Ludwig Eich – Wikipedia

Ludwig Eich (* 18. August 1942 in Solscheid, einem Ortsteil von Buchholz (Westerwald)) ist ein deutscher Politiker (SPD) und ehemaliger Abgeordneter des Deutschen Bundestages.

Nach dem Besuch der Volksschule arbeitete Eich als Landwirt, Bauarbeiter und Gesenkschmied, bevor er sich zum Datenverarbeitungskaufmann umschulen ließ. Im Jahr 1969 trat er der SPD bei und wurde bald darauf SPD-Unterbezirksgeschäftsführer. Er wurde Mitglied des SPD-Kreisvorstandes und zog 1976 in den Kreistag ein. Im Jahr 1983 wurde er in den Landtag Rheinland-Pfalz gewählt, in dem er bis 1990 blieb, als er in den Bundestag einzog. Er gehörte dem Bundestag bis 2002 an. Eich ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Mitgliedschaften

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Er ist Mitglied von ÖTV, BUND und Greenpeace. Er ist Vorstandsvorsitzender des Arbeiterwohlfahrt (AWO) Verbandes im Asbacher Land.[1]

Das Land Rheinland-Pfalz ehrte ihn 2007 mit der Verleihung der Freiherr-vom-Stein-Plakette.[2] Eich wurde auch mit dem Umwelttaler des Bundes Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) ausgezeichnet.

Einzelnachweise

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  1. General-Anzeiger Bonn: Asbacher Land: Ludwig Eich bleibt Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt. 3. April 2013, abgerufen am 21. März 2022.
  2. Der Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz: Die Stellvertreter des freien Volkes: Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland-Pfalz von 1946 bis 2015. Hrsg.: Der Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz. Springer VS, ISBN 978-3-658-04750-4, S. 168.