Mössensee – Wikipedia

Mössensee
Geographische Lage Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
Zuflüsse Übergang vom Zotzensee
Abfluss Übergang zum Vilzsee
Orte am Ufer keine
Daten
Koordinaten 53° 13′ 35″ N, 12° 49′ 49″ OKoordinaten: 53° 13′ 35″ N, 12° 49′ 49″ O
Mössensee (Mecklenburg-Vorpommern)
Mössensee (Mecklenburg-Vorpommern)
Höhe über Meeresspiegel 58,5 m ü. NHN
Fläche 61 ha

Der Mössensee liegt in der Mecklenburgischen Seenplatte 4,5 Kilometer südlich von Mirow im Süden Mecklenburg-Vorpommerns. Der Mössensee ist Teil der südlich von Mirow befindlichen Seenkette aus Zotzensee, Mössensee, Vilzsee, Mirower Adlersee, Zethner See, Schwarzer See und Fehrlingsee.

Er ist zirka 2,5 Kilometer lang und zwischen 100 und 300 Meter breit. Er hat eine von Norden nach Süden langgestreckte schmale Form, die mehr an einen Flusslauf als an einen See erinnert. Der See hat im Norden seinen Zufluss vom Zotzensee und im Süden seinen Abfluss zum Vilzsee. Im Südteil hat der See zwei ausgeprägte Buchten. Im Westen grenzt der See an die Halbinsel Mirower Holm. Die Seeufer sind fast durchgängig bewaldet und schilfbestanden.

Der See ist Bestandteil der 32 Kilometer langen Bundeswasserstraße Müritz-Havel-Wasserstraße[1] der Wasserstraßenklasse I; zuständig ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Oder-Havel.

1593 wurde der See als die Mossen schriftlich erwähnt. Der Name leitet sich vom slawischen *Mъšьna mit der Bedeutung die „Moosige, Moorige, Morastige“ ab.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Verzeichnis E, Lfd. Nr. 36 der Chronik (Memento des Originals vom 22. Juli 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wsv.de, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes
  2. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 355 f., „Mössel,die/Mössensee“ (Auszug in der Google-Buchsuche).