Lostboi Lino – Wikipedia
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Lostboi Lino ist ein deutscher Rapper.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lostboi Lino kommt aus dem Raum Stuttgart, wuchs aber in Rheinland-Pfalz auf.[2] Nach der Schule machte er eine Ausbildung zum Mechaniker, begann jedoch anschließend sich auf seine Musikkarriere zu konzentrieren. Bereits mit sechs Jahren entdeckte er seine Liebe zur Musik. Musikalische Vorbilder fand er sowohl im Hip-Hop als auch im Grunge und Punkrock.[3] Zu seinen Lieblingskünstlern gehören unter anderem Die Toten Hosen, Kool Savas und Deichkind. Nach eigener Aussage entstand sein erster Song über ein Fisher-Price-Kinderaufnahmegerät. Dies ließ er auch auf seine Brust tätowieren. Seinen Rapstil bezeichnet er in Anlehnung an den Begriff Nu Metal als Nu Rap. Durch seine häufig emotionalen Texte und durch die Integration von Gitarren wird seine Musik auch manchmal dem Emo-Rap zugeordnet.[2]
Als Newcomer durfte er im Raum Stuttgart unter anderem Künstler wie ASD, Die Orsons und Cro supporten. Er fand dann auch einen Plattenvertrag beim Stuttgarter Independent-Label Chimperator Productions.
Am 7. Mai 2021 veröffentlichte er sein Debütalbum Lost Tape. Unter anderem nahm er eine neue Version von Herbert Grönemeyers Hit Männer auf, der sich kritisch mit dem klassischen Bild von Männlichkeit auseinandersetzt. Das Booklet enthält nicht die Songtexte, sondern eine Geschichte über seinen verstorbenen Bruder.[2] Das Album erreichte Platz 95 der deutschen Charts.
Am 21. Juli 2023 erschien sein zweites Album Phase. Da er auf dem ersten Album vor allem ältere Songs neu auflegte, bezeichnete er Phase als sein eigentliches Debütalbum.[4][5] Das Album erreichte Platz 51 der deutschen Albencharts.
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2021: Lost Tape (Chimperator Productions)
- 2023: Phase (Chimperator Productions)
EPs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2020: Du fehlst (Eigenproduktion)
- 2020: Schuhe (Eigenproduktion)
- 2021: Ich bin da (Eigenproduktion)
- 2024: Liveboi Lino (Live)
Singles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2022: Hal5 (mit Sharaktah)
- 2023: Phase
- 2023: Sonnenmond
- 2023: Formular
- 2023: Designer
- 2023: Hilfe
- 2024: Drive Bye (mit Swiss und die Andern)
Gastbeiträge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2021: Trille: Kenn ich schon
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Chartquellen: DE
- ↑ a b c Lostboi Lino im Interview: „Jeder will gefallen, aber Rebellen nicht”. In: Rap.de. 5. Mai 2021, abgerufen am 1. Juni 2024.
- ↑ Lino: 10 Fakten über den Newcomer! 24. Juli 2020, abgerufen am 1. Juni 2024.
- ↑ Karo Justus: Lostboi Lino bietet „Hilfe“ für den nächsten Breakup. 7. Juli 2023, abgerufen am 1. Juni 2024.
- ↑ Jakob Hertl: Grunge und Nu Rap mit zu wenigen Höhepunkten. In: Laut.de. Abgerufen am 1. Juni 2024.
Personendaten | |
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NAME | Lino, Lostboi |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rapper |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
GEBURTSORT | Stuttgart |