Lukas Gnaiger – Wikipedia
Lukas Gnaiger (* 29. Mai 1980 in Egg) ist ein österreichischer Kameramann.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lukas Gnaiger wuchs in Vorarlberg auf. Er arbeitete einige Jahre für den Österreichischen Rundfunk, bevor er 2007 sein Kamerastudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst (Filmakademie Wien) bei Christian Berger begann. Dieses schloss er 2012 mit dem mit vier Österreichische Filmpreisen ausgezeichneten Spielfilm Deine Schönheit ist nichts wert von Regisseur Hüseyin Tabak ab. Seither hat er sich auf die Arbeit an Spiel- und Dokumentarfilmen für das Kino und Fernsehen spezialisiert.[1][2]
Gnaiger lebt in Wien. Er ist Mitglied im Verband österreichischer Kameraleute sowie der Akademie des Österreichischen Films.[3][4]
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2010: Kick Off (Kinodokumentarfilm)
- 2012: Deine Schönheit ist nichts wert (Kinospielfilm)
- 2015: Die Badewanne (Kurzspielfilm)
- 2016: Ein Jahrhundert unterm Mittagskogel (ORF Universum History)
- 2016: Bauer unser (Kinodokumentarfilm)
- 2017: Die Legende vom hässlichen König (Kinodokumentarfilm)
- 2019: Gipsy Queen (Kinospielfilm)
- 2019: Mind the Gap (Kinodokumentarfilm)
- 2020: Tatort – Borowski und der Fluch der weißen Möwe (Fernsehreihe)
- seit 2020: Die Toten vom Bodensee (Fernsehreihe)
- 2020: Fluch aus der Tiefe
- 2020: Der Blutritt
- 2020: Der Wegspuk
- 2021: Der Seelenkreis
- 2022: Das zweite Gesicht
- 2022: Unter Wölfen
- 2023: Nemesis
- 2023: Der Nachtalb
- 2024: Atemlos
- 2022: Alpenland (Kinodokumentarfilm)
Auszeichnungen und Nominierungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Österreichischer Filmpreis 2023
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lukas Gnaiger: Vita Lukas Gnaiger. In: Offizielle Webseite. Abgerufen am 1. November 2021.
- ↑ Biografie von Lukas Gnaiger. In: Künstleragentur s-schuppach. Sandra Schupach, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. Oktober 2020; abgerufen am 1. Juni 2018 (englisch).
- ↑ Lukas Gnaiger. In: aacamera.org. Verband Österreichischer Kameraleute, abgerufen am 24. September 2019.
- ↑ Mitglieder der Österreichischen Filmakademie. In: oesterreichische-filmakademie.at. 21. Oktober 2021, abgerufen am 4. November 2021.
- ↑ Österreichischer Filmpreis 2023: Alle Nominierungen im Überblick. In: VOL.at. 20. April 2023, abgerufen am 20. April 2023.
Personendaten | |
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NAME | Gnaiger, Lukas |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Kameramann |
GEBURTSDATUM | 29. Mai 1980 |
GEBURTSORT | Egg (Vorarlberg), Österreich |