Magangué – Wikipedia
Magangué | |||
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Lage der Gemeinde Magangué auf der Karte von Bolívar | |||
Koordinaten | 9° 14′ 47″ N, 74° 45′ 34″ W | ||
Basisdaten | |||
Staat | Kolumbien | ||
Bolívar | |||
Stadtgründung | 1610 | ||
Einwohner | 123.982 (2019) | ||
Stadtinsignien | |||
Detaildaten | |||
Fläche | 1568 km2 | ||
Bevölkerungsdichte | 79 Ew./km2 | ||
Höhe | 49 m | ||
Gewässer | Río Magdalena | ||
Zeitzone | UTC−5 | ||
Stadtvorsitz | Carlos Cabrales Isaac (2020–2023) | ||
Website | |||
Blick auf Magangué vom Fluss |
Magangué ist eine Gemeinde (municipio) in der Región Caribe im Departamento de Bolívar in Kolumbien.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Magangué liegt am Río Magdalena, 20 km nördlich der Mündung des Río Cauca und 240 km südlich von Cartagena. Magangué liegt auf einer Höhe von 49 Metern und hat eine Jahresdurchschnittstemperatur von 28 °C. Im Süden der Gemeinde erhebt sich das Gelände auf etwa 700 Meter. Magangué grenzt im Norden an Córdoba sowie an Santa Bárbara de Pinto im Departamento del Magdalena, im Süden an Achí, im Osten an Talaiga Nuevo, Cicuco, Mompós und Pinillos und im Westen an Buenavista, Galeras, San Benito Abad und Sucre im Departamento de Sucre.[1]
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Magangué hat 123.982 Einwohner, von denen 86.566 im städtischen Teil (cabecera municipal) der Gemeinde leben (Stand 2019).[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Stadt wurde im Jahre 1610 von Diego Carvajal gegründet. Sie blühte auf durch den Handel am Río Magdalena und durch die Wallfahrt zur Patronin der Stadt und der Kathedrale, der Jungfrau von Candelaria. Deshalb bewirkte Antonio de la Torre y Miranda im Jahre 1776 die Umbenennung der Stadt zu Nuestra Señora de la Candelaria de Magangué.[3]
Infolge des starken Bevölkerungswachstums seit den 1980er Jahren ist Magangué mittlerweile die zweitgrößte Stadt im Departamento de Bolívar.
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der wichtigste Wirtschaftszweig von Magangué ist der Handel. Außerdem spielen Rinderproduktion, Fischfang und Industrie eine gewisse Rolle.[4]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- José Mario Bacci Trespalacios (* 1971), römisch-katholischer Ordensgeistlicher, Bischof von Santa Marta
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Magangué Hoy. Magangué Hoy, abgerufen am 4. Juni 2019 (spanisch, Tageszeitung von Magangué).
- Alcaldía Municipal de Magangué en Bolívar. Alcaldía de Magangué – Bolívar, abgerufen am 4. Juni 2019 (spanisch, Webseite der Gemeinde Magangué).
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Informationen zur Geographie auf der offiziellen Seite von Magangué (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im September 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ ESTIMACIONES DE POBLACIÓN 1985 - 2005 Y PROYECCIONES DE POBLACIÓN 2005 – 2020 TOTAL DEPARTAMENTAL POR ÁREA. (Excel; 1,72 MB) DANE, 11. Mai 2011, abgerufen am 4. Juni 2019 (spanisch, Hochrechnung der Einwohnerzahlen von Kolumbien).
- ↑ Informationen zur Geschichte auf der offiziellen Seite von Magangué (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im September 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Informationen zur Wirtschaft auf der offiziellen Seite von Magangué (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im September 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.