Lorenz Knauer – Wikipedia
Lorenz Knauer (* 29. Juli 1953 in München)[1] ist ein deutscher Filmregisseur für Dokumentarfilme.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Knauer, in München geboren, wuchs unter anderem in London, den USA und Berlin auf. Nach dem Abitur und Studium in München arbeitete er erst als freier Autor und wechselte später ins Filmgeschäft. Im Jahr 1990 war er für den Film Guns: A Day in the Death of America gemeinsam mit Malcolm Clarke als Regisseur tätig, der auf dem Sender HBO lief. In Deutschland erschien der Film unter dem Titel Waffenwahn: Der Krieg in den Straßen Amerikas.
Danach wirkte er u. a. für die deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehsender bei Dokumentationen über die Donau mit.[2]
Sein Dokumentarfilm Jane’s Journey – Die Lebensreise der Jane Goodall, der den Lebensweg der britischen Verhaltensforscherin Jane Goodall erzählt, wurde für die Oscarverleihung 2012 vorgeschlagen und schaffte es in die engere Wahl,[3] wurde aber für die abschließende Zeremonie nicht berücksichtigt, da man sich für den Film Pina von Wim Wenders entschied.[4]
Knauer ist Vater eines Sohnes.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lorenz Knauer. Abgerufen am 16. Januar 2018.
- ↑ Filmografie Lorenz Knauer. Abgerufen am 16. Januar 2018.
- ↑ 15 Documentary Features Advance in 2011 Oscar® Race, Medienmitteilung der AMPAS, 18. November 2011
- ↑ The 84th Academy Awards – 2012. Oscars.org, abgerufen am 16. Januar 2018 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Knauer, Lorenz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Filmregisseur für Dokumentarfilme |
GEBURTSDATUM | 29. Juli 1953 |
GEBURTSORT | München |