Mark Greif – Wikipedia

Mark Greif (* 1975 in Boston, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Amerikanist, der als Mitbegründer und Mitherausgeber der Literaturzeitschrift n+1 bekannt wurde.

Greif besuchte in Boston die Commonwealth School und nahm 1992 am Telluride Association Summer Programme teil. Er schloss an der Harvard University in Cambridge (Massachusetts) mt einem Bachelor of Arts in Geschichte und Literatur ab und ging 1997 mit einer Marshall-Scholarship bis 1999 zum Studium der britischen und amerikanischen Literatur nach Oxford in England.

Greif promovierte in Amerikanistik an der Yale University in New Haven, Connecticut. Er ist zurzeit (2016) Lehrbeauftragter für literarische Studien am Eugene Lang College an der New School University in New York City.

Er hat die Occupy Wall Street Bewegung von Anfang an unterstützt und als Herausgeber der Occupy Gazette begleitet.[1]

Im Herbst 2004 gründete Greif mit anderen Autoren und Herausgebern (Keith Gessen, Chad Harbach, Benjamin Kunkel, Marco Roth) die Literaturzeitschrift n+1, die vierteljährlich erscheint. Zu der Zeitschrift trägt er mit Essays auch zu den Themen Politik, Soziologie etc. bei.

Mitarbeit in weiteren Zeitschriften

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Greif schreibt des Öfteren in der liberalen, amerikanischen, politischen Zeitschrift American Prospect und in dem alle 14 Tage erscheinenden britischen London Review of Books.

Veröffentlichungen

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in n+1:

  • Against exercise, Herbst 2004.
  • Mogadishu, Baghdad, Troy, Herbst 2004.

Bücher:

Einzelnachweise

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  1. Kultur gegen Kapital, der Freitag vom 2. Februar 2012, S. 15
  2. Amerikanisch denken. In: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. 1. November 2011.
  3. Der Weltgeist im Turnschuh in: FAZ vom 6. Februar 2012, Seite 26