Luc Auguste Sangaré – Wikipedia

Luc Auguste Sangaré (* 20. Juni 1925 in Ségou, Mali; † 11. Februar 1998 in Bamako) war ein Theologe aus dem westafrikanischen Staat Mali und Erzbischof von Bamako.[1]

Luc Sangaré empfing am 12. September 1954 das Sakrament der Priesterweihe. Am 26. Mai 1962 wurde er zum Erzbischof von Bamako geweiht[1] und war damit erster einheimischer Bischof von Bamako, nachdem zuvor immer die Gesellschaft der Missionare von Afrika die Bischöfe gestellt hatte.[2] Bis zu seinem Tod im Jahre 1998 war Sangaré im islamisch dominierten Mali ein geachteter Meinungsführer, der auch bei der muslimischen Mehrheit des Landes hohe Anerkennung genoss.[3]

  • Daniel Konaté: Monseigneur Luc Auguste Sangaré, archevêque de Bamako: le pasteur et le citoyen. Éd. Jamana, Bamako 2000, ISBN 2-910454-74-6 (französisch).

Einzelnachweise

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  1. a b Eintrag zu Luc Auguste Sangaré auf catholic-hierarchy.org
  2. Les diocèses du Mali – éléments d’histoire. Missionaires d'Afrique, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Juli 2010; abgerufen am 30. November 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mafrwestafrica.net
  3. Dorothea E. Schulz: Culture and Customs of Mali. Greenwood, Santa Barbara 2012, ISBN 978-0-313-35912-5, S. 32 (englisch).
VorgängerAmtNachfolger
Pierre Louis LeclercErzbischof von Bamako
1962–1998
Jean Kardinal Zerbo