Luitgard Camerer – Wikipedia

Luitgard Hedwig Camerer (* 20. August 1938; † 19. November 2022)[1] war eine deutsche Bibliothekarin. Bis 1999 war sie die Direktorin der öffentlichen Bibliotheken in Braunschweig (seit 2007 Stadtbibliothek Braunschweig).

Luitgard Camerer wurde 1963 an der Universität Tübingen mit der philologischen Dissertation über die Praktische Klugheit bei Herodot. Untersuchungen zu den Begriffen mēchanē, technē, sophiē. promoviert.[2] Sie folgte Wolf-Dieter Schuegraf im Amt als Direktorin der Stadtbibliothek Braunschweig, das sie bis 1999 innehatte. Ihre Nachfolgerin wurde Anette Haucap-Naß.

Werke (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • mit Bernd Ulrich Hucker und Manfred R. W. Garzmann: Till Eulenspiegel. Beiträge zur Forschung und Katalog der Ausstellung vom 6. Oktober 1980 bis 30. Januar 1981. Braunschweig 1980.
  • mit Ulrike Fischer: Der Buchdruck in der Stadt Braunschweig vor 1671. In: Kleine Schriften Nr. 13. Stadtarchiv und Öffentliche Bücherei Braunschweig im Auftrag der Stadt Braunschweig herausgegeben von Wolf-Dieter Schuegraf, Braunschweig 1985.
  • mit Wolf-Dieter Schuegraf, Manfred R. W. Garzmann und Norman-Mathias Pingel: Braunschweiger Stadtlexikon. Joh. Heinr. Meyer Verlag, Braunschweig 1992, ISBN 3-926701-14-5.
  • mit Manfred R. W. Garzmann und Norman-Mathias Pingel (Hrsg.): Braunschweiger Stadtlexikon – Ergänzungsband. Joh. Heinr. Meyer Verlag, Braunschweig 1996, ISBN 3-926701-30-7.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Dr. Luitgard Hedwig Camerer: Traueranzeige. In: Braunschweiger Zeitung. 26. November 2022, abgerufen am 27. November 2022.
  2. Katalog der Universitätsbibliothek Heidelberg