Matthäus Host – Wikipedia
Matthäus Host (* 1509 in Wilmersdorf bei Berlin; † 29. April 1587 in Frankfurt (Oder)) war ein deutscher Gräzist und Hochschullehrer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1527 kam Matthäus Host in Begleitung der Söhne des Straußberger Bürgermeisters Benedict Lindholz, eines Verwandten seiner Mutter, an die Brandenburgische Universität Frankfurt. Er hörte bei Jodocus Willich, erwarb 1532 das Baccalaureat und zwei Jahre später die Magister-Würde. 1535 wurde Hostus Professor des Griechischen an der Universität in Frankfurt a. O.
1542 heiratete Hostus die Tochter Clara des Berliner Bürgermeisters Johann Harckstro. Er hatte mit ihr drei Söhne und sechs Töchter. Da er ihnen nach eigenen Worten keine Schätze hinterlassen konnte, widmete er jedem seiner Kinder eines seiner Werke.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- George Gottfried Küster (Hrsg.): Martin Friedrich Seidels Bilder-Sammlung. Berlin 1751, S. 108–110. Digitalisat
- Adolf Schimmelpfennig: Hostus, Matthäus. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 13, Duncker & Humblot, Leipzig 1881, S. 191.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werke von und über Matthäus Host in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Consortium of European Research Libraries: Matthäus Host Werkeverzeichnis
Personendaten | |
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NAME | Host, Matthäus |
ALTERNATIVNAMEN | Hostus, Matthäus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Gräzist und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 1509 |
GEBURTSORT | Berlin-Wilmersdorf |
STERBEDATUM | 29. April 1587 |
STERBEORT | Frankfurt (Oder) |