Manuela Marx – Wikipedia

Manuela Marx (* 17. Oktober 1947 in Berlin) ist eine deutsche Theater- und Filmschauspielerin.

Manuela Marx ist in Berlin geboren und aufgewachsen und ist die Tochter des Schauspielers Peter Marx. Nach dem Abitur absolvierte sie von 1966 bis 1970 ein Schauspielstudium an der Deutschen Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg. In der Studioinszenierung von Georg Büchners "Woyzeck" spielte Manuela Marx unter der Regie von Fritz Marquardt die -Marie-. Diese Inszenierung sorgte in Theaterkreisen für großes Aufsehen. Noch in ihrem letzten Studienjahr besetzte der Intendant und Regisseur des Hans-Otto-Theaters Potsdam Peter Kupke Manuela Marx mit dem -Klärchen- in Goethes "Egmont" und gab ihr am Hans-Otto-Theater ein festes Engagement. Weitere Rollen am Hans-Otto-Theater waren z. B. unter der Regie von Rolf Winkelgrund die Brigitte- in "Kap der Unruhe" von Alfred Matusche, sowie -das Mädchen- in dem Zwei-Personen Stück "Ich bin einem Mädchen begegnet" von Rainer Kerndl, Regie Ernst Georg Hering. In Herrmann Kants "Aula" spielte sie die -Rose Paal-, Regie Rolf Winkelgrund und in dem Erfolgsstück "In Sachen Adam und Eva" von Rudi Strahl spielte sie die -Hela- unter der Regie von Gerhard Neubauer. Im Schwank "Der Raub der Sabinerinnen" von Schönthan, Regie Gerd Staiger, gab sie die -Paula-, um nur einige Rollen zu nennen.

Manuela Marx arbeitete aber auch erfolgreich an anderen Theatern, so spielte sie an der Volksbühne Berlin z. B. die -Ute Lentin- in der "Abiturmann" von Arne Leonhardt, Regie Ernst Georg Hering und Gero Troike und an den Städtischen Bühnen Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) spielte Manuela Marx unter der Regie von Gerhard Meyer die -Glafira- in Gorkis "Jegor Bulytschow und die anderen".

Nebenbei arbeitete Manuela Marx auch immer wieder für Film- und Fernsehproduktionen.

  • Frank-Burkhard Habel, Volker Wachter: Lexikon der DDR-Stars, 1999, ISBN 3-89602-304-7.
  • Frank-Burkhard Habel, Volker Wachter: Das große Lexikon der DDR-Stars, 2002, -Die Schauspieler aus Film und Fernsehen, 2002, ISBN 3-89602-391-8.