Martina Wildner – Wikipedia

Martina Wildner (* 11. September 1968 in Obergünzburg, Allgäu) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Nach einigen Semestern Islamwissenschaften in Erlangen und einem Grafikdesign-Studium an der Fachhochschule Nürnberg arbeitet sie seit 1998 als freie Autorin und Malerin. Mehrfach ausgezeichnet, erhielt sie 2003 für ihren Roman Jede Menge Sternschnuppen den Peter-Härtling-Preis und 2014 für ihr Kinderbuch Königin des Sprungturms den Deutschen Jugendliteraturpreis.

2014 war sie Jurymitglied der Auszeichnung Das außergewöhnliche Buch des Kinder- und Jugendprogramms des Internationalen Literaturfestivals Berlin.

Ihr Buch Das schaurige Haus war die Vorlage für gleichnamigen Film (2020) von Daniel Prochaska.[1]

Am 15. Juni 2022 wurde sie als Beisitzerin in den Vorstand des Berliner Landesverbandes (VS Berlin) innerhalb des Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller gewählt.[2]

Sie ist Mitglied bei den Spreeautoren und lebt mit ihrer Familie in Berlin.

  • Klaus Maiwald: Literarische Qualität und (Re-)Konstruktion gesellschaftlicher Wirklichkeiten in der neueren deutschen Kinder- und Jugendliteratur: aufgezeigt an Romanen von A. Steinhöfel, M. Wildner und W. Herrndorf Volltext online (PDF, kostenfrei, 18 Seiten, 229 kB)

Einzelnachweise

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  1. Filmdatenbank der Jugendmedienkommission. In: jmkextern.bmb.gv.at. Abgerufen am 3. September 2020.
  2. VS Berlin: neuer Vorstand. Abgerufen am 17. Juni 2022.