d e Diepresse.com: Helmut und Loki Schmidt feiern Eiserne Hochzeit vom 26. Juni 2007.
  9. Eigentlich wollte Loki Schmidt eine große Familie haben. Aber sie erlitt sechs Fehlgeburten, eine vor der Geburt von Susanne, fünf danach (Michael Schwelin: Helmut Schmidt: ein Leben für den Frieden. Heyne-Verlag München, S. 110).
  10. Torsten Krauel, Er meisterte Titanenkämpfe, sie den Alltag, in: Welt online vom 21. Oktober 2010.
  11. Jens Meyer-Odewald: Ehemalige Schüler erinnern sich an die Lehrerin Loki Schmidt. In: Hamburger Abendblatt, ISSN 0949-4618, 1. März 2019.
  12. a b c Vita Hannelore Schmidt (Memento vom 22. November 2011 im Internet Archive) Deutsche Bundesstiftung Umwelt, abgerufen am 22. Oktober 2010.
  13. Loki Schmidt verleiht Silberpflanze an den AKN, 5. Juli 2010.
  14. Stiftung Internationaler Gärtneraustausch – Geschichte der Stiftung
  15. Vorbild mit beeindruckender Haltung (Memento vom 23. Oktober 2010 im Internet Archive) Vorwärts.de, 21. Oktober 2010, abgerufen am 21. Oktober 2010.
  16. Schmidts schwerer Abschied von Loki
  17. Loki Schmidt auf Parkfriedhof Ohlsdorf beigesetzt Die Welt; 3. November 2010
  18. 100. Geburtstag Hannelore "Loki" Schmidt
  19. Adansonia. Band 26, Nr. 1, 2004, S. 46 (48–49; fig. 7).
  20. Plantula. Band 1, Nr. 1, 1996, S. 78.
  21. Bot. Zhurn. (Moscow & Leningrad). Band 98, 2013, S. 1416
  22. Helmut Baumann: Orchis lokiana H. Baumann spec. nov. – eine neue endemische Art aus Nordostalgerien. In Mitteilungsblatt des Arbeitskreises Heimische Orchideen Baden-Württemberg. Band 14, Nr. 3, 1982, ISSN 0723-2721, S. 241–260.
  23. Das ist eisern! 65 Jahre Schmidt-Einander. Bericht im Hamburger Abendblatt vom 26. Juni 2007 (abgerufen am 13. Februar 2009).
  24. Ehrensenatorinnen und Ehrensenatoren der Universität Hamburg (Memento vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive)
  25. Uni HH Pressedienst, Fachbereich Biologie würdigt Hannelore Schmidt, 30. Juni 2000 (Memento vom 22. Januar 2013 im Internet Archive)
  26. Von der "Hobby-Botanikerin" zur Kapazität: Artenschutz als "Herzenssache" (Memento vom 16. Dezember 2015 im Internet Archive). Deutsche Bundesstiftung Umwelt, 14. Oktober 2004
  27. Auszeichnung: Warum Loki Schmidt Ehrenbürgerin Hamburgs wird, Bericht in Welt Online vom 9. Dezember 2008 (abgerufen am 13. Februar 2009).
  28. Stiftung Naturschutz zu Loki-Schmidt-Beeten (Memento vom 26. Oktober 2010 im Internet Archive)
  29. Universität Hamburg: Biozentrum Klein Flottbek und Botanischer Garten (Memento vom 6. Oktober 2010 im Internet Archive)
  30. Loki-Schmidt-Gewächshäuser (Memento vom 25. Oktober 2010 im Internet Archive), Botanischer Garten der Universität Rostock
    „Loki Schmidt weiht als Namensgeberin Rostocker Tropenhaus ein“ 15. Mai 2009.
  31. ndr.de: Helmut in der Loki-Schmidt-Schule ganz heiter (Memento vom 2. September 2012 im Internet Archive)
  32. ndr.de: Lokis Garten trägt jetzt ihren Namen (Memento vom 10. November 2012 im Internet Archive)
  33. Amtlicher Anzeiger der Freien und Hansestadt Hamburg, Ausgabe 40/2017 vom 23. Mai 2017, Seite 798.
  34. BMF: 100. Geburtstag Hannelore "Loki" Schmidt. In: www.bundesfinanzministerium.de. Bundesfinanzministerium, 1. März 2019, abgerufen am 25. März 2019.
  35. Loki-Schmidt-Platz in Bonn. 2. Dezember 2021, abgerufen am 3. Dezember 2021.