Mahnbrück – Wikipedia

Mahnbrück
Stadt Treuen
Koordinaten: 50° 31′ N, 12° 19′ OKoordinaten: 50° 31′ 15″ N, 12° 18′ 44″ O
Höhe: 460 m
Einwohner: 70[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1950
Postleitzahl: 08233
Vorwahl: 037468
Mahnbrück (Sachsen)
Mahnbrück (Sachsen)
Lage von Mahnbrück in Sachsen

Mahnbrück ist ein Ortsteil der Stadt Treuen im Vogtlandkreis (Freistaat Sachsen). Die Siedlung gehörte ursprünglich zur selbstständigen Gemeinde Perlas, die am 13. Juli 1931 in Veitenhäuser umbenannt und am 1. Juli 1950 nach Treuen eingemeindet wurde.

Mahnbrück

Mahnbrück liegt südlich von Treuen im Osten des Naturraumes Vogtland im sächsischen Teil des historischen Vogtlands. Die Siedlung liegt auf dem „Mahnbrücker Sattel“ am Südostrand eines größeren Waldgebiets am Wald- und Wiesenbach, der über die Trieb in die Weiße Elster entwässert.

Treuen Veitenhäuser
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Schreiersgrün
Altmannsgrün
Wegweiser und Wegestein nach Mahnbrück

Die Streusiedlung Mahnbrück südlich von Treuen wurde im Jahr 1576 unter dem Namen Mahenbrück erwähnt. Die Grundherrschaft über Mahnbrück lag bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts anteilig bei den Rittergütern Treuen[2][3] und Zobes.[4] Die seit jeher zu Perlas gehörige Siedlung Mahnbrück lag bis 1856 im kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Amt Plauen.[5] 1856 wurde der Ort dem Gerichtsamt Treuen und 1875 der Amtshauptmannschaft Auerbach angegliedert.[6]

Mahnbrück in der Flur von Perlas wurde mit der am 13. Juli 1931 in Veitenhäuser umbenannten Gemeinde Perlas am 1. Juli 1950 nach Treuen eingemeindet.[7] Durch die zweite Kreisreform in der DDR kam Mahnbrück als Ortsteil der Stadt Treuen im Jahr 1952 zum Kreis Auerbach im Bezirk Chemnitz (1953 in Bezirk Karl-Marx-Stadt umbenannt), der ab 1990 als sächsischer „Landkreis Auerbach“ fortgeführt wurde und 1996 im Vogtlandkreis aufging.

Nordwestlich von Mahnbrück verläuft die Staatsstraße 298.

Commons: Mahnbrück – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Mahnbrück auf der Website der Stadt Treuen
  2. Das Rittergut Treuen oberen Teils auf www.sachsens-schlösser.de (Memento des Originals vom 10. Februar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sachsens-schloesser.de
  3. Das Rittergut Treuen unteren Teils auf www.sachsens-schlösser.de (Memento des Originals vom 23. Februar 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sachsens-schloesser.de
  4. Das Rittergut Zobes auf www.sachsens-schlösser.de
  5. Karlheinz Blaschke, Uwe Ulrich Jäschke: Kursächsischer Ämteratlas. Leipzig 2009, ISBN 978-3-937386-14-0; S. 76 f.
  6. Die Amtshauptmannschaft Auerbach im Gemeindeverzeichnis 1900
  7. Perlas auf gov.genealogy.net