Margit Bach – Wikipedia

Margit Bach (* 25. März 1951 in Frankfurt-Höchst) ist eine ehemalige deutsche Hürdenläuferin, die sich auf die 100-Meter-Distanz spezialisiert hatte.

Bei den Europameisterschaften 1971 schied sie im Halbfinale aus.

Im Jahr 1972 wurde sie bei den Halleneuropameisterschaften in Grenoble über 50 Meter Hürden Fünfte und erreichte bei den Olympischen Spielen in München das Halbfinale.

1970 und 1971 wurde sie Deutsche Meisterin, 1969 und 1972 Deutsche Vizemeisterin. In der Halle wurde sie 1972 Deutsche Meisterin über 60 Meter Hürden und 1971 Vizemeisterin über 50 Meter Hürden.

Margit Bach startete für den OSC Höchst und den SV Bayer 04 Leverkusen.

Persönliche Bestzeiten

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  • 60 m Hürden (Halle): 8,14 s, 26. Februar 1972, Stuttgart
  • 100 m Hürden: 13,29 s, 9. August 1970, Berlin

Fotografin und Journalistin

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Im Anschluss an ihre sportliche Karriere folgte nach kurzer Tätigkeit als Musik- und Sportlehrerin ein Grafik-Studium an Hochschule für Gestaltung Offenbach. Ab 1975 arbeitete Margit Bach für das Höchster Kreisblatt, bzw. die Frankfurter Neue Presse, zunächst als Fotografin. Mitte der 1980er Jahre begann sie auch mit dem Schreiben von Texten.[1]

Seit 1989 ist Margit Bach für das Weilburger Tageblatt (WT) tätig[2]. Außerdem ist sie seit 1996 zusätzlich verantwortliche Redakteurin für die WT-Beilage „Weilburg Live“, das ebenso wie das Weilburger Tageblatt im Verlag Wetzlardruck erscheint.

Margit Bach lebt auf einem Bauernhof in Weinbach-Elkerhausen.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b Lebenslauf auf http://www.margit-bach.com (Memento vom 4. Januar 2014 im Internet Archive) abgerufen am 3. Januar 2014
  2. Der Sport zum Sonntag; von Bethke, André 21. April 2012