Ménil-aux-Bois – Wikipedia

Ménil-aux-Bois
Ménil-aux-Bois (Frankreich)
Ménil-aux-Bois (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Meuse (55)
Arrondissement Commercy
Kanton Dieue-sur-Meuse
Gemeindeverband Sammiellois
Koordinaten 48° 48′ N, 5° 27′ OKoordinaten: 48° 48′ N, 5° 27′ O
Höhe 256–357 m
Fläche 6,71 km²
Einwohner 45 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 7 Einw./km²
Postleitzahl 55260
INSEE-Code

Rathaus (Mairie) von Ménil-aux-Bois

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Ménil-aux-Bois ist eine französische Gemeinde mit 45 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Meuse in der Region Grand Est (vor 2016 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Commercy und zum Kanton Dieue-sur-Meuse.

Die Gemeinde liegt etwa 21 Kilometer ostnordöstlich von Bar-le-Duc im Zentrum des Départements Meuse zwischen den Flüssen Aire und Maas. Die Gemeinde besteht einzig aus dem Ort Ménil-aux-Bois. Weite Teile der Gemeinde sind bewaldet. Die bedeutendsten Waldgebiete heißen Bois Defoy und La Belle Étoile. Nachbargemeinden sind Courcelles-en-Barrois im Norden, Sampigny im Osten, Grimaucourt-près-Sampigny im Südosten, Cousances-lès-Triconville im Süden, Dagonville im Südwesten und Westen sowie Lignières-sur-Aire im Westen und Nordwesten.

Der Name der heutigen Gemeinde wurde im Jahr 1571 unter dem Namen Le Manel erstmals in einem Dokument erwähnt[1]. Im Mittelalter gehörte die Gemeinde zum Gebiet des Herzogtums Bar und danach zum Herzogtum Lothringen. Genauer zum Amt (Bailliage) Commercy. Mit dieser Herrschaft fiel Ménil-aux-Bois 1766 an Frankreich. Bis zur Französischen Revolution lag die Gemeinde im Grand-gouvernement de Lorraine-et-Barrois. Von 1793 bis 1801 war die Gemeinde dem Distrikt Saint-Mihiel zugeteilt und Teil des Kantons Sampigny. Und von 1801 bis 2015 Teil des Kantons Pierrefitte-sur-Aire. Seit 1801 ist Ménil-aux-Bois dem Arrondissement Commercy zugeordnet.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011 2019
Einwohner 57 45 29 30 39 40 39 44 41

Quellen: Cassini[2] (Volkszählungen bis 1999) und INSEE[3] (offizielle Schätzungen per 1. Januar ab 2006)

Sehenswürdigkeiten

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  • Kirche Saint-Vannes (Heiliger Vitonis) aus dem 16. Jahrhundert
  • Denkmal für die Gefallenen[4]
  • Drei Wegkreuze an der D11 westlich und östlich des Dorfes
  • Le Patrimoine des Communes de la Meuse. Flohic Editions, Band 2, Paris 1999, ISBN 2-84234-074-4, S. 750.

Einzelnachweise

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  1. Namensformen der Gemeinde (Memento des Originals vom 3. Januar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cths.fr
  2. Infos zur Einwohnerentwicklung und der politischen Zugehörigkeit der Gemeinde
  3. Bevölkerung 2006, 2011 und 2016
  4. Denkmal für die Gefallenen
Commons: Ménil-aux-Bois – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien