Markus Gerber – Wikipedia

Markus Gerber (* 1975 in Binningen) ist ein Schweizer Sportwissenschaftler und Hochschullehrer.

Gerber, der in Birsfelden aufwuchs, studierte Sport und Französisch an der Universität Basel sowie Geografie an der Universität Lille III. Zwischen 2000 und 2006 war er am Institut für Sport und Sportwissenschaften der Universität Basel als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Sportpädagogik und Sozialwissenschaften tätig,[1] teils zeitgleich schrieb er an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg in Deutschland seine Doktorarbeit im Bereich Sport- und Gesundheitspsychologie. Der Titel seiner Arbeit lautete Sport, Stress und Gesundheit bei Jugendlichen.[2]

Ab 2007 war er als Forscher im Bereich Sport und Gesundheitspädagogik an der Universität Basel beschäftigt. 2009 absolvierte Gerber einen Forschungsaufenthalt an der Universität von Queensland in Australien sowie 2012 an der schwedischen Universität Göteborg. 2014 schloss er in Basel seine Habilitation, in der er sich mit körperlicher Aktivität als mentaler Gesundheitsressource beschäftigte, ab.[3] Im März 2016 hielt er an der Universität Basel seine Antrittsvorlesung als Professor für Sport und Psychosoziale Gesundheit.[4]

Den Schwerpunkt seiner sportwissenschaftlichen Tätigkeit bildet der Zusammenhang zwischen Stress und körperlicher Betätigung.[5]

Einzelnachweise

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  1. Curriculum Vitae Markus Gerber | Departement für Sport, Bewegung und Gesundheit. Abgerufen am 11. Januar 2020.
  2. Markus Gerber: Sport, Stress und Gesundheit bei Jugendlichen. Hofmann, Schorndorf 2008, ISBN 978-3-7780-4620-3 (uni-freiburg.de [abgerufen am 11. Januar 2020]).
  3. Neuer Assistenzprofessor für Sport und psychosoziale Gesundheit an der Universität Basel. Abgerufen am 11. Januar 2020.
  4. https://www.unibas.ch/dam/jcr:bc4f4e3e-e194-46ef-b95e-31b41a15503e/Antrittsvorlesung%20Gerber%2003%2003%202016.pdf
  5. Rahel Walser: Sport und psychosoziale Gesundheit. In: uniintern 04/11. Universität Basel, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. September 2019; abgerufen am 11. Januar 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.unibas.ch