Martin Bieri (Autor) – Wikipedia

Martin Bieri (* 1977 in Bern) ist ein Schweizer Schriftsteller, Dramaturg und Journalist.

Leben und Wirken

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Martin Bieri wurde 1977 in Bern geboren. Er studierte Theaterwissenschaft, Theologie und Kunstgeschichte und promovierte zu zeitgenössischem Theater und Landschaftstheorie. Bieri schreibt Gedichte, Theaterstücke und ist als literarischer Übersetzer tätig. Seine Gedichte sind in mehreren Anthologien erschienen. 2015 gab Bieri in der Münchner Lyrikedition 2000 den Gedichtband „Europa, Tektonik des Kapitals“ heraus, für den er die Literaturpreise der Stadt und des Kantons Bern erhielt. 2021 erschien sein zweiter Lyrikband "Unentdecktes Vorkommen", der ebenfalls mit dem Literaturpreis des Kantons Bern ausgezeichnet wurde.

Als freier Journalist berichtet er über Kunst und Fussball.

Er arbeitete als Dramaturg am Luzerner Theater und am Theater Neumarkt Zürich. Von 2002 bis 2014 war er Leitungsmitglied der freien Gruppe Schauplatz International (Bern / Berlin), mit der er an zahlreichen Häusern und Festivals in Deutschland und der Schweiz gastierte. Von 2013 bis 2021 war Bieri Mitglied der Performance-Gruppe "ultra". Bieri arbeitet regelmässig mit dem Regisseur Max Merker zusammen und hat mehrere Theaterstücke und Hörspiele mit Andri Beyeler und mit Ariane von Graffenried geschrieben.

  • 2006: Förderpreis des Kantons Bern (mit Andri Beyeler)[1]
  • 2016: Literaturpreis des Kantons Bern[2]
  • 2017: Literaturpreis „Weiterschreiben“ der Stadt Bern[3]
  • 2019: Literaturpreis des Kantons Bern (mit Ariane von Graffenried)[4]
  • 2022: Literaturpreis des Kantons Bern[5]
  • Anna-Lisa Ellend, Martin Bieri, Albert Liebl, Lars Studer: Hop-On Hop-Off Identity Tour. Rund um die Sendlinger Moschee – Realisation: Die Autoren – Bayerischer Rundfunk, Münchner Kammerspiele, 2008.
  • Elvira Isenring, Ariane Von Graffenried & Martin Bieri, Daniel Mezger, Dominik Dusek: Super Cindy Sabotage – Realisation: Elvira Isenring, Dominik Dusek / Hörkombinat – Radio SRF 2 Kultur / Radio Stadtfilter Winterthur, 2016.

Einzelnachweise

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  1. Literarische Auszeichnungen 2006 des Kantons Bern. 26. Mai 2006, abgerufen am 24. Juni 2019.
  2. Kanton verleiht sieben literarische Auszeichnungen. 16. Mai 2016, abgerufen am 24. Juni 2019.
  3. Literaturkommission der Stadt Bern vergibt Auszeichnungen. 31. August 2017, abgerufen am 24. Juni 2019.
  4. Verleihung von sieben literarischen Auszeichnungen und vier Schreibstipendien. 28. Mai 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2019; abgerufen am 24. Juni 2019.
  5. Medienmitteilungen. Abgerufen am 24. Juni 2022.