Marius Skuodis – Wikipedia

Marius Skuodis, 2021

Marius Skuodis (* 9. August 1986) ist ein litauischer parteiloser Politiker, ehemaliger Verkehrsminister Litauens. Von 2018 bis 2020 war er Vizeminister, stellvertretender Wirtschaftsminister Litauens.

Nach dem Abitur am Žemynos-Gymnasium in Šeškinė absolvierte Marius Skuodis von 2004 bis 2008 das Bachelorstudium, von 2008 bis 2010 European Studies (magna cum laude) und promovierte danach in Politikwissenschaft sowie lehrte an der Vilniaus universitetas, 2012–2016 war er Institutsassistent. Von 2010 bis 2012 absolvierte er Master of Public Administration (MPA) im Studienfach Public and Economic Policy an der London School of Economics and Political Science.

2008–2009 arbeitete Skuodis als Spezialist bei der Regierungskanzlei der Republik Litauen und 2009–2010 als Analytiker bei VšĮ Viešosios politikos ir valdybos institutas. 2010 war er Vorstandsmitglied bei Valstybinis studijų fondas. Von 2015 bis 2018 leitete er die Abteilung für Internationale Beziehungen und 2012–2015 war Oberspezialist dieser Abteilung bei Lietuvos bankas in Vilnius. Von 2018 bis 2020 war stellvertretender Wirtschaftsminister Litauens und Stellvertreter von Virginijus Sinkevičius im Kabinett Skvernelis.[1] Von Dezember 2020 bis Dezember 2024 war er Verkehrsminister im Kabinett Šimonytė, geleitet von Ingrida Šimonytė, ernannt von Gitanas Nausėda.

Skuodis ist verheiratet. Mit seiner Frau Rita hat er einen Sohn.[2]

Einzelnachweise

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  1. [1]
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 27. März 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ukmin.lrv.lt