Die von 1988 bis 1991 gebaute Mærsk M-Klasse ist eine Klasse von Panamax-Containerschiffen der dänischen Reederei A. P. Møller-Mærsk. Beim Bau waren es die größten Containerschiffe weltweit.
Die Baureihe wurde in den Jahren 1988 bis 1991 von der dänischen Odense Staalskibsværft gebaut und abgeliefert. Sie setzte die Entwicklung der bauähnlichen Schiffe der vorhergehenden Mærsk L-Klasse (1980) und Mærsk L-Klasse (1983) fort. Auftraggeber der Baureihe war die in Kopenhagen ansässige Reederei Maersk Line, als Eigner fungierte die A/S D/S Svendborg & Dampskibsselskabet af 1912 A/S. Die Reederei setzte die Schiffe der M-Klasse auf der Transatlantikroute ein.
Die M-Klasse-Schiffe zählen zu den Panamax-Containerschiffen und verfügen über eine Kapazität von rund 4300 TEU, 500 Stellplätze können mit Kühlcontainern besetzt werden. Die Schiffe verfügen über neun mit Cellguides ausgerüstete Laderäume. Sechs der mit Pontonlukendeckeln verschlossenen Laderäume befinden sich vor, drei hinter den dreiviertel achtern angeordneten Aufbauten. Die verwendeten Hauptmotoren zählten seinerzeit zu den leistungsfähigsten Dieselmotoren auf dem Markt.