MX Linux – Wikipedia
MX Linux | |
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MX-21.1 „wildflower“ mit XFCE4 | |
Entwickler | MX Dev Team |
Lizenz(en) | GPL und andere Lizenzen |
Akt. Version | 23.4[1] vom 16. September 2024 |
Kernel | Linux |
Abstammung | GNU/Linux ↳ Debian GNU/Linux ↳ MEPIS Linux ↳ antiX Linux ↳ MX Linux |
Architektur(en) | x86 bzw. i386 (32 Bit), x86-64 bzw. ARMv8 (64 Bit) |
Installationsmedium | DVD, USB-Speicher-Stick |
Sprache(n) | mehrsprachig |
mxlinux.org |
MX Linux ist eine hinsichtlich des Ressourcenverbrauchs mittelschwere Distribution des Linux-Betriebssystems, das auf der Distribution/Variante Debian/stable (‚stabil‘) basiert und zentrale antiX-Komponenten verwendet. Zusätzliche Software wird von der MX-Gemeinschaft erstellt und/oder gepackt. Es wurde als Kooperationsprojekt zwischen der antiX und den ehemaligen MEPIS-Gemeinschaften entwickelt.
Besonderheiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]MX Linux verwendet die Xfce-Desktop-Umgebung, während KDE und andere Umgebungen hinzugefügt werden können oder als „Spin-off“ ISO-Abbilder verfügbar sind.
Das Betriebssystem MX Linux kann von einem USB-Stick gebootet werden und ist insofern auch zu einer parallelen Verwendung geeignet.
Am 22. Januar 2021 erschien unter der Bezeichnung Fluxbox-RaspberryPi Respin “Ragout” (Beta) eine Beta-Version von MX Linux für Modelle ab Raspberry Pi 3.[2] Die endgültige Version (Final) erschien am 21. Februar 2021.[3] Damit gibt es MX Linux auch für die ARMv8-Architektur. Es handelt sich um einen „Community Respin“, also eine inoffizielle Fassung. Wie der Name bereits andeutet, basiert diese auf dem Fenstermanager Fluxbox.
Versionsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Version | Name | Status | Freigabe | Basiert auf Debian | Debian Support-Ende (LTS-Ende) | Release- zyklus | Kernel- Version | unterstützte Architekturen | Bemerkungen | ||
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MX-14 | Symbiosis | 24. März 2014 (PAE) 27. März 2014 (nicht-PAE)[4][5][6] | Wheezy | (2018-05-31) | Erste offiziell freigegebene Version. Größe des damaligen ISO-Abbilds: 696MB[7] | ||||||
MX-21 | Wildflower | 21. Oktober 2021[8] | Bullseye | (2026-06) | |||||||
MX-21.3 | Wildflower | 15. Januar 2023[9] | Bullseye | (2026-06) | |||||||
MX-23 | Libretto | 31. Juli 2023[10] | Bookworm | (2028) | |||||||
Legende: Ältere Version; nicht mehr unterstützt Ältere Version; noch unterstützt Aktuelle Version Aktuelle Vorabversion Zukünftige Version |
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]MX Linux eignet sich für ältere Hardware. Dem Anwender werde mit zahlreichen Werkzeugen und Skripten bei der Systemadministration entgegengekommen, ohne zu überfrachten. Es handele sich um eine stabile und leichtgewichtige Distribution auf zuverlässiger Basis von Debian. Sie sei aufgrund der hohen Benutzerfreundlichkeit auch Linux-Einsteigern zu empfehlen. Das umfangreiche Handbuch erfasse die Details des Systems.[11]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website (englisch)
- MX-Linux-Wiki (englisch)
- MX Linux auf DistroWatch
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ MX-23.4 “Libretto” now available! 16. September 2024 (abgerufen am 18. September 2024).
- ↑ Fluxbox-RaspberryPi Respin “Ragout” (Beta); 22. Januar 2021 (abgerufen am 28. Juni 2021)
- ↑ MX-Fluxbox Raspberry Pi “Ragout” now Final; 20. Februar 2021 (abgerufen am 28. Juni 2021)
- ↑ Distrowatch: Distribution Release: MX Linux 14
- ↑ antiX MX-14 „Symbiosis“: Perfekt für ältere Hardware
- ↑ Ankündigung in der Mepiscommunity
- ↑ Verzeichnis auf dem Mirror
- ↑ MX-21 „Wildflower“ released!
- ↑ MX-21.3 „Wildflower“ released!
- ↑ MX-23 „Libretto“ now avaiblable
- ↑ Ferdinand Thommes: MX Linux kombiniert die Stärken von AntiX und Mepis. In: LinuxUser 02/2016. Abgerufen am 21. Dezember 2022 (deutsch).