Margaretha von Berg – Wikipedia
Margaretha von Berg, auch Margaretha von Windeck, (* um 1285; † 1340[1]) war durch Ehe Gräfin von Ravensberg.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Margaretha war eine Tochter von Heinrich von Limburg-Berg Edelherr von Windeck und Agnes, der Tochter von Engelbert I. von der Mark.
Sie heiratete 1313 Otto IV., Graf von Ravensberg, Sohn von Otto III. Mit ihm hatte sie eine Tochter Margarete von Ravensberg-Berg, die 1338 Gerhard von Jülich heiratete.[2] Die zweite Tochter Hedwig von Ravensberg († 5. Dezember 1334) war mit Herzog Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg vermählt.[3][4]
Als ihr Ehemann 1328 starb, fiel die Grafschaft Ravensberg an ihren Schwager Bernhard von Ravensberg. Beim Tod Bernhards 1346 fiel Ravensberg ihrer Tochter Margarete zu.[2] Sie ist zuletzt 1339 urkundlich belegt. Im Rahmen der Erbschaftsabwicklung der Grafschaft Ravensberg 1346 wird sie nicht mehr genannt, da sie vermutlich bereits gestorben war.[5]
Beim Tod ihres Bruders Adolf VI. von Berg erbte ihre Tochter 1348 auch die Grafschaft Berg.[2] Diese soll ein Grabmal in der Düsseldorfer Kirche St. Lambertus haben.[6]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Joesten: Das restaurirte Grabdenkmal der 1384 verstorbenen Margaretha von Windeck, Gräfin von Berg und Ravensberg, in der Lambertus-Pfarrkirche zu Düsseldorf. In der Versammlung des Historischen Vereins für den Niederrhein zu Düsseldorf am 2. October 1871 vorgetragen. Palm, Düsseldorf 1871, OCLC 634822829.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Margareta (of BERG) van LIMBURG auf fabpedigree.com
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Margaretha von Berg auf thepeerage.com, abgerufen am 15. Februar 2016.
- ↑ a b c Eva Oberdörster: Frauengeschichte in Düsseldorfer Straßennamen. uni-duesseldorf.de, abgerufen am 15. Februar 2016.
- ↑ Margarete von Berg Graefin zu Vlotho † um 1339. hagen-bobzin.de, abgerufen am 15. Februar 2016.
- ↑ Hedwig von Ravensberg auf thepeerage.com, abgerufen am 15. Februar 2016.
- ↑ W. Tobien: Denkwürdigkeiten aus der Vergangenheit Westfalen’s. Karl Volkmann, Elberfeld 1869, S. 240–243. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Joesten: Das restaurirte Grabdenkmal der 1384 verstorbenen Margaretha von Windeck, Gräfin von Berg und Ravensberg, in der Lambertus-Pfarrkirche zu Düsseldorf. S. 5.
Personendaten | |
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NAME | Margaretha von Berg |
KURZBESCHREIBUNG | Gräfin von Berg und Ravensberg |
GEBURTSDATUM | um 1285 |
STERBEDATUM | 1340 |